# taz.de -- Kolumne Berlinmusik | |
Neue Musik aus Berlin: Unterwelten, Unterwasser | |
Elektro-Experiment mit Krautrockhauch und Ambient-Wirbel: Das Splitter | |
Orchester legt drei Stücke vor, das längste hat sage und schreibe 68 | |
Minuten. | |
Neue Musik aus Berlin: Zehn Jahre geschmeidiger Jazz | |
Zum 10-jährigen Jubiläum bringt das XJazz!-Festival die Doppel-Vinyl | |
„Entangles Grounds“ heraus. Ein Berlin-Mixtape voll smoother Klänge und | |
Ekstase. | |
Neue Musik aus Berlin: Turmbau in Dub | |
Endlich mal wieder eine ausgewachsene Maxi-Single: Peter Muffin vs | |
Einerbande versammeln zwei Songs samt Remixe. Dub meets Postpunk meets | |
Experiment. | |
Neue Musik aus Berlin: Kreiseln im Dunkeln | |
Auf seinem Album „Nattdett“ zelebriert Andrea Taeggi die Vorzüge der | |
elektronischen Musik. Eine Platte, die Hall, Echo und Dynamik verschmelzen | |
lässt. | |
Neue Musik aus Berlin: Der Stein ist beharrlich | |
„Four Hands Piano Pieces“ heißt das neue Album von Aki Takase und Alexander | |
von Schlippenbach. Darin steckt bester Free Jazz aus den Händen eines | |
Paares. | |
Neue Musik aus Berlin: Eingedenk der Zeit | |
Sechs Jahre hat es gedauert, bis Tiflis Transit sich für den Release ihres | |
Debütalbums entschieden haben. Das Experiment mit dem Warten ist | |
aufgegangen. | |
Neue Musik aus Berlin: Unverzichtbarer Sommer-Groove | |
Die Band Jembaa Groove verbindet Jazz- und Funksounds und spielt mit | |
Highlife-Einflüssen. Ihr neues Album klingt sanft hüpfend und maximal | |
smooth. | |
Neue Musik aus Berlin: Farben, Frische und Swing | |
Bis 2018 war Simon Rattle Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Die 45 | |
CDs schwere Box „The Berlin Years“ umfasst Stücke von Haydn und | |
Rachmaninov. | |
Neue Musik aus Berlin: Verschoben und schwankend | |
Mit „Wiedergang G/H“ setzen Infamis ihre Serie aus Country-inspirierten | |
Singles fort. Dabei geht es im Schrittempo zu und düsterer als erwartet. | |
Neue Musik aus Berlin: Feministische Kakerlaken | |
Die exzessiven Konzerte der Berliner Noise-Metal-Band Cuntroaches sind | |
legendär. Auf ihrem Debüt ertönen extreme Gitarren und kehliger | |
Schreigesang. | |
Neue Musik aus Berlin: Verästelt und gespenstisch | |
Mit E-Gitarre und Cajón durchstreifen Ale Hop und Laura Robles | |
folkloristische Rhythmen von den Küsten Perus und übersetzen sie in | |
Klangexperimente. | |
Neue Musik aus Berlin: Muster in der Sonne | |
Mit Musikdateien im Ping Pong-Verfahren fing alles an: Als Duo Sun Kit | |
lassen Jules Reidy und Andreas Dzialocha experimentellen Rhythmen freien | |
Lauf. | |
Neue Musik aus Berlin: Mit besonderem Kompass | |
Das Christian Marien Quartett gruppiert sich um seinen Schlagzeuger. Das | |
Debüt „How Long Is Now“ ist experimentell-kratzbürstig. Jazz, der Zähne | |
zeigt. | |
Neue Musik aus Berlin: Modulmusik für die Yogamatte | |
Der Pianist Jörg Schweinbenz macht unter dem Alias elektroschaden | |
Instrumentalmusik mit Synthesizern. Sie klingt organisch, liquid, auf- und | |
anregend. | |
Neue Musik aus Berlin: Kräftig eingekochter Rock | |
Mit reduziertem Bass und Schlagzeug und ins Drumkit eingearbeiteten | |
Fahrradteilen erzeugen Stumpf auf ihrem neuen Album „Sand“ einen Sog aus | |
Klang. | |
Neue Musik aus Berlin: Simulation im Quantennetz | |
Tanzbare Beats, elektronische Testsequenzen, Ironie: Auf ihrem Album | |
„Quantum Web“ taucht Discovery Zone durch die experimentellen Sphären des | |
Pop. | |
Neue Musik aus Berlin: Uhrpendel mit Meerblick | |
Aus „Schleifen“, dem zweite Album des Duos Ludwig Wittbrodt, spricht die | |
Freude am Epischen. Free Jazz trifft auf Elektro, Unruhe meets Melancholie. | |
Neue Musik aus Berlin: Schwelgen und Fluten | |
Von der klassischen Ausbildung in experimentelle Sphären: toechter lassen | |
auf „Epic Wonder“ die Klänge pluckern und schweben. Spannung bis ins | |
Detail. | |
Neue Musik aus Berlin: Gecoverte Pisse | |
Brezel Göring (Stereo Total) veröffentlicht mit Anton Garber eine Single. | |
Darauf interpretieren sie zwei Stücke der sagenumwobenen Punkband Pisse | |
neu. | |
Neue Musik aus Berlin: Musik für Unschlüssige | |
Auf „Under the Sun“ verdichtet Maya Shenfeld Oboe und Blockflöte mit | |
elektronischen Klängen. Und erweitert dabei ihre besondere Art der | |
Drone-Musik. | |
Neue Musik aus Berlin: Dunkle Materie, helle Signale | |
Mit Radiovibes und Spieluhr in Richtung Zukunft: „Alien Stewardess“, das | |
neue Album des experimentellen Ensemles P. O. P., ist ein Weckruf im | |
Weltall. | |
Neue Musik aus Berlin: Zeitgemäße Weirdness | |
Elektronisch in Chemnitz: Der Musiker Karl-Marx-Stadt erkundete schon | |
Breakcore, Skweee-Sound und Synthesizer-Klänge. Ein Album versammelt nun | |
alles. | |
Neue Musik aus Berlin: Spirale zur Unterwelt | |
Neue Band Noj: Das Berliner Quartett veröffentlicht sein Debütalbum „Waxing | |
Moon“. Darauf sind gespenstische Töne zu hören. | |
Neue Musik aus Berlin: Ganz schön heavy | |
Derek Plays Eric legt die neue Platte „A Suite of Soaps“ vor. | |
Polyrhythmisch und mit Vierteltönen bestückt, zelebriert das Album die | |
Unvereinbarkeit. | |
Neue Musik aus Berlin: Der Zufall wird ernst | |
Es ist dystopisch, fürchten muss man sich aber nicht: Das Album „The | |
Commune of Nightmares“ von David Wallraf zerrt an den Nerven. Feinster | |
Noise eben. | |
Neue Musik aus Berlin: Wenn Klangfetzen schimmern | |
Mary Ocher lässt es klingeln und klöppeln: Auf ihrem Album „Approaching | |
Singularity: Music for the End Time“ kreiert sie ihre eigene Welt aus | |
Sound. | |
Neue Musik aus Berlin: Klanggemälde in warmen Farben | |
Jules Reidy ist eine feste Größe der experimentellen Berliner Szene. Auf | |
„Trances“ überzeugt Reidy mit Fingerpicking-Gitarre und Ambientsounds. | |
Neue Musik aus Berlin: Farben, Farben, Farben | |
Die Kompositionen von Unsuk Chin bringen Geige, Cello und Klavier zum | |
Klingen. Mit elektroakustischen Elementen legt sie es auch auf Reibereien | |
an. | |
Neue Musik aus Berlin: Festgeschnallt vorm Radio | |
Der „Nachtflug“, auf den das neue Album von Herbst in Peking einlädt, ist | |
wunderbar ungemütlich. Prinzip Rundfunk meets Post-Rock-Collage. | |
Neue Musik aus Berlin: Reduziert und eigenwillig | |
„Navel“, das zweite Album der vierköpfigen Band Hope, bedient sich | |
minimalistischer Mittel. Der dadurch entstandene Sound ist pure | |
Konzentration. | |
Neue Musik aus Berlin: Leben im Fahrstuhl | |
Das Berliner Quartett Sex Beat liefert mit seinem Debüt „Call Me“ ein | |
zeitgemäßes Post-Hardcore-Album ab. Am Werk sind dabei alte Bekannte. | |
Neue Musik aus Berlin: Der wilde Himmel | |
Das neue Album „Sky Flesh“ von Marta De Pascalis erscheint durch den Fokus | |
auf einen einzigen Synthesizer fast wie eine durchkomponierte Suite. | |
Neue Musik aus Berlin: Flipper im Uhrwerk | |
Tiefe und rauschende Töne: Auf seiner neuen Platte „Two Movements“ schlägt | |
das Quartett Werckmeister vielstimmige und konstruktive Richtungen ein. | |
Neue Musik aus Berlin: Introspektiv am Schlagzeug | |
Indie-Schlagzeuger Robert Kretzschmar legt sein Debüt „Homecoming“ vor. | |
Statt großem Spektakel wählt er bedachte Texte und folkig fordernde Töne. | |
Neue Musik aus Berlin: Women and Man in Uniform | |
Humor, Hedonismus, Devo-Liebe: Gym Tonic hat sein zweites Album „Sanitary | |
Situations“ veröffentlicht. Eine Synthie-Gitarren-Fusion voller Energie. | |
Neue Musik aus Berlin: Schwingen statt zittern | |
Für ihr Album „Solo“ spielte Isabelle Faust Kompositionen von | |
Geigenvirtuosen wie Louis-Gabriel Guillemain ein. Ein Hörerlebnis von | |
feiner Spannung. | |
Neue Musik aus Berlin: Trip zum fernen Ufer | |
Michael Lapuks veröffentlicht mit „Distant Shore“ ein auf 200 Exemplare | |
limitiertes Album mit geradezu optischer Musik – auf vielen Ebenen. | |
Neue Musik aus Berlin: Luftig und dialektisch | |
Vor 15 Jahren spielte sie in einer Swingband. Heute ist die | |
Multiinstrumentalistin Kiki Bohemia subtil noiseaffin unterwegs. | |
Neue Musik aus Berlin: Nostalgie und Trost | |
Das Berliner Trio Fotokiller veröffentlicht sein Debüt „Eerie Nostalgia“. | |
Es klingt nach aufgefrischtem Achtziger-Postpunk und -Indierock. | |
Neue Musik aus Berlin: Atlas des Unbewussten | |
Mit der Musikerin Laurel Halo meldete sich vor zehn Jahren eine | |
selbstbewusst seltsame Stimme. Nun legt sie ihr bisher geschlossenstes | |
Album vor. | |
Neue Musik aus Berlin: Maximale Ausbrüche | |
Die Jazzmusikerin Julia Brüssel beherrscht die Geige. Und die Fähigkeit in | |
immer neuen Konstellationen zu spielen. Am 13. 9. tritt sie im Trio auf. | |
Neue Musik aus Berlin: Jazzige Exkursionen | |
Für ihr neues Projekt Aki bringt Lucia Cadotsch Eigenkompositionen zum | |
Klingen. Die Töne steuern in Richtung Jazz und enden in nuanciertem | |
Art-Pop. | |
Neue Musik aus Berlin: Komponieren unter Stalin | |
Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker spielen drei Symphonien von | |
Dmitri Schostakowitsch. Sie klingen zerissen und manchmal federnd leicht. | |
Neue Musik aus Berlin: Abgebrannt im Niemandsland | |
Das Debüt von Yum Yum Club ist teils garagig-krachig, teils ultraverspielt | |
und frickelig. „Full HD“ ist ein tolles Werk aus dem Umkreis von Die | |
Nerven. | |
Neue Musik aus Berlin: Vertieft im Dreiergespräch | |
Das experimentelle Trio Toggle macht auf seinem neuen Live-Album | |
Überraschung zur Methode: Morsezeichen treffen auf Innenklavier und Field | |
Recordings. | |
Neue Musik aus Berlin: Neu auf Sendung | |
Tellavison ist jetzt Tell A Vision – und so heißt auch das sechste Album | |
von Fee Kürten, die sich diesmal in Richtung HipHop und Spoken Word bewegt. | |
Neue Musik aus Berlin: Kunde der Liebe und Zuneigung | |
Das Berliner Dream-Couple Danielle de Picciotto und Alexander Hacke widmet | |
sich der Freundschaft und der Liebe. Man könnte den beiden endlos zuhören. | |
Neue Musik aus Berlin: Verführung zur Endzeit | |
Das Duo a.s.o. macht apokalyptischen Endzeitpop und schöpfen Melodien, die | |
sich suggestiv und langsam in den Ohren einzunisten verstehen. | |
Neue Musik aus Berlin: Nicht wiederholbar | |
Mit „Nischen“ legen Wolfgang Seidel und Co aka Taste Tribes eine | |
Klangattacke vor. In der Konstellation Quadruple Bass geht es ebenso | |
experimentell zu. | |
Neue Musik aus Berlin: Auf schlingernden Umlaufbahnen | |
Auf „Parallax“, dem dritten Album von João Orecchia und Sicker Man, treffen | |
alte Synthies auf Freejazz-Elemente und gesteigerte Abstraktion. |