| # taz.de -- Theodor W. Adorno | |
| Eröffnung der Frankfurter Buchmesse: Die Welt in Fetzen | |
| Loren Legarda, José Rizal, Wolfram Weimer und Rilke, nein Adorno: | |
| philippinische wie deutsche Politiker boten zur Buchmesseneröffnung manch | |
| Einblicke. | |
| Nazimusikschwemme auf Streamingportalen: Jawoll, mein Streamer | |
| KI-generierte Songs mit Nazitexten fluten Plattformen wie Spotify. | |
| Algorithmen sorgen für große Verbreitung. Wer gebietet dem Wahnsinn denn | |
| Einhalt? | |
| Neuer Roman von Dorothee Elmiger: Der ekstatischen Wahrheit nahe | |
| Dorothee Elmiger webt in ihrem Roman ein enges Zeichendickicht um einen | |
| Vermisstenfall, in dem sich zu verlieren großes Vergnügen bereitet: „Die | |
| Holländerinnen“. | |
| Vom Umgang mit roten Ampeln: Strammstehen an der Bordsteinkante | |
| An Fußgängerampeln entscheidet sich vieles. Den übertriebenen Hang zur | |
| Konformität von manchen dort empfindet unser Kolumnist als befremdlich. | |
| Politik und Philosophie: Adorno, die Disruption und die Brandmauer | |
| Haben wir die Einsichten der Kritischen Theorie für zu selbstverständlich | |
| genommen? Die „Erziehung zur Mündigkeit“ zur Bundestagswahl neu gelesen. | |
| Pragmatismus in der Krise: Fatalismus ist keine Option | |
| Wir klagten schon, dass alles schlimmer werde, als noch vieles besser | |
| wurde. Jetzt, da vieles tatsächlich auf dem Spiel steht, ist es Zeit für | |
| einen Aufbruch des Pragmatismus. | |
| Umgang mit einem schwierigen Jahr: Die Bedingung der Möglichkeit von Trost | |
| So schwierig das nun endende Jahr war, es hinterlässt eine neue | |
| Sensibilität für tröstliche Dinge. Welche das sein können. | |
| Alternative Kulturen: Schön machtlos | |
| Der Philosoph Daniel Loick feiert in seinem neuen Buch die Nichtherrschaft | |
| der Unterdrückten. Doch was ist, wenn diese kippt? | |
| Renommierter Adorno-Preis an Benhabib: Für Kosmopolitismus | |
| Seyla Benhabib ist neue Preisträgerin des Adorno-Preises. Zuletzt gab es | |
| Forderungen, ihrer Vorgängerin Judith Butler den Preis zu entziehen. | |
| 100. Todestag Franz Kafka: Wer hat Angst vor Kafka? | |
| Einspruch gegen die Welt erheben, ohne direkten Einspruch zu erheben, geht | |
| das denn? Über Franz Kafkas Werk wurde viel gestritten. | |
| Buch über die Kritische Theorie: Eine packende Geschichte | |
| Der Historiker Philipp Lenhard hat eine Geschichte über die Frankfurter | |
| Schule vorgelegt. Das Netzwerk prägte die Theoriegeschichte wie kein | |
| anderes. | |
| Konsens-Sucht in Deutschland?: Moral statt Streit | |
| Um die politische Streitkultur ist es in Deutschland schlecht bestellt. Die | |
| „Cancel Culture“ befördert diese besorgniserregende Entwicklung. | |
| Historiker Karl Schlögel über Amerika: Nach Westen, nach Westen | |
| Ein monumentales Buch der Bücher: Der Historiker Karl Schlögel | |
| entschlüsselt die „American Matrix“ – zwischen Technik, Mythen und | |
| Personenregister. | |
| 120 Jahre Theodor Adorno: War er ein Feminist? | |
| Von der Zauberin Kirke zu „Woman Life Freedom“ – Adorno und die Kraft der | |
| feministischen Negation. Zur Erinnerung an seinem 120. Geburtstag. | |
| Buch „Geist und Müll“ von Guillaume Paoli: Revolution unmöglich, aber nö… | |
| Das neue Buch von Guillaume Paoli ist pessimistisch. Dem Berliner Autor | |
| geht es darum, angesichts des Desasters wenigstens das Denkvermögen zu | |
| retten. | |
| Adorno-Vorlesungen von Ilka Quindeau: Gegen allzu bequemes linkes Denken | |
| Die Psychoanalytikerin Ilka Quindeau hielt die Adorno-Vorlesungen in | |
| Frankfurt. Autoritäre Charaktere gibt es auch in linken Milieus, führte sie | |
| aus. | |
| Comic über die Sternzeichen: Lüsterne Skorpione | |
| Der neue Comic von Liv Strömquist ist ein lustig-überzeichneter | |
| Sternzeichen-Kalender, der nebenbei den Hype um Astrologie erklärt. | |
| taz zwei auf Klausur in Brandenburg: Die Dialektik des Chaos | |
| Beim Geschirreinräumen entstehen Konflikte. Die Älteren sehnen sich nach | |
| Ordnung, während die Jüngeren jede vorhandene Leerstelle mit Chaos füllen. | |
| Andrea Breth am Berliner Ensemble: Nebenan lauert Entsetzliches | |
| Das Ausweglose hat die Regisseurin eingeholt: Es ist eine Collage aus | |
| Fragmenten, die Andrea Breth am Berliner Ensemble inszeniert hat. | |
| 100 Jahre Institut für Sozialforschung: „Widersprüche ins Zentrum stellen“ | |
| Stephan Lessenich möchte als Direktor des IfS zu einer Globalisierung der | |
| Kritischen Theorie beitragen und Bezüge zum alten Institut akzentuieren. | |
| Kulturwissenschaftlerin übers Lesen: „Trösten kann auch dröge Theorie“ | |
| Erbauliche Lektüre: Die Kulturwissenschaftlerin Hanna Engelmeier kommt mit | |
| ihrem schönen Buch „Trost“ nach Göttingen. | |
| Staub auf Adornos Schreibtischplatte: Marxismus im Nazibau | |
| Der IG-Farben-Campus der Goethe-Universität in Frankfurt am Main ist schon | |
| kaum noch Hochburg der Linken. Dafür mehr einfach nur Burg. | |
| Buch „Vier Übungen für Trost“: Wenn das Winseln und Fiepen aufhört | |
| Die Autorin Hanna Engelmeier sucht Trost. Dabei helfen Rainer Maria Rilke, | |
| David Foster Wallace, Clemens Brentano und Theodor W. Adorno. | |
| Shitstorm gegen Popstars: Normalität wäre traumhaft | |
| Von den Ärzten bis Jan Delay haben namhafte deutsche Popstars zur Impfung | |
| gegen Covid-19 aufgerufen. Die Folge? Ein rechter Shitstorm. | |
| Adorno-Vorlesungen: Theologisierung von Rassismus | |
| Um „Eugenische Phantasmen. Behinderung, Macht, Moral“ ging es diesmal an | |
| der Universität Frankfurt. Referiert hat Historikerin Dagmar Herzog. | |
| Sozialismus und Religion: Weniger Befremden – mehr Respekt | |
| Lange herrschte unter Linken der Irrglaube, die Religion werde bald | |
| überholt sein. Tatsächlich gewinnt sie an gesellschaftlicher Bedeutung. | |
| Kolumne Berlin Viral: In der Not auf Adorno zurückgreifen | |
| Eindrücke beim Kaffeekauf in Kreuzberg 36. Welche Theorietexte jetzt | |
| helfen, und welche eher nicht. | |
| Neues zum Ungeheuer von Loch Ness: Lasst Nessie in Ruhe | |
| Das Monster von Loch Ness soll ein Aal sein, sagen Genetiker. | |
| Wissenschaftler müssen von Nessie ablassen. Sie versündigen sich am Glück. | |
| Sammlung von Aphorismen: Das Aufreizende der Philosophie | |
| Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Ein Versuch über die Frage, ob | |
| Kritik und Weltveränderung noch zusammengehören. | |
| Jochen Schimmang liest: Von Arten des Verschwindens | |
| Westdeutsch-linke Melancholie: Jochen Schimmang liest in Oldenburg und | |
| Hamburg aus seinem Erzählungsband „Adorno wohnt hier nicht mehr“. | |
| Theodor W. Adornos 50. Todestag: Die Rhetorik des Verdachts | |
| Der Todestag hat die „FAS“ zu einem kreativen Vergleich Adornos mit Björn | |
| Höckes inspiriert. Gestritten wird derweil um eine Gedenktafel. | |
| Die Wahrheit: Adorno-Deo | |
| Sonst ist Donnerstag Gedichtetag. Aus gegebenem Anlass darf sich die | |
| Leserschaft an einem Poem zum 50. Todestag von Theodor Wiesengrund | |
| erfreuen. | |
| Neuer Sammelband zu Alfred Schmidt: Stoffwechsel von Mensch und Natur | |
| Sein Werk bleibt: Der Frankfurter Philosoph Alfred Schmidt war ein Pionier | |
| des Nachdenkens über die „Naturbasis jeder denkbaren Gesellschaft“. | |
| Adorno-Vortrag über Rechtsradikalismus: Drastische Namen für Propaganda | |
| Soeben ist ein bisher unveröffentlichter Vortrag von Theodor W. Adorno | |
| erschienen: „Aspekte des neuen Rechtsradikalismus“. | |
| Der Stil Franz Josef Wagners: Mit Essiggurken gegen Adorno | |
| „Deutschland ist ein Erfolgsmodell. Das passt Ihnen nicht?“ Briefe an | |
| Intellektuelle, wie sie Franz Josef Wagner auch schreiben könnte. | |
| 90. Geburtstag von Jürgen Habermas: Die großen Kämpfe der Theorie | |
| Wo Habermas wirkte, gab es Streit. Seine Philosophie, die auf Vernunft und | |
| Argumente setzt, entstand inmitten schlechter Laune und böser Absicht. | |
| Adorno-Vorlesung in Frankfurt: Kritik begründen | |
| Vor 50 Jahren starb Adorno. Anlässlich seines Todestags geht es in | |
| Frankfurt um den Einfluss des Philosophen auf die heutige | |
| Geisteswissenschaft. | |
| Werner Schwab an Wiener Theater: Die Rückkehr des Spätpunks | |
| Am Wiener Akademietheater belebt Nikolaus Habjan den Dramatiker Werner | |
| Schwab und seine von Österreich deformierten Figuren. | |
| Serie Unbekanntes Hessen: Weltgeist südlich, Schönheit nördlich | |
| Hessen ist, wie Bayern auch, geteilt in einen reichen Süden und einen | |
| ärmeren Norden. Zwei Liebhaber über die Unterschiede. | |
| Institut für Sozialforschung etabliert Preis: Fragen größter Dringlichkeit | |
| Das Hamburger Institut für Sozialforschung hat seinen neuen Preis für | |
| soziologische Arbeit nach dem zu wenig bekannten Wissenschaftler Siegfried | |
| Landshut benannt. | |
| Heinz Bude über das Mindset der 68er: „Die Geschichte beginnt erst mit uns“ | |
| Die Sehnsucht nach der Welt und der Wahnsinn der RAF. Ein Gespräch mit dem | |
| Soziologen Heinz Bude über sein Buch „Adorno für Ruinenkinder“. | |
| Herausgeber Rolf Tiedemann gestorben: Feinarbeit am Text | |
| Der Philosoph war ein herausragender Editionsphilologe. Er machte sich | |
| einen Namen mit der ersten Bibliografie über die Erstdrucke von Walter | |
| Benjamin. | |
| Kolumne Gott und die Welt: Die Bundesrepublik ist gegründet | |
| In der Neuauflage einer Studie bekommen linke Studenten eine wichtige Rolle | |
| für die Bonner Republik zugeschrieben. | |
| Debatte Entfremdung bei Marx: Im Unbewussten verewigt | |
| Entfremdung ist der Soundtrack der coolen Jugend. Aber auch | |
| Erlösungsprediger quatschen von Entfremdung. Und was sagt Marx? | |
| Dramaturgin über Männer und 68: „Ich wollte kein Freiwild sein“ | |
| Brigitte Landes hat 68 mittendrin erlebt, aber sie hielt auch Distanz, | |
| vieles war ihr nicht geheuer. Ein Gespräch mit der Dramaturgin über falsche | |
| Autoritäten. | |
| Andreas Maiers Roman „Die Universität“: Verklemmtheit und Seminar-Scham | |
| Immer hat man zu wenig gelesen, und immer haben die anderen die besseren | |
| Klamotten. Andreas Maier zeigt, wie die Uniwelt der 80er Jahre tickt. | |
| Buch über die Geschichte der 68er: Die Befreiung der Gesellschaft | |
| Heinz Bude veröffentlicht in seinem Buch „Adorno für Ruinenkinder“ einen | |
| Remix früherer Interviews und fragt sich, wieviel 1945 in 1968 steckt. | |
| Diedrich Diederichsen über Massenkultur: „Der feine Mann schlägt ins Gesich… | |
| Ein Gespräch mit dem Kunstprofessor über die Trennung von E- und U-Kultur, | |
| Klaus Kinski, Trump und die Reservate des Herrenmenschentums. | |
| Alexander Kluge im Museum Folkwang: Mitspinnen, so gelenkig es eben geht | |
| Chronist und Collagist Alexander Kluge hat seine erste Ausstellung und | |
| stellt dabei kühne Verbindungen zwischen historischen Ereignissen her. | |
| Nachruf auf Klaus Höhnk: Das Glück der Annäherung | |
| Der Bremerhavener Lehrer Klaus Höhnk hat bei vielen seiner Schüler eine | |
| Begeisterung für die Philosophie geweckt. Anfang August ist er gestorben. |