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# taz.de -- Zeitzeugen
Brief einer KZ-Überlebenden: An der Erinnerung unheilbar erkrankt
Bela Winkens überlebte als Kleinkind das KZ Theresienstadt. In einem Brief
an ihre Mutter berichtet sie von Schmerz und Trauma in ihrem Leben.
Nachruf auf Walter Frankenstein: Mein Freund Walter
Mit 100 Jahren ist der Holocaustüberlebende Walter Frankenstein gestorben.
Unser Autor hat ihn und seine Erinnerungsarbeit begleitet.
Sylvia Salomon über Familiengeschichte: „Jüdisch war wie ein unsagbares Wor…
Sylvia Salomon erfuhr erst nach dem Tod ihres Vaters, dass er Jude war und
die NS-Zeit nur knapp überlebte. Ein Gespräch über Tabus und Glück.
Ein Zeitzeuge über Kriegstraumatisierung: „Zwischen zwei Mächte geraten“
Als Kind hat Spiros Kounadis ein Massaker der Wehrmacht an Italienern auf
Kefalonia miterlebt. Seine Tochter Elena will mit einem Film daran
erinnern.
Margot Friedländer auf „Vogue“-Titel: Covergirl mit 102
Margot Friedländer überlebte den Holocaust, und besucht bis heute Schulen.
Das Modemagazin „Vogue“ hebt sie nun auf ihr Cover – ein starkes Statemen…
Luftbild-Auswerter über Blindgänger: „Die Welt sauberer machen“
Schleswig-Holsteins Kampfmittelräumdienst sucht ZeitzeugInnen und Fotos,
die Aufschluss über Blindgänger im Zweiten Weltkrieg geben können.
Revolution und Mauerfall: Die Kirche als Widerstandsort
Bei einer Zeitzeugenführung durch die Open-Air-Ausstellung in
Berlin-Lichtenberg erzählt Bernd Albani von seinen Erlebnissen in der DDR.
Berlin erinnert an den Mauerfall 1989: Die Freiheit verteidigen
Vor bald 35 Jahren fiel die Mauer. Das wird mit einem Event entlang des
ehemaligen Mauerverlaufs begangen. Jede:r Berliner:in kann mitmachen.
Zwei neue RBB-Dokus über „Lost Places“: Zeitreise mit morbidem Charme
Der RBB stellt in zwei Dokumentationen „Lost Places“ in Berlin und
Brandenburg vor. Die nicht mehr genutzten Gebäude stehen leer und
verfallen.
Holocaust-Überlebende in den USA: Die Widerständigen
Die Cousinen Aline und Lina haben sich jahrzehntelang nicht mehr gesehen.
Unsere Autorin und Nachfahrin der Familie hat sie wieder zusammengebracht.
Filmemacher über den Kampf um Berlin 1945: „Ein Schlachtfeld im Stadtgebiet�…
Für die Doku „Kurz vor Schluss – Schlachtfeld Berlin 1945“ hat Christian
Grasse Zeitzeug:innen befragt. Die Kinopremiere ist am 8. Mai in
Hamburg.
Augenzeugenberichte im Ukraine-Krieg: Briefe, die sich im Innern stapeln
Unsere Autorin sammelt beruflich Berichte von Menschen über Krieg und
Gefangenschaft. Nach Feierabend einfach abzuschalten, ist schwierig.
Zeitzeugen als Hologramme: Der mutige Kurt
Mit 3-D-Hologrammen können Geschichten von Zeitzeugen lebendig gehalten
werden. Das Deutsche Exilarchiv in Frankfurt zeigt die von Kurt Maier.
Ausstellung zu Shoah-Überlebenden: Wo die Zeitzeugen sprechen
In einer Ausstellung des Berliner Centrum Judaicum geben Menschen Zeugnis
über ihre Verfolgung im NS-Regime. Sie ist eine Einladung zum Hören.
Ausstellung über Marcel Reich-Ranicki: Beheimatet in der Literatur
Pointiert und diszipliniert: Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt
widmet dem Literaturkritiker Reich-Ranicki eine Ausstellung.
Erinnerungsprojekt an NS-Zeit: „Juden erkannten die Gestapo“
Als Neunjähriger floh Franz Michalski mit der Familie nach Berlin.
Gemeinsam mit seiner Frau erinnert er an die Verfolgung, aber auch an
Hilfe.
Historikerin über Kinder im KZ: „Der Tod war für sie normal“
Weil die meisten starben, weiß man wenig über Kinder im KZ. Historikerin
Diana Gring hat aus Überlebenden-Interviews eine Ausstellung gemacht.
Holocaust-Überlebende wurde 99 Jahre alt: Inge Deutschkron gestorben
Bekannt wurde sie mit ihrer Autobiografie „Ich trug den gelben Stern“. Nun
ist die Holocaust-Überlebende Inge Deutschkron im Alter von 99 Jahren
gestorben,
Holocaust-Überlebende als Zeitzeugen: Die Erinnerung bewahren
Je weniger Zeugen leben, desto mehr rückt die zweite Generation in den
Fokus. Tswi Herschel, seine Tochter und die Enkelin zeigen auf die Zukunft.
Holocaust-Überlebende wird 100: „Eine beeindruckende Versöhnerin“
Margot Friedländer wird 100 Jahre alt. Ihre Eltern wurden deportiert und
ermordet, sie überlebte im Untergrund – und wohnt wieder in Berlin.
Die Blockade Leningrads vor 80 Jahren: „Niemand ist vergessen“
872 Tage lang dauerte die Blockade Leningrads durch die Wehrmacht. Mehr als
eine Million Menschen verhungerten. 80 Jahre danach: Ein Zeitzeuge erinnert
sich.
Sohn eines NS-Widerständlers über Stärke: „Mein Vater war nur noch Knochen…
Detlef Baade ist Sohn eines kommunistischen Widerstandskämpfers. Er trägt
das Erbe seines Vaters weiter. Ein Protokoll.
Shoah-Gedenken bald ohne Überlebende: Die letzten ZeugInnen
Mit Esther Bejarano ist kürzlich eine der letzten Shoah-Überlebenden in
Hamburg gestorben. Das wird die Gedenkkultur weiter verändern.
Zeitzeug*innen-Projekt „The Reminder“: „Wir haben Rotz und Wasser geheult…
Die Hamburger Soul-Sängerin Miu startet ein Zeitzeug*innen-Projekt gegen
das Vergessen. Dieser Tage erschien der Song „The Reminder“.
Auschwitz-Überlebende gestorben: Ein Straßenname für Bejarano
Politiker würdigen das Engagement der Holocaust-Überlebenden als
Zeitzeugin. Hamburgs Ex-SPD-Chef bedauert, dass Ehrenbürgerwürde nicht drin
war.
Der Hausbesuch: Die Frau der vielen Leben
Rahel Mann hat sich als 5-Jährige ein Jahr vor den Nazis hinter einem
Schrank versteckt. Seitdem werfe sie nichts mehr aus den Stiefeln, sagt
sie.
Den eigenen Hintergrund hinterfragen: Keine Selbstidentifikation
Empathie mit den Opfern des NS-Regimes ist gut. Bei
Zeitzeug*innengesprächen kommt es aber oft zur Überidentifikation.
Konflikt um Preisverleihung: Onay will kein Jagdwild sein
In Hannover eskaliert ein Konflikt zwischen Presse Club und OB Belit Onay.
Dabei geht es auch darum, wer sich in dieser Stadt so für wichtig hält.
Nachruf auf Auschwitz-Überlebenden: Die zwei Leben des Justin Sonder
Justin Sonder sagte, er sei zweimal geboren worden. Einmal 1925 in Chemnitz
und dann 1945 in Bayern, wo er von der US-Armee befreit worden ist.
Die alte Dame, die Funkuhr und ich: Der Zeit enthoben
Nach meinem Gespräch mit der 95-jährigen Frau zeigte ihre Funkuhr nicht
mehr die richtige Zeit. Das hat uns zusammen gebracht.
Performativer Spaziergang in Berlin: Bilder und Geschichten teilen
Das Theaterstück „Häuser-Fluchten“ erzählt von NS-Verfolgten und
Widerstandskämpfenden in Berlin. Das Publikum ist dabei in Bewegung.
Kriegsende vor 75 Jahren: Holocaust auf Instagram
Wie erinnern wir uns der Holocaust-Opfer, wenn sie einmal nicht mehr sind?
Historiker:innen experimentieren mit Games und digitalen Zeitzeugen.
Online-Konferenzen gestört: Hitler-Fotos bei Holocaust-Gedenken
Antisemit*innen haben mehrere digitale Holocaust-Gedenkveranstaltungen in
Deutschland gestört. Dabei zeigten sie Hakenkreuze und Hitler-Bilder.
75 Jahre Befreiung Italiens vom Faschismus: Pfade der Gerechten
Giacomina Castagnetti hat Deserteure versteckt. Francesco Bertacchini
bekämpfte die Deutschen mit der Waffe. Heute führen sie über die
Partisanenpfade.
Neues Ehrenbürgerporträt in Berlin: Berlin bedankt sich
Das Ehrenbürgerporträt der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer wird
enthüllt. Ein kleiner Dank für ihr wichtiges Wirken.
Holocaust-Gedenken: Appellierende Reize
In absehbarer Zeit wird es keine noch lebenden Opfer des
Nationalsozialismus mehr geben. Wie wichtig sind Zeitzeugen für das
Gedenken und warum?
Prozess gegen ehemaligen KZ-Wachmann: Die letzten Zeugen
Der Prozess gegen den ehemaligen Wachmann im KZ Stutthof geht über eine
individuelle Aufarbeitung hinaus. Er wird auch zu einer symbolischen.
Autorin Inge Deutschkron: Die couragierte Aufklärerin
Inge Deutschkron ist eine leidenschaftliche Journalistin. Nun sind ihre
Artikel über den Auschwitz-Prozess in sorgsam editierter Buchform
erschienen.
Geschichtsstunde mit Augmented Reality: Digital für die Ewigkeit
Zeitzeugen werden bald nicht mehr vom Nationalsozialismus erzählen können.
Der WDR holt sie per App digital ins Klassenzimmer.
Holocaust-Gedenkstunde im Bundestag: „Eine moralische Verpflichtung“
Der israelische Historiker Saul Friedländer erinnert mit bewegenden Worten
an den Holocaust. Er mahnt, das Existenzrecht Israels zu verteidigen.
Historiker Malte Thießen über Bomben-Gedenken: „Von links wird schärfer ge…
75 Jahre nach dem Hamburger Feuersturm erinnert sich die Stadt an das Leid
der Bevölkerung – aber auch an das derer, die unter den HamburgerInnen
gelitten haben.
Kolumne Gott und die Welt: Berichte aus den Todeslagern
Es gibt immer weniger Überlebende von Nazi-Verbrechen. Schriftliche
Zeugnisse werden wichtiger.
Gedenken an die Deportation der Juden: Weiße Rosen, mahnende Worte
Vor 75 Jahren begann die Deportation der Juden aus Berlin. Am 19. Oktober
wurde ihrer am Bahnhof Grunewald gedacht
Gedenken an den Nationalsozialismus: Schienen in den Tod
Vor 75 Jahren begann die Deportation der Berliner Juden. Am Mittwoch wird
der Opfer gedacht. Ein 88-jähriger Zeitzeuge wird die Gedenkrede halten.
70 Jahre nach dem Tag der Befreiung: Schwindende Zeitgenossenschaft
Mit ihren Erinnerungen berühren die noch übriggebliebenen „jungen
Überlebenden“ die Nachgeborenen. Das Ende solcher Begegnungen ist in Sicht.
Gedenken an das Hamburger Konzentrationslager: „Spielraum gibt es auch heute�…
Die Übergabe des KZ Neuengamme jährt sich zum 70. Mal. Auch ohne Zeitzeugen
werde die Geschichte lebendig bleiben, sagt der Leiter des Studienzentrums.
Kritik an NS-Gedenken in Ravensbrück: Überlebende zweiter Klasse
Bei der Gedenkfeier wurden ZeitzeugInnen mit Essensmarken abgefertig, es
fehlte an koscherem Essen. Die Prominenz speiste dagegen standesgemäß.
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