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# taz.de -- Kunst
Nachruf auf den Künstler Günter Westphal: Immer auf Augenhöhe
Der Hamburger Günter Westphal schuf beharrlich-leidenschaftlich eine Kunst,
die auf andere ausgerichtet war. Vor allem auf Menschen im Abseits.
Ausstellung „Muddy Measures“ in Berlin: Durchs Watt und in die Sümpfe
Eine Ausstellung im Tieranatomischen Theater widmet sich den Feuchtgebieten
der Welt. Sie zeigt auf, was diese gefährdet und wer sie zu bewahren
versucht.
Kunst aus Ukraine und Ostdeutschland: Suche nach Identität
In der Chemnitzer Ausstellung „Woraus wir gemacht sind“ trifft ukrainische
auf ostdeutsche Kunst. Die Verbindung stimmt nachdenklich, geht aber auf.
Ausstellung im Mies van der Rohe Haus: Kunst ist konkret
Eine Ausstellung im Berliner Mies van der Rohe Haus zeigt Kunst von Max
Bill, der einst am Bauhaus studierte. Blieb dies in seinem Werk sichtbar?
Deutscher Pavillon in Venedig 2026: Endlich ostdeutsch
Die Künstlerinnen, die den Deutschen Pavillon der 61. Kunstbiennale von
Venedig gestalten werden, stehen fest. Es sind Henrike Naumann und Sung
Tieu.
Frida Orupabo im Sprengel Museum: Aus kolonialen Bildwelten befreit
Die Künstlerin Frida Orupabo dekonstruiert in Hannover koloniale Blicke auf
Schwarze Körper und schafft mit Collagen aus Archivbildern Bilder von
Selbstermächtigung.
Nachruf auf Eva von Eva und Adele: Das Glück am Rockzipfel berühren
Die lebenslange Performance von Eva, Gesamtkunstwerk aus der Zukunft und
Hälfte des Künstlerinnenpaars Eva & Adele, ist zu Ende. Ein Nachruf.
Ausstellung im Schloss Biesdorf: Dem Verschwinden Form geben
Geschichten über den Osten sind Teil der Berliner Ausstellung „Worin unsere
Stärke besteht“. Kuratiert wurde diese von der Künstlerin Andrea Pichl.
Kunstausstellung zu Orten in Berlin: Wie eine Decke der Himmel
Für Harry Hachmeister ist es das Gym, für Ahu Dural Siemensstadt. Eine
Ausstellung in Berlin blickt auf die Orte, die ein Leben prägen.
Ausstellung „Im Angesicht des Krieges“: Barfuß durch eine verwüstete Land…
Die Künstlerin Iryna Vorona führte ein Tagebuch in Bildern, als russische
Truppen ihre Stadt besetzten. Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt einige davon.
Ausstellung von Ernst Schroeder: Schutz in der Einsamkeit suchen
Ernst Schroeder war ein Maler der Stille in den 1950er Jahren. Zeichnungen
und Bilder des Künstlers sind in Berlin, in der Galerie Pankow zu sehen.
Gallery Weekend Berlin: Ein Versprechen auf eine Zukunft ohne Chef
In den Schaufenstern des KaDeWes steht seit dem Wochenende Kunst. Der
Besuch der Eröffnung hinterlässt bei unserer Autorin unentschlossene
Gefühle.
Berliner Galerien: Berlins hohe Mieten machen dem Kunstmarkt zu schaffen
Wie steht es um den Kunstmarkt? Kurz vor dem Gallery Weekend gab das IFSE
erste Einblicke in eine bundesweite Studie über die Situation der Galerien.
Ausstellung über Reformbewegungen: Auf der Suche nach der inneren Transparenz
Die Ausstellung „Para-Moderne“ in der Bundeskunsthalle Bonn verfolgt die
Wege und Irrwege der künstlerischen Moderne nach 1900.
75 Jahre Georg Kolbe Museum: Geschichte unter der Glasglocke
Das Georg Kolbe Museum in Berlin feiert mit einer Ausstellung sein 75.
Gründungsjubiläum. Gereicht werden „Tea and Dry Biscuits“.
Russischer Künstler Zereteli gestorben: Staatskunst der Superlative
Wegen seiner Staatsnähe war der georgisch-russische Künstler Surab Zereteli
umstritten. Nun ist der Bildhauer und Maler in Moskau 91-jährig gestorben.
Ausstellung im Hamburger Bahnhof Berlin: Von einer Realität in die andere
Auf der Flucht vor Algorithmen und ihrer Doppelgängerin: Die Fahrerin einer
Liefer-App steht im Mittelpunkt von Ayoung Kims Schau „Many Worlds Over“.
Kritische Kunst trifft auf Orthodoxie: Freie Liebe
Bildende Kunst, die sich kritisch der Welt zuwendet, und das ultraorthodoxe
Judentum sind eigentlich unvereinbar. In Jerusalem kommt beides zusammen.
Kunstraum „Die Halle“: Als Mainz einmal einen Off-Space hatte
Das Rhein-Main-Gebiet war Ende der 1970er Jahre kulturelles Brachland. Ein
Buch erinnert nun an den avancierten Mainzer Kunstraum „Die Halle“.
Videokunst von Francis Alÿs in Köln: Und die Kinder spielen
Ob im Kriegsgebiet oder Vorgartenidyll, der Künstler Francis Alÿs filmt
spielende Kinder auf der ganzen Welt. Das zeigt nun das Kölner Museum
Ludwig.
Ausstellung von Ull Hohn: Landschaften voll Schönheit und voll Qual
Die Referenzen ziehen sich quer durch die Kunstgeschichte. Das Haus am
Waldsee zeigt eine Retrospektive des früh verstorbenen Malers Ull Hohn.
Linder-Retrospektive in London: Das Montierte unterbricht den Zusammenhang
Gründerin der Post-Punk-Band Ludus: Linder, der Künstlerin der
radikalfeministischen Fotomontage, gilt eine Retrospektive in der Londoner
Hayward Gallery.
Kürzungen bei Kunstvereinen: Kreativ ohne Knete
Kunstvereine werden weniger gefördert und improvisieren. In Wolfsburg wird
2025 das Abenteuer Thema – trotz knapper Kassen und unklarer Mittelvergabe.
Schau mit Künstlerin Lenora de Barros: Der Bindestrich ist subversiv
Die brasilianische Künstlerin Lenora de Barros ist in einer Karlsruher
Schau zu sehen. Sie ist so spielerisch wie poetisch der Sprache auf der
Spur.
Kommunale Galerie in Berlin: „Kunst wird immer exklusiver“
Seit 2024 leiten Agnieszka Roguski und Natalie Keppler den Berliner „Kunst
Raum Mitte“. Ein Gespräch über weiße Elefanten und Kürzungen im Kultureta…
Schau zu Ikebana-Kunst in München: Der Weißkohl im Anthropozän
Der Kunstverein München zeigt in einer Ausstellung die Ikebana-Kunst von
Kosen Ohtsubo und Christian Kōun Alborz Oldham.
Glassammlung im Kunstpalast Düsseldorf: An einem Ort zwischen Zweck und Botsch…
Der Kunstpalast Düsseldorf besitzt eine der größten Glassammlungen
weltweit. Auch in ihrer Neupräsentation stellt sich wieder eine alte
Klassenfrage.
Ausstellung von israelischer Künstlerin: Ausgeliefert ans Diffuse
Die Shoah bleibt stets präsent: Das Düsseldorfer K21 zeigt Werke der
Künstlerin, Psychoanalytikerin und Friedensaktivistin Bracha Lichtenberg
Ettinger.
Werkschau zu Künstler Ahmet Güneştekin: Bunte Verpackung
Dem Künstler Ahmet Güneştekin ist im Istanbuler Museum Feshane die große
Werkschau „Lost Alphabet“ gewidmet. Trotz seiner Kritik am türkischen
Staat​.
Rückgabe von NS-Raubkunst wird evaluiert: Ist der Welfenschatz Nazi-Diebesgut?
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gibt nach: Kommission entscheidet
darüber, ob die sakrale Kunst 1935 jüdischen Händlern entzogen wurde.
Politik und Glaubwürdigkeit: Avanti, Dilettanti!
Berufspolitiker machen gerade keine gute Figur, Unprofessionelle können das
von Natur aus besser. Ein Plädoyer für mehr Dilettantismus in der Politik.
Kunstbiennale in Saudi-Arabien: Betörung der unhinterfragten Schönheit
Saudi-Arabien richtet in Dschidda erneut die Biennale für Islamische Kunst
aus. Die Inszenierung historischer Kunstwerke stellt den Glauben allem
voran.
Wolfsburg zeigt Gary Hill: Der Video-Sezierer
Gary Hill hat das Video radikal verändert, Gesprochenes zerlegt und Farben
manipuliert. Das Kunstmuseum Wolfsburg widmet ihm eine Retrospektive.
Der Hausbesuch: Mit dem Stift die Zukunft gestalten
Zeichnen ist politisch, sagt Chiara Jacobs. In Buchprojekten erzählt sie
vom Schicksal der Verfolgten und Ignorierten, damit man sie nicht vergisst.
Kunstverein Kestner Gesellschaft: Ein Haus im Fluss
Nicht ohne Turbulenzen hat sich Hannovers Kestner Gesellschaft von ihrem
Künstlerischen Leiter Adam Budak getrennt. Die Nachfolge-Suche läuft.
Insolvenz des Kunsthauses Göttingen: Take it easy, neues Haus
Nach drei Jahren ist Schluss: Das „Kunsthaus Göttingen“ ist Geschichte. Im
Kulturleben der Stadt klafft nun wieder die Lücke, die es schließen sollte.
Realistische Malerei in Hamburg: Ein katholisches Glühen
Die Hamburger Deichtorhallen zeigen eine Retrospektive des Schweizer Malers
Franz Gertsch. Sind seine riesigen Gemälde wirklich so hyperrealistisch?
Ausstellung in Darmstadt: Wunderkammer kommt von Wundern
Das Designduo Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata versammelt im
Landesmuseum in Darmstadt Schönes und Praktisches. Es ist ein Parcours der
Dinge.
Ausstellung von Jeewi Lee: Sand aus Sand
Die Künstlerin Jeewi Lee entwirft Bilder einer knappen Ressource. In der
Pankower Galerie Sexauer vergrößert sie Sandkörner zu Skulpturen.
Die Frankfurter Crespo Foundation: Punkig Geld ausgeben als Moralphilosophie
Überall wird die öffentliche Kulturförderung gekürzt. Ist die Crespo
Foundation mit ihrem ungewöhnlichen Stiftungsmodell eine Alternative?
Ausstellung über Feuerwerkskunst: Verdammte Lichteffekte
Eine Ausstellung im Kulturforum Berlin zeigt die Geschichte der
Feuerwerkskunst. Diese war stets auch Mittel der Macht und des Triumphs.
Neue Kunstvereins-Chefin in Braunschweig: Finsternis im Spiegelsaal
Als Chefin des Kunstvereins Braunschweig feiert Cathrin Mayer Einstand.
Ihre erste Ausstellung heißt „Mirage“: Sie thematisiert das Wahrnehmen
selbst.
Theater von Leila Hekmat: Dekadenz und Orgasmen
Leila Hekmats schräg-absurder Theaterabend „Gloriette“ läuft seit Freitag
im Berliner HAU. Es ist ein wilder Mix, die Commedia dell'Arte lässt
grüßen.
Hörspiel und Klanginstallation: Der Feind nistet schon in deinem Ohr
Nik Nowaks hat ein Hörstück zur hybriden Kriegsführung gemacht. „A War of
Decibels“, gibt es als Album und Klanginstallation im Militärhistorischen
Museum Dresden.
Neues Kulturzentrum in Ukraine: Ansage gegen den Nihilismus
In der ukrainischen Stadt Lwiw entstand während des Kriegs das Kulturhaus
Jam Factory. Es erinnert an jüdisches Leben und widmet sich der Ukraine.
Ausstellung über Zeit der Bauernkriege: Wenn die Bilder greifbar werden
Die Ausstellung „Frührenaissance in Mitteldeutschland“ in Halle zeigt den
Wandel der Bilder um 1500. Was hat das mit den Bauernkriegen zu tun?
Debatte um Maler Gustave Caillebotte: Zu schöne Männerpopos
War der impressionistische Maler Gustave Caillebotte schwul? Über diese
Frage erzürnt sich derzeit die Pariser Kunstkritik.
Absagen vor Kunstsymposium: Logiken der Vermeidung
Die Neue Nationalgalerie war bei einem geplanten Symposium über Kunst und
Antisemitismus in Berlin um Ausgleich bemüht. Jetzt mehren sich die
Absagen.
Installation „Spacewalks“ in Hamburg: Museum auf einem anderen Planeten
Traumrealität im Großformat: Simon Hehemanns raumfüllende Installation lädt
im Hamburger Kunstraum The Space zur Reise durch ein fremdes Universum.
Wegen antisemitischer Postings: Urteil gegen Kurator:in
Ein Berliner Gericht verurteilt Edwin Nasr als erste Person des
Kunstbetriebs wegen antisemitischer Postings. Nasr habe die Hamas-Massaker
gebilligt.
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