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# taz.de -- Historiker
Historikerin über die Bauernkriege: „Freiheit ist ein kollektiver Begriff“
1525 revoltierten die Bauern in Deutschland. Ihre Träume von einer
Gesellschaft ohne Herren könnten, so Lyndal Roper, heute unser Denken
erweitern.
Wissenschaftler Thomas Großbölting tot: Beispielgebend für historische Exper…
Thomas Großbölting, Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in
Hamburg, war ein hoch angesehener Historiker. Jetzt ist er beim
ICE-Zugunglück gestorben.
NS-Experte zu Antisemitismus-Resolution: „Wissenschaftsfremd und wissenschaft…
Am Mittwoch wendet sich der Bundestag in einer Resolution gegen
Antisemitismus an Unis. Das greife die Wissenschaftsfreiheit an, sagt
Historiker Ulrich Herbert.
Nachruf auf Yehuda Bauer: Gleichzeitig Israeli und Weltbürger
Yehuda Bauer hat mehr als sein halbes Leben lang über den Holocaust
geforscht. Beim Judenhass der islamistischen Hamas erkannte er Parallelen
zur SS.
Historiker forscht auf Langeoog: Eine deutsche Insel
Die ostfriesische Insel Langeoog war ganz vorne dabei, als die Nazis ihre
„Volksgemeinschaft“ formierten. Spuren davon haben sich bis heute erhalten.
Parallelen zwischen Krieg und Klima: Krise? Sie machen Witze
Ein Perspektivenwechsel lässt Parallelen beim Krieg in der Ukraine und der
Klimakrise erkennen. Beide Themen verstehen die Deutschen nicht.
Historikertagung: Ende der Großerzählung
Wie kann man die Geschichte der Bundesrepublik beschreiben? In Tübingen
haben jüngere HistorikerInnen nach neuen Wegen gesucht.
Der Hausbesuch: Nicht Mitglied, sondern „Mitklit“
Kassandra Hammel birgt feministische Schätze aus einem lange vergessenen
Archiv in Freiburg. Dort verbringt die Historikerin mehr Zeit als daheim.
Historiker über Proteste in Israel: „Der Bewegung fehlt ein Programm“
Erneut demonstrierten in Israel Hunderttausende gegen die sogenannte
Justizreform. Doch sie hätten darüber hinaus kein gemeinsames Ziel, sagt
der israelische Historiker Adam Raz.
Stand im Hohenzollernstreit: Adel als Gegenpol zur Demokratie
Alle Schlichtungsversuche scheiterten. Nun dürfte der Streit zwischen
Behörden und Preußen-Erben um Millionenwerte vor Gericht fortgesetzt
werden.
Interview mit Historiker Tom Segev: „Storyteller, nicht Teil der Story“
Tom Segev kommentiert seit Jahren die deutsch-israelische Geschichte. Hier
spricht der Journalist über seine Autobiografie und den Palästinakonflikt.
Historiker über Geschichte der Ukraine: „Imperiale Politik wird scheitern“
Der Historiker Serhii Plokhy schreibt über die dramatische Vergangenheit
der Ukraine. Ein Gespräch über Kampfgeist, historische Fehler und die
Zukunft.
Frankreichs Bildungsminister Ndiaye: Ein woker Schulstart
Der Historiker Pap Ndiaye ist Frankreichs erster Schwarzer
Bildungsminister. Mit ihm hat Präsident Macron ein Signal gesetzt – die
Rechte schäumt.
Die Wahrheit: „Ich rief bei Roger Whittaker an“
Das Wahrheit-Interview: Der Frankenhauser Historiker Professor Georg
Holzhaber will ab sofort die Geschichte abschaffen.
Veit Harlan und „Nachkriegsantisemiten“: Festhalten an Vorurteilen
Ein Vortrag am Fritz-Bauer-Institut beschreibt am Beispiel von Regisseur
Veit Harlan die Genese des „Nachkriegsantisemiten“. Er sah sich als Opfer.
Dokumentation des Alltags: Im Leben mit dem Krieg
In Lemberg versuchen ukrainische Historiker, möglichst viel Alltag im Krieg
zu dokumentieren. Sie wollen Geschichte in ihrer Komplexität einfangen.
Studie zu Missbrauch im Bistum Münster: Viele Opfer, kaum Konsequenzen
Nach mehr als zwei Jahren Forschung haben Historiker*innen der
Universität Münster ihre Studie zu Missbrauchsfällen im Bistum vorgestellt.
Historiker Süß über Solidarität: „Kein Wohlfühlbegriff“
Ob Pandemie oder Ukrainekrieg: Alle reden von Solidarität. Aber was
bedeutet sie genau? Ein Gespräch mit Historiker und Buchautor Dietmar Süß.
Deutscher Sachbuchpreis 2022: Der mit den Hohenzollern ringt
Für seine Arbeit ist der Historiker Stephan Malinowski mit dem
Sachbuchpreis geehrt worden. Er forscht zum Nationalsozialismus.
Forum zu Rassismus und Antisemitismus: Tücken globaler Erinnerung
Debatten über Rassismus und Antisemitismus werden oft überhitzt geführt. In
Bielefeld war man nun versucht, nüchtern Differenzen auszuloten.
Menschenrechtsorganisation Memorial: Lautes Schweigen
Der Protest von Historikern in Deutschland zum Memorial-Verbot ist lau und
halbherzig. Die eigenen Forschungsinteressen sind ihnen wichtiger.
Politisches Buch über Antisemitismus: Anekdoten statt Analyse
Der Historiker Per Leo polemisiert in seinem Buch „Tränen ohne Trauer“
gegen „post-arischen-Streberzionismus“ beim Umgang mit der
NS-Vergangenheit.
Rechtstreitigkeiten mit Adelsfamilie: Wiki über Hohenzollern-Klagen
Die Adelsfamilie Hohenzollern geht häufig gegen Medien vor. Historiker
dokumentieren die Vorfälle und Klagen nun in einem Wiki.
75. Geburtstag des Historikers Dan Diner: Ostjude, Israeli, Deutscher
Der Historiker Dan Diner wird 75. Angesichts des jetzigen Nahostkonflikts
hilft ein Blick auf Werk und Biografie dieses undogmatischen Linken.
Nachruf auf taz-Redakteur Wolfgang Gast: Bis zuletzt ein aufrechter Linker
In eigener Sache: Wolfgang Gast war taz-Redakteur, intellektuelle
Inspiration und beliebter Kollege. Jetzt ist er im Alter von 62 Jahren
gestorben.
Dekodierung des Voynich-Manuskriptes: „Nachher ist es ein Kochbuch“
Seit Jahrzehnten versuchen Forscher:innen, das Voynich-Manuskript zu
entziffern. Der Ägyptologe Rainer Hannig hat jetzt einen Teil des Rätsels
gelöst.
AfD-Politiker Stephan Protschka: HistorikerInnen fordern Rücktritt
Stephan Protschka hat einen umstrittenen Gedenkstein in Polen
mitfinanziert. ProfessorInnen fordern in einem offenen Brief deshalb seinen
Rücktritt.
Konservativer und Spaniens Geschichte: „Wir haben nicht kolonisiert“
PP-Chef Pablo Casado spricht über die „Heldentaten der Hispanität“.
Kolonialgeschichte, wie sie an Schulen gelehrt wird, ist ihm zu negativ.
Polizeigeschichte und NS-Aufarbeitung: „Das ist in der Tat paradox“
Der Historiker Sven Deppisch befasst sich als einer der ersten mit der
Geschichte der Polizei unter den Nazis – und sieht Kontinuitäten bis zum
G20-Gipfel.
Kolumne Leuchten der Menschheit: Wunden des Sowjetsystems
DDR-Historiker und Kommunist Wolfgang Ruge wäre im November 100 Jahre alt
geworden. Sein Sohn Eugen Ruge liest aus seinen Memoiren.
Althistoriker über politische Vergleiche: „Man baut wütende Barbaren auf“
Sind Geflüchtete Vorzeichen einer „Völkerwanderung“? Ein Gespräch mit dem
Althistoriker Roland Steinacher über die Instrumentalisierung der Antike.
Die Wahl und die Weimarer Republik: Identität in der Krise
Seit 1945 gab es nie so viele Parteien wie bei der Wahl 2017. Viele
Menschen gründen einfach ihre eigene oder wählen rechts – wie vor dem
Krieg.
Buch zu Motiven der Shoah: Logiken des Massenmords
Ein neues Buch untersucht die Verfolgung und Ermordung der Juden während
des Zweiten Weltkriegs – von Norwegen bis nach Griechenland.
Asta Bremen versus Jörg Baberowski: Baberowski im rechten Licht
Laut Landgericht Köln darf der Bremer Asta den Historiker Jörg Baberowski
„rechtsradikal“ nennen, nicht aber „rassistisch“. Auch verkürzte Zitate
seien nicht okay.
Portrait eines jüdischen Historikers: Wie funktioniert Germanija?
Dmitrij Belkin kam als „Kontingentflüchtling“ 1993 nach Deutschland. In
einem Buch erzählt er die Geschichte seiner Migration.
Neuer Band mit Essays von Raul Hilberg: Was Deutsche nicht wissen wollten
Kaum einer untersuchte den Holocaust so genau wie der 2007 verstorbene
Historiker. Jetzt gibt es einen neuen Band mit einer Essay-Auswahl.
Kommentar NS-Geschichte im Kanzleramt: Schaltstelle des Schweigens
Etliche Ministerien und Behörden haben inzwischen ihre NS-Kontinuitäten
aufgearbeitet. Dass sich das Kanzleramt weigert, ist grotesk.
Nachruf auf Historiker Fritz Stern: Der New Yorker aus Breslau
Fritz Stern hat nicht nur Geschichte geschrieben, er hat sie auch gemacht.
Der liberale Deutschland-Kenner ist am Mittwoch gestorben.
Historiker im Visier der polnischen Justiz: Stundenlanges Verhör
Die Erforschung des Antisemitismus in Polen wird dort nicht gern gesehen.
Der Princeton-Professor Jan Thomazs Gross muss jetzt mit einer Anklage
rechnen.
Nachruf Historiker Hans Mommsen: Ein Funktionalist mit Leidenschaft
Er forschte über die NS-Zeit und vertrat seinen Standpunkt mit Verve, auch
im Historikerstreit. 85-jährig ist Hans Mommsen nun gestorben.
Bücher über die Ukraine: Und plötzlich ist Krieg in Europa
Deutsch-ukrainische Geschichte: Der Historiker Karl Schlögel und die
Bürgerrechtlerin Irina Scherbakowa suchen nach Ursachen des Konflikts.
Schulbücher in Südkorea: Die wahre Wahrheit
Bald soll es nur noch ein Geschichtsbuch für Südkoreas Schulen geben.
Kritischer Umgang mit der eigenen Geschichte ist kaum zu erwarten.
Prozess auf Kreta: Wie ein Historiker zum Nazi wird
Der linksliberale Heinz Richter ist angeklagt, weil er mit griechischen
Mythen aus dem Zweiten Weltkrieg aufgeräumt hat.
Erste deutsche Holocaust-Professur: Wurde auch Zeit
Eine Professur für Holocaust-Forschung fehlte in Deutschland bisher. Am
Fritz-Bauer-Institut in Frankfurt wird dies nun geändert.
200 Jahre Bismarck: Blut und Eisen
Seiner Zeit voraus: Der Historiker Max Lehmann legte bereits Anfang des 20.
Jahrhunderts Otto von Bismarcks Gewaltpolitik bloß.
Die Wahrheit: Der Blechmärchenonkel
Mit dem australischen Historiker Christopher Clark geht das ZDF sonntags
auf eine schwärmerische Deutschlandreise durch die Nationalgeschichte.
50. Deutscher Historikertag: Besprecht das Unsagbare
Auf ihrem Kongress nehmen sich die Historiker erstmals der Geschichte des
Homosexuellen an – und bleiben dabei hinter den Möglichkeiten zurück.
Nachruf auf Wolfgang Leonhard: Renegat der Revolution
Er war Stalinist, Kommunist, Tito-Freund und Demokrat: Am Sonntag verstarb
Historiker Wolfgang Leonhard im Alter von 93 Jahren
Aufarbeitung der NS-Historie: Kanzleramt blickt nicht zurück
Mehrere Bundesbehörden lassen ihre NS-Vergangenheit aufarbeiten – das
Kanzleramt nicht. In der Linkspartei hat man dafür kein Verständnis.
Nachruf auf Hans-Ulrich Wehler: Mit eisernem Besteck
Hans-Ulrich Wehler war der vielleicht einflussreichste Historiker der
Bundesrepublik. Doch am Ende verstand er diese Republik nicht mehr.
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