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# taz.de -- Klassismus
DVD „Haus der Lügen“ von Marnier: Gegen die natürliche Raumordnung
Mit schöner Bösartigkeit inszeniert Sébastien Marnier die
Klassendifferenzen in Frankreich. Sein Film ist eine Krimikomödie um eine
fragwürdige Erbin.
Daniel Burghardt, Elend und Emanzipation: Eine andere Geschichte des Elends
Der Erziehungswissenschaftler Daniel Burghardt analysiert eindringlich,
warum das bloße Beharren auf Leiderfahrungen nicht zur Emanzipation führt.
80. „Tatort“ mit Lena Odenthal: Frauen ganz oben, ganz unten und das Verbre…
Viele Themen werden in diesen Ludwigshafener Jubiläumstatort reingepackt –
und die Frage nach Anstand und Moral? Wird wenigstens mal gestellt!
Bremer Autor über Beckenrand-Lesung: „Ausdruck meiner Freibad-Liebe“
Geldsorgen und kleine Fluchten: Will Gmehling liest in Bremen aus seinem
ausgezeichneten Roman „Freibad“ – am denkbar passendsten Ort.
Debatte über Energydrinks bei Kindern: Die Versuchung an der Kasse
Eigentlich weiß unser Autor, dass die süße Brause keine Flügel verleiht.
Dann aber hat er doch schon wieder eine Dose gekauft. Wie kommt's?
US-Podcast „Classy“ über Klassismus: Was zum Teufel ist eine Gremolata?
Jonathan Menjivar macht einen Podcast über Klassenangst, der eher
unpolitisch sein möchte – und hat damit großen Erfolg. Wie ihm das gelungen
ist.
Relevanz der Klassenfrage: Weihnachten heißt Privilegien-Check
Wenn es um die eigene Hautfarbe geht, hilft Selbstkritik wenig. Doch beim
Privileg Reichtum kann man konkret handeln: umverteilen.
Bildung und Klasse: Qual der Lücke
Selbstbewusst zu Bildungslücken zu stehen mag klassismuskritisch gesehen
progressiv sein. Das Problem dabei ist, dass Wissen unglaublich toll ist.
Klassismus im Kulturbetrieb: Gespenstische Zustände
Die Berlinische Galerie hat sich dem Thema Klasse angenommen – eine
klassische Kulturinstitution mit Regelförderung. Kann das gut gehen?
Romantische Komödie „No Hard Feelings“: Warnung vor einer Menschenfresserin
Die Komödie „No Hard Feelings“ macht Jennifer Lawrence zur Verführerin mit
geballter Faust. Sie balanciert zwischen Genderklischee und modernem Blick.
Theaterstück über Klassismus: Lieber nicht darüber reden
„Juices“ am Nationaltheater Mannheim ist ein imposanter Text über
Klassismus. Er offenbart das menschliche Gesicht hinter dem Politischen.
Gewaltfreie Kommunikation: Oh, ein Joghurtbecher aus Plastik
Es ist einfach, Leute individuell für Fehler zu verurteilen. Das sorgt zwar
punktuell für Genugtuung, wirkt aber strukturell nicht nach.
„Scheiblettenkind“ von Eva Müller: Ein Reptil namens „höhere Klasse“
In „Scheiblettenkind“ erzählt Eva Müller über die Herkunft aus einer
Arbeiterfamilie. Die Graphic Novel ist eine Annäherung an deutsche
Wirklichkeit.
Debatte um Berliner Silvesterkrawalle: Ein rassistischer Haufen Mist
Klar: Angriffe auf Rettungskräfte sind eine rote Linie. Doch der Diskurs
über die Berliner Silvesterkrawalle ist völlig entgleist.
Streetworker zu Silvesterrandalen in Berlin: „Aus Ohnmacht wird dann Macht“
Jugendliche randalieren, weil sie sozial ausgegrenzt werden, sagt Ralf Gilb
von Outreach. Mehr Jugendarbeit, keine härteren Strafen, sei die Lösung.
Diversität bei den Grünen: Kommt jetzt eine Diversitätsquote?
Die Grünen wollen vielfältiger werden. Maßnahmen aus dem Jahr 2020 zeigen
erste Wirkung, es bleibt aber viel zu tun – etwa bei der sozialen Herkunft.
Camp-Punkerin über reiche Sylter*innen: „So viel klassistisches Denken“
Rapperin FaulenzA ist seit einigen Wochen im Punkcamp auf Sylt. Die Sprüche
der Reichen nerven sie, aber sie hofft auf einen Langzeiteffekt des Camps.
Die Wahrheit: Sozialpornos mit Berührung
Schon klar, dass sich soziale Verwerfungen ansprechend für die sogenannte
Hochkultur inszenieren lassen. Ändern an der Schieflage wird sich so nix.
Klassismus-Performance in Hamburg-Altona: Die Tänzerin und ihr Werkzeugkoffer
Mutig: Die Performerin Verena Brakonier setzt sich mit dem Klassismus auch
des eigenen Betriebs auseinander – in einer Kfz-Werkstatt.
Wenn die Klasse entscheidet: Nach den Regeln der Kunst
Wer als Kreative:r erfolgreich sein will, muss Kunst verstehen – und
dafür ihre Codes beigebracht bekommen. Doch das ist eine Frage der Klasse.
Tatort aus Bremen: Und dann auch noch Klassismus
Die Geschichte ist überladen, die Dialoge überdramatisch, die Kommissarin
gebeutelt vom Kindheitstrauma. Und wer Unterhemd trägt, ist verdächtig.
Die Klassenfrage an der Kitatür: Arbeit ist scheiße
Trotzdem kann Kolumnist Jan-Paul Koopmann mittlerweile stundenlang
arbeiten, ohne von Gewalt und/oder Kündigungen zu träumen. Meistens
jedenfalls.
Performance im Hebbel am Ufer Berlin: Mit bohrenden Geräuschen
Nicoleta Esinencus „Sinfonie des Fortschritts“ thematisiert illegale
Arbeitsbedingungen und Ausbeutung. Nach der Premiere tourt die Performance.
Journalistinnen über MeToo-Recherchen: „Sexismus ist branchenunabhängig“
Ann-Katrin Müller und Pascale Müller haben viele MeToo-Fälle aufgedeckt.
Ein Gespräch über lange Recherchen und die Nachteile prominenter Fälle.
Nachruf auf bell hooks: Und wäre die Liebe nicht
Die große Anwältin der klassenlosen Gesellschaft. Zum Tod der
Literaturwissenschaftlerin und feministischen Theoretikerin bell hooks.
Podcast „Couchreport“: Schreiben über Klasse
Deniz Ohde hat mit „Streulicht“ eines der meistgefeierten Bücher des Jahres
2020 geschrieben. Es gilt als Roman zur Klassenfrage. Aber was heißt das?
Sportpädagogin über Ungleichheit: „Vereine sind sozial geschlossen“
Mädchen aus armen Haushalten finden nur selten Zugang zum Sport. Pädagogin
Petra Gieß-Stüber über die Gründe – und über ihr Projekt „Kick for Gir…
Ungleichheit im Bildungssystem: Illusion Chancengleichheit
Der Begriff Klassismus findet zu wenig Beachtung. Veränderung setzt das
Sichtbarmachen von Diskriminierung voraus.
Sozialer Aufstieg in Deutschland: Wie ein klebriger Kaugummi
Die Idee, sozialer Aufstieg sei jeder und jedem selbst überlassen, ist ein
Mythos. Privilegiert ist, wer die rechte soziale Herkunft vorweist.
taz-Community über Klima und Klassismus: „Fokus auf Konsum ist ineffektiv“
Die Klimakrise trifft arme Menschen am härtesten – diese sind aber oft von
Debatten ums Klima ausgeschlossen. taz-Leserinnen berichten von Klassismus.
„Junge Welt“ im Visier vom Geheimdienst: Zur Verfassung des Klassenkampfs
Seit 2004 wird die „Junge Welt“ im Bericht des Verfassungsschutzes
aufgeführt: Ihre Überzeugungen richteten sich gegen die Demokratie.
Armuts- und Reichtumsbericht: Soziale Sicherheit für Arme
Die sozialen Unterschiede in Deutschland könnten noch wachsen. Das muss
nicht so sein. Nötig wären Sozialversicherungen und eine Lohnuntergrenze.
Klassismus und Bildung: Mehr als nur Anerkennung
Klassismus auf Bildungsdiskriminierung zu reduzieren, ist realitätsfremd.
Die Debatte um Klassismus wird verengt und mit falschem Fokus geführt.
Rückkehr des Klassenbegriffs: Klasse ohne Kampf
Wer heute Klasse sagt, meint meist Klassismus. Von links gibt's Kritik:
Wenn die Zugehörigkeit zur Klasse nur angenehmer wird, schafft niemand sie
ab.
Geschichte vom sozialen Aufstieg: Frittierte Jugend
Die Arbeitsjacke seines Vaters erinnert unseren Autor an den eigenen
sozialen Aufstieg. Ein Essay über den Geruch alten Fetts und Klassismus.
Sammelband „Klasse und Kampf“: Raus aus der Fischfabrik
Welche Geschichten werden vom „Rand“ der Gesellschaft erzählt? Unter
anderem Katja Oskamp, Clemens Meyer und Sharon Dodua Otoo schreiben über
ihre prekäre Herkunft.
Berliner Freiwilligenmesse nur digital: Ehrenämter in 2-D
Die 14. Freiwilligenmesse startet am Samstag digital. Dabei ist die
Initiative Arbeiterkind.de, die sich gegen Klassismus im Bildungssystem
richtet.
Leben und Sterben mit Corona: Das Lachen meines Vaters
Schon vor Corona war klar, dass arme Menschen kürzer leben als wohlhabende.
Das hat auch damit zu tun, was man seinem Körper abverlangen muss.
Wiederkehr des Klassismus: In Moral verbarrikadiert
Die Klassenfrage wird seit neuestem wieder vermehrt gestellt – allerdings
identitätspolitisch und mit moralischem Unterton.
Autorin Brigitte Theißl über Klassismus: „Medien lieben Aufsteigergeschicht…
Brigitte Theißl schreibt über Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft.
Beteiligt daran sind ihr zufolge auch Medien. Ein Gespräch über Klassismus.
Streit um Klassenfrage: Para und Props
Es gehe um Geld oder um Anerkennung, heißt es in der Debatte um Klassismus
oft. Dabei geht es um beides gleichermaßen.
Schule in Coronazeiten: Woher kommt die Ungleichheit?
In der Pandemie sorgen sich auf einmal alle um „benachteiligte“ Kinder. Das
sagt mehr über die Besorgten als über die Situation der Schüler*innen.
Autorin über Schulreform: „Unser System stärkt Ungleichheit“
Melisa Erkurt über ein Bildungssystem, das Aufstieg verhindert – und warum
die Schule der einzige Ort ist, an dem sich Islamismus bekämpfen lässt.
Reaktionen auf Biontech-Chefs: Stolz und Irritation
Özlem Türeci und Uğur Şahin haben einen Impfstoff gegen das Coronavirus
entwickelt. Jetzt interessieren sich viele für ihre Herkunft. Warum?
Gesprächsreihe „Let's talk about class“: Keine andere Wahl
Der soziale Aufstieg hat einen hohen Preis. Darum ging es bei der letzten
Folge der Veranstaltungsreihe „Let's talk about class“ im Berliner Acud.
Neuer Sammelband über Klassismus: Hinschauen für Gerechtigkeit
Klassismus wird als Diskriminierungsform oft ignoriert. Dabei sind immer
mehr Menschen betroffen. Ein neues Buch zeigt, was sich konkret machen
lässt.
Arbeiterkind mit Arbeiterkinder-Budget: Lernen, sich einen Raum zu nehmen
Wer mit wenig Geld aufwuchs, kriegt es kaum auf die Reihe: Forderungen zu
stellen. Für Bürgerkinder ganz selbstverständlich.
Äußerung zu Müßiggang in Pandemie: Die Angst des Friedrich Merz
CDU-Chef-Anwärter Friedrich Merz hat Angst vor Müßiggängern, weil er selbst
einer ist. Wer arbeiten muss, kann in Coronazeiten nicht einfach chillen.
Buch „Die Elenden“ über Armut: Die Wut in Worten
Im Buch „Die Elenden“ schreibt Anna Mayr über Reichtum und Armut. Dabei
bleibt sie bei der Kritik von Stigmata, statt Verhältnisse infrage zu
stellen.
Theaterstück „Trüffel Trüffel Trüffel“: Raffinesse mit Vollgas
Theaterregisseur Felix Rothenhäusler hat schon lange vor Corona auf Abstand
inszeniert. Darum sieht's am Bremer Theater auch nicht nach Notlösung aus.
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