Introduction
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# taz.de -- Identitätspolitik
Perspektiven nach Trumps Triumph: Können wir jetzt einpacken?
Der Schock der US-Wahl ist gesellschaftspolitisch noch keineswegs
verarbeitet. Was wird sich Trumps disruptiver Politik entgegenhalten
lassen?
Weil er Kita einen Christbaum schenkte: Gärtner wegen Hausfriedensbruchs verur…
Das Amtsgericht Hamburg hat einen Gärtner zu 3.000 Euro Geldstrafe
verurteilt. Er hatte einer Kita ungebeten einen Christbaum vor die Tür
gestellt.
Wahlkampf in USA: Der nationale Typus ist out
Ex-US-Präsident Trump setzt auf weiße Identitätspolitik, Vizepräsidentin
Harris auf einen politischen Nationsbegriff. Das macht die Wahl spannend.
Europawahlen und die progressive Szene: Moralische Defizite
Die AfD kann bei den Europawahlen auf große Erfolge verweisen. An dieser
Stelle hat die sich als progressiv verstehende Szene kläglich versagt.
Eklat um Internationalen Literaturpreis: Spielregeln für Literaturjurys?
Wie sollen sich ästhetische Kategorien zu Identitätspolitik verhalten? Eine
etwas ratlose Recherche zum Literaturpreis-Streit – und ein Vorschlag.
Identitätspolitik beim Buchpreis: Kann Spuren von Urteil enthalten
Ronya Othman und Juliane Liebert werfen einer Buchpreis-Jury vor, nach
Herkunft des Autors geurteilt zu haben. Und machen dabei selbst einen
Fehler.
Debatte um Literaturjurys: Divers über Romane diskutieren
Juliane Lieberts und Ronya Othmanns Insiderbericht aus der Jury des
Internationalen Literaturpreises mag fragwürdig sein. Aber er ist auch
wichtig.
Erzählungen des Autors Dénes Krusovszky: Als Vater zersägt wurde
Schrecken und Verletzlichkeit: Terézia Mora hat die aufregenden Geschichten
des ungarischen Schriftstellers Dénes Krusovszky übersetzt.
Berliner Schloss als Kulturkampf: Dubiose Gestalten
Am Schloss sind die Propheten-Statuen montiert. Wieder mal hat der private
Förderverein Berliner Schloss seine ästhetischen Vorstellungen
durchgesetzt.
Berliner Humboldt Forum: Rechte Propheten
An der Balustrade der Schlossattrappe werden acht große Statuen nach
historischem Vorbild montiert. Auch hierfür sollen rechte Kreise gespendet
haben.
Buch über Identitätspolitik: Zwischen Woke und Wahnsinn
Yascha Mounks Buch „Im Zeitalter der Identität“ zeigt, wie noble
Überzeugungen in Wahnideen eskalieren können.
Kapitalismuskritik: Klasse gegen Egoismus
Der Kabarettist Jean-Philippe Kindler plädiert in „Scheiß auf Selflove, gib
mir Klassenkampf“ für eine radikale Repolitisierung.
„Hartz IV-Rebellin“ zurück in der Linken: „Klassenfrage muss im Fokus st…
Inge Hannemann wurde als Hartz IV-Kritikerin bekannt und verließ die Linke,
weil die Partei die soziale Frage vernachlässigte. Jetzt ist sie zurück.
Autorin Alice Hasters über Rassismus: „Man könnte effizienter streiten“
In ihrem neuen Buch beschäftigt sich Alice Hasters mit Identitätskrisen.
Ein Gespräch über komplexe Menschlichkeit und Festhalten an der eigenen
Erzählung.
Buch über linke Identitätspolitik: Ein Selbstgespräch
Susan Neiman möchte mit ihrem Buch antiaufklärerisches „Stammesdenken“ der
Wokeness kritisieren. Aber ihre Analyse ist nicht nur thematisch unscharf.
Mit komplexen Identitäten umgehen: Von Vögeln lernen
In ihrer Jugend prallten Realitäten aufeinander. Suchend schreibt Elisabeth
Wellershaus nun über Identitäten in „Wo die Fremde beginnt“.
Essayband von Schriftsteller Teju Cole: Persönlich, aber nicht privat
In seinen Essays entdeckt Cole in der westlichen Tradition heilende Kräfte.
Sie sollen auch wirken, wo koloniale Machtverhältnisse noch fortbestehen.
Identitätspolitik in der Kunst: Kunst braucht Eigensinn
Im Zangengriff von Kapital und Identitätspolitik. Aktuelle Diskurse und
Wokeness sind nicht zwingend maßgebend für autonom arbeitende
Künstler*innen.
Postsowjet-Identität und Ukraine-Krieg: Selbstverständnis im Kaukasus
Unsere Autorin ist russischsprachige Aserbaidschanerin und lebt jetzt in
Georgien. Ist sie ehemalige Sowjetbürgerin? Oder doch eher Südkaukasierin?
Sammelband über Cancel Culture: Die Argumente der anderen
Der Hanser Verlag versammelt Beiträge zum Thema Canceln. Die aktuelle
Anthologie bemüht sich redlich, den Kulturkampf zu verlassen.
Theaterdebatte in der Deutschschweiz: Neuer Zürcher Schnitzer
Das Schauspielhaus Zürich zoge unter Benjamin von Blomberg und Nicolas
Stemann ein anderes Publikum an. Nun wurde ihr Vertrag nicht verlängert.
Kopftuch für Lehrerinnen: Ende eines Kulturkampfs
Als letztes Bundesland muss Berlin Lehrerinnen mit Kopftuch zulassen. Dass
Gerichte das wiederholt einfordern mussten, ist peinlich für die Politik.
Replik auf CDU-Gastbeitrag in „FAZ“: Die üblichen Verdächtigen
Einige CDUler haben in einem Gastbeitrag der „Frankfurter Allgemeinen
Zeitung“ in der berüchtigten Anti-Political-Correctness-Kiste gewühlt. Eine
Replik.
Podcast über Klasse: Hyper, hyper
Mit einem Podcast will das linke Magazin „Jacobin“ den Fokus auf den
Klassenkampf lenken. Funktioniert das?
Antisemitimus-Vorwurf im Theater: Der Identity-Komplex
Nach Antisemitismusvorwürfen setzt das Metropoltheater München eine
Inszenierung von Wajdi Mouawads „Die Vögel“ ab.
Krise linker Parteien in Italien: Wohin gehst du, PD?
Bei den italienischen Parlamentswahlen gehörte die Partei PD zu den
Verliererinnen. Nun wählt sie einen neuen Vorsitz. Nicht die einzige
Zerreißprobe.
Anti-Wokeness-Kongress in Berlin: Nur rhetorische Fragezeichen
Die konservative Denkfabrik R21 trommelt gegen linke Identitätspolitik. Es
gibt rationale Kritik zu hören – aber vieles kippt ins Affekthafte.
Marieke Lucas Rijnevelds Gedichtbände: Komm, wir streicheln uns
Zwischenräume, Übergänge, Metamorphosen und viele Tiere: „Kalbskummer“ u…
„Phantomstute“ heißen zwei furiose Gedichtbände von Marieke Lucas
Rijneveld.
Cancel Culture und Wokeness: Auf Wiedervorlage
Die Argumentationslinien gegen vermeintliche Wokeness sind alt. Doch ein
Blick zurück zeigt: Keines der Schreckensszenarien ist jemals eingetreten.
Identitätspolitik an Unis in UK: Weiße Arbeiterkinder unerwünscht
Was ist in Großbritannien an den Universitäten los? Zwischen Wokeness und
der Sicherung alter Pfründen. Notizen aus Academia.
Vorwurf der Wokeness: Zwischen den Stühlen
Fynn Kliemann schimpft angriffslustig über die „woke Szene“. Damit ist er
nicht allein. Aber was meint er eigentlich?
Unbeliebte US-Vizepräsidentin: Politische Kosmetik
Die Vizepräsidentschaft von Kamala Harris in den USA ist kein Fortschritt.
Aber sie könnte helfen, Illusionen über Identitätspolitik zu zerstreuen.
Leben mit Diabetes Typ 1: Eine Krankheit ist keine Identität
Ich-Texte über Krankheiten sind „in“ wie noch nie. Unsere Autorin hat
Diabetes Typ 1. Das ist ihr Plädoyer gegen die Krankheitsberichte dieser
Welt.
Der Fall Kathleen Stock: Woke-sein als Erweckungsbewegung
Eine Debatte über das biologische und soziale Geschlecht wäre spannend –
nur geht es bei „Wokeness“ um einen fundamentalistischen Wahrheitsanspruch.
Buch über 1977: Als das Selbst zum Projekt wurde
Die Reise zu sich selbst: Psychoboom und Neoliberalismus treffen auf linke
und rechte Identitätspolitik in Philipp Sarasins Buch über das Jahr 1977.
Parteiausschluss von Wagenknecht: Wagenknecht-Kritiker machen weiter
Die Urheber des Ausschlussverfahrens gegen Sahra Wagenknecht prüfen den
Gang vor die Schiedskommission. Die Partei widerspräche ihr zu wenig.
Professorin tritt nach trans*-Eklat ab: Antifreiheitliches Wokistan
Die britische Professorin Kathleen Stock ist der Ansicht, dass Geschlecht
biologisch begründet ist. Nun wurde sie zum Ziel transaktivistischen
Furors.
Identitätspolitik und ihre Webfehler: Aushalten und mitnehmen
Kritik der linken Identitätspolitik und ihrer Konstruktionsfehler: Warum
sie auf ihre klassische Weise keinen Erfolg haben kann.
Debatte um Identitätspolitik: Deal with it
„Bürgerliche Medien“ bekommen wegen deren Debatte zur Identitätspolitik d…
Negativpreis „Goldene Kartoffel“ – auch die taz.
Kulturwissenschaftler Louis Chude-Sokei: „Bowie brachte mich zum Schweben“
Der US-Kulturwissenschaftler Louis Chude-Sokei über Musik als Zuhause,
Schwellen in den Zonen des Übergangs und vielfältige Formen von Blackness.
Identitäts-Shopping bei Amazon: Wenn Einkaufen spaltet
Bei Amazon kann man jetzt gezielt in Shops einkaufen, die von Schwarzen,
Militärs oder Frauen geführt werden. Fortschrittlich ist das nicht.
Geschlechtergerechte Sprache: Ziemlich unsensibel
Gendersternchen schaffen neue Hürden und schließen jene, die wenig oder
nicht lesen können, aus. Sprache sollte nicht unnötig verkompliziert
werden.
Literaturkritik: Sprengt Denkmäler, schreibt welche!
Die sackfreien Jahre: Die aktuelle Literatur ist auf keine schlichten
Begriffe zu bringen, so frei ist sie. Aber was ist los mit der
Literaturkritik?
Der Hausbesuch: Sie ist, wer sie sein will
Die Schriftstellerin Priya Basil will Dinge stets aus neuen Perspektiven
sehen. Das gilt auch für die Geschichte ihrer Familie.
Identitätspolitik und Wissenschaft: „Jede Generation hat ihre Agenda“
Der Soziologe Steffen Mau wirft im Gespräch einen differenzierten Blick auf
die Debatte um Identitätspolitik.
Neues Buch von Sahra Wagenknecht: „Ich finde Hedonismus sympathisch“
Die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht ist der Ansicht, „Lifestyle-Linke“
bereiten Sozialabbau und Rechtspopulismus den Weg. Ein Interview.
Abrechnung mit linker Identitätspolitik: Überall Opfer
Judith Sevinç Basads Buch „Schäm dich“ ist eine polemische Abrechnung mit
der neuen Wokeness – und ihrer Teilung der Welt in Gut und Böse.
Sammelband „Klasse und Kampf“: Raus aus der Fischfabrik
Welche Geschichten werden vom „Rand“ der Gesellschaft erzählt? Unter
anderem Katja Oskamp, Clemens Meyer und Sharon Dodua Otoo schreiben über
ihre prekäre Herkunft.
Debatte um Normalität: Das Normale ist flüssig geworden
Das Wort „normal“ meint heute keinen Apparat der strengen Disziplinierung
mehr – sondern eine Suche nach gesellschaftlichem Minimalkonsens.
Identitätspolitik in linken Szenen: Das Normale ist politisch
Identitätspolitik ist vielen zuwider, weil sie sich nicht betroffen fühlen
und als „normal“ sehen. Über das Verhältnis linker Milieus zu Normalität.
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