# taz.de -- Schwerpunkt 1. Mai in Berlin | |
Konferenz gewerkschaftlicher Erneuerung: „Dagegen hilft nur Druck in den Betr… | |
Die Streikkonferenz sucht nach gewerkschaftlichen Antworten auf | |
Kürzungspolitik, Rechtsruck und Klimakrise. Ein Gespräch mit Organisatorin | |
Fanny Zeise. | |
Politische Strahlkraft des 1. Mai: Die Bratwurst kann auch vegan sein | |
Der 1. Mai ist zur Folklore geworden. Dabei sind die Forderungen, die an | |
diesem Tag erhoben werden, wichtiger denn je. | |
1. Mai Demo: Revolutionäre ohne Polizei | |
Die größte linksradikale Demo des Landes zieht wieder die Massen an – die | |
Polizei hält sich raus. Ein Bericht über Party, Rap und Daniela Klette. | |
Berlin-Grunewald: Raketenstimmung in „Cape Gruneval“ | |
Der Protest am 1. Mai im Berliner Grunewald-Viertel stand unter dem Motto | |
„Milliardäre zum Mars“. 1800 Menschen kamen laut Polizei – teils als | |
Aliens. | |
1. Mai in Berlin: Kampftag zwischen Sternis und Raketen | |
Am Tag der Arbeit gleicht Berlin einem politischen Volksfest. Die taz | |
rekonstruiert das Geschehen bis zur revolutionären Abenddemo. | |
Walpurgisnacht in Berlin: Macker vermöbeln, Hexhex! | |
Tausende Flinta* gehen am Mittwochabend gegen das Patriarchat und den | |
globalen anifeministischen Backlash auf die Straße. Die Demo bleibt | |
friedlich. | |
Fliegende Steine: Ein heißes Pflaster | |
Der Pflasterstein bestimmt Berlins Straßenbild und autonome Folklore. Der | |
Granit stammt aus dem polnischen Strzegom. Ein Ortsbesuch zum 1. Mai. | |
Demos am 1. Mai in Berlin: Auf die Straße nicht trotz, sondern wegen allem | |
Vieles am 1. Mai fühlt sich aufgebraucht an – und doch erfüllt der Tag | |
weiter eine wichtige Funktion. Die taz-Übersicht zu allen Terminen. | |
Gewalt gegen Frauen: Von der Witch zur Bitch | |
Die Hexenverfolgung ist in Europa vorbei, doch der Hass auf selbstbestimmte | |
Flinta* ist geblieben. Sie kämpfen durch emanzipatorische Aneignung zurück. | |
Hexen in Berlin: Die Antifa-Hexe | |
Rosa Ray ist eine Neuköllner Stadthexe. Ihre Magie richtet sich gegen | |
Gentrifizierung, rassistische Cops und rechte Hetzer. | |
Quartiersmanagerin über 1. Mai: „Eine klare Win-win-Situation“ | |
Die hedonistische MyGruni-Demo im Villenkiez Grunewald setzt in diesem Jahr | |
auf eine neue Strategie: Superreiche sollen ins All geschossen werden. | |
Revolutionärer 1. Mai-Demo: Hammer entspannt | |
Die 18-Uhr-Demo hat wieder einen Schwarzen Block, der zur Solidarität mit | |
Antifas aufruft. Die Polizei macht sich wenig Sorgen. | |
Revolutionäre 1. Mai-Demo in Berlin: Daniela Klette als Rednerin angefragt | |
Die Veranstalter der 1.-Mai-Demo in Berlin wollen eine Rede von Daniela | |
Klette verlesen. Die Ex-RAF-Angehörige hat sich mehrfach aus der Haft zu | |
Wort gemeldet. | |
Der 1. Mai in Berlin: Autonom ist out | |
Propalästinensisch ist in: Ausrichtung und Wirkung der „Revolutionären | |
1.-Mai-Demonstration“ hat sich deutlich verschoben. Friedlicher ist sie | |
auch. | |
Soziologe Ullrich zu Protesten am 1. Mai: „Nationaler Furor“ | |
Die 1.-Mai-Demo in Berlin war geprägt von Pro-Palästina-Slogans. Peter | |
Ullrich spricht über die Empörung der Bewegung, Antisemitismus und | |
Repression. | |
Debatte im Berliner Abgeordnetenhaus: Linke sorgt sich um Polizisten | |
Im Landesparlament gibt es in der 1.-Mai-Nachlese wenig zu bekritteln. Das | |
lenkt den Blick auf die Personalia Manja Schreiner und Raed Saleh. | |
20. Kampftag der Arbeitslosen: „Wir haben keine Forderungen“ | |
Erwerblose begehen den 2. Mai als „Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen“. | |
Ein Gespräch mit Paul* von der Initiative Basta! | |
Demonstrationen und Party: 1. Mai bleibt weitgehend friedlich | |
Bundesweit wurde am Mittwoch demonstriert. In Berlin blieb die Lage fast | |
überall ruhig. In Stuttgart löste die Polizei eine Demo auf. | |
Revolutionäre 1. Mai-Demo in Berlin: Ohne Krawalle, ohne Inhalt | |
Statt Ausschreitungen hätten Inhalte in den Vordergrund treten können: der | |
1. Mai blieb aber inhaltslos. | |
Revolutionäre 1. Mai-Demo in Berlin: Rote Fahnen und Kufijas | |
Mehr als 10.000 Menschen haben an der traditionellen 18-Uhr-Demo | |
teilgenommen. Propalästinensische und kommunistische Gruppen gaben klar den | |
Ton an. | |
Berlin-Kreuzberg am 1. Mai: Betreutes Biertrinken | |
Auch ohne Myfest wird am Tag der Arbeit in Kreuzberg vor allem gefeiert – | |
stets unter den Augen der Polizei. Ab und zu wird es aber doch politisch. | |
Demonstration im Villenviertel Grunewald: Partystimmung im Problemkiez | |
Hauptsache, die Reichen werden aufs Korn genommen: Die Mygruni-Demo | |
präsentiert sich dieses Jahr als „Großeinsatz der | |
Spezial-Enteignungs-Kräfte“. | |
DGB-Demo am 1. Mai in Berlin: Schaulaufen der Arbeitskämpfe | |
Die 6.000 Teilnehmer:innen der Gewerkschaftsdemo in Berlin stimmen sich | |
auf kommende Auseinandersetzungen ein. Nicht alle sind begeistert vom DGB. | |
Queerfeministische Demo in Berlin: Die Hexen sind wütend | |
„Take back the night“: Tausende gehen am Dienstagabend gegen Patriarchat | |
und Kapitalismus auf die Straße. Die Demo endet früher als angekündigt. | |
1. Mai in Berlin: Die Stille im Blank | |
Die Clubs verzichten in diesem Jahr auf Politpartys – das liegt auch an der | |
Spaltung der Szene durch den Gazakrieg. | |
Krise sozialer Infrastruktur: Es wird wieder gestreikt | |
Die Gewerkschaften schöpfen neues Selbstvertrauen und bekommen Zulauf. | |
Dabei geht es im Arbeitskampf längst um mehr als nur um höhere Löhne | |
Polizeieinsatz am 1. Mai: Mit Großaufgebot gegen „Kribbeln“ | |
In den Vorjahren blieb es ruhig, trotzdem werden am 1. Mai wieder tausende | |
Polizist*innen eingesetzt. Zur Taktik gehören Flutlichter – und die | |
Müllabfuhr. | |
Revolutionäre 1.-Mai-Demo in Berlin: Hinterm Lauti die wabernde Menge | |
Über mangelnden Zulauf kann die Revolutionäre 1.-Mai-Demo nicht klagen – | |
aber die alten Organisationsformen lösen sich zunehmend auf. | |
Bewegungstermine in Berlin: What Solution, Revolution? | |
Was geht um den 1. Mai in Berlin und Umgebung? Alle Termine für | |
Klassenkampf, soziale Revolution und Frieden gibt es hier in der | |
taz-Übersicht. | |
Revolutionäre 1. Mai-Demo: Wider die Einheitsfront | |
Die 18-Uhr-Demo wird im Zeichen des Nahost-Konflikts stehen, das zeigt das | |
Demo-Plakat. Mit dabei sind Gruppen, die das Hamas-Massaker relativierten. | |
MyFest in Kreuzberg abgesagt: Dann lieber fliegende Steine | |
Auch in diesem Jahr hat der grün regierte Bezirk das MyFest abgesagt. Damit | |
sorgt er dafür, dass der 1. Mai immer unpolitischer wird. | |
Wieder kein MyFest in Kreuzberg: Bye bye, Fest am 1. Mai | |
Das MyFest fällt wieder aus. Das ist ganz im Sinne der Grünen. Veranstalter | |
und Linke beklagen die heimliche Beerdigung der Befriedungsfete. | |
Bewegungstermine in Berlin: Leider sind nicht alle gleich | |
Grundrechte sind in Deutschland keineswegs universell. Wer zum Beispiel | |
politisch ungemütlich, trans* oder obdachlos ist, wird diskriminiert. | |
Nach dem 1. Mai in Berlin: Aufrüstung gegen Abrüstung | |
Trotz friedlicher Demonstrationen will die Innensenatorin weitere | |
Investitionen in die Sicherheit. Die Polizei erdrückte die Demos teilweise | |
geradezu. | |
1.-Mai-Demo in Berlin-Kreuzberg: Revolutionärer Abendspaziergang | |
Rund 15.000 Menschen ziehen am Abend durch Neukölln und Kreuzberg. Die | |
Atmosphäre ist entspannt, die Demo endet früher als gedacht. | |
1.-Mai-Protest im Berliner Grunewald: Satirisch verpackte Ansagen | |
Bei der Demo durchs Villenviertel bindet das Bündnis erstmals | |
Klimagerechtigkeitsbewegungen ein. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot | |
vor Ort. | |
Gewerkschaftskundgebungen am 1. Mai: Zwischen Bratwurst und Kampfeslust | |
In Berlin fordert IG Metall-Chef Hofmann eine Verkürzung der | |
Wochenarbeitszeit. In Köln geißelt DGB-Chefin Fahimi die Tarifflucht von | |
Unternehmen. | |
1. Mai in Kreuzberg: Auch ohne Myfest Party auf der Straße | |
Mit Soundsystemen und Picknickdecken ziehen Tausende am Tag der Arbeit | |
durch Kreuzberg. Die Linke lädt zu einem Mix aus Jahrmarkt und ein bisschen | |
Politik. | |
DGB-Demonstration in Berlin: Arbeitskampf am Bratwurststand | |
Rund 6.000 Menschen fordern bessere Arbeitsbedingungen. Die neue | |
Sozialsenatorin Kiziltepe sagt Union Busting den Kampf an. | |
Walpurgisnacht in Berlin: Gegen männlich dominierte Straßen | |
Unter dem Motto „Take back the night“ demonstrieren 3.300 | |
Teilnehmer*innen in Kreuzberg für Feminismus. Die Polizei stoppt die | |
Demo nach wenigen 100 Metern. | |
Walpurgisnacht und 1. Mai in Berlin: Was geht? | |
Demos, Proteste, Feiern: Der Start in den Mai bietet jede Menge | |
Möglichkeiten, sich politisch zu betätigen. Ein Überblick über die | |
wichtigsten Termine. | |
1. Mai in Berlin: Die Zukunft ist nicht unser Freund | |
Protestrituale wie der Maifeiertag leben von Revolutionsromantik. Für den | |
Rest des Jahres wäre es schlauer, sich auf das Erreichbare zu | |
konzentrieren. | |
Satirische Demo am 1. Mai in Berlin: „Die Kapital-Flöze abbaggern“ | |
Die Klimakrise bekämpfen heißt Reichtum umverteilen, sagen die | |
Aktivist:innen von MyGruni. Anfangen wollen sie im Grunewald. | |
Kreuzberger „MyFest“ abgesagt: Nüchtern in den Mai | |
Auch in diesem Jahr findet das Straßenfest nicht statt. Der Bezirk habe die | |
Vorbereitung bewusst verschleppt, kritisieren die Veranstalter:innen. | |
1. Mai in Berlin: Alles nur noch Tradition | |
Erst Wedding und Flinta, dann DGB und Revolution: Neue Ideen für den Tag | |
der Arbeit sind nicht in Sicht. Einzig „MyGruni“ gibt Anlass zur Hoffnung. | |
Geleakte 1. Mai-Akten: Polizei füttert Springer | |
Aus der Polizei wurden geheime Akten zur Revolutionären 1. Mai-Demo an die | |
„Bild“ weitergegeben. Nun wird polizeiintern ermittelt. | |
Debatte zum 1. Mai im Abgeordnetenhaus: Grüne beim Rumeiern erwischt | |
Aus SPD-Sicht distanzieren sich die Grünen nicht ausreichend von dem | |
Angriff auf Regierungschefin Franziska Giffey (SPD). | |
Bilanz des Revolutionären 1. Mai: Friedlich, aber nicht unumstritten | |
Die Revolutionäre 1. Mai-Demo verläuft ruhig, nur am Ende kommt kurz Hektik | |
auf; es gibt 59 Festnahmen. Kritik gibt es an palästinensischen Gruppen. | |
1. Mai in Berlin: Wut gilt Ausbeutung und Rassismus | |
Zwei Jahre Pandemie haben die sozialen Ungerechtigkeiten noch verschärft. | |
Mehr als der Nahostkonflikt stand daher am 1. Mai die Klassenfrage im | |
Fokus. | |
Revolutionäre 1.-Mai-Demo in Berlin: Am Ende fliegen Flaschen | |
Die 18-Uhr-Demo erreicht ohne große Zwischenfälle ihr Ziel in Kreuzberg. | |
Die Beteiligung ist enorm: Etwa 20.000 Menschen laufen mit. |