# taz.de -- Straßenumbenennung | |
Harald-Juhnke-Platz: Leicht einen sitzen | |
Zum 20. Todestag des Entertainers steht fest: Ein Fleckchen am Ku'damm wird | |
nach Harald Juhnke benannt. Ein Besuch. | |
Straßenumbenennung in Bremen stockt: Angst vor dem iranischen Regime | |
Ein Bremer Stadtteilparlament will einen Platz nach der getöteten Iranerin | |
Jina Mahsa Amini benennen. Aber das Straßenbauamt hat Bedenken. | |
Dekolonisierung in der Ukraine: Kampf um die Erinnerung | |
In der Ukraine sollen russische Namen und Symbole weichen. Das ist | |
emotional und nicht ohne Widerspruch, doch mitreden kann die Bevölkerung | |
kaum. | |
Hamburg benennt Straßen um: Erinnerung an die Opfer statt Ehrung der Täter | |
In Hamburg heißen zwei bislang nach einem Kolonialismus-Profiteur benannte | |
Straßen künftig nach einem Widerstandskämpfer und einem Kolonialismusopfer. | |
Streit um Straßenumbenennung in Berlin: Ein Antisemit, der Bürgerwille und di… | |
Steglitz-Zehlendorf will endlich die Umbenennung der Treitschkestraße auf | |
den Weg bringen. Nur die Union hält an dem Antisemiten als Namensgeber | |
fest. | |
Straßenumbenennung im Wedding: Ein antikoloniales Viertel | |
Am Freitag werden im Wedding die Maji-Maji-Allee und die | |
Anna-Mungunda-Allee eingeweiht. Ein weiterer Kolonialverbrecher muss | |
weichen. | |
Berliner Straßenumbenennung: Audre Who? | |
Am Freitag wird offiziell die Audre-Lorde-Straße eingeweiht. Es ist ein | |
Schritt auf dem Weg zu einer inklusiven städtischen Erinnerungskultur. | |
Robert-Rössle-Straße in Pankow: Die unsichtbaren Frauen | |
Die Robert-Rössle-Straße soll umbenannt werden. Und zwar in | |
Cécile-Vogt-Straße. Angekündigt wurde dieses Vorhaben bereits vor zwei | |
Jahren. | |
Helga-Hahnemann-Straße eingeweiht: Jetzt ist die Süße wieder da | |
Eine Straße in einem Neubaugebiet in Niederschöneweide trägt nun den Namen | |
der einst sehr beliebten Entertainerin Helga Hahnemann. Wurde auch Zeit. | |
Dekoloniale Straßenumbenennungen: Petersallee endlich Geschichte | |
Die Umbenennung der Straße in Maji-Maji-Allee und Anna-Mungunda-Allee ist | |
rechtskräftig. SPD-Politiker Schulz kritisiert lahmen Bezirk Mitte. | |
Streit um Straßennamen in Hamburg: SPD verhindert Friedensschluss | |
Eine Initiative, Grüne und Linke möchten, dass die Sedanstraße in | |
Hamburg-Eimsbüttel umbenannt wird. Daraus dürfte so bald aber nichts | |
werden. | |
Audre-Lorde-Straße in Kreuzberg: Kreuzberger Schilderstreich | |
Die Manteuffelstraße in Kreuzberg wurde in Audre-Lorde-Straße umbenannt. | |
Die Schilder wurden bislang nicht ausgetauscht. | |
Gemeindevorstand über Judenhass: „Antisemiten gehören zu Normalität“ | |
Seit über 20 Jahren ist Grigori Pantijelew Vize-Vorsitzender der Jüdischen | |
Gemeinde Bremen. Er fordert mehr Taten gegen Judenhass ein. | |
Hindenburgstraße in Hamburg: Keine Ehre mehr, wem keine gebührt | |
Linke, Grüne und SPD wollen den Namen von Hitlers Steigbügelhalter aus | |
einem Straßennamen streichen. Anwohner*innen sollen mithelfen. | |
Berliner Straßenumbenennung: Weg mit den kolonialen Spuren | |
taz-Serie „Was macht eigentlich …“: In Berlin sollen Straßen mit | |
antisemitischen, rassistischen oder kolonialen Bezügen umbenannt werden. | |
Vergessene deutsch-türkische Geschichte: Ein Straßenschild für „Beutetürk… | |
Zum ersten Mal wird in Hannover eine Straße türkisch benannt – ganz | |
heimlich, still und leise. Sie erinnert an zwei sogenannte „Beutetürken“. | |
Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin: Der Rassismus kann weg | |
Die Mohrenstraße in Berlin-Mitte darf in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umbenannt | |
werden. Das Verwaltungsgericht hat die Klagen von Anwohnern abgewiesen. | |
Straßennamen mit antisemitischem Bezug: Umbenennen, aber schön langsam | |
Ein Jahr nach dem Dossier zu Straßennamen mit Antisemitismus-Bezug ist erst | |
wenig passiert. Immerhin Heinrich von Treitschke geht es an den Kragen. | |
CDU will Helmut-Kohl-Platz in Berlin: Unbeliebter als Rosenkohl | |
Die CDU möchte einen zentralen Platz Berlins nach Helmut Kohl benennen. Das | |
dürfte nicht alle begeistern. | |
Dekolonisierung von Straßennamen Berlin: Kampf gegen das Vergessen | |
Eine nach Kolonialverbrechern benannte Straße und ein Platz im | |
„Afrikanischen Viertel“ erinnern nun an den damaligen Widerstand. | |
Die Wahrheit: Reich+berühmt, 1. und letzte Folge | |
Glücklich kann sich schätzen, wer keine Penunzen, keinen Ruhm hat. So lässt | |
sich's wohlig leben, als unbescholtene, mildtätige Mitbürgerin. | |
Straßenumbenennung in Bremen: Straße ohne Kriegsverherrlichung | |
Vor 85 Jahren wurde die Bremer Langemarckstraße von den Nazis nach einem | |
militaristischen Mythos benannt. Nun will eine Initiative den Namen ändern. | |
Straßenumbenennung an der FU Berlin: Koloniale Kanonenkugel zum Uni-Start | |
Noch immer tragen drei Straßen im Umfeld der FU koloniale Namen. | |
Studierende schlagen für die Iltisstraße nun Nora Schimming als | |
Namensgeberin vor. | |
Nazi-Rennfahrer bleibt präsent: Rasen für das Reich | |
Seit der NS-Zeit ehrt in Lingen im Emsland eine Straße den Namen eines | |
SS-Hauptsturmführers. Nun hat der Stadtrat beschlossen: So soll's auch | |
bleiben. | |
Streit um Straßenumbenennung in Hannover: Hindenburg ist keine gute Adresse | |
Mit allen Mitteln kämpfen Anwohner im noblen Zooviertel Hannovers gegen die | |
Umbenennung ihrer Straße. Nun wies ein Gericht ihre Klage ab. | |
Die Wahrheit: The Ballad of Lucy Lameck | |
Sich mit einer Freundin in Berlin treffen zu wollen, aber nicht zu wissen, | |
dass am Treffpunkt die Straße umbenannt worden ist, kann peinlich werden. | |
Diskussion um NS-Straßennamen: Geehrte Kriegsverbrecher | |
In der Tradition der NS-Propaganda würdigen Wilhelmshaven und Varel bis | |
heute Friedrich Bonte für den Überfall auf Norwegen. Nun kommen Debatten | |
auf. | |
Streit um Rosa-Luxemburg-Straße: Die Freiheit der anders Benennenden | |
Ein Bezirksrat in Hannover beschließt eine Straße nach Rosa Luxemburg zu | |
benennen. CDU und FDP schäumen. | |
Analyse zu Umbenennungen in Hamburg: Täter auf dem Straßenschild | |
Darf der Heidi-Kabel-Platz in Hamburg bleiben? Mit solchen Fragen | |
beschäftigt sich der Abschlussbericht einer Kommission zur Umbenennung von | |
Straßen. | |
Debatte um antisemitische Straßennamen: Luther ein „Freiheitskämpfer“? | |
Bischof Stäblein hält eine Umbenennung der Luther-Straße in Berlin für | |
„abwegig“. Dessen Antisemitismus müsse man aber aufarbeiten. | |
Mboro über Totenschädel aus Tansania: „Die Toten zu Hause beerdigen“ | |
Mnyaka Sururu Mboro kämpft seit Jahren für eine Aufarbeitung der deutschen | |
Kolonialzeit. Zusammen mit anderen gründete er den „Berlin Postkolonial“. | |
Initiative zur Dekolonialisierung: Peng-Kollektiv hart verfolgt | |
Zur Terrorabwehr ermittelt das Landeskriminalamt gegen das | |
Künstler*innenkollektiv Peng. Das hatte eine Karte über Kolonialismus | |
veröffentlicht. | |
Straßenumbenennung in Berlin-Mitte: Die M-Straße und ihre Freunde | |
Es gibt hunderte Widersprüche gegen die Umbenennung der M-Straße, aber die | |
neue Gesetzeslage macht den Befürwortern Hoffnung. | |
Straßenumbenennung in Bremen: Eine Nazi-Würdigung weniger | |
Der Nazi Hinrich Wriede wird in Bremen nicht mehr mit einer Straße geehrt. | |
Die Umbenennungen von kolonialistischen Orten klappen weniger gut. | |
Straßenumbenennung in Berlin: Koloniale Atmosphäre ist verpufft | |
Vom Hermannplatz zweigt nun die Lucy-Lameck-Straße ab. Damit ist die nach | |
einem Kolonialverbrecher benannte Wissmannstraße in Neukölln Geschichte. | |
Dekolonisierung in Berlin: Zwei Problemstraßen weniger | |
Wegen Kolonialbezug kriegt die Wissmannstraße in Neukölln bald einen neuen | |
Namen. Für die gleichnamige Straße in Grunewald wird noch gesucht. | |
Verhinderte Straßenumbenennung: Lieber Hindenburg als Sophie Scholl | |
In Northeim wollten SPD und Grüne die Hindenburgstraße in | |
Sophie-Scholl-Straße umbenennen. CDU, FDP, AfD und eine Wählerliste machten | |
da nicht mit. | |
Erinnerung an die Sedan-Schlacht 1870: Unangebrachte Ehrung | |
In vielen Städten im Norden gibt es Sedanstraßen und -plätze. In Hamburg | |
fordern Friedensaktivisten erneut eine Umbenennung. | |
Straßenumbenennung in Hannover: NS-Wegbereiter weicht NS-Opfer | |
In Hannover geht der Streit um die Hindenburgstraße zu Ende. Nach Beschluss | |
des Bezirksrats Mitte soll die Straße bald Loebensteinstraße heißen. | |
Diskussion um Straßenumbenennungen: Kultursenator hält an Marx fest | |
Kultursenator Klaus Lederer im Parlament: Antisemitische Äußerungen des | |
Autors von „Das Kapital“ sollen kein Grund für Bahnhof-Umbenennung sein. | |
Umstrittene M*Straße in Berlin: Eine Feier für die Umbenennung | |
Am Humboldt Forum freuen sich etwa 300 Menschen, dass die M*Straße in Mitte | |
bald Anton-Wilhelm-Amo-Straße heißen soll. Ein Etappenziel. | |
Die M-Straße wird umbenannt: Eine Folge gewachsener Sensibilität | |
Der Bezirk Mitte hat die Umbenennung der M-Straße beschlossen. Über den | |
neuen Namen sollte offen diskutiert werden. | |
Führung mit Berlin Postkolonial: Blick in die Vergangenheit | |
Im öffentlichen Raum gibt es Relikte aus der Kolonialzeit, die sich erst | |
bei genauem Hinsehen offenbaren. Ein Beispiel ist das Relief am | |
Ermelerhaus. | |
Um M-Straße erneut Debatte entbrannt: Trotzdem danke fürs Aufwecken | |
U-Bahnhof „Mohrenstraße“ soll in „Glinkastraße“ umbenannt werden? Dab… | |
gibt es von Decolonize Berlin einen Namensvorschlag. Ein Wochenkommentar. | |
Brandenburgs Kolonie: Toleranz und Sklavenhandel | |
Muss nach der Umbenennung der U-Bahn-Haltestelle Mohrenstraße nun auch der | |
Große Kurfürst vom Sockel geholt werden? Ein Debattenbeitrag. | |
Umstrittene Straßennamen in Berlin: Straße mit Nazi-Vergangenheit | |
Robert Rössle war Wegbereiter der Euthanasie in der NS-Zeit. Doch mit der | |
Umbenennung der Robert-Rössle-Straße steht eine Rentnerin fast allein da. | |
NS-Anhänger als Namensgeber: Was tun mit Sauerbruch und Ford? | |
Über Namensgeber von Straßen und Gebäuden wird heute kritischer geurteilt | |
als früher. Das zeigen Debatten an der Charité und der Freien Universität. | |
Postkolonialismus zwischen Reihenhäusern: Gartenzwerg und Kolonialismus | |
In der Idylle des Afrikanischen Viertel in Wedding verbirgt sich ein | |
Kulturkampf. | |
Straße Deutsch-Sowjetischer Freundschaft: Zehn unpraktische Silben | |
In DDR-Orten mit mehr als einer Hauptstraße gab es Straßen der | |
Deutsch-Sowjetischen Freundschaft. Sie wurden erst zu DSF. Dann | |
verschwanden sie. | |
Ein Plätzchen für Rio Reiser: Sänger der bewegten Zeiten | |
Statt Heinrich soll der Name des „Keine Macht für niemand“-Sängers stehen: | |
Berlin-Kreuzberg bekommt seinen Rio-Reiser-Platz. |