Introduction
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# taz.de -- Theodor W. Adorno
Politik und Philosophie: Adorno, die Disruption und die Brandmauer
Haben wir die Einsichten der Kritischen Theorie für zu selbstverständlich
genommen? Die „Erziehung zur Mündigkeit“ zur Bundestagswahl neu gelesen.
Pragmatismus in der Krise: Fatalismus ist keine Option
Wir klagten schon, dass alles schlimmer werde, als noch vieles besser
wurde. Jetzt, da vieles tatsächlich auf dem Spiel steht, ist es Zeit für
einen Aufbruch des Pragmatismus.
Umgang mit einem schwierigen Jahr: Die Bedingung der Möglichkeit von Trost
So schwierig das nun endende Jahr war, es hinterlässt eine neue
Sensibilität für tröstliche Dinge. Welche das sein können.
Alternative Kulturen: Schön machtlos
Der Philosoph Daniel Loick feiert in seinem neuen Buch die Nichtherrschaft
der Unterdrückten. Doch was ist, wenn diese kippt?
Renommierter Adorno-Preis an Benhabib: Für Kosmopolitismus
Seyla Benhabib ist neue Preisträgerin des Adorno-Preises. Zuletzt gab es
Forderungen, ihrer Vorgängerin Judith Butler den Preis zu entziehen.
100. Todestag Franz Kafka: Wer hat Angst vor Kafka?
Einspruch gegen die Welt erheben, ohne direkten Einspruch zu erheben, geht
das denn? Über Franz Kafkas Werk wurde viel gestritten.
Buch über die Kritische Theorie: Eine packende Geschichte
Der Historiker Philipp Lenhard hat eine Geschichte über die Frankfurter
Schule vorgelegt. Das Netzwerk prägte die Theoriegeschichte wie kein
anderes.
Konsens-Sucht in Deutschland?: Moral statt Streit
Um die politische Streitkultur ist es in Deutschland schlecht bestellt. Die
„Cancel Culture“ befördert diese besorgniserregende Entwicklung.
Historiker Karl Schlögel über Amerika: Nach Westen, nach Westen
Ein monumentales Buch der Bücher: Der Historiker Karl Schlögel
entschlüsselt die „American Matrix“ – zwischen Technik, Mythen und
Personenregister.
120 Jahre Theodor Adorno: War er ein Feminist?
Von der Zauberin Kirke zu „Woman Life Freedom“ – Adorno und die Kraft der
feministischen Negation. Zur Erinnerung an seinem 120. Geburtstag.
Buch „Geist und Müll“ von Guillaume Paoli: Revolution unmöglich, aber nö…
Das neue Buch von Guillaume Paoli ist pessimistisch. Dem Berliner Autor
geht es darum, angesichts des Desasters wenigstens das Denkvermögen zu
retten.
Adorno-Vorlesungen von Ilka Quindeau: Gegen allzu bequemes linkes Denken
Die Psychoanalytikerin Ilka Quindeau hielt die Adorno-Vorlesungen in
Frankfurt. Autoritäre Charaktere gibt es auch in linken Milieus, führte sie
aus.
Comic über die Sternzeichen: Lüsterne Skorpione
Der neue Comic von Liv Strömquist ist ein lustig-überzeichneter
Sternzeichen-Kalender, der nebenbei den Hype um Astrologie erklärt.
taz zwei auf Klausur in Brandenburg: Die Dialektik des Chaos
Beim Geschirreinräumen entstehen Konflikte. Die Älteren sehnen sich nach
Ordnung, während die Jüngeren jede vorhandene Leerstelle mit Chaos füllen.
Andrea Breth am Berliner Ensemble: Nebenan lauert Entsetzliches
Das Ausweglose hat die Regisseurin eingeholt: Es ist eine Collage aus
Fragmenten, die Andrea Breth am Berliner Ensemble inszeniert hat.
100 Jahre Institut für Sozialforschung: „Widersprüche ins Zentrum stellen“
Stephan Lessenich möchte als Direktor des IfS zu einer Globalisierung der
Kritischen Theorie beitragen und Bezüge zum alten Institut akzentuieren.
Kulturwissenschaftlerin übers Lesen: „Trösten kann auch dröge Theorie“
Erbauliche Lektüre: Die Kulturwissenschaftlerin Hanna Engelmeier kommt mit
ihrem schönen Buch „Trost“ nach Göttingen.
Staub auf Adornos Schreibtischplatte: Marxismus im Nazibau
Der IG-Farben-Campus der Goethe-Universität in Frankfurt am Main ist schon
kaum noch Hochburg der Linken. Dafür mehr einfach nur Burg.
Buch „Vier Übungen für Trost“: Wenn das Winseln und Fiepen aufhört
Die Autorin Hanna Engelmeier sucht Trost. Dabei helfen Rainer Maria Rilke,
David Foster Wallace, Clemens Brentano und Theodor W. Adorno.
Shitstorm gegen Popstars: Normalität wäre traumhaft
Von den Ärzten bis Jan Delay haben namhafte deutsche Popstars zur Impfung
gegen Covid-19 aufgerufen. Die Folge? Ein rechter Shitstorm.
Adorno-Vorlesungen: Theologisierung von Rassismus
Um „Eugenische Phantasmen. Behinderung, Macht, Moral“ ging es diesmal an
der Universität Frankfurt. Referiert hat Historikerin Dagmar Herzog.
Sozialismus und Religion: Weniger Befremden – mehr Respekt
Lange herrschte unter Linken der Irrglaube, die Religion werde bald
überholt sein. Tatsächlich gewinnt sie an gesellschaftlicher Bedeutung.
Kolumne Berlin Viral: In der Not auf Adorno zurückgreifen
Eindrücke beim Kaffeekauf in Kreuzberg 36. Welche Theorietexte jetzt
helfen, und welche eher nicht.
Neues zum Ungeheuer von Loch Ness: Lasst Nessie in Ruhe
Das Monster von Loch Ness soll ein Aal sein, sagen Genetiker.
Wissenschaftler müssen von Nessie ablassen. Sie versündigen sich am Glück.
Sammlung von Aphorismen: Das Aufreizende der Philosophie
Gibt es ein richtiges Leben im falschen? Ein Versuch über die Frage, ob
Kritik und Weltveränderung noch zusammengehören.
Jochen Schimmang liest: Von Arten des Verschwindens
Westdeutsch-linke Melancholie: Jochen Schimmang liest in Oldenburg und
Hamburg aus seinem Erzählungsband „Adorno wohnt hier nicht mehr“.
Theodor W. Adornos 50. Todestag: Die Rhetorik des Verdachts
Der Todestag hat die „FAS“ zu einem kreativen Vergleich Adornos mit Björn
Höckes inspiriert. Gestritten wird derweil um eine Gedenktafel.
Die Wahrheit: Adorno-Deo
Sonst ist Donnerstag Gedichtetag. Aus gegebenem Anlass darf sich die
Leserschaft an einem Poem zum 50. Todestag von Theodor Wiesengrund
erfreuen.
Neuer Sammelband zu Alfred Schmidt: Stoffwechsel von Mensch und Natur
Sein Werk bleibt: Der Frankfurter Philosoph Alfred Schmidt war ein Pionier
des Nachdenkens über die „Naturbasis jeder denkbaren Gesellschaft“.
Adorno-Vortrag über Rechtsradikalismus: Drastische Namen für Propaganda
Soeben ist ein bisher unveröffentlichter Vortrag von Theodor W. Adorno
erschienen: „Aspekte des neuen Rechtsradikalismus“.
Der Stil Franz Josef Wagners: Mit Essiggurken gegen Adorno
„Deutschland ist ein Erfolgsmodell. Das passt Ihnen nicht?“ Briefe an
Intellektuelle, wie sie Franz Josef Wagner auch schreiben könnte.
90. Geburtstag von Jürgen Habermas: Die großen Kämpfe der Theorie
Wo Habermas wirkte, gab es Streit. Seine Philosophie, die auf Vernunft und
Argumente setzt, entstand inmitten schlechter Laune und böser Absicht.
Adorno-Vorlesung in Frankfurt: Kritik begründen
Vor 50 Jahren starb Adorno. Anlässlich seines Todestags geht es in
Frankfurt um den Einfluss des Philosophen auf die heutige
Geisteswissenschaft.
Werner Schwab an Wiener Theater: Die Rückkehr des Spätpunks
Am Wiener Akademietheater belebt Nikolaus Habjan den Dramatiker Werner
Schwab und seine von Österreich deformierten Figuren.
Serie Unbekanntes Hessen: Weltgeist südlich, Schönheit nördlich
Hessen ist, wie Bayern auch, geteilt in einen reichen Süden und einen
ärmeren Norden. Zwei Liebhaber über die Unterschiede.
Institut für Sozialforschung etabliert Preis: Fragen größter Dringlichkeit
Das Hamburger Institut für Sozialforschung hat seinen neuen Preis für
soziologische Arbeit nach dem zu wenig bekannten Wissenschaftler Siegfried
Landshut benannt.
Heinz Bude über das Mindset der 68er: „Die Geschichte beginnt erst mit uns“
Die Sehnsucht nach der Welt und der Wahnsinn der RAF. Ein Gespräch mit dem
Soziologen Heinz Bude über sein Buch „Adorno für Ruinenkinder“.
Herausgeber Rolf Tiedemann gestorben: Feinarbeit am Text
Der Philosoph war ein herausragender Editionsphilologe. Er machte sich
einen Namen mit der ersten Bibliografie über die Erstdrucke von Walter
Benjamin.
Kolumne Gott und die Welt: Die Bundesrepublik ist gegründet
In der Neuauflage einer Studie bekommen linke Studenten eine wichtige Rolle
für die Bonner Republik zugeschrieben.
Debatte Entfremdung bei Marx: Im Unbewussten verewigt
Entfremdung ist der Soundtrack der coolen Jugend. Aber auch
Erlösungsprediger quatschen von Entfremdung. Und was sagt Marx?
Dramaturgin über Männer und 68: „Ich wollte kein Freiwild sein“
Brigitte Landes hat 68 mittendrin erlebt, aber sie hielt auch Distanz,
vieles war ihr nicht geheuer. Ein Gespräch mit der Dramaturgin über falsche
Autoritäten.
Andreas Maiers Roman „Die Universität“: Verklemmtheit und Seminar-Scham
Immer hat man zu wenig gelesen, und immer haben die anderen die besseren
Klamotten. Andreas Maier zeigt, wie die Uniwelt der 80er Jahre tickt.
Buch über die Geschichte der 68er: Die Befreiung der Gesellschaft
Heinz Bude veröffentlicht in seinem Buch „Adorno für Ruinenkinder“ einen
Remix früherer Interviews und fragt sich, wieviel 1945 in 1968 steckt.
Diedrich Diederichsen über Massenkultur: „Der feine Mann schlägt ins Gesich…
Ein Gespräch mit dem Kunstprofessor über die Trennung von E- und U-Kultur,
Klaus Kinski, Trump und die Reservate des Herrenmenschentums.
Alexander Kluge im Museum Folkwang: Mitspinnen, so gelenkig es eben geht
Chronist und Collagist Alexander Kluge hat seine erste Ausstellung und
stellt dabei kühne Verbindungen zwischen historischen Ereignissen her.
Nachruf auf Klaus Höhnk: Das Glück der Annäherung
Der Bremerhavener Lehrer Klaus Höhnk hat bei vielen seiner Schüler eine
Begeisterung für die Philosophie geweckt. Anfang August ist er gestorben.
Philosoph Tristan Garcia über Konsum: „Intensität ist kontraproduktiv“
Der Rausch geht zu Ende. Tristan Garcia verabschiedet den höchsten Wert des
modernen Lebens, um uns vor der Depression zu retten.
Warum TV-Serien wie Fast Food sind: Er fühlt sich schmutzig
Serien wie „Homeland“ oder „The Americans“ locken mit Cliffhangern wie
McDonalds mit Fett. Unser Autor will davon loskommen. Oder bessere Serien.
Nachruf auf Joachim Kaiser: Bildungsbürger ohne Geistesqualm
Er war einer der wichtigsten Kritiker der Nachkriegszeit. Der frühere
SZ-Feuilletonchef Joachim Kaiser ist nun im Alter von 88 Jahren gestorben.
Nord-Süd-Gerechtigkeit: Bloß nicht noch ein Feiertag!
Niedersachsens Grüne und die SPD in Bremen wollen einen zusätzlichen
Feiertag. Ist das wirklich euer Ernst? Sind die existierenden nicht schlimm
genug?
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