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# taz.de -- DDR
Zwangseinrichtungen in der DDR: Die Mädchen von der 114 c
In sogenannten Tripperburgen wurden in der DDR Tausende junge Frauen
eingesperrt und diszipliniert – auch Martina Blankenfeld. Sie kämpft für
ein Gedenken.
Debatte um den 17. Juni: Es fehlt uns ein Feiertag
Immer wieder fordern Politiker*innen, den 17. Juni zum Feiertag zu machen.
Besser wäre es, die Mutigen von 1989 zu ehren.
Jazzmusiker Sven-Åke Johansson: Der Taktgeber ist tot
Ein begnadeter Geräuschemacher und Freundschaftsstifter: Nachruf auf den
schwedischen Jazzdrummer Sven-Åke Johansson, der jetzt 82-jährig verstarb.
Wolfang Englers Erinnerungen an die DDR: Scham und Schuld
Nach 1989 machte Wolfgang Engler als Ostler Karriere. Den emotionalen Preis
analysiert der Soziologe in seinem Buch „Brüche. Ein ostdeutsches Leben“.
Paris-Roman von Patricia Holland Moritz: Ankunft im Kapitalismus
Patricia Holland Moritz schickt in „Drei Sommer lang Paris“ ihre sächsische
Protagonistin im vorletzten Sommer der DDR in die französische Hauptstadt.
DDR-Architekturzeichnungen: Die Subversion des Volkseigentums
Eine Berliner Ausstellung zeigt unbekannte Architekturzeichnungen aus der
DDR. Sie offenbaren eine quälende Spannung zwischen Vision und
Wirklichkeit.
Autorin über Ost-West-Denken und Prägung: „Das Intime ist mit dem Politisch…
In der Anthologie „Ost* West* frau*“ erzählen ost- und westdeutsche
AutorInnen, wie sie durch politische Systeme und Zuschreibungen geprägt
wurden.
Live-Folge vom taz Panter Preis Halle: Wer erzählt hier eigentlich welche Gesc…
Mit welchem Selbstverständnis schreiben junge Autor*innen heute über Ost
und West? Über Herkunft und Aufarbeitung erzählen Alice Hasters und Aron
Boks.
Rockmusik zu DDR-Zeiten: Der Klassenfeind reichte Schnaps und Zigaretten
Mit dem Schlauchboot über die Ostsee: In der Gedenkstätte Berliner Mauer
teilten die Musiker Eberhard Klunker und Dietrich Kessler Erinnerungen aus
der DDR.
Ausstellung „Fremde Freunde“: Verordnete Freundschaft
Völkerfreundschaft wurde in der DDR hochgehalten. Was daran Ideal und was
Wirklichkeit war, zeigt eine Ausstellung in Eisenhüttenstadt.
Ein Denkmal der DDR: Wo die feisten Bonzen wohnten
In der Waldsiedlung bei Wandlitz hauste gut abgeschirmt die
DDR-Staatsclique um Erich Honecker. Heute leben da ganz normale Leute. Ein
Rundgang.
Gregor Gysi im Interview: „Ich habe mir die Anerkennung hart erkämpft“
Gregor Gysi ist beliebt. Das war nicht immer so. Ein Gespräch über den
Osten, das Comeback der Linkspartei – und ein Versäumnis beim Frühstück.
Ukrainische Literatur im Deutschen: Die Ukraine als Subjekt
In der BRD und in der DDR hatte Literatur aus der Ukraine lange einen
schweren Stand. Die Geschichte ihrer Übersetzung ist eine mit vielen
Leerstellen.
Mit Behinderung – beidseits der Mauer: Begehren, Barrieren, Befreiung
Leben mit Behinderung. Ein Gespräch mit Steven Solbrig und Martin Theben
auf der Fachtagung „Umgang mit Behinderung nach 1945 in Ost und West“.
Ausstellung im Schloss Biesdorf: Dem Verschwinden Form geben
Geschichten über den Osten sind Teil der Berliner Ausstellung „Worin unsere
Stärke besteht“. Kuratiert wurde diese von der Künstlerin Andrea Pichl.
Abgeordnete begehen endlich das SEZ: „Schon gar keine Ruine“
Das SEZ in Friedrichshain soll weg – angeblich ist der ehemalige DDR-Bau zu
marode. Aber stimmt das? Damiano Valgolio war bei einer Begehung dabei.
Der Hausbesuch: Im Zwiegespräch mit Puppen
Sie lernte Dekorateurin, noch in der DDR. Später widmete sich Simone Dietl
„Sachen, die eine Geschichte haben“. Vor allem Puppen haben es ihr angetan.
Kulturkürzungen in Chemnitz: Prekäre Demokratie
Chemnitz ist Europäische Kulturhauptstadt. Trotzdem wurden massive
Sparmaßnahmen in der Kultur laut. Aus Protest wurde das Schauspielhaus
besetzt.
Publizist Lasha Bakradze über Georgien: „Es gibt hier enorme Sympathien für…
Der gefeuerte Museumsdirektor Lasha Bakradze im Gespräch über die Proteste
in Georgien. Sowie sowjetische Avantgarden und westliche Kulturtradition.
Depot des DDR-Museums: Ein ungewöhnliches Sammelsurium
360.000 Alltagsgegenstände hat das DDR-Museum gesammelt. Die vollständige
Sammlung wird nun erstmals in einem öffentlichen Depot gezeigt.
Sänger Pankow über Punk in der DDR: „Mit einem Mal war alles möglich: Jede…
In den 1980ern war Pankow Sänger der Ost-Berliner Punkband Planlos.
Gespräch über die Selbstbehauptung sensibler Kinder in einer groben
Gesellschaft.
Klimaschutz in Ost und Westdeutschland: Vom Knoblauchschmuggel zum Klima-Kleber
Umweltaktivismus damals und heute: Tim Eisenlohr (DDR) trifft Carla
Hinrichs („Letzte Generation“) – über Protest, Wandel und Repression im
Klimakampf.
Kultband Pankow auf Abschiedstournee: Viel rumgerannt, gestritten, geliebt
Die Berliner Band Pankow, 1981 in der DDR gegründet, trat in Pankow auf.
Ein Heimspiel auf ihrer Abschiedstour. Große Klasse! Und einfach zum
Heulen.
Kunst über Fotoarchive: „Sich nicht dem Blick verfügbar machen“
Die Leipziger Künstlerin Ramona Schacht spricht über ihre Forschung in
Fotoarchiven zur Bildpolitik bei Textilarbeit in der DDR und im Ruhrgebiet.
Umbau des Jahn-Sportparks: Das demolierte Objekt der DDR-Verteidigung
Der Senat lässt den Jahn-Sportpark in Prenzlauer Berg zum Inklusionspark
umbauen. Eine Bürgerinitiative und die Linke laufen Sturm dagegen.
Buch über Kindheit in der DDR: Erinnerung, gespiegelt im Normmaß
Wenke Seemann geht in ihrem Buch „Utopie auf Platte“ zurück in die
Großsiedlung ihrer Rostocker Kindheit. Sie sucht mit der Postmoderne die
DDR-Moderne.
Messe für Ostprodukte: Der Geschmack des Ostens
Bei der Ostpro findet sich, was es früher in der DDR im Konsum zu kaufen
gab. Manche nehmen dafür sehr weite Wege hin zu der Messe in Berlin auf
sich.
DDR-Bürgerrechtsbewegung: Wenn Mut in Vergessenheit gerät
Der Einsatz für Menschen- und Bürgerrechte ist heute so dringend wie damals
in der DDR. Aber das Erfahrungswissen schwindet.
Bürgerrechtler Gerd Poppe gestorben: Freiheitskämpfer in der Diktatur, Freihe…
Sein Lebensthema war Freiheit. Dafür hat Gerd Poppe erst in der
DDR-Opposition gekämpft, danach bei den Grünen. Ein persönlicher Nachruf.
Neuer Roman von Jakob Hein: Kein Diktatürchen
Hanfhandel an der innerdeutschen Grenze: Jakob Heins neuer Roman ist ein
schönes Beispiel für kritische Ostalgie.
Roman „Verlassene Nester“: Am Rande der Verwahrlosung
Auf den Ruinen der untergegangenen DDR: Vom Aufwachsen in der Nachwendezeit
erzählt Patricia Hempel in ihrem neuen Roman.
Archiv der DDR-Opposition: In alter Feindschaft verbunden
Im Archiv der Robert-Havemann-Gesellschaft finden sich Dokumente zur
DDR-Opposition – dort, wo die Stasi die Überwachung organisierte.
Ungewollte Wörter: Trump, die DDR und die Sprachpolizei
Donald Trump verbannt eine lange Liste an Wörtern aus dem Sprachgebrauch
von US-Behörden. Auch in der DDR war das ein oder andere Wort überflüssig.
Zwei deutsche Gleichstellungsgeschichten: Die Pille, Lenin und das Patriarchat
In dieser Folge treffen zwei starke Frauen aufeinander: Halina Bendkowski
und Imke Günther. Wie hat die Wiedervereinigung die Frauenbewegung
beeinflusst?
Die Wochenvorschau für Berlin: Happy Birthday, Nina Hagen!
Die Punkröhre aus Berlin feiert runden Geburtstag. Die Wilmersdorfer
Moschee wird 100 – der Bundespräsident schaut vorbei. Wieder viel los in
Berlin.
Haftanstalten in Kuba: Dreieinhalb Jahre wegen eines Handy-Videos
Weil er auf Kuba Proteste filmte, wurde ein Deutsch-Kubaner wegen „Aufruhr“
verurteilt. Nun ist er freigekommen.
Eierkrise in den USA: Olli Kahn, Donald Trump, der Osten und ihre Eier
Eiswürfel-spuckende Riesenkühlschränke und Doppel Whopper, aber keine Eier?
Da war die DDR dem Trump-Land einen weiten Schritt voraus.
Potsdamer Ausstellung über DDR-Kunst: Noch nicht zu den Akten legen
Die Potsdamer Ausstellung „Im Dialog“ schärft den Blick auf Kunst aus der
DDR. Zu sehen ist sie ausgerechnet im Privatmuseum Das Minsk.
Berlinale Retrospektive: Flirt mit dem Genrekino
„Wild, schräg, blutig“: Die Retrospektive widmet sich deutsch-deutschen
Filmen der 1970er. Lust am Trash überwiegt, Werke von Regisseurinnen
fehlen.
Museumsleiterin über Utopie und Alltag: „Wir wollen keine Ostalgie bedienen�…
Andrea Wieloch leitet das Museum „Utopie und Alltag“ in Eisenhüttenstadt.
Sie fühlt sich manchmal ostdeutsch, Ostalgie mag sie nicht.
Diebstahl von Bronze-Statuen: Von geplanten und gebauten Thälmann-Monumenten
Berlins Polizei sucht nach einem Bronze-Kopf. Er zeigt Ernst Thälmann und
ist von einer Künstlerin, die lange an einem Mega-Denkmal für ihn
arbeitete.
Ex-DDR-Spaßbad: Freizeit als Politikum
Die Ausstellung Swim in der Galerie im Turm in Berlin widmet sich dem
abrissbedrohten Sport- und Erholungszentrum (SEZ) aus DDR-Zeiten.
Einigung vor Neuwahlen: Bundestag will mehr Hilfen für DDR-Verfolgte
Die Ampel-Koalition wollte SED-Opfer stärker unterstützen, konnte sich aber
nicht auf Details einigen. Trotzdem kommt jetzt ein neues Gesetz.
Die Kunst der Woche: Eiskalte Stellvertreter
Max Schaffer channelt eine Senatsfeier, die nie stattfand. ChertLüdde zeigt
Ruth Wolf-Rehfeldt: eine besondere Retrospektive, die in die Tiefe geht.
Dating in der DDR: Lieben Sie nicht alles Schöne, lieben Sie mich!
Ein Blick auf DDR-Kontaktanzeigen offenbart unfreiwillige Komik, aber auch
viel Erhellendes über das Liebesleben und die Codes im Sozialismus.
Obersee-Viertel in Berlin-Lichtenberg: Die grüne Oase der Stasi-Elite
Hohe Offiziere des MfS blieben nach 1990 in „ihrem“ Viertel am Obersee in
Lichtenberg wohnen. Ein Spaziergang mit Ex-Oberstleutnant Wolfgang Schmidt.
Liebknecht-Luxemburg-Demo zu DDR-Zeiten: Höhepunkte kindlicher Langeweile
Tausende werden am Sonntag in Berlin wieder zur Gedenkstätte der
Sozialisten pilgern – freiwillig. In der DDR war das nur ein nerviger
Pflichttermin.
Komponist Georg Katzer: Seismisches Gespür
„Es ist gleich zwölf, kein Gott uns helf“: Eine Erinnerung an den Zeuthener
Komponisten und DDR-Elektronikpionier Georg Katzer zum 90. Geburtstag.
NS-Widerstandsroman „Die Prüfung“: Eine notwendige Qual
Wiedergelesen: Anfang 1935 erschien Willi Bredels „Die Prüfung“. Der Roman
handelt vom Alltag im KZ Fuhlsbüttel – der Autor wusste, wovon er schrieb.
DDR-Geschichte als Theaterstoff: Archäologie des Aufbegehrens
Viele Theater nutzten 2024 Brigitte Reimanns Roman „Franziska Linkerhand“,
um über Zweifel, Zwänge und Verbitterung in der DDR zu reflektieren.
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