# taz.de -- zeitgenössische Kunst | |
Kunstmesse Art Basel: Nicht nur die Schwarze Figur | |
Während der Art Basel hatte auch der afrikanische Kontinent einen großen | |
Auftritt. Über das Zusammenspiel von Kunstmarkt und Institutionen. | |
Yael Bartana in der Weserburg Bremen: Ein bisschen Trost gibt’s doch | |
Yael Bartana schaut skeptisch auf die Heilsversprechen der Kunst. Für ihre | |
Ausstellung in Bremen inszenierte sie dennoch eine utopische Begegnung. | |
Kunstausstellung zur Energiegewinnung: Hängende Flügel | |
Eine Ausstellung in Wilhelmshaven zeigt Kunst, die sich mit den Themen | |
Erdöl, Gas und Windkraft befasst. Lokale Anknüpfungspunkte gibt es | |
genügend. | |
Gespräch mit US-Künstler Henry Taylor: Wie eine Art Jazz | |
Der Berliner Schinkel Pavillon stellt den US-Künstler Henry Taylor erstmals | |
in Deutschland aus. Kurz vor Ende der Ausstellung haben wir mit ihm | |
gesprochen. | |
Siebzehn Mal Marcel Duchamp: Ein Scherz mit Duchamp | |
Rudolf Herz ließ für seine Ausstellung „Marcel Duchamp. La Patte“ Pariser | |
Straßenkünstler malen. Zu sehen ist sie im museum FLUXUS+ Potsdam. | |
Kunst und Kulturgeschichte des Waldes: Lernen, wie ein Baum zu denken | |
Die Trennung von Natur und Kultur wollte schon die Romantik überwinden. | |
Daran knüpfen drei Ausstellungen über den Wald im Raum Frankfurt an. | |
Die dunkle Geschichte von Plexiglas: Flecken auf der Kunststoffscheibe | |
Der Künstler Franz Wanner erforscht den Zusammenhang von Plexiglas und | |
Zwangsarbeit. „Mind the Memory Gap“ heißt seine Ausstellung im Kindl. | |
Absage an Israels Pavillon in Venedig: Eine Geste der Solidarität | |
Die Künstlerin Ruth Patir sollte bei der Biennale Venedig Israels Pavillon | |
bespielen. Sie macht einen Waffenstillstand im Gazakrieg zur Voraussetzung. | |
Die Kulturpolitik von Ekrem İmamoğlu: Es boomt die Kunst am Bosporus | |
Istanbuls kürzlich im Amt bestätigter Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu von | |
der oppositionellen CHP tritt gegen eine Islamisierung an – mit Kultur. | |
Doug Aitken in Sindelfingen: Begegnung mit Gandhi | |
Doug Aitkens Medienkunst hat viel Endzeitstimmung. Im Schauwerk | |
Sindelfingen erinnert er an eine unzeitgemäße Art des Widerstands. | |
Braunschweiger Kunstvereins-Chefin: Der richtige Zeitpunkt, um zu gehen | |
Jule Hillgärtners Zeit als Leiterin des Kunstvereins Braunschweig endet. | |
Sie hinterlässt ein bundesweit anerkanntes, vorbildlich aufgeräumtes Haus. | |
Textilkunst und Eigensinn: Die schönen Fäden sind politisch | |
Gestickte Szenen staatlicher Gewalt, afroamerikanische Quilts: Textilkunst | |
ist international. Das zeigt die Ausstellung „Soft Power“ in Potsdam. | |
Die Schau „Kyiv Perenniale“ in Berlin: Leere Vitrinen und Scherbenhaufen | |
Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv | |
Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe. | |
Veranstaltungsreihe zum Nahost-Konflikt: Austausch erhofft | |
Osnabrücks Kunstraum Hase29 organisiert die Reihe | |
„Israelisch-Palästinensische-Perspektiven“. Die dazugehörige | |
Kunstausstellung ist eher nebensächlich. | |
Monderoberung durch Jeff Koons: Skulpturen auf dem Mond | |
US-Starkünstler Jeff Koons hat mehrere Kunstwerke ins All geschossen. Er | |
ist nicht der erste Künstler, der diese Idee hatte. | |
Kunst in Taiwan: Postkolonial heißt hier konservativ | |
Die jüngere Generation in Taiwan kennt nur das Leben in der Demokratie. Die | |
Kunst zeigt sich von der Bedrohung angenehm unbeeindruckt. | |
Kuratorin Kunstbiennale Venedig: „Räume aufmachen statt verengen“ | |
Die Kuratorin Çağla İlk wird Deutschland auf der 60. Kunstbiennale 2024 in | |
Venedig repräsentieren. Die taz durfe ihr drei Fragen stellen. | |
Die Kunst der Woche: Sich selbst im Bauch | |
Angespülte Fische, verschmolzene Architekturen und knallende Skulpturen: | |
die Installationskünstlerin Elisa Duca zieht Räume und Welten zusammen. | |
Die Bremer Künstlerin Sibylle Springer: Dämonenschar im Nebel | |
Sibylle Springer beschäftigt sich mit der Distel als feministisches Symbol. | |
Ihre Arbeiten sind in der Bremer Ausstellung „Mein Mann malt auch“ zu | |
sehen. | |
Marathon der Zeichnung in Osnabrück: Auf die Blätter, fertig, los! | |
Momentan ist der Kunstraum Hase29 ein Atelier: 14 KünstlerInnen nehmen am | |
„Marathon der Zeichnung“ teil. Ende Dezember werden die Ergebnisse | |
ausgestellt. | |
Neueröffnung der Sophiensäle Berlin: Bilder der Hoffnung bauen | |
Andrea Niederbuchner und Jens Hillje sind die neue künstlerische Leitung | |
der Berliner Sophiensäle. Das Eröffnungsprogramm verband Kunst und | |
Performance. | |
Kunst in Zeiten des Krieges: Kriegsspiel im Schlosspark | |
Wie arbeiten Künstler*innen im Angesicht des Krieges? Fabian Knecht | |
zeigt in Wolfsburg Kunst mit Tendenz zum Gesinnungskitsch. | |
Antisemitismus bei der Documenta: Jetzt hilft nur noch Förderstopp | |
Die Documenta-Leitung hätte aus ihren Fehlern lernen können. Stattdessen | |
scheint schon wieder ein Antisemit in der Findungskommission zu sitzen. | |
Kunstsammler Harald Falckenberg ist tot: Ein Kaufmann mit barocken Zügen | |
Kunst interessierte Harald Falckenberg nicht als spekulative Anlage, | |
sondern als Anregung. Kurz nach seinem 80. Geburtstag ist er gestorben. | |
Die Kunst der Woche: Der Schnitt als Kontaktzone | |
Kaugummipapier unterm Cutter, mit der Schere an die Leinwand: In der | |
Ausstellung „Schnitt“ im Museum Reinickendorf legt die Cut Out Kunst Räume | |
frei. | |
Künstlerin Füsun Onur stellt in Köln aus: Der Platz im Alltäglichen | |
Das Kölner Museum Ludwig richtet der 85-jährigen Füsun Onur eine | |
Retrospektive aus. Sie ist eine ganz Große für die zeitgenössische Kunst | |
der Türkei. | |
Die Kunst der Virtual-Reality: Der Blick in die Dinge | |
Immer noch sehr experimentell: Die Gruppenausstellung „Unleashed Utopias“ | |
versammelt Virtual-Reality-Kunst im Haus am Lützowplatz in Berlin. | |
Tierrechte in der Kunst: Schakale aus Styropor | |
Lin May Saeed war Bildhauerin und Tierschützerin. Eine Berliner Ausstellung | |
stellt ihre Kunst den Tierplastiken von Renée Sintenis gegenüber. | |
Essaybuch „Hässlichkeit“: Im Schatten der Nase | |
Was ist Hässlichkeit und warum scheuen wir sie? In einem Essaybuch geht die | |
Hamburger Künstlerin Moshtari Hilal diesen Fragen nach. | |
Ausstellung Nadia Kaabi-Linke in Berlin: Die Haken der Geschichte | |
Die Sowjets beschlagnahmten vor etwa 100 Jahren Kunst aus der Ukraine. | |
Künstlerin Nadia Kaabi-Linke hat ihr nachgespürt und zeigt, was aus ihr | |
wurde. | |
Kunstausstellung in Hannover: Bilder im Zwiegespräch | |
Lange war Herbstausstellung des Kunstvereins Hannover nur eine Art | |
Mitgliedertreueprämie. Nun bewährt sie sich als entdeckungsfreudige Schau. | |
Abschied nach 30 Jahren Hip-Hop: Die Fetten Brote sind vorbei | |
Für die letzte Tournee hat sich Fettes Brot ein Bühnenbild von Jakobus | |
Durstewitz gegönnt. Das bildet auch das Zentrum einer Band-Retrospektive. | |
Vernissage im Künstlerhaus Sootbörn: Die Kunst-Oase am Airport | |
Das Künstlerhaus Sootbörn behauptet sich seit 30 Jahren im dezentralen | |
Hamburg-Niendorf. Trotz Nähe zum Rollfeld ist es ein wildromantischer Ort. | |
Kuratoren über 200 Jahre Kunstverein: „Streiten darüber, was Kunst ist“ | |
Kunstvereine halten die Spannung zwischen Bürgerlichkeit und Kritik, in | |
München seit 200 Jahren. Ein Gespräch über NS-Zeit, Museen oder | |
Klassenfragen. | |
Buch über San Keller: Das Zwischenmenschliche zählt | |
Mit ungewöhnlichen Aktionen wandte sich der Schweizer Künstler San Keller | |
an sein Publikum. Ein Buch führt nun durch sein Museum bei Bern. | |
Ausstellung Kunstverein Braunschweig: Was Mütter manchmal so kritzeln | |
In der Show „Das, was nicht geerbt werden kann“ fragen Daniel Lie und | |
Juliana dos Santos, wie Kunst ins Leben kommen kann – und machen eine | |
Liebeserklärung. | |
Finnlands Kulturszene: Die Geister fürchten sich | |
Noch gibt sich Finnlands neue Rechtsregierung moderat, doch die Kulturszene | |
ist besorgt. Das zeigt eine Reise durch den finnischen Kunstsommer. | |
Kunstausstellung in Brandenburg: Draußen am See | |
Das Silent Green und die Galerie Ebensperger wollen in Kirchmöser alte | |
Gebäude in Kulturorte verwandeln. Vorab läuft die Ausstellung „Am | |
Seegarten“. | |
Die Kunst der Woche: Wo die Träume segeln | |
Geschärfter Blick: Notierte Träume von Tina Born, unverkrampft leichte | |
Fotografien von Alice Spring und Florian Süssmayrs Ölgemälde in Buchform. | |
Die Kunst der Woche: Papier, ins Rollen gebracht | |
Das Haus des Papiers lädt zum Papierkunstfestival „papier & klang“. Als | |
Erstes eröffnet hat eine Ausstellung im Willy-Brandt-Haus. Ein genialer | |
Auftakt. | |
Die Kunst der Woche: Im neuen Raum | |
Harriet Groß und Susanne Piotter lassen bei Axel Obiger architektonische | |
Gebilde und Raumzeichnungen die Richtung wechseln. Eine geniale | |
Kombination. | |
Hamburger Fleetinsel feiert Jubiläum: Kreative Dauernutzung | |
In Hamburgs Innenstadt wurde in den 80ern ein Altbauensemble vor dem Abriss | |
gerettet – durch KünstlerInnen und einen Mäzen. Das wird nun gefeiert. | |
Milo Raus „Antigone“ im Theaterbetrieb: Nicht so romantisch glotzen | |
Milo Rau soll den Wiener Festwochen künftig wieder mehr Glanz und Geltung | |
verschaffen. Ein Ausblick ist schon jetzt seine „Antigone im Amazonas“. | |
Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft: Wolle, Rinde und Pilze | |
Die Ausstellung „Zur Nachahmung empfohlen“ in Berlin stellt Projekte vor, | |
die nach Lösungen für die Zukunft suchen, etwa in der Bauindustrie. | |
Tolia Astakhishvili im Kunstverein Bonn: Geister zwischen Abriss und Neubau | |
Die Künstlerin Tolia Astakhishvili übt im Bonner Kunstverein | |
Institutionskritik und versetzt ihn in einen schaurigen Schwellenzustand. | |
European Media Art Festival in Osnabrück: Kunst nur für Durchblicker | |
Die Ausstellung „Trembling Time“ ist das vielgliedrige Herzstück des | |
diesjährigen European Media Art Festivals – und gibt sich äußerst | |
abweisend. | |
Ausstellung von Marc Camille Chaimowicz: Sehr real, doch künstlich entrückt | |
Im Brüsseler Ausstellungshaus WIELS darf die Kunst in einem schön | |
nostalgischen Rundgang von Marc Camille Chaimowicz einfach nur Kunst sein. | |
Identitätspolitik in der Kunst: Kunst braucht Eigensinn | |
Im Zangengriff von Kapital und Identitätspolitik. Aktuelle Diskurse und | |
Wokeness sind nicht zwingend maßgebend für autonom arbeitende | |
Künstler*innen. | |
Biennale im südindischen Kerala: Tinte, Wasser und Erde | |
Die Kochi-Muziris Biennale in Südindien lenkt den Blick auf regionale Kunst | |
und hat viel zu erzählen. Die Organisation kämpfte mit Schwierigkeiten. | |
Ausstellung „Re: Feb. 24/UKR“ in Hamburg: Vom Leben mit dem Krieg | |
Zum Jahrestag des russischen Angriffs zeigt das Hamburger Westwerk die | |
Kunst von Deutschen, Russ*innen und Ukrainer*innen nebeneinander. |