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# taz.de -- zeitgenössische Kunst
Nachruf auf den Künstler Günter Westphal: Immer auf Augenhöhe
Der Hamburger Günter Westphal schuf beharrlich-leidenschaftlich eine Kunst,
die auf andere ausgerichtet war. Vor allem auf Menschen im Abseits.
Die Kunst der Woche: Zwischen Metaphysik und Alltag
Thomas Lanigan-Schmidt trägt glitzerende Kelche ins Wohnzimmer. Bei Michail
Pirgelis werden ausrangierte Flugzeuge zu minimalistischen Readymades.
Ausstellung „Over Land and Sea“: Mit Knochenkajaks durch die Zeit
Die Ausstellung „Over Land and Sea“ thematisiert im Kunsthaus Hamburg die
Geschichte von Migration und Leben. Dabei bleibt sie angenehm zugänglich.
Ausstellung „Im Angesicht des Krieges“: Barfuß durch eine verwüstete Land…
Die Künstlerin Iryna Vorona führte ein Tagebuch in Bildern, als russische
Truppen ihre Stadt besetzten. Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt einige davon.
Konzeptkunst in Kassel: Historische Quellen kreativ ausgeschöpft
Der mexikanische Konzeptkünstler Mario García Torres schaut auf die
Vergangenheit der Kunst. Nun wird er im Fridericianum in Kassel
ausgestellt.
Tavares Strachan in Mannheim: Sie umgarnen Geist wie Auge
Die Kunst Tavares Strachans will hegemoniales Wissen kritisieren. Der
Künstler hat in der Mannheimer Kunsthalle seine erste Soloschau in
Deutschland.
Linder-Retrospektive in London: Das Montierte unterbricht den Zusammenhang
Gründerin der Post-Punk-Band Ludus: Linder, der Künstlerin der
radikalfeministischen Fotomontage, gilt eine Retrospektive in der Londoner
Hayward Gallery.
Kürzungen bei Kunstvereinen: Kreativ ohne Knete
Kunstvereine werden weniger gefördert und improvisieren. In Wolfsburg wird
2025 das Abenteuer Thema – trotz knapper Kassen und unklarer Mittelvergabe.
Schau mit Künstlerin Lenora de Barros: Der Bindestrich ist subversiv
Die brasilianische Künstlerin Lenora de Barros ist in einer Karlsruher
Schau zu sehen. Sie ist so spielerisch wie poetisch der Sprache auf der
Spur.
Schau zu Ikebana-Kunst in München: Der Weißkohl im Anthropozän
Der Kunstverein München zeigt in einer Ausstellung die Ikebana-Kunst von
Kosen Ohtsubo und Christian Kōun Alborz Oldham.
Die Kunst der Woche: Erlebende Zeichnung
Monika Maurer-Morgenstern taucht Erinnerung in leuchtende Farben. Das Achim
Freyer Kunsthaus zeigt Werke aus über 50 Jahren künstlerischer Praxis.
Ausstellung „Mis(s)treated“ in Bremen: Sehen, was übersehen wird
In der Bremer Kunsthalle konzentriert sich das Jugendkuratorium „New
Perceptions“ auf die Werke von Frauen und hinterfragt Schönheitsbegriffe.
Die Kunst der Woche: Die Zeit schichten
Das C/O zeigt Fotografie aus Afrika und der afrikanischen Diaspora. Der New
Yorker Fotograf Leonard Freed porträtierte jüdisches Leben in der BRD.
Neue Leitung am Kunsthaus KW in Berlin: Ein Knabe singt von der großen Schöpf…
Emma Enderby ist die neue Direktorin des Berliner Kunsthauses KW. In ihrer
ersten Ausstellung stellt sie die großen Fragen, teils in drolliger Form.
Kunstverein Kestner Gesellschaft: Ein Haus im Fluss
Nicht ohne Turbulenzen hat sich Hannovers Kestner Gesellschaft von ihrem
Künstlerischen Leiter Adam Budak getrennt. Die Nachfolge-Suche läuft.
Ukrainekrieg in der Gegenwartskunst: Arbeiten, die Tabus berühren
Die Malerin Kateryna Lysovenko und das Videokunstduo Khimei & Malashchuk
demonstrieren Präsenz. Zu sehen sind ihre Austellungen im Kunstverein
Hannover.
Akosua Viktoria Adu-Sanyah im MMK: Nässende Kunstwerke
In Frankfurt am Main stellt Akosua Viktoria Adu-Sanyah ihre Arbeiten rund
um Analogfotografie aus. Zum Einsatz kommen klassische Elemente der
Dunkelkammer.
Künstlerin über Sturz des Assad-Regimes: „Der Krieg war die Realität meine…
Die syrische Künstlerin Joudi Haj Sattouf ist im Krieg aufgewachsen. In
ihrer Kunst macht sie auf die Opfer des Assad-Regimes aufmerksam.
Steve Bishop in der Kunsthalle Osnabrück: Mehr als nur zwei Böden
Der kanadische Künstler Steve Bishop ruft in seiner Schau „On the Streets
Where You Live“ ein Gefühl vom Vorstadtleben wach. Schwer, ihm
auszuweichen.
Kuratorin über den Weg zur Kunst: „Ohne Neugier kann man so einen Job nicht …
Karin Scheel lebt zwischen den Welten: Arbeiten tut sie am Rand Berlins in
der Galerie Schloss Biesdorf, und sie wohnt im Touristen-Hotspot
Friedrichshain.
Neue Kunstvereins-Chefin in Braunschweig: Finsternis im Spiegelsaal
Als Chefin des Kunstvereins Braunschweig feiert Cathrin Mayer Einstand.
Ihre erste Ausstellung heißt „Mirage“: Sie thematisiert das Wahrnehmen
selbst.
Sheikha Hoor al-Qasimi: Mächtige der internationalen Kunstwelt
Die Sultanstochter aus einem Emirat wird 2024 von einem Londoner Magazin
zur einflussreichsten Person der Kunstwelt gezählt. Hier kennt man sie
kaum.
Installation „Spacewalks“ in Hamburg: Museum auf einem anderen Planeten
Traumrealität im Großformat: Simon Hehemanns raumfüllende Installation lädt
im Hamburger Kunstraum The Space zur Reise durch ein fremdes Universum.
Leandro Erlich-Ausstellung in Wolfsburg: Ansichten aus dem Inneren des Mondes
Leandro Erlichs Kunst spricht jede:n an und bringt ihr Publikum lustvoll
aus dem Gleichgewicht. Zu erleben ist das im Kunstmuseum Wolfsburg.
Sollte Kunst wirklich nützlich sein?: Über allen Zweifel erhaben
Multiple Krisen fördern den Trend zu einer gesellschaftlich engagierten
Kunst. Das ZKM in Karlsruhe zeigt, auf welcher Tonlage sich der Diskurs
bewegt.
Kasper Königs Kunstsammlung versteigert: Denken in Sprüngen
C.D. Friedrich oder Hanne Darboven: Die Sammlung von Kurator Kasper König
war ein charmantes Potpourri. Wie sie in Köln unter den Hammer kam.
Hamburger Kunstprojekt „Boxing the City“: Von der Öffentlichkeit getragen
Im Projekt „Boxing the City“ tragen Hamburger*innen gegen Bezahlung
weiße Kartons durch die Stadt. Dabei enstehen viele Fotos – und Irritation.
Querelen um Kunsthalle Baden-Baden: Hochkultur ist halt bequemer
Damit Kulturgeschichte in klassizistischen Sälen gezeigt werden kann, muss
Gegenwartskunst weichen. Warum trifft es immer die Experimente?
Nigerianische Kunst in Venedig: Die zersplitterte Utopie
Das krisengebeutelte Nigeria präsentiert sich auf der Kunstbiennale in
Venedig selbstbewusst. Welches Bild will das Land von sich vermitteln?
Zum Tod von Kurator Kasper König: Eine großzügige Ausnahmeerscheinung
Ausstellungsmacher, Kunstprofessor, Museumsdirektor und ein weltweit
Umtriebiger des Kunstbetriebs: Kasper König ist im Alter von 80 Jahren
gestorben.
Thriller von Calla Henkel: Aus den Nischen ins Populäre
Henkels Thriller lässt eine New Yorkerin in die Einsamkeit der Berge von
North Carolina ziehen. Die Kunstwelt spielt in „Ein letztes Geschenk“
wieder eine Rolle.
Braunschweiger Lichtparcours: Im Einklang mit den Fledermäusen
Mit 13 Lichtinstallationen entlang der Oker setzt sich Braunschweig den
Sommer über in Szene. Angeboten werden diverse Bootsfahrten in der
Dunkelheit.
Kunstfreiheit und ihre Institutionen: Tief sitzt der Argwohn
Ausstellungen sind derzeit ein politisches Kampffeld, ihre öffentliche
Förderung gerät seit dem 7. Oktober ins Wanken. Wie steht es dann um die
Kunst?
Kunstmesse Art Basel: Nicht nur die Schwarze Figur
Während der Art Basel hatte auch der afrikanische Kontinent einen großen
Auftritt. Über das Zusammenspiel von Kunstmarkt und Institutionen.
Yael Bartana in der Weserburg Bremen: Ein bisschen Trost gibt’s doch
Yael Bartana schaut skeptisch auf die Heilsversprechen der Kunst. Für ihre
Ausstellung in Bremen inszenierte sie dennoch eine utopische Begegnung.
Kunstausstellung zur Energiegewinnung: Hängende Flügel
Eine Ausstellung in Wilhelmshaven zeigt Kunst, die sich mit den Themen
Erdöl, Gas und Windkraft befasst. Lokale Anknüpfungspunkte gibt es
genügend.
Gespräch mit US-Künstler Henry Taylor: Wie eine Art Jazz
Der Berliner Schinkel Pavillon stellt den US-Künstler Henry Taylor erstmals
in Deutschland aus. Kurz vor Ende der Ausstellung haben wir mit ihm
gesprochen.
Siebzehn Mal Marcel Duchamp: Ein Scherz mit Duchamp
Rudolf Herz ließ für seine Ausstellung „Marcel Duchamp. La Patte“ Pariser
Straßenkünstler malen. Zu sehen ist sie im museum FLUXUS+ Potsdam.
Kunst und Kulturgeschichte des Waldes: Lernen, wie ein Baum zu denken
Die Trennung von Natur und Kultur wollte schon die Romantik überwinden.
Daran knüpfen drei Ausstellungen über den Wald im Raum Frankfurt an.
Die dunkle Geschichte von Plexiglas: Flecken auf der Kunststoffscheibe
Der Künstler Franz Wanner erforscht den Zusammenhang von Plexiglas und
Zwangsarbeit. „Mind the Memory Gap“ heißt seine Ausstellung im Kindl.
Absage an Israels Pavillon in Venedig: Eine Geste der Solidarität
Die Künstlerin Ruth Patir sollte bei der Biennale Venedig Israels Pavillon
bespielen. Sie macht einen Waffenstillstand im Gazakrieg zur Voraussetzung.
Die Kulturpolitik von Ekrem İmamoğlu: Es boomt die Kunst am Bosporus
Istanbuls kürzlich im Amt bestätigter Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu von
der oppositionellen CHP tritt gegen eine Islamisierung an – mit Kultur.
Doug Aitken in Sindelfingen: Begegnung mit Gandhi
Doug Aitkens Medienkunst hat viel Endzeitstimmung. Im Schauwerk
Sindelfingen erinnert er an eine unzeitgemäße Art des Widerstands.
Braunschweiger Kunstvereins-Chefin: Der richtige Zeitpunkt, um zu gehen
Jule Hillgärtners Zeit als Leiterin des Kunstvereins Braunschweig endet.
Sie hinterlässt ein bundesweit anerkanntes, vorbildlich aufgeräumtes Haus.
Textilkunst und Eigensinn: Die schönen Fäden sind politisch
Gestickte Szenen staatlicher Gewalt, afroamerikanische Quilts: Textilkunst
ist international. Das zeigt die Ausstellung „Soft Power“ in Potsdam.
Die Schau „Kyiv Perenniale“ in Berlin: Leere Vitrinen und Scherbenhaufen
Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv
Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe.
Veranstaltungsreihe zum Nahost-Konflikt: Austausch erhofft
Osnabrücks Kunstraum Hase29 organisiert die Reihe
„Israelisch-Palästinensische-Perspektiven“. Die dazugehörige
Kunstausstellung ist eher nebensächlich.
Monderoberung durch Jeff Koons: Skulpturen auf dem Mond
US-Starkünstler Jeff Koons hat mehrere Kunstwerke ins All geschossen. Er
ist nicht der erste Künstler, der diese Idee hatte.
Kunst in Taiwan: Postkolonial heißt hier konservativ
Die jüngere Generation in Taiwan kennt nur das Leben in der Demokratie. Die
Kunst zeigt sich von der Bedrohung angenehm unbeeindruckt.
Kuratorin Kunstbiennale Venedig: „Räume aufmachen statt verengen“
Die Kuratorin Çağla İlk wird Deutschland auf der 60. Kunstbiennale 2024 in
Venedig repräsentieren. Die taz durfe ihr drei Fragen stellen.
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