# taz.de -- Steuerflucht | |
Globale Mindeststeuer für Konzerne: Auch in Deutschland 15 Prozent | |
Unternehmen mit 750 Millionen Euro Jahresumsatz müssen auch in Deutschland | |
bald eine Mindeststeuer bezahlen. Doch der DGB kritisiert das Gesetz. | |
Studie zu weltweiter Steuerflucht: Das Gift der Neoliberalen | |
Ja, Milliardäre und Großkonzerne zahlen kaum Steuern. Darüber zu klagen, | |
nützt nichts. Wählen und ein anderes Mindset aber schon. | |
Ungerechte Lastenverteilung: Superreiche entrichten kaum Steuern | |
Die Mittelschicht zahlt, Milliardäre zahlen nicht. Eine neue Studie des EU | |
Tax Observatory zeigt, wie ungerecht Steuern weltweit erhoben werden. | |
Kampf gegen weltweite Ungleichheit: Steueroasen trockenlegen | |
Die soziale Schere öffnet sich immer mehr. Was tun? Große Firmen und reiche | |
Privatleute angemessen zu besteuern wäre ein guter Anfang. | |
Nach Mindeststeuer-Einigung: Irland will attraktiv bleiben | |
Der Inselstaat möchte Großkonzerne jetzt mit anderen Vorteilen locken. | |
Zuvor hatte er eine Begrenzung der Mindeststeuer auf 15 Prozent | |
durchgesetzt. | |
Auf Druck der USA: Europa stoppt Digitalsteuer | |
Brüssel will keine Probleme mit der globalen Mindeststeuer und bläst die | |
Belastung von Internetkonzernen ab. US-Konzerne können aufatmen. | |
G20 einigen sich auf Mindeststeuer: 132 Staaten gegen Steuerwettbewerb | |
Die G20 einigen sich auf eine globale Mindeststeuer für Unternehmen, sie | |
soll bei 15 Prozent liegen. Am Rande des Treffens gibt es Proteste. | |
Unternehmensbesteuerung in der EU: Brüssels Plan gegen Steuertricks | |
Ohne Briefkästen und mit mehr Transparenz: Die EU-Kommission will Konzerne | |
besser besteuern. Doch ein Problem bleibt. | |
Steuer-Vorstoß von US-Finanzministerin: Apple soll zahlen | |
US-Finanzministerin Janet Yellen will Steuerdiebstahl beenden. Es soll sich | |
nicht mehr lohnen, Gewinne nach Irland oder Luxemburg zu verschieben. | |
EU-Finanzminister vertagen sich: Streit um Steuerparadiese | |
Die EU-Finanzminister können sich nicht auf eine neue schwarze Liste von | |
nicht-kooperativen Staaten einigen. Die Türkei und Luxemburg atmen auf. | |
Luxemburg bleibt Steueroase: 55.000 Briefkastenfirmen | |
Aus LuxLeaks nichts gelernt: Auf luxemburgischen Konten haben | |
Steuerflüchtige 6,5 Billionen Euro gebunkert. Die EU-Kommission äußerte | |
sich ausweichend. | |
Schaden durch Steueroasen: 427 Milliarden US-Dollar fehlen | |
Neue Regeln zur Berichterstattung ermöglichen erstmals genauere | |
Abschätzungen zur Steuerflucht. Allerdings bleiben die Beteiligten anonym. | |
Recherche-Projekt „Paradise Papers“: How to megaenthüll | |
Die „Paradise Papers“ sind ein journalistischer Scoop – und das Thema der | |
Woche. Nur: Wie wertet man diese riesigen Datenmengen überhaupt aus? | |
Kampf gegen Steueroasen: Legale Steuerfluchten | |
Die Bundesregierung will die Steuerflucht einschränken. Doch manche ihrer | |
Maßnahmen greifen nicht. Auch das Transparenzregister hat Lücken. | |
Paradise-Papers-Enthüllungen: Die legale Steuerflucht | |
Journalisten decken auf, wie Firmen und Privatleute weltweit den Fiskus um | |
Einnahmen prellen. Die Politik gibt sich machtlos. | |
Mord im Steuerparadies Malta: Legal, illegal, lukrativ | |
Die ermordete maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia hat zu | |
Steuertricks recherchiert. Niedrige Steuern sind das Geschäftsmodell des | |
Landes. | |
Kommentar Schweizer Spionage: Aufklärung nicht zu erwarten | |
Jahrzehntelang versteckten Schweizer Banken Vermögen aus dem Ausland. | |
Einsicht in das frühere kriminelle Verhalten fehlt bis heute. | |
Meldepflicht für Banker und Anwälte: Steuerflucht-Helfer strafbar machen | |
Die EU will Vermittler verpflichten, Informationen an Finanzbehörden | |
weiterzugeben. Die Pläne sind jedoch umstritten. | |
Ein Jahr Skandal um Steuerflucht: Malta ist das neue Panama | |
Geschwärzte Dokumente, verweigerte Aussagen: EU-Staaten behindern die | |
Aufklärung von Steuerflucht und Geldwäsche, klagt das EU-Parlament. | |
Kommentar Schweizer Steuer-Spionage: Nicht der eigentliche Skandal | |
Mit dem Ankauf von Steuer-CDs hat Deutschland Spielregeln gebrochen. Dass | |
die Schweiz nun offenbar hierzulande spioniert, ist verständlich. | |
Steuerflucht von Großkonzernen: Die Dollar-Verschieber | |
Die 50 größten US-Konzerne haben von 2009 bis 2015 1,6 Billionen Dollar in | |
Steueroasen geparkt. Damit das legal bleibt, lobbyieren sie massiv. | |
Kampf gegen Steuerflucht: Aus Schwarz mach Weiß | |
Irland beharrt auf Vorzugstarifen für US-Unternehmen. Auch die | |
Finanzminister der EU zeigen wenig Ehrgeiz, Schlupflöcher zu schließen. | |
Debatte Apple und EU: Allein, es fehlt der Wille | |
Die EU-Kommission fordert von Apple 13 Milliarden Euro an Steuern. Dann | |
wird sie von den Mitgliedsstaaten im Stich gelassen. | |
EU und USA streiten über Steuerdumping: Apple soll zahlen | |
Die EU-Kommission will gegen die Steuervermeidung von US-Multis wie Amazon | |
und Google durchgreifen. Nun droht Washington mit Eskalation. | |
Alternativen zu TTIP: Wir können auch anders | |
Bei dem Freihandelsabkommen werden die wichtigsten Probleme des Welthandels | |
ausgeklammert. Vier Vorschläge, was sich ändern muss. | |
Konsequenzen der Panama Papers: Mossack Fonseca durchsucht | |
Bislang stellte sich die Anwaltsfirma als Opfer dar. Jetzt prüfen Ermittler | |
in Panama, ob die Kanzlei in illegale Geschäfte verwickelt war. | |
Debatte Panama Papers: Panama ist überall | |
Steuern senken und Geld vermehren: Wer diese Praxis jahrelang gepredigt | |
hat, sollte sich über die Offshore-Leaks jetzt nicht wundern. | |
Kommentar Cameron und Panama Papers: Komplett am Thema vorbei | |
Der Skandal um die Beteiligung des britischen Premiers an einem Fonds | |
seines Vaters ist keiner. Das Problem liegt ganz woanders. | |
Konsequenzen der Panama Papers: Fallstrick für England und Argentinien | |
Premier David Cameron hat seine Beteiligung an einer Briefkastenfirma | |
seines Vaters eingeräumt. Gegen Präsident Macri wurden Ermittlungen | |
eingeleitet. | |
Kommentar Folgen der Panama Leaks: Jetzt muss die Welt ran, leider | |
Politiker überschlagen sich in der Verurteilung der Steuerflucht. Aber | |
selbst in Europa sind wirksame Gegenmaßnahmen zu selten. | |
Folge der Panama Papers: Hin und her mit Islands Premier | |
Ministerpräsident Gunnlaugsson kündigt erst seinen Rücktritt an und zieht | |
ihn dann wieder zurück. Zehntausende hatten gegen ihn demonstriert. | |
EU-Vorstoß gegen Steuerflucht: Ab auf die Insel | |
Die Europäische Kommission will Steuerflucht von Konzernen bekämpfen – | |
verschont aber Gelder, die aus der EU geschafft werden. Etwa in die | |
Karibik. | |
Konzerne in Europa: EU erlaubt Steuerschummelei weiter | |
Die Finanzminister wollen über Konzernrabatte informieren. Doch ein Verbot | |
der für Unternehmen vorteilhaften Praktiken ist nicht geplant. | |
Vor der UN-Konferenz in Addis Abeba: Irres Diplomatenmikado | |
Die Bundesregierung setzt alles daran, dass die Belastungen weltweit nicht | |
gerechter verteilt werden. Sie muss umdenken. | |
Skandal um HSBC: „SwissLeaks“ empört die Politik | |
Nach den Recherchen zur HSBC drohen den Betroffenen Ermittlungen und | |
Strafverfahren. Ein früherer Mitarbeiter der Bank fordert mehr Schutz für | |
Whistleblower. | |
LuxLeaks-Affäre: Null Bock auf Aufklärung | |
Will man so genau wissen, was Ex-Premier Juncker in der Luxemburger | |
Steuerflucht-Affäre verbockt hat? Parlamentspräsident Schulz offenbar | |
nicht. | |
Die Wahrheit: Die Gallenblase Europas | |
Willkommen in Luxemburg, einer wahren Wellness-Oase für sparsame | |
Superreiche und steuergeizige Weltkonzerne. | |
Steuerflucht in Europa: Der Weg des Geldes ist unergründlich | |
Unter den Steueroasen hat Luxemburg eine Sonderrolle. Absurde Kreisverkehre | |
mindern die Steuerlast für Firmen. Wie können sie durchbrochen werden? | |
Abkommen gegen Steuerflucht: Oasen schließen Schlupflöcher | |
50 Staaten einigen sich auf ein Steuerabkommen. Selbst Kritiker | |
gratulieren. Doch eine wesentliche Frage bleibt offen. | |
Steuerflucht in Europa: Ende im Schneckentempo | |
Das Bankgeheimnis in der EU fällt nun erst 2017, in Österreich noch ein | |
Jahr später. Wolfgang Schäuble und Sven Giegold sind begeistert. | |
Umstrittene Steuervergünstigungen: Brüssel beißt in den Apfel | |
Die EU-Kommission rüttelt am Steuersparmodell des reichsten Konzerns der | |
Welt. Das Verfahren wird ausgeweitet und trifft auch Starbucks. | |
Steuervermeidung in den USA: Regierung stopft Schlupflöcher | |
Die Obama-Administration versucht unter Umgehung des Kongresses | |
Steuerflucht einzudämmen. Vor allem Auslandsfusionen sollen erschwert | |
werden. | |
Bundespräsident Gauck in der Schweiz: Inmitten hoher Berge | |
Bei seinem Schweiz-Besuch war Präsident Gauck für die EU-Freizügigkeit und | |
den Kampf gegen Steuerbetrug. Nur einmal provozierte er Widerspruch. | |
Schweizer Banken droht Strafverfahren: USA drängen zur Selbstanzeige | |
Bis Jahresende haben Schweizer Banken die Möglichkeit, sich selbst | |
anzuzeigen. Die US-Justiz droht mit Strafverfahren wegen Beihilfe zur | |
Steuerflucht. | |
Ranking Schattenfinanzplätze: Wir leben in einer Steueroase | |
Die Bundesrepublik liegt beim Ranking der wichtigsten Schattenfinanzplätze | |
der Welt auf Rang 8 – noch vor den Bermudas. | |
Irland will mehr Steuereinnahmen: Ein Schlupfloch weniger | |
Zukünftig will Irland multinationale Firmen zwingen, entweder einen | |
Steuersitz zu benennen oder die Körperschaftssteuer zu zahlen. | |
Abkommen mit den USA: Schweizer Steuerkäse | |
Das Schweizer Parlament lehnt es vorerst ab, Bankdaten in die USA zu | |
liefern. Das Abkommen der beiden Länder galt als Vorbild im Kampf gegen | |
Steuerflucht. | |
G-8-Gipfel in Irland: Die Briten als Steuerhelden | |
Die Regierungschefs beschließen in Nordirland, Steuerflucht international | |
zu bekämpfen. Besonders die Briten möchten sich als Geldeintreiber | |
darstellen. | |
G8-Gipfel in Nordirland: Beim Freihandel sind sie sich einig | |
Über Waffenlieferungen nach Syrien herrscht Uneinigkeit beim G8-Gipfel. Die | |
USA und Deutschland verdoppeln ihre Hilfe. Zum Abschluss geht es um die | |
Bekämpfung von Steuerflucht. | |
Kommentar Offshore-Leaks: Die Lohnschreiber des Kapitalismus | |
Viele deutsche Journalisten trauen den Menschen keinen verantwortungsvollen | |
Umgang mit Enthüllungs-Webseiten wie Offshore-Leaks zu. Wie falsch! |