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# taz.de -- taz-Adventskalender
taz-adventskalender „24 stunden“ (24): 24 Uhr in der Cocktailbar
Alles hoch hier, auch die Preise. Doch aus 65 Meter Höhe verklärt sich der
Blick auf Berlin. Die Bar Loft14 liegt im 14. Stock eines 4-Sterne-Hotels.
taz-adventskalender „24 stunden“ (23): 23 Uhr bei McFit
Kurz vor Mitternacht den Bizeps flexen: In einem Lichtenberger
Fitnessstudio geht dem Autor beim Gewichtestemmen ein Licht auf.
taz-adventskalender „24 stunden“ (22): 22 Uhr in der Trattoria
Weihnachtliche Atmosphäre und ein Seitenhieb gegen die Bundesregierung –
das kann man um 22 Uhr in einem Weddinger Restaurant noch erleben.
taz-adventskalender „24 stunden“ (21): 21 Uhr bei Dussmann
Schlange stehen wie am Flughafen, zum Glück ohne Musik: Im „Kulturkaufhaus“
an der Friedrichstraße brummt der Laden auch noch am späteren Abend.
taz-adventskalender „24 stunden“ (20): 20 Uhr im Waschsalon
Im „Wash and Dry“ in Neukölln ist am Abend noch reger Betrieb. Freiwillig
ist keine*r hier: es ist teuer, langweilig und manchmal wird Wäsche
geklaut.
taz-adventskalender „24 stunden“ (19): 19 Uhr in der Videothek
Das Videodrom kämpft seit Jahren gegen die Streaming und ausbleibende
Einnahmen. Zu Besuch in einer Videothek, die dem Kommerz trotzt.
taz-adventskalender „24 stunden“ (18): 18 Uhr im Kino
Viele Kulturorte gelten als Institution – das Bali-Kino in Zehlendorf ist
tatsächlich eine. Es trotzt seit Jahrzehnten Großkinos und Zuhause-Gucken.
taz-adventskalender „24 stunden“ (17): 17 Uhr auf dem Weihnachtsrummel
Rummelplatz im Niemandsland: Mit besinnlichem Weihnachts-Brimborium hält
sich der „Berliner Wintertraum“ in Niederschöneweide gar nicht lange auf.
taz-adventskalender „24 stunden“ (16): 16 Uhr am Kottbusser Tor
Der Kotti gilt als klein Istanbul. Hier kommt alles zusammen: Tauben,
Moscheen, Izmir Köfte, Junkies und Liebe für alle.
taz-adventskalender „24 stunden“ (15): 15 Uhr auf dem Sofa
Schwitzen wie Zidane und ordentlich Zeit fürs Rumanalogisieren:
Niedergestreckt von einem Virus schrumpft die eigene Welt schnell auf
Sofagröße.
taz-adventskalender „24 stunden“ (14): 14 Uhr im Stadtbad Neukölln
Eigentlich ist Berlin in den neun dunklen Monaten des Jahres unbewohnbar.
Zum Glück gibt es öffentliche Saunen – wenn sie auch zu teuer sind.
taz-adventskalender „24 stunden“ (13): 13 Uhr im Sea Life
Das Berliner Sea Life schließt am Freitag, den 13., seine Pforten.
Besonders viel Freude wohnte dem Riesenaquarium ohnehin nicht mehr inne.
taz-adventskalender „24 stunden“ (12): 12 Uhr in der Suppenküche
Drei Mal pro Woche versorgt eine Charlottenburger Suppenküche Bedürftige
mit einem warmen Mittagessen. Im unwirtlichen Berliner Winter ist der
Andrang groß.
taz-adventskalender „24 stunden“ (11): 11 Uhr auf der Plauderbank
Am winterlichen Weißen See steht eine Plauderbank. Trotz des durchwachsenen
Wetters ist dort am Vormittag reger Betrieb.
taz-adventskalender „24 stunden“ (10): 10 Uhr im Street College
Im Berliner Bildungsprojekt „Street College“ läuft so einiges anders als an
Regelschulen. Vormittags wird hier gebastelt und gebüffelt – ohne Druck.
taz-adventskalender „24 stunden“ (9): 9 Uhr im Eislaufstadion
Der Morgen ist im Horst-Dohm-Stadion in Wilmersdorf eine besondere Zeit:
Jetzt ist ungestörtes Eislaufen möglich. Es ist ein Ritual für Eingeweihte.
taz-adventskalender „24 stunden“ (8): 8 Uhr im Bierbaum
In der 24-Stunden-Kneipe ist auch am Morgen Betrieb. Während draußen die
Welt vorbeihastet, sorgt Franzi hinterm Tresen für Wohlfühlatmosphäre.
taz-adventskalender „24 stunden“ (7): 7 Uhr in der Unterkunft
Schnell noch frühstücken, dann müssen die Gäste raus. Erst am Abend dürfen
sie wiederkommen. Mit St. Pius sind sie dennoch zufrieden.
taz-adventskalender „24 stunden“ (6): 6 Uhr am Radio
„Arno und die Morgencrew“ auf 104.6 RTL ist eine der erfolgreichsten
Morningshows der Berliner Radiolandschaft. Warum tun sich Menschen das an?
taz-adventskalender „24 stunden“ (5): 5 Uhr in der S-Bahn
So früh am Morgen fahren häufig die gleichen Leute mit der S-Bahn. Meist
wird geschwiegen. Es passiert wenig. Nur manchmal muss sich jemand
übergeben.
taz-adventskalender „24 stunden“ (4): 4 Uhr im Berliner Großmarkt
Damit die Hauptstadt frisches Obst und Gemüse kaufen kann, muss das Team
des Großmarktes früh aufstehen. Eine nächtliche Stippvisite in Moabit.
taz-adventskalender „24 stunden“ (3): 3 Uhr im Görlitzer Park
Noch ist der Görli bei Dunkelheit geöffnet – und in einer eisigen
Dezembernacht menschenleer. Wer hier ausharren muss, droht zu erfrieren.
taz-adventskalender „24 stunden“ (2): 2 Uhr im Club Watergate
Im Watergate ist die Hölle los. Die Party tobt. Doch Abschied liegt in der
Luft. Der Club wird zum Jahresende schließen. Es rechnet sich nicht mehr.
taz-adventskalender „24 stunden“ (1): 1 Uhr am Bahnhof Zoo
Auf den ersten Blick ist am Bahnhof Zoo kaum was los. Aber dann belauscht
man ein Gespräch von jungen Männern, bei dem einem fast der Atem stockt.
Adventskalender (21): Erfolgreich gegen Spekulation
Der Eigentümer der Habersaathstraße 40-48 in Berlin-Mitte verliert am
Mittwoch auch den sechsten Räumungsprozess gegen die langjährigen
Mieter*innen.
Adventskalender (18): Neues Tonnenglück
In den Eigenheimgebieten von Berlin wurden Wertstoffe bislang in gelben
Säcken entsorgt. Diese Methode hat endlich ausgedient.
Adventskalender (17): Europa auf dem Dorf
In Brandenburg wird der deutsch-polnische Austausch aktiv gelebt und an der
Versöhnung mit den Nachbarn gearbeitet – und zwar von unten.
Adventskalender (16): Zweimal zum Mond und zurück
Das Lastenrad kann im Alltag eine große Erleichterung sein – und ist ein
Beitrag zur Verkehrswende. In Berlin kann man sie daher kostenlos
ausleihen.
Adventskalender (13): Kiezsommer à la Italia
Restaurantbetreiber*innen werden 2024 die Gebühren für die
Außengastronomie erlassen. Damit unterstützt der Senat die gebeutelte
Branche.
Adventskalender (12): Mal ganz woanders im Kino
Wo es in Berlin keine Kinos gibt, verwandelt Filmwissenschaftlerin Irina
Vogt einmal im Monat Kulturhäuser in ein Kino und zeigt alte Klassiker.
Adventskalender (10): Sonntags im Museum
Rot-Rot-Grün hat es eingeführt, CDU und SPD setzen es fort: Am ersten
Sonntag im Monat gibt es Museum für umsonst.
Adventskalender (9): Harte Tür im Konzertsaal
Eine studentisch organisierte Musikreihe bringt an der Universität der
Künste in Berlin Stücke marginalisierter Komponist*innen auf die Bühne.
Adventskalender (8): Für mehr Wärme im Kiez
Wie ein gut bestücktes Lastenrad dazu beitragen kann, Menschen besser
miteinander zu verbinden: Ein Ortsbesuch in Friedrichsfelde.
Adventskalender (7): Der unbekannte Bus
Der Plusbus des Landkreises Oder-Spree wirbt mit Pünktlichkeit und
regelmäßigem Verkehr.
Digitale Süchte: Advent, Advent, nee nee, so nicht
Unsere Autorin ist süchtig nach Online-Adventskalendern. Türchen für
Türchen träumt sie von Luxusreisen, Kaschmirpullis oder Designerstühlen.
Adventskalender (6): Hier gibt's Tarte und Theater
Das inklusive Restaurant „Charlottchen“ hat nach monatelanger Umbauphase
endlich wieder geöffnet. Und sich neu erfunden. Ein Restaurantbesuch.
Adventskalender (5): Illegal, legal, egal
Die Initiative 9-Euro-Fonds erstattet ihren Mitglieder*innen die
Gebühren für ticketloses Fahren. Das gilt neuerdings auch für weitere
Fahrgäste.
Adventskalender (4): Kein Untergang des Abendlands
Benachteiligung durch den Staat? Mehr als meckerwürdig! Eine frohe
Botschaft ist es, wenn ein neues Gesetz dazu beiträgt, dass das besser
werden kann.
Adventskalender (3): Singen mit einem im Tee
Weihnachtsmärkte in Berlin sind oft Konsumterror und Trash – eine
zuverlässige Ausnahme gibt es aber: Den Lichtermarkt in Lichtenberg.
Adventskalender (2): Die Ein-Euro-Entenkeule
In der Kiezkantine gibt es gutes und günstiges Essen – zubereitet von
psychisch Erkrankten. taz-Adventskalender „Kannste nicht meckern“ (2).
Adventskalender (1): Ein echter Kracher
Heimische Walnüsse gibt's selten zu kaufen – noch. Denn die
Walnussmeisterei in Herzberg hat sie alle. taz-Adventskalender „Kannste
nicht meckern“ (1).
Die Wochenvorschau für Berlin: Mit der Rohrpost in die Adventszeit
Der graue November geht, die lichte Adventszeit beginnt. Und das Museum für
Kommunikation – früher mal ein Postamt – lädt in den Rohrpostkeller ein.
Weihnachten für umme (24): Klauen ist auch Umverteilung
taz-Adventskalender, letztes (digitales) Türchen: Aktivist*innen gehen
klauen, um auf Armut aufmerksam zu machen. Ein Diebstahl-Tutorial.
Weihnachten für umme (23): Freies Festessen
taz-Adventskalender: Für Freischreibende war die taz-Weihnachtsfeier so
etwas wie Frank Zanders Obdachlosenspeisung. Doch dann wurden sie
vergessen.
Weihnachten für umme (22): Eine Gala mit kostenlosem Braten
Für alle, die Heiligabend nicht mit der Familie verbringen können oder
wollen, bieten einige Vereine kostenlose Festessen an.
Weihnachten für umme (21): Ausmisten mit Mehrwert
Aufpeppen, upcyclen: Es gibt so viel ausrangiertes Mobiliar in der Stadt,
man muss es nur zu nutzen wissen. DIY-Werkstätten helfen dabei.
Weihnachten für umme (20): Dinner for zero
taz-Adventskalender: Wer bei Amazon Lebensmittel bestellt, kann sich
hinterher das Geld zurückholen. Und die Lebensmittel behalten.
Weihnachten für umme (19): Ein Schrein für Essen und Gefühle
taz-Adventskalender: Kunst kommt nicht von Kosten. Manche verirren sich auf
der Suche nach Braunbären oder einem Flat White in eine temporäre Schau.
Weihnachten für umme (18): Das Gute liegt am Wegesrand
taz-Adventskalender: Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, dem bietet
die Natur vieles zum Einpacken – von Äpfeln über Nüsse bis zu Schlehen.
Weihnachten für umme (17): Nur wer hat, kriegt noch geschenkt
taz-Adventskalender: Im Kapitalismus mangelt es an Menschlichkeit, aber
nicht an Glühwein und Weihnachtsnippes. Problem ist die ungerechte
Verteilung.
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