# taz.de -- Installation | |
Deutscher Pavillon in Venedig 2026: Endlich ostdeutsch | |
Die Künstlerinnen, die den Deutschen Pavillon der 61. Kunstbiennale von | |
Venedig gestalten werden, stehen fest. Es sind Henrike Naumann und Sung | |
Tieu. | |
Die Kunst der Woche: Untergründiges Wissen | |
Gerhard Faulhaber wie er zeichnete und dachte, Scherben startet eine Serie | |
zu lesbischem Erbe und Erwan Sene zieht es in die Pariser Kanalisation. | |
Steve Bishop in der Kunsthalle Osnabrück: Mehr als nur zwei Böden | |
Der kanadische Künstler Steve Bishop ruft in seiner Schau „On the Streets | |
Where You Live“ ein Gefühl vom Vorstadtleben wach. Schwer, ihm | |
auszuweichen. | |
Die Kunst der Woche: Davor, dahinter und immer weiter | |
Drei Arte-Povera-Künstler suchen bei Konrad Fischer nach Bildern für die | |
Unendlichkeit. Bei Stallmann reiht Alizée Gazeau eine Herde Pferdesattel | |
auf. | |
3-D-Kunst in Gelsenkirchen: Sympathie für E-Roller | |
Der Mensch verlässt die Erde: Die Israelin Alona Rodeh kreiert im | |
Kunstmuseum Gelsenkirchen einen Parcours durch 3D-animierte Stillleben. | |
Installation „Spacewalks“ in Hamburg: Museum auf einem anderen Planeten | |
Traumrealität im Großformat: Simon Hehemanns raumfüllende Installation lädt | |
im Hamburger Kunstraum The Space zur Reise durch ein fremdes Universum. | |
Licht und Raum im Museum Morsbroich: Das vermeintlich Einfache | |
„Gegen den Himmel“ im Museum Morsbroich kehrt mit dem 1984 verstorbenen Jef | |
Verheyen und Johanna von Monkiewitsch zu Grundelementen der Kunst zurück. | |
Kunstausstellung zum Essen: Völlerei und Verschwendung | |
Die Ausstellung „Schlaraffenland“ im Dortmunder Kunstverein dreht sich um | |
unser Essen. Woher kommt es? Wie entsteht und wo endet es? | |
Kunst über Neue Rechte: Völkische Zombies | |
Emma Adler inszeniert in ihrer Ausstellung bei Anton Janizewski Neue Rechte | |
als gruselige Untote. Die Galerie ist für den VBKI-Preis nominiert. | |
Die Kunst der Woche: Nicht in Schönheit zu sterben | |
Ellen Berkenblits kecke Frauen bei CFA, Gallis ungestüme Malerei im Palais | |
Populaire und Ikonen der Zeitgeschichte im Volkswagen Forum. | |
Die Kunst der Woche: Reisen in der Dämmerung | |
Die Galerie Esther Schipper öffnet ihre Räume für eine umfangreiche | |
Malereiausstellung. Bei Max Goelitz hebt Ju Young Kim ab. | |
Die Kunst der Woche: Im Rausch der Lektüre | |
Kameelah Janan Rasheed erklärt die Galerie zum begehbaren Textfeld. Ein | |
lustvoller, bilgewordener Ausdruck der Reflexion, der uns bis ans Meer | |
führt. | |
Die Kunst der Woche: Bilder Blühen, Bunker schrumpfen | |
Anna Steinert erfasst in ihrer Malerei das pflanzliche Sein des Sommers. | |
Andreas Mühes ergründet die Architektur und Geschichte europäischer Bunker. | |
Ausstellungsreihe zu Raum und Zeichnung: Einladung zum Eintauchen | |
Claudia Busching ist Gastgeberin der Ausstellungsreihe „Zeichenraum“ in | |
Pankow. Dort greifen die Linien von der Fläche auf die Wand über. | |
Die Kunst der Woche: Eine Frage des Rückzugs | |
Zeit, etwas gegen Erschöpfung zu tun. Das dreitägige Kunstfestival | |
„Retreat“ widmet sich Fragen von Prekarität, Erholung, Entkommen und | |
Zusammenhalt. | |
Doug Aitken in Sindelfingen: Begegnung mit Gandhi | |
Doug Aitkens Medienkunst hat viel Endzeitstimmung. Im Schauwerk | |
Sindelfingen erinnert er an eine unzeitgemäße Art des Widerstands. | |
Künstlerin Cosima von Bonin: Die alten Geister des Pop | |
Lang hatte man sie nicht mehr gesehen. Künstlerin Cosima von Bonin zeigt | |
ihre niedlichen, eher abgründigen Figuren in der Frankfurter Schirn. | |
Die Kunst der Woche: Bedeutend im Bild | |
Leanne Shapton malt Alltägliches und übersetzt es in neue Situationen. | |
Isabell Heimerdinger nähert sich postkolonialen Lücken und Fragmenten. | |
Ausstellung Technik u. Kunst in Bozen: Die Hoffnungsmaschine | |
In der Kunstausstellung „Hope“ im Museion Bozen herrscht ein optimistischer | |
Glaube an die Gegenwart. Die liegt aber zwischen Apokalypse und Neuanfang. | |
Installation im Kranzler-Eck: Wenn das Auto-Ich spricht | |
Seit 2020 steht das Bilka-Kaufhaus leer. Jetzt vermittelt der Künstler | |
Lawrence Lek in den Räumen das Gefühl einer autogerechten Stadt der | |
Zukunft. | |
Weibliche Wut im Kunsthaus Hamburg: Ich wüte, also bin ich | |
Rosanna Graf widmet sich in ihrer Video-und Soundinstallation „Ordinary | |
Women – Carrier Bags of Friction“ der weiblichen Wut und ihrer | |
Wirkungsmacht. | |
Künstlerin Sandra Mujinga in Leipzig: Zwischen Alien und Ding | |
Sandra Mujingas kreatürliche Installationen im Museum der bildenden Künste | |
Leipzig erzählen von einem Zusammenleben über Spezies und Zeit hinweg. | |
Die Kunst der Woche: In die Rolle von Menschen | |
Kunst und Migration treten in der Galerie Deschler in Berlin und im | |
digitalen Raum in Beziehung. Zwei Ausstellungen, die zu kritischen Fragen | |
finden. | |
Die Kunst der Woche: Kunst vs. Gender-Gap | |
Die neue Goldrausch-Ausstellung und eine Schau zu Care Work geben | |
experimentell-politische Antworten auf sexistische Schieflagen in der | |
Kunstwelt. | |
Die Kunst der Woche: Dokumentieren und Verewigen | |
In der AFF Galerie wird nach Bildern für die Klimakrise gesucht. Bei | |
Carlier | Gebauer beschäftigen sich Asta Gröting und Ming Wong mit dem | |
Atelier. | |
Künstlerin und Comedienne aus Bosnien: Süchtig nach Punchlines | |
Mit Stand-up-Comedy und Kunst verarbeitet Mila Panic persönliche | |
Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Ein Besuch in ihrem Berliner | |
Atelier. | |
Die Kunst der Woche: Die Ohren der Mutter | |
Die Berlin Art Week war in diesem Jahr sehr performativ. Besonders | |
unterhaltsam: Coco Fusco in den KW. Und das Atelierhaus Mengezeile feiert | |
Jubiläum. | |
Kunstinstallation in Mitte: Ein Dach für die Ruine | |
Leer stehende Holzhäuser aus der litauischen Provinz dienen Augustas | |
Serapinas als Material. Die Klosterruine zeigt „Roof from Rūdninkai“. | |
Ausstellung Kunstverein Braunschweig: Was Mütter manchmal so kritzeln | |
In der Show „Das, was nicht geerbt werden kann“ fragen Daniel Lie und | |
Juliana dos Santos, wie Kunst ins Leben kommen kann – und machen eine | |
Liebeserklärung. | |
Installation im Scheunenviertel: Küssen macht immer noch schön | |
Mit einer Installation unweit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz | |
gedenkt die Künstlerin Raphaela Vogel des Regisseurs Erich Hopp. | |
Tolia Astakhishvili im Kunstverein Bonn: Geister zwischen Abriss und Neubau | |
Die Künstlerin Tolia Astakhishvili übt im Bonner Kunstverein | |
Institutionskritik und versetzt ihn in einen schaurigen Schwellenzustand. | |
Ausstellung in Göttingen: Die Seele eines Hauses | |
In Österreich ist er eine große Nummer: Dem kalifornischen Wohnhaus des | |
Wiener Architekten Rudolph Schindler widmet sich die Fotografin Mona Kuhn. | |
Houellebecqs „Vernichten“ als Theater: Dunkel dräuendes Traumspiel | |
Sebastian Hartmann zeigt in Dresden Michel Houellebecqs „Vernichten“ als | |
surrealistischen Alptraumparcours. Ent- und Begrenzung gehen Hand in Hand. | |
Ausstellung von Marc Camille Chaimowicz: Sehr real, doch künstlich entrückt | |
Im Brüsseler Ausstellungshaus WIELS darf die Kunst in einem schön | |
nostalgischen Rundgang von Marc Camille Chaimowicz einfach nur Kunst sein. | |
Kunst in Autos in Berlin: Die Stunde der Art Cars | |
Das Projekt „Carpark“ lässt Pkws zum Kunstort werden. Installationen im | |
öffentlichen Raum und ein Filmprogramm drehen sich um die fahrenden | |
Gefährten. | |
Ausstellung von Wieland Schönfelder: Untote aus dem 3D-Drucker | |
Wieland Schönfelder geht im Haus Coburg in Delmenhorst auf die digitale | |
Spurensuche einer futuristischen Oper. Dabei trifft er El Lissitzky. | |
Preis der Nationalgalerie Sandra Mujinga: Invasion der Architektur | |
Sandra Mujinga, Trägerin des Preises der Nationalgalerie, eröffnete ihre | |
Installation „IBMSWR“ in Berlin. Ihre Kunst befragt die Architektur der | |
Gesellschaft. | |
Ausstellung über türkischen Knast: Aus dem Gefängnis im Kopf | |
Der türkische Journalist Can Dündar erinnert sich im Hamburger Thalia Gauß | |
an seine Zeit im Gefängnis Silivri. Drei Monate war er dort inhaftiert. | |
Hexenverfolgung in Hannover: Erfundene Schuldige | |
Künstlerische Installation im historischen Beginenturm: Eine Brücke | |
zwischen lokalgeschichtlicher Hexenverfolgung und Verschwörungstheorie. | |
Ausstellungsempfehlung für Berlin: Spurensuche für alle | |
Šejla Kamerićs Arbeiten bei Tanja Wagner führen zu den endlosen politischen | |
und ökonomischen Konflikten an den südöstlichen Grenzen Europas. | |
Kunstriennale in Norwegen: Eindringlinge in der Hafenstadt | |
Sie stiftet Verwirrung und macht Spaß: die Kunsttriennale Bergen Assembly | |
in Norwegen. Sie ist versponnen und spricht urbane Probleme an. | |
Ausstellung bei Eden Eden: Wilder, unkorrekter Motivmix | |
Drastisch und von düsterem Humor ist die Ausstellung im Eden Eden mit elf | |
feministischen Künstlerinnen der letzten 50 Jahre. | |
Performance „Das Revier“ in Hamburg: Sorry für die Polizeigewalt | |
Die Gruppe SV Szlachta lädt auf dem Hamburger Hansaplatz in die | |
Installation „Revier“. In Workshops werden Vergehen der Polizei | |
aufgearbeitet. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: From Disco to Disco | |
Bei Barbara Thumm erhebt sich endlich wieder eine Discokugel, Kerstin | |
Drechsel zeltet bei Zwinger, Textbasiertes von Jimmie Durham bei Barbara | |
Wien. | |
Filmkunst in Berlin: Das Kino, in Fragen getaucht | |
Die Regisseurin und Künstlerin Albertina Carri entwirft in der daadgalerie | |
mit „Cinema puro“ ein bewegendes Archiv der Abwesenheiten. | |
Kunsttipps der Woche: Bilder, die streiten | |
Frühe Farb-„Characters“ aus den 1980ern von Fiona Rae. Wortreiche | |
Bilderrätsel mit Tilo Riedel. Und Indien neu fotografiert – von den Rändern | |
her. | |
Kunsttipps der Woche: Zwischen den Zeichen | |
Queer, Systemresistent, allerlei Fäden: Die Punklegende Vaginal Davis lädt | |
zum Pavilion; Jean-Ulrick Désert zeigt Textiles zu Stasi und „dem Speck“. | |
Kunsttipps der Woche: Der Blick zurück | |
Becky Beasley geht auf Spurensuche im eigenen Werk, im Bärenzwinger | |
untersucht eine Gruppenschau die queere Vergangenheit am Ort. | |
Kunsttipps der Woche: Die Grenzen des Materiellen | |
Modeschöpfer Akeem Smith als Dancehall-Archivar, Isabella Fürnkäs' | |
feinnervige Trilogie des Wohnens und noch mehr Wohnen in der Acud Galerie. | |
Ausstellungsempfehlungen für Berlin: Wer braucht schon Köpfe? | |
Galli lässt bei Brunand Brunand die Monster raus. Christian Falsnaes lädt | |
zum Festmahl. Und der Amtsalon kehrt wieder zurück. |