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# taz.de -- Jesiden
Prozess gegen irakisches Paar in München: Details eines Völkermords
Ein irakisches Ehepaar soll zwei jesidische Mädchen als Sklavinnen
gehalten, gequält und missbraucht haben. In München steht das Paar nun vor
Gericht.
Geflüchtete Jesid:innen: Abgeschoben in das Land des Genozids
Saber Elias hat einen Völkermord überlebt und tat alles, um sich in
Gütersloh zu integrieren. Trotzdem schoben die Behörden den Jesiden ab.
Radioprojekt im Nordirak: Traumata und Träume
Im Nordirak ist das Misstrauen zwischen Jesiden, Arabern und Kurden groß.
Jetzt wollen sie gemeinsam einen Radiosender gründen. Wie kann das
gelingen?
Geflüchtete Jesidin anonym in Köln: Leben wie auf Pause gestellt
Die Jesidin Zilan floh aus dem Irak nach Deutschland. Ihr droht
Abschiebung, doch mithilfe von „Bürger:innenasyl“ kommt sie anonym in einer
WG unter.
Kein Abschiebestopp für Iran: Von Menschlichkeit keine Spur
Trotz täglicher Hinrichtungen beschließt die
Innenminister*innenkonferenz keinen Abschiebestopp nach Iran. Die
Debatte in Deutschland ist realitätsfern.
Bedeutung der Buchmesse: Am Puls der Themen und Triggerpunkte
Rein rational lässt sich die komplexe Gegenwart nicht mehr bearbeiten. Ein
Glück, dass es Literat*innen und die Buchmesse gibt.
Genozid an den Jesid*innen: „Leben wieder in die Hand nehmen“
Zehn Jahre sind seit dem Genozid an den Jesid*innen im Irak vergangen,
doch die Traumata bleiben. Psychologe Salah Ahmad hilft, mit dem Erlebten
umzugehen.
Jesidinnen über den Genozid: „Die Gräueltaten werden relativiert“
Vor 10 Jahren begann der Genozid an den Jesid*innen im Irak. Hakeema
Taha und Düzen Tekkal sagen, das Leid sei noch nicht vorbei.
Verfolgte Jesid*innen: Von der Welt vergessen
Zehn Jahre nach dem Massaker von Sindschar sind Jesiden weiterhin in
Gefahr. Während sie in Deutschland für einen Abschiebestopp kämpfen, bleibt
die Lage in ihrer Heimat instabil.
Ezîdinnen über den Völkermord: „Wir haben keinen sicheren Ort“
Vor den Augen der Weltöffentlichkeit überfielen IS-Kämpfer 2014 Dörfer und
Städte im Nordirak. Çiçek Yildiz und Ayfer Özdogan erinnern daran.
taz Talk zu jesidischen Perspektiven: Über den Schmerz sprechen
Tausende Jesid:innen wurden im August 2014 vom IS ermordet. In der taz
sprachen Expert:innen und eine Überlebende über den Genozid.
Abschiebestopp von ÊzîdInnen: Niedersachsen will Vorbild sein
Auf der Innenministerkonferenz wirbt Niedersachsens Innenministerin für
einen bundesweiten Abschiebestopp von êzîdischen Frauen und Kindern.
Abschiebungen von ÊzîdInnen in den Irak: Pro Asyl fordert Sonderregelung
Niedersachsen schiebt seit April uneingeschränkt in den Irak ab. Besonders
für ÊzîdInnen ist das unzumutbar, heißt es in einem neuen Gutachten.
Autorin über den Êzîden-Genozid 2014: „Vor den Augen der ganzen Welt“
Ronya Othmann versuchte, die Wahrheit über Genozid an den Êzîden im Irak
2014 herauszufinden. Aus ihrer Recherche entstand der Roman
„Vierundsiebzig“.
Festnahmen in Bayern: Jesidische Mädchen versklavt?
Ein irakisches Paar soll zwei jesidische Kinder als Sklavinnen gehalten und
sexuell missbraucht haben. Ihnen wird auch IS-Mitgliedschaft vorgeworfen.
Roman „Vierundsiebzig“ von Ronya Othmann: Bewusstmachung einer Tragödie
In einer großen literarischen Recherche dokumentiert Ronya Othmann die
Verfolgung der Êzîden. Ihre Ich-Erzählerin sucht nach Spuren im Irak.
Jesid*innen im Irak: Multiple Krisen erschweren Rückkehr
Viele Jesid*innen leben noch immer in Flüchtlingslagern im Nordirak. Der
Staat hilft weder beim Wiederaufbau, noch gedenkt er des Völkermords.
Abschiebungen von Jesiden: Schutzversprechen auf der Kippe
Vor einem Jahr hat sich die Bundesregierung zum Schutz jesidischen Lebens
verpflichtet. Besonders in der Asylpolitik scheint sie das zu verfehlen.
Jeside vor Abschiebung in den Irak: Shahab Smoqi hat Todesangst
Der 21-Jährige Jeside Shahab Smoqi arbeitet in Hamburg als SAP-Berater.
Sein Asylantrag wurde gerade wiederholt abgelehnt, ihm droht die
Abschiebung.
Literatur über jesidische Erfahrungen: Die heilende Wirkung des Schreibens
Sie wurden einst vor der genozidalen Gewalt des „Islamischen Staats“
gerettet. Nun lasen jesidische Autorinnen und Autoren in Stuttgart.
Êzîdische Diaspora in Deutschland: Abschiebestopp auf Zeit
Der Irak ist für êzîdische Frauen und Kinder gefährlich, darum schiebt sie
NRW vorerst nicht mehr ab. Aber die Bundesregierung bleibt bisher untätig.
Überlebende des Genozid an den Êzîden: Abschiebung in Elend und Gefahr
Ali Saydo floh vor den IS-Mördern nach Deutschland. Wie andere Êzîden soll
er nun zurück in den Irak gezwungen werden. Dabei droht dort weiter
Verfolgung.
Unterdrückung in orthodoxer Gemeinschaft: Eine ezidische Rebellin
Die Freiheit ezidischer Frauen ist eingeschränkt. Yasemin, eine junge
Ezidin, spricht über diese Unterdrückung und wie sie sich von ihr befreite.
Protest von Êzîd*innen in Berlin: Abschiebung trotz Genozid
Êzîd*innen aus dem Irak protestieren vor dem Bundestag gegen drohende
Abschiebungen. Viele von ihnen waren deswegen in einen Hungerstreik
getreten.
Antijesidischer Rassismus in Schulen: „Timm Thaler“ verunglimpft Jesiden
In dem Roman, der Schullektüre ist, werden Jesiden als Teufelsanbeter
beschimpft – und das ist nicht das einzige Problem mit dieser Art von
Rassismus.
Genozid an Êzîd*innen 2014: Die Erinnerung am Leben halten
Der IS ermordete Zehntausende Êzîd*innen. Anlässlich des Gedenktags am
Donnerstag richten Überlebende Forderungen an die deutsche Politik.
Alkoholverkaufsverbot im Irak: Ansturm auf den letzten Tropfen
Das irakische Parlament will Alkoholverkauf auch nach dem Ramadan
verbieten. Das richtet sich vor allem gegen Christen und Jesiden. Ein
Ortsbesuch.
Jesiden aus dem Nordirak: Die vergessenen Väter
Nach dem Überfall des IS 2014 ermöglichte Baden-Württemberg 1.100
Jesidinnen, nach Deutschland zu kommen. Einige warten noch immer auf ihre
Partner.
Annalena Baerbock in Bagdad: Irak mehr Unterstützung versprochen
Bei ihrem Besuch in Bagdad betont Baerbock, wie wichtig der Irak für die
Stabilität der Region sei. Die IS-Verbrechen müssten umfassend
aufgearbeitet werden.
Bundestag über Genozid an Êzîden: Anerkennung als Völkermord
IS-Verbrechen an der êzîdischen Religionsgemeinschaft will der Bundestag
als Genozid einstufen. Tausende sollen mehr Hilfen erhalten, Täter bestraft
werden.
Kurdische Jesid:Innen: Sie brauchen unsere Solidarität
Die vom IS an den kurdischen Jesid:innen verübten Verbrechen müssen als
Völkermord international anerkannt werden. Deutschland sollte dabei helfen.
Kämpferinnen-Kunst in Hamburg: Mutige Frauen
Die Kunst der Hamburgerin Leyla Yenirce spielt immer wieder an auf die
große Politik. Dabei ist sie frei von Didaktik und im besten Sinne
überwältigend.
IS-Verbrechen an den Jesid*innen: In Vergessenheit geraten
Acht Jahre nach dem Massaker im Irak werden Jesid*innen vermisst, sind
auf der Flucht oder im Exil. Sie sind in Not, aber niemand will es hören.
Prozess gegen IS-Rückkehrerin: Kein Mitleid mit der Sklavin
Das Hamburger Landgericht verurteilt eine IS-Rückkehrerin zu fünfeinhalb
Jahren Haft. Die 34-Jährige hat eine Jesidin an der Flucht gehindert.
Morddrohung gegen Linken-Abgeordneten: Cindi Tuncel bleibt standhaft
Der Bremer Linken-Abgeordnete Cindi Tuncel bekommt im Netz sehr direkte
Morddrohungen auf kurdisch und türkisch. Für den Jesiden eine neue
Qualität.
Journalistin über ihre Haft im Irak: „Ein Spiel mit Angst und Emotionen“
Marlene Förster und ihr Kollege wurden während ihrer Recherche im Irak
verhaftet. Die Journalistin erzählt, was sie in der Haft erlebten.
Kämpfe im Nordirak: Zwischen den Fronten zerrieben
Im Nordirak greift die Türkei die kurdische PKK an, und die irakische Armee
die jesidische YBŞ-Miliz. Wieder müssen jesidische Zivilisten flüchten.
Neue Angriffe auf Jesid*innen: Im Schatten der Aufmerksamkeit
Vor acht Jahren verübte der IS an den Jesid*innen im Nordirak einen
Völkermord. Nun attackiert die irakische Armee die Überlebenden.
Terrormiliz „Islamischer Staat“ im Irak: Spuren systematischer Grausamkeit
Im Irak liegen noch viele Massengräber, sagt der Leiter des
UN-Ermittlungsteams für IS-Verbrechen. Die Terrorgruppe tötete zehntausende
Menschen.
Der Hausbesuch: Mit Pfauen und Kaninchen
Seyhan Toku und ihr Ehemann Şehmus flohen mit ihren jesidischen Eltern in
den 1980er Jahren aus der Türkei. Heute lebt die Familie in Bochum.
Gedichte von Ronya Othmann: Noch immer August
Ronya Othmann leistet mit ihrem ersten Gedichtband „die verbrechen“
poetische Erinnerungsarbeit. Sie gibt der Gegenwartslyrik damit einen neuen
Ton.
Politologe über IS-Rückkehrerin: „Ein wichtiges Signal“
Im Prozess gegen Jennifer W. ging es um mehr als den Mord an einer
Fünfjährigen, sagt der Politologe Thomas Mücke. Es ging um Völkermord.
Urteil gegen IS-Rückkehrerin: Ein erstaunlicher Fall
Die IS-Rückkehrerin Jennifer W. ist in München zu zehn Jahren Haft
verurteilt worden. Es war ein ungewöhnlicher Prozess.
Islamistin ließ Mädchen verdursten: Zehn Jahre Haft für IS-Rückkehrerin
Jennifer W. sah im Irak tatenlos zu, wie ein jesidisches Mädchen angekettet
verdurstete. Nun verurteilte sie das Oberlandesgericht München zu zehn
Jahren Haft.
Streit um Dokumentarfilm „Sabaya“: Die doppelte Angst
„Sabaya“ zeigt die Rettung von IS-Zwangsprostituierten. Nun behaupten
einige Jesidinnen, ungefragt in den Dokumentarfilm geraten zu sein.
Linkenpolitiker aus Niedersachsen: „Das ist für mich kein Widerspruch“
Kurde, Jeside, Arbeiterkind, Marxist, Internationalist und Bewegungslinker:
An Mizgin Ciftci hängen viele Etiketten. Nun will er in den Bundestag.
Neuer Prozess gegen IS-Rückkehrerin: Damals im Kalifat
Der zweite Prozess gegen Omaima A.ist gestartet. Die Witwe von Denis
Cuspert soll Beihilfe zur Versklavung von Jesid:innen geleistet haben.
UN-Ermittlung über Jesiden im Irak: Es war ein Genozid
Ein Abschlussbericht zu UN-Ermittlungen legt Beweise vor: Die Verfolgung,
Versklavung und Ermordung von Jesid*innen durch den „IS“ war Völkermord.
Roman „Die Sommer“ von Ronya Othmann: Über Tellerminen hüpfen
Verfolgung traumatisiert, das spüren auch die Kinder geflüchteter Eltern.
Eindringlich erzählt Ronya Othmann davon in ihrem Roman „Die Sommer“.
Genozid an Jesiden: Niemals Normalität
Die Bedrohung gegen die jesidische Gemeinschaft dauert an. Auch wenn die
Aufarbeitung sechs Jahre nach Shingal endlich begonnen hat.
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