# taz.de -- Weimarer Republik | |
Buch über linken Antisemitismus: Tradierter Hass | |
Olaf Kistenmachers Studie zur Judenfeindschaft in der KPD der Weimarer | |
Republik erzählt auch viel über den gegenwärtigen Israelhass. | |
Russische Journalistin Larissa Reissner: Geist und Kanonen in der Moderne | |
Trotzki, Pasternak und Gorki bewunderten die russische Journalistin Larissa | |
Reissner. Einige ihrer Reportagen liegen nun wieder auf Deutsch vor. | |
Gewalt in der Weimarer Republik: Breite Blutspur | |
Die Berliner Gedenkstätte Topographie des Terrors thematisiert in einer | |
Ausstellung, wie Gewalt die ersten Jahre der Weimarer Republik prägte. | |
100 Jahre Prozess Hitler-Putsch: Verschworen gegen die Demokratie | |
Am 26. Februar 1924 begann in München der Prozess gegen Hitler. Die Justiz | |
half kräftig mit, ihn nach seinem Putschversuch als „Führer“ zu etabliere… | |
Ernst Tollers „Jugend in Deutschland“: Krieg und Revolution | |
Ernst Tollers politisches Vermächtnis „Eine Jugend in Deutschland“ erschien | |
1933 im Exilverlag Querido. Nur wird es reanimiert. | |
Porträtmalerei aus der Weimarer Zeit: Freies Subjekt und schwierige Type | |
Im Kunstmuseum Stuttgart ist Porträtmalerei aus der Weimarer Zeit zu sehen. | |
Die zugrundeliegende Typenlehre geriet bald auf rassistische Abwege. | |
Dadaismus am Deutschen Theater Berlin: „Da steht ein Mann!“ | |
Die Ursonate von Kurt Schwitters ist ein lautmalerisches Meisterwerk. | |
Claudia Bauer inszeniert sie als Komödie über Machtgelüste. | |
Ausstellung über Hamburger Aufstand: Die ausgefallene Revolution | |
Am 23. Oktober 1923 begannen Teile der KPD in Hamburg eine Revolte. An den | |
Aufstand erinnert die Ausstellung „Hamburg 1923. Die bedrohte Stadt“. | |
Erinnerung an Hardy Worm: Feuerwerk der Wortpatronen | |
Er war Dadaist, schrieb Satire und auch Kriminalromane: Vor 50 Jahren ist | |
der antifaschistische Journalist und Schriftsteller Hardy Worm gestorben. | |
Linker Franz Pfemfert: Zum Glück zufällig Fotograf | |
Bekannt ist Franz Pfemfert als linker Aktivist und Publizist der Weimarer | |
Republik. Ein neues Buch zeigt: Als Fotograf porträtierte er sein Umfeld. | |
Hamburgs Kunsthalle feiert das Jahr 1923: Chaotische Tage | |
Das Jahr 1923 war auch für heutige Verhältnisse ein wildes Jahr. Wie sich | |
das in der Kunst spiegelt, ist in der Hamburger Kunsthalle zu sehen. | |
Biografie über Hans Litten: Der Hitler vor Gericht grillte | |
Ein Buch über Hans Litten beleuchtet sein antifaschistisches Engagement: | |
Der Anwalt ging gegen rechte Schlägertruppen in der Weimarer Republik vor. | |
Arte-Doku „Berlin 1933“: Der Anfang vom Ende | |
„Letzte schöne Tage vor dem Winter: In „Berlin 1933 – Tagebuch einer | |
Großstadt“ lässt Volker Heise Zeitgenossen von der Machtübernahme der Nazis | |
erzählen. | |
Geistige Wegbereiter der Nazis: Mönche und Krieger | |
Die Neue Sachlichkeit steht für ein progressives Menschenbild. Dass sie | |
sich auch rechten Ideologien andiente, analysiert Volker Weiß. | |
Abbremsen der Inflation: Von Weimar lernen | |
Die Inflation geht leicht zurück, ist aber weiter viel zu hoch. Was tun? | |
Das Hyperinflationsjahr 1923 hat einige Lehren parat. | |
Debütroman aus dem Weimarer Berlin: Gegen Dr. Popper | |
Lili Grüns Roman „Alles ist Jazz“ aus dem Jahr 1931 ist jetzt wieder zu | |
entdecken. Er zeigt Berlin während der Weimarer Republik. | |
Podcast über Alltag in der Weimarer Zeit: Inflation, Krieg, Kälte | |
Der Podcast „Auf den Tag genau“ lässt einen tief in die Weimarer Republik | |
eintauchen. Die Parallelen zur Gegenwart sind verblüffend und beängstigend. | |
Buch über die Weimarer Republik: Frauen ohne Begleitung | |
Harald Jähner zeichnet im Sachbuch „Höhenrausch“ ein faszinierendes Bild | |
über die Weimarer Republik. Mit dabei: komische und schreckliche | |
Geschichten. | |
Alte Comics leben länger: Humboldts Erbe | |
Der Zeichner Flix lässt das Marsupilami durch die deutsche Hauptstadt der | |
1930er Jahre streunen. Sein schöner Schwanz verstört auch Braunhemden. | |
Streamingportal LaCinetek: Hexen, Flüche und magische Kräfte | |
Das Streamingportal LaCinetek zeigt in der Reihe „Seeing Weimar“ Raritäten | |
des Weimarers Kinos. Es sind dokumentarisch-historische Aufnahmen. | |
Vereinigung Republikanische Presse: Für die Farben der Republik | |
Im Juni 1927 gründeten Journalisten in Berlin einen Verein, um für die | |
Weimarer Republik zu kämpfen. Ihre Geschichte wurde noch nie erzählt. | |
Buch über das Schicksalsjahr 1923: Wo bleibt das Negative? | |
Mark Jones schildert in „1923“ Chaos und Stabilisierung der Weimarer | |
Republik und versucht eine lange Tradition der Demokratie freizulegen. | |
Vergessener Maler Sascha Wiederhold: Aus der Stadt der Künstlerbälle | |
Mit dem Maler Sascha Wiederhold kann man ins Berlin der 1920er Jahre | |
eintauchen. Die Neue Nationalgalerie feiert gerade seine Wiederentdeckung. | |
Wieder Neuwahlen in Israel: Weimarer Wolken verdunkeln Tel Aviv | |
Israel sinkt nach der Knesset-Auflösung erneut in eine Phase der | |
politischen Lähmung. Die Perspektiven für die Wahl im Herbst ist düster. | |
100 Jahre nach Mord an Außenminister: Was uns Rathenau heute sagt | |
Der vor 100 Jahren ermordete Außenminister Walther Rathenau war Visionär, | |
Ökologe und Konsumkritiker. Er sah die Probleme, vor denen wir heute | |
stehen. | |
100 Jahre nach dem Mord an Rathenau: Für immer Außenseiter | |
Vor 100 Jahren wurde der deutsche Außenminister Walther Rathenau von | |
Rechtsextremen ermordet. Ein Spaziergang zu Erinnerungsorten in Berlin. | |
Beginn des rechten Terrors: Ein katastrophischer Wendepunkt | |
Thomas Hüetlin erzählt den Mord an Walter Rathenau aus dem Kreis toxischer | |
Männerbünde heraus und deutet Parallelen zur Neuen Rechten an. | |
Musiker über die 1920er-Jahre: „Ein Impfstoff gegen alles Dumme“ | |
Heute so aktuell wie damals: In seinem Programm „Unkraut vergeht nicht!“ | |
singt Robert Kreis Lieder aus der Weimarer Republik. | |
Staatsleistungen an Kirchen: Eine Idee der Weimarer Verfassung | |
Jährlich zahlt der Staat eine halbe Milliarde Euro an die Kirchen. Die | |
Ampel-Koalition will das stoppen. Die Forderung danach ist 100 Jahre alt. | |
George Grosz Museum in Berlin: Ein toller Beobachter Berlins | |
Eine ehemalige Tankstelle an der Schöneberger Bülowstraße wird zum Museum | |
für den großen Berliner Künstler der Weimarer Republik, George Grosz. | |
Erinnern heißt handeln: Solidarisch gegen „Einzelfälle“ | |
Neben dem traditionellen Gedenken an Silvio Meier wird dieses Wochenende | |
auch des in Polizeigewahrsam gestorbenen Giorgos Zantiotis gedacht. | |
Kurt-Weill-Abend in der Berliner Bar jeder Vernunft: Tote können sich nicht we… | |
Die Musik von Kurt Weill ist seit ein paar Jahren wieder sehr präsent auf | |
den Berliner Bühnen. Nicht immer aber kommt man ihm dabei auch nahe. | |
Autor über das Berliner Schloss: „Es war Volkseigentum“ | |
Im Buch „Des Kaisers Nachmieter“ erzählt der Journalist Christian Walther | |
von der republikanischen Phase des Berliner Schlosses. | |
Okkultismus in der Weimarer Republik: Die merkwürdige Else | |
Ihr Ruf als berühmte „Kriminaltelepathin“ reichte bis nach Berlin: Vor 150 | |
Jahren wurde Else Günther-Geffers geboren, die als Medium arbeitete. | |
Kunsttipps der Woche: Unaufhaltsame Anerkennung | |
Mit Margarete Steffin würdigt „Greif zur Feder“ eine vergesse Autorin der | |
Weimarer Arbeiter:innenbewegung. Bei Horse & Pony brummt der Keller. | |
1. Mai-Nostalgie: Blutmai, Bratwurst, Barrikaden | |
Frühlingsluft und Revolutionsromantik: Kein anderer Feiertag ist | |
nostalgisch so aufgeladen wie der 1. Mai. Wie ein Vertriebenentreffen für | |
Linke. | |
Tanz in der Weimarer Republik: Etwas Neues wagen | |
Das Georg Kolbe Museum in Berlin widmet sich elf Tänzerinnen aus der Zeit | |
der Weimarer Republik und ihrer Rezeption. | |
Gerichtsreportagen von Gabriele Tergit: Ein Stoß ins Herz | |
Unlängst wurde ihr Roman „Effingers“ wiederentdeckt. Nun lohnen die | |
Gerichtsreportagen von Gabriele Tergit die Lektüre. | |
100 Jahre Auflösung der Bremer Stadtwehr: Gewalttätige Antidemokraten | |
Fast vergessen ist die Geschichte der Bremer Stadtwehr: Gegen Linke | |
schossen die Freiwilligen scharf, Zorn erregte ihre Auflösung vor 100 | |
Jahren. | |
Die AfD und die Erasmus-Stiftung: Steuergelder an die Spießgesellen | |
Dass mit Geld der AfD-nahen Stiftung Erasmus nun demokratiefeindliche | |
Forschung betrieben wird, ist eine unerträgliche Vorstellung. | |
Bauernproteste in Berlin: Klöckner gegen „völkische“ Fahne | |
Die Agrarministerin kritisiert, dass Bauern die Fahne einer gewalttätigen | |
Bewegung benutzen. Ein Veranstalter kooperiert mit einem Rechtsradikalen. | |
Sammlung im Georg Kolbe Museum: Wer hier ein und aus ging | |
Die Enkelin des Bildhauers Georg Kolbe ist verstorben. Ihr Nachlass hat dem | |
gleichnamigen Museum neues Material über dessen Leben beschert. | |
Buch über rechtsradikale Anschläge: Ressentiments damals und heute | |
Der rechte Terror begann längst vor dem Aufstieg der Nazis. Florian Huber | |
zeichnet die Milieus und Gefühlswelten nach, die nicht verschwunden sind. | |
Frühe Luftbildfotografie: Der Blick des Ballonfahrers | |
„Robert Petschow und das Neue Sehen“: Die Berlinische Galerie zeigt | |
Aufnahmen des Berliner Ballonfahrers aus den 1920er Jahren. | |
Buch zur Bewegung der Vagabunden: Die einzig wirkliche Opposition | |
Unterwegssein als widerständige Praxis: C. W. Leske hat eine äußerst | |
lesenswerte Textsammlung zur Kultur der Vagabunden herausgebracht. | |
Berliner Zeitgeschichte: Der Herr der Reime | |
Ostpreuße mit Berlin-Faible: Josef Wiener-Braunsberg war Nachfolger von | |
Kurt Tucholsky als Chefredakteur von „ULK“, einer satirischen | |
Zeitungsbeilage. | |
Bauernprotest in Schleswig-Holstein: Symbol von Naziwegbereitern | |
Hunderte Bauern formen mit ihren Traktoren Zeichen der „Landvolk“-Bewegung. | |
Die verübte in den Zwanzigern Anschläge und wurde von der NSDAP | |
vereinnahmt. | |
Buch zur Berliner Theatergeschichte: Morgen geht’s uns gut | |
Sie galten als die Theaterkönige von Berlin und wurden als Juden verfolgt: | |
Fritz und Alfred Rotter. Von ihrem Leben erzählt der Autor Peter Kamber. | |
100 Jahre Kapp-Putsch: Die Feinde der Demokratie | |
Militaristen und Nationalisten versuchten im Kapp-Putsch die Weimarer | |
Republik zu zerstören. Immer noch mangelt es an politischer Aufarbeitung. | |
Ausstellung über Fotograf Umbo: Mit dem Namen eines Clowns | |
Er ist aus dem Bauhaus geflogen und trotzdem berühmt: Die Berlinische | |
Galerie widmet sich dem Fotografen Umbo, umtriebig in der Weimarer Zeit. |