# taz.de -- DDR | |
Die Wahrheit: Kleiner weißer Friedensputin | |
Schneeflöckchen, Weißröckchen und keine Erringung der goldenen | |
Friedenstaube: Erinnerungen an eine Kindheit in der DDR und an viele | |
Phrasen. | |
Neodadaismus aus der DDR: Sie entleerten die Bilder | |
Eine Berliner Retrospektive erinnert an die neodadaistischen Performances | |
der Dresdner Auto-Perforations-Artisten in den 1980er Jahren. | |
Podcast über DDR-Punker Otze: Vom Punker zum Mörder | |
Dieter Ehrlich begründete den Ostpunk – und mordete. Der Podcast „Otze – | |
Stasi, Punk & Mord“ erzählt seine Geschichte. | |
Ex-DDR-Fußballer über Spiel gegen BRD: „Wir hatten großen Respekt“ | |
Bei der Weltmeisterschaft vor 50 Jahren schlugen die DDR-Fußballer im | |
Hamburger Volksparkstadion die BRD mit 1:0. Harald Irmscher war dabei. | |
Wie verstrickt war Ulli Blobel?: Die Liebe der Stasi zum Jazz | |
Ulli Blobel war ein wichtiger Akteur in der Jazzszene der DDR. Doch eine | |
Stasi-Akte wirft einen dunklen Schatten auf sein musikalisches Vermächtnis. | |
Kinotipp der Woche: Von einem, der auszog… | |
Das Berliner Arsenal Kino zeigt Lothar Großmanns „Einer vom Rummel“. Eine | |
Coming-of-age-Geschichte in der DDR zwischen Schaustellerei, Stadt und | |
Metall. | |
Nachruf auf Thomas Heise: Material und Eigensinn | |
Der Dokumentarfilmer Thomas Heise widmete sich den Randständigen – in der | |
DDR wie in der BRD. Nun ist der streitbare Künstler gestorben. | |
Vielfach ausgezeichnete Jenny Erpenbeck: Kein Sehnsuchtsort, sondern Gefängnis | |
Jenny Erpenbeck hat den renommierten Booker Prize erhalten. Obwohl nicht | |
nur ihre Reden, sondern auch ihre Bücher durch Ostdeutschtümelei | |
verblüffen. | |
20. Todestag DDR-Künstler Werner Tübke: Der Raffaelit der DDR | |
Eine Leipziger Ausstellung erinnert an Maler Werner Tübke. Mit seinem | |
eigenwilligen Historismus erlangte er DDR-Staatsaufträge und manch freie | |
Nische. | |
Jenny Erpenbeck und die USA: Ein ganz besonderes Vergnügen | |
Unerhörte Geschichten, dies- und jenseits des Atlantiks: Die mit dem Booker | |
Preis bedachte Jenny Erpenbeck ist im englischsprachigen Raum überaus | |
beliebt. | |
Geschichte von Punk in der DDR: Und das Treibholz nimmt uns mit | |
In der Langspielplatte „eNDe – DDR von unten“, 1983 in Westberlin | |
veröffentlicht, steckte die Geschichte von Punk in der DDR. Eine | |
Rekapitulation. | |
Vietnamesische Vertragsarbeiter in DDR: Ruinen von Erinnerungen | |
Die großen Betonklötze an der Gehrenseestraße in Lichtenberg stehen schon | |
seit Jahrzehnten leer, bald soll hier neu gebaut werden. | |
Palast der Republik im Berliner Schloss: Knochen und Lampen | |
Die Ausstellung über den Palast der Republik in Berlin ist nicht | |
uninteressant. Doch warum läuft sie im Humboldt Forum? Ist das nicht | |
Siegerzynismus? | |
Theaterstück zum Palast der Republik: Im Palast der Erinnerungen | |
Im Berliner Humboldt Forum wurde das Theaterspektakel „Bau auf! Bau ab!“ | |
über den Palast der Republik uraufgeführt. Das Publikum spielte mit. | |
75 Jahre Grundgesetz: Diktatur des Proletariats | |
Die Verfassung der DDR musste von Stalin abgenickt werden. Nach der Wende | |
wurde die Chance auf ein gemeinsames Grundgesetz vertan. | |
Neuer Roman von Paula Irmschler: Zwei Frauen, kein Drama | |
Paula Irmschler erzählt von Mutter und Tochter, mit Liebe für Neurosen. | |
„Alles immer wegen damals“ setzt einen neuen Ton in der ostdeutschen | |
Literatur. | |
Politisch Verfolgte in der DDR: Härtefallfonds und mehr Opferrente | |
Die Ampelkoalition hat finanzielle Verbesserungen für Opfer der | |
SED-Diktatur versprochen. Nun legt Justizminister Marco Buschmann einen | |
Entwurf vor. | |
Biografie über Walter Ulbricht: Lenins gelehriger Schüler | |
Ilko-Sascha Kowalczuk legt den zweiten Teil seiner Ulbricht-Biografie vor | |
und zeichnet ihn als umtriebig und herrschaftstechnisch äußerst begabt. | |
Autorin über Nachwendekinder: „Ich feiere Nie-Wieder-Vereinigung“ | |
Ein Gespräch unter Nachwendekindern über das Trauma der Arbeitslosigkeit, | |
gebrochene Nasen und Sekt am dritten Oktober. | |
Bogensee-Areal in Brandenburg: Nazis, FDJ – und nun Bundespolizei? | |
Nichts als Kosten: Berlin will das Gelände am Bogensee loswerden. Nach | |
großer Aufregung um Abrisspläne gibt es jetzt neue Ideen für eine Nutzung. | |
Ossis und Wessis: Wer hat zu „Kling Klang“ getanzt? | |
Nach 1989 kam eben nicht „zusammen, was zusammengehört“, sondern es | |
entstanden zwei unterschiedliche West- und Ost-Prägungen. Das wirkt bis | |
heute nach. | |
Linke im Nahost-Konflikt: Was den „Genossen“ schwerfällt | |
Kritische Solidarität mit Israel ist keine Neurose. Sie ist eine | |
Errungenschaft der Linken und fußt auf spezifischen historischen | |
Erfahrungen der BRD. | |
Helga-Hahnemann-Straße eingeweiht: Jetzt ist die Süße wieder da | |
Eine Straße in einem Neubaugebiet in Niederschöneweide trägt nun den Namen | |
der einst sehr beliebten Entertainerin Helga Hahnemann. Wurde auch Zeit. | |
Revolution und Mauerfall: Die Kirche als Widerstandsort | |
Bei einer Zeitzeugenführung durch die Open-Air-Ausstellung in | |
Berlin-Lichtenberg erzählt Bernd Albani von seinen Erlebnissen in der DDR. | |
Postmigrantische Kunstgeschichte der DDR: Völkerfreundschaft und Propaganda | |
In Berlin will die Ausstellung „Echos der Bruderländer“ künstlerisch die | |
Auslandsbeziehungen der DDR vermitteln. Das gelingt nur mit Anstrengung. | |
Kinotipp der Woche: Raum für Neuentdeckung | |
Kurz, mittelang und ausgewachsen: achtung berlin zeigt Filme aus und über | |
Berlin. Und Lebenslagen jeder Größenordnung mit ungeahntem Olympiabezug. | |
Nachruf auf Peter Sodann: Schauspieler und Bücherretter | |
Er gründete das „neue theater“ in Halle, spielte im Tatort und bei | |
„Gundermann“. Der warmherzige Poltergeist Peter Sodann ist 87-jährig | |
gestorben. | |
Erinnerung an den Palast der Republik: Phantomschmerzen mit Pauken | |
Im Berliner Schloss wurde just zu Ostern mit dem Gedanken an Auferstehung | |
dem Ort gehuldigt, der ihm einst weichen musste: der Palast der Republik. | |
Fotografien aus der DDR: Vom Zonenrand zur Baumarkt-Moderne | |
Eine fotografische Langzeitstudie dokumentiert das thüringische Dorf Berka | |
von der frühen DDR bis heute. Sie ist in der Kunsthalle Erfurt zu sehen. | |
Opfer der NS-Militärjustiz: Leerstelle im NS-Gedenken | |
In Torgau soll eine Ausstellung an die Opfer der NS-Militärjustiz erinnern. | |
Für sie gibt es noch immer zu wenig Aufmerksamkeit und Anerkennung. | |
Vereinigung der NS-Militärjustiz-Opfer: Streit um die Erinnerung | |
Ein Opferverband hat die Zusammenarbeit mit Sachsens Gedenkstättenstiftung | |
beendet. Die unterscheide nicht richtig zwischen NS- und DDR-Unrecht. | |
Illustratorin Anke Feuchtenberger: „Zeichnen ist immer auch Staunen“ | |
Anke Feuchtenberger wurde mit ihrem Comic „Genossin Kuckuck“ für den Preis | |
der Leipziger Buchmesse nominiert. Ein Gespräch über DDR-Kindheit, | |
Schönheitsideale und Animismus. | |
Berlin erinnert an den Mauerfall 1989: Die Freiheit verteidigen | |
Vor bald 35 Jahren fiel die Mauer. Das wird mit einem Event entlang des | |
ehemaligen Mauerverlaufs begangen. Jede:r Berliner:in kann mitmachen. | |
Zwei neue RBB-Dokus über „Lost Places“: Zeitreise mit morbidem Charme | |
Der RBB stellt in zwei Dokumentationen „Lost Places“ in Berlin und | |
Brandenburg vor. Die nicht mehr genutzten Gebäude stehen leer und | |
verfallen. | |
Die Metal-Szene der DDR: Mit Dezibel und Funkenflug | |
Für Fans war es eine Flucht aus dem Alltag, düster war nicht nur die Musik. | |
Das Museum in der Kulturbrauerei erinnert an „Heavy Metal in der DDR“. | |
Stasi-Mann vor Gericht: Mord am Tränenpalast | |
Erstmals steht wieder ein ehemaliger Stasi-Mitarbeiter vor Gericht. Ihm | |
wird heimtückischer Mord an einem Polen im Jahr 1974 vorgeworfen. | |
DDR-Rockband City: Fritz Puppel ist tot | |
Musik war sein Leben. Seine Band City wurde zu einer der erfolgreichsten | |
Rockgruppen der DDR. Nun ist Fritz Puppel mit 79 Jahren gestorben. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Früher war mehr Bär | |
Berlinale, Berlinale, Berlinale – und am Freitag wird am Bahnhof Grunewald | |
die „Bücherboxx“ mit Literatur zum Nationalsozialismus wiedereröffnet. | |
Ostdeutsche Friedensbewegung: Ein Pazifist war ich nie | |
Unser Autor wuchs in der DDR auf und wollte als Kind Offizier werden. Die | |
Nato war der Feind. Hier erzählt er, wie sich das änderte. | |
Retrospektive der Berlinale: Mehr wildes Denken | |
Die Retrospektive versammelt unter dem Titel „Das andere Kino“ mutiges | |
alternatives Filmemachen aus den Beständen der Deutschen Kinemathek. | |
Neustart für Jugendwiderstandsmuseum: Ohne Plan, aber mit tausend Ideen | |
Das im Dezember dicht gemachte Jugendwiderstandsmuseum in der Galiläakirche | |
in Friedrichshain hat einen neuen Trägerverein gefunden. | |
Vor 75 Jahren erhielt die HU ihren Namen: Ein Markenname mit Bestand | |
1949, kurz vor DDR-Gründung, kam die Humboldt-Universität zu ihren Namen. | |
Warum der Staatssozialismus diesen beibehielt, weiß eine HU-Historikerin. | |
Nachruf auf DDR-Dopingmediziner: Das Erbe von IM „Technik“ | |
Wie erst jetzt bekannt wurde: DDR-Chefdoper Manfred Höppner ist im Alter | |
von 89 Jahren im Oktober 2023 in Grünheide verstorben. | |
Aus den Filmarchiven: Die Sache mit der Hauptfigur | |
Fritz Lang ist von seiner Hollywood-Seite zu sehen, der Venedig-Gewinner | |
„200 Meters“ läuft im Lichtblick und Dokumentarfilm geht auch anders. | |
Bücherpastor über DDR-Literatur: „Ein Bild mit Grautönen“ | |
Martin Weskott hat hunderttausende Bücher, die nachwendisch im Müll | |
landeten, gerettet. Jetzt schreibt er an einer alternativen | |
Literaturgeschichte der DDR. | |
Ein Abrissplan und zwei Petitionen: Jetzt endgültig ausgeplantscht | |
Das ehemalige DDR-Spaßbad SEZ ist abgerockt. Der Senat will es abreißen und | |
Wohnungen samt Schule bauen. Nun fordert eine Petition die Sanierung. | |
DDR-Kunst im internationalen Kontext: Praktisch romantisch | |
Eine Ausstellung im Albertinum Dresden zeigt DDR-Kunst und ihre | |
Verbindungen zu sozialistischen Bruderstaaten. Sie schillert in viele | |
Richtungen. | |
Neues im Berliner Fernsehturm: Ein ganz normaler Arbeitsplatz | |
Im Restaurant des Berliner Fernsehturms auf 207 Metern Höhe dreht sich nun | |
alles um regionale Küche. Eine Turmbesteigung zum Jahreswechsel. | |
Jüdisch sein nach dem 7. Oktober: Das verdrängte Erbe | |
Das Judentum meiner Familie war ein von außen aufgedrückter Stempel. Meine | |
Vorfahren bauten die DDR mit auf. Der 7. Oktober hat alles verändert. | |
Studie zu Meinungsfreiheit: Gefühle sind keine Tatsachen | |
Auf den Satz „Man darf ja gar nichts mehr sagen“ folgen oft Salven | |
ungefragter Meinungsäußerungen. Das ist ein Selbstwiderspruch – und blöder | |
Quatsch. |