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# taz.de -- Politisches Buch
Gremlizas „Gesammelte Schriften“: Der bürgerliche Politjournalismus als l�…
Die ersten vier Bände von Hermann L. Gremlizas „Gesammelten Schriften“
lesen sich wie ein Geschichtsbuch. Sie erhellen die Verhältnisse in der
BRD.
Buch über den Kampf von Minderheiten: Marginalisierte heißen so, weil sie ver…
Ein Buch aus der Mitte für die Mitte: Michael Hunklinger beschreibt, wie
Minderheiten dem Rechtsruck trotzen und warum Identität eine Zumutung ist.
Essay über Migration: Hauptsache, der Rundfunkbeitrag ist bezahlt!
Ursula Krechels neuer Essay stellt sich gegen die Negativstimmung, die in
Migration das Unheil unserer Zeit ausmachen will.
„Dunkle Ökologie“: Wilde Ecken schaffen
In einem wütenden Essay schreibt Paul Kingsnorth gegen
Wissenschaftler:innen und andere, die die Klimakatastrophe nicht ernst
genug nehmen.
Buch über Philosophie der Krise: Tja, was nun?
Zurückgelehnt im Denken, aber urteilsfreudig: Der Philosoph Konrad-Paul
Liessmann erkundet unsere gegenwärtigen Unsicherheiten.
Buch über Wirtschaft und den Rechtsruck: Die Neinsager
Wachsende Ungleichheit fördert den Erfolg der Rechten. Obwohl die, wenn sie
regieren, das Armutsrisiko noch steigern.
Antisemitismus im Pop: Just another brick in the wall
Kann es sein, dass Pop ein Antisemitismusproblem hat? Maria Kanitz und
Lukas Geck durchleuchten die Szene in ihrem Buch „Lauter Hass“.
Buch über die AK-47: Barfüßige Kriegsgötter
Mogadischu, Grosny, Aleppo: Der italienische Kriegsreporter Domenico
Quirico folgt der blutigen Spur des Sturmgewehrs AK-47.
Buch über 4000 Jahre Schwarze Geschichte: Sklaverei und Widerstand
Amat Levins „Black History“ ist ein pralles Leselexikon über viertausend
Jahre Schwarze Geschichte auf drei Kontinenten.
Studie zu rechten Erfolgen: Woher kommt die Wut?
Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey versuchen dem „demokratischen
Faschismus“ auf die Spur zu kommen – mit einem überraschenden Kronzeugen.
Buch über Politik in den Philippinen: Politdynastien und Seeleute
Mehr als 30 Autor*innen aus Europa und den Philippinen ergründen die
politische und soziale Komplexität des südostasiatischen Landes.
Buch über Politik und Gefühle: Der Stolz der Hillbillys
Die Soziologin Arlie Russel Hochschild sucht in Kentucky nach den Gefühlen,
die Menschen in die Arme von Trumps MAGA-Bewegung treiben.
KI unter Faschismusverdacht: Die Papageien, die wir riefen
Übles wird nachgeplappert: KI hat nicht nur ein Kreativitäts-, sondern auch
ein potenzielles Faschismusproblem, analysiert Rainer Mühlhoff in einem
Buch der Reclam-Reihe „Was bedeutet das alles?“.
Buch über Leben am Rand der Gesellschaft: Armut als System und Schicksal
So viel über Arme gesprochen wird, so wenig sprechen sie selbst. In seinem
Buch „Leben ganz unten“ lässt Christopher Wimmer jedoch marginalisierte
Menschen selbst zu Wort kommen.
Buch „Mit Russland“: Rückenwind für Putins Lügen
Das Buch „Mit Russland“ erzählt vor allem das Märchen, der Westen sei
schuld am Ukraine-Krieg. Das ist so falsch wie gefährlich.
Innensenator bleibt Buchvorstellung fern: Ulrich Mäurers Luftnummer
Bremens SPD-Innensenator zieht ein Grußwort für das Buch „Mit Russland“
zurück. Dessen Hauptautor ist ein alter Bekannter ohne Russland-Expertise.
Buch über Philosophen Edmund Husserl: Der Fröhlichkeit kann man nachhelfen
Der Wissenschaftler Christian Beyer stellt in seinem Buch „Husserls
Philosophie“ das Werk eines der einflussreichsten Philosophen des 20.
Jahrhunderts vor.
Buch über Erfolg der Nazi-Ideologie: Die Lust am Hass bleibt
Der Philosoph Menno ter Braak hat in den 1930er Jahren die rechte Ideologie
seziert. Dass seine Analyse stimmt, zeigt auch die AfD-Wählerschaft von
heute.
Buch zur Polarisierung der Gesellschaft: Polarisiert sind immer die anderen
Der Soziologe Nils Kumkar betrachtet die Polarisierung: Als
Gesellschaftsdiagnose taugt sie wenig, als politische Strategie ist sie oft
erfolgreich.
Michel Abdollahi über den Rechtsruck: „Die demokratischen Parteien haben ihr…
NDR-Moderator Michel Abdollahi will Deutschland den Rechten streitig
machen. Sein neues Buch „Es ist unser Land“ kämpft für Demokratie und
Vielfalt.
Marxistische Klimakritik: Marx, aber grün
Mit Rückgriff auf Marx versucht „Klima und Kapitalismus“ eine
ökosozialistische Zukunft zu entwerfen.
Buch über grünen Kolonialismus: Die einen schürfen, die anderen müssen umzi…
Ein Autor:innenkollektiv beleuchtet globale Ausbeutungsmechanismen im
Welthandel und zeigt mögliche Alternativen zum „Grünen Kolonialismus“ auf.
USA-Geschichtsklassiker auf Deutsch: Geschichte entzündet sich an Erfahrungen …
Howard Zinns „Eine Geschichte des amerikanischen Volkes“ ist das wichtigste
Gegen-Geschichtsbuch der USA. Es liegt jetzt in deutscher Übersetzung vor.
Die Probleme der Kunstfreiheit: Die späten Gefangenen einer Ideologie
Wird Kunst für Propagandazwecke missbraucht, beruft man sich gern auf
Kunstfreiheit. Wie deutsch dieses Konzept ist, untersucht Peter Jelavich.
Andrey Gurkovs neues Buch über Russland: Nichts wird mehr so sein wie früher
„Für Russland ist Europa der Feind“ heißt das neue Buch des Journalisten
Andrey Gurkov. Es ist ein dringend benötigter Realitätscheck für naive
Russlandversteher.
100 Jahre Frantz Fanon: Mythen waren nicht sein Ding
Frantz Fanon wurde oft verklärt als Held oder als Gewaltprediger. Philipp
Dorestal zeigt in einer Neubetrachtung, wie aktuell sein Denken bleibt.
Buch über Putins imperiale Strategie: Da knallen die Sektkorken im Propagandas…
In „Wenn Russland gewinnt“ zeigt Carlo Masala, wie schnell Russland ans
Ziel kommen könnte. Sein Szenario ist ebenso dystopisch wie plausibel.
Buch über Forensik in Srebrenica: Totengräberinnen für das Leben
„Die Reparatur der Lebenden“ porträtiert zwei Frauen in Bosnien, die in
Handarbeit Knochen sortieren und nach weiteren Massengräbern suchen.
Buch über Italiens Vulkane und Brüche: Italiens Bauch rumort
In „Eine Stimme aus der Tiefe“ spürt der italienische Autor Paolo Rumiz den
vulkanisch-geologischen und politischen Frakturen seines Landes nach.
Behördenversagen bei Kindesmissbrauch: Strukturelles Desinteresse und seine sc…
Die Journalistin Miriam Hesse fragt in ihrem Buch „Weggeschaut“: Warum
bleiben Hinweise auf Missbrauch von Kindern in Deutschland so oft ohne
Konsequenzen?
Buch über Résistance-Kämpfer: Eine Epoche, in der Mut und Niedertracht beiei…
Hervé Le Telliers neues Buch „Der Name an der Wand“ nähert sich einem
unbekannten Partisanen der französischen Résistance auf hinreißende Weise.
Politologin über Polarisierung: „Raus aus der selektiven Empathie“
In ihrem Buch „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“ suchen Saba-Nur Cheema und
Meron Mendel nach Gemeinsamkeiten im Unterschiedlichen.
Sachbuch „Spionage im Grenzland“: „Eine Warnung für heute“
Ein deutsch-dänisches Team hat die Spionagegeschichte Schleswig-Holsteins
aufgeschrieben. Das Buch soll auch für aktuelle Spionage sensiblisieren.
Buch über Austeritätspolitik: Klassenkampf von oben
In „Die Ordnung des Kapitals“ zeigt die italienische Ökonomin Clara Mattei,
wie mit Austeritätspolitik die Hegemonie des Kapitals durchgesetzt wird.
Autorin über Ost-West-Denken und Prägung: „Das Intime ist mit dem Politisch…
In der Anthologie „Ost* West* frau*“ erzählen ost- und westdeutsche
AutorInnen, wie sie durch politische Systeme und Zuschreibungen geprägt
wurden.
Buch über rechte Gewalt in den 1980ern: „Rassistische Morde waren keine Einz…
Die „Baseballschlägerjahre“ waren kein reines Ostphänomen, sagt Felix
Krebs. Er hat ein Buch über rechte Gewalt in den 1980ern in Hamburg
geschrieben.
Buch über Pinochet und einen Altnazi: Herr der Krabben
Ein packendes Gerichtsdrama über den Pinochet-Prozess in den 1990ern
beleuchtet die Verbindung des Diktators zum NS-Verbrecher Walther Rauff.
Buch über Rolle der Polizei: Staatsbürger mit Bodycam
Welche Rolle sollte die Polizei in einer vielfältigen Gesellschaft spielen?
Dieser frage geht ein soziologischer Sammelband nach.
Journalistin Lee Yaron über Israel: „Der 7. Oktober war das Scheitern eine…
Die israelische Journalistin Lee Yaron schrieb in „Israel 7. Oktober“
Geschichten von Überlebenden auf. Sie hofft weiter auf Gerechtigkeit und
Frieden.
Buch über die Arbeitswelt: Kampf dem Leistungsimperativ
Heike Geißler rechnet ab mit einer krankmachenden Arbeitswelt und lädt zum
Richtungswechsel ein.
Brief einer KZ-Überlebenden: An der Erinnerung unheilbar erkrankt
Bela Winkens überlebte als Kleinkind das KZ Theresienstadt. In einem Brief
an ihre Mutter berichtet sie von Schmerz und Trauma in ihrem Leben.
Visuelle Darstellung von Weiblichkeit: Der Vorhang steht ihr gut
Ein Käfig voller Ornamente: Die Wissenschaftshistorikerin Anke te Heesen
analysiert in „Frauen vor Mustern“, wie Weiblichkeit dargestellt wird.
Essay über europäische Mythen: Die Macht des Ungefähren
Tomasz Różyckis „Feuerprobe“ ist ein klagender, aber nie anklagender Essay
über das, was Europa hätte sein können, aber nie geworden ist.
Buch über Mauersegler: Immer in der Luft
„Der Zug der Mauersegler“ berichtet über den Flug von Zugvögeln über
Grenzen, an denen Menschen scheitern. Es ist Naturewriting aus linker
Perspektive.
Buch zu Bisexualität: Uneindeutigkeit hält die Gesellschaft nicht gut aus
Alexander Graeff spricht ausgehend von eigenen Erfahrungen über
Bisexualität und Vorurteile. Er kritisiert Mehrheitsgesellschaft und queere
Community.
Enthüllungsbuch „Nord Stream“: Wie Deutschland den russischen Krieg finanz…
Geheime Dokumente zeigen die korrupten Umstände, unter denen Nord Stream 1
und 2 gebaut wurden. Über 104 Milliarden Euro flossen seit 2014 für Gas
nach Russland.
Buch über das Ende des „Dritten Reiches“: Gestellte Action für die Fotogr…
Gerhard Paul beleuchtet so vielseitig wie spannend die letzten Tage der
Reichsregierung unter Admiral Dönitz, die im Mai 1945 in Flensburg
zusammentrat.
Gespräch über Planung im Kapitalismus: „Niemand wird kommen, um uns zu rett…
Kapitalismus bedeutet Planwirtschaft, sagt die britische Ökonomin Grace
Blakeley. Sie zählt zu den wichtigsten jüngeren Kapitalismuskritiker:innen.
Buch über Putins Rhetorik: Ein Mann, ein Wort, ein Krieg
Der Literaturwissenschaftler Riccardo Nicolosi analysiert Putins Rhetorik
und gibt Einblick in die ideologische Verfasstheit Russlands.
Bündnisse gegen Umweltzerstörung: Widerstand im Regenwald
Die Zerstörung natürlich-sozialer Räume lässt sich verhindern. Die
Anthropologin Anna Lowenhaupt Tsing zeigt das an einer indigenen Gruppe in
Borneo.
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