| # taz.de -- Familiengeschichte | |
| Roman zu Belgrad im Zweiten Weltkrieg: Opfer, Feind, Verräter oder Mörder | |
| In „Buch der Gesichter“ zeichnet der österreichisch-serbische | |
| Schriftsteller Marko Dinić ein netzartiges Gebilde um ein vergangenes | |
| Rätsel. | |
| Roman von Katerina Poladjan: Ein Jahrhundert auf der Couch | |
| In „Goldstrand“ erzählt Katerina Poladjan eine Familiengeschichte, die quer | |
| durch den europäischen Kontinent im 20. Jahrhundert führt. | |
| Träume und Trümmer in Syrien: Mit Freude am Leben | |
| Nach Jahren der Vertreibung trifft sich die Familie unserer Autorin in | |
| ihrem Elternhaus in der Provinz Idlib. Dabei wirken die Eltern jünger denn | |
| je. | |
| Familienfilm von François Ozon: Niemand hier bereut ein schwieriges Leben | |
| François Ozon spielt in „Wenn der Herbst naht“ mit leichter Bosheit Formen | |
| der Wahlverwandtschaft durch. Mit neuen Rollenmodellen für ältere | |
| Frauenfiguren. | |
| Komplizierte Familiengeschichte: Historische Schränke rücken | |
| In dem Roman „Eine Handvoll Dollarscheine“ erzählt Esther Dischereit eine | |
| komplizierte jüdisch-christliche, deutsch-amerikanische Familiengeschichte. | |
| Debüt-Album von Margaux Gazur: Verwunschen, verschwommen | |
| Unscharfe Erinnerungen an Vietnam formen den Klang von „Blurred Memories“ �… | |
| Margaux Gazurs Debüt ist voller persönlicher Spuren. | |
| Roman „Disko“ von Till Raether: Unter der Diskokugel in den 70ern | |
| Till Raethers Roman „Disko“ ist eine Zeitreise in die 1970er. Damals wurde | |
| München Hauptstadt eines neuen Sounds. | |
| Yael van der Wouden „In ihrem Haus“: Wer damals an die Tür klopfte | |
| Die Möbel der anderen: Yael van der Wouden erzählt eindringlich von | |
| verdrängter Schuld – das Romandebüt „In ihrem Haus“. | |
| Texte von Thomas Brasch im Gorki Berlin: „Etwas, das zu mir gehört“ | |
| Mit ‚It’s Britney, bitch!‘ emanzipierte sich Lena Brasch von ihrer | |
| Familiengeschichte. Im Maxim Gorki Berlin inszeniert sie nun Texte ihres | |
| Onkels. | |
| Theaterstück am Wiener Schauspielhaus: In der Sprache der Großeltern | |
| Der argentinische Autor Guido Wertheimer schreibt in „Die Realen Geister“ | |
| über das Trauma der Schoah, das bis in die dritte Generation reicht. | |
| Tragikkomödie „A Real Pain“: Wo es wirklich wehtut | |
| Schauspieler und Regisseur Jesse Eisenberg erzählt in „A Real Pain“ vom | |
| Polen-Roadtrip zweier Cousins. Und stellt dabei Fragen zum Umgang mit | |
| Erinnerung. | |
| Neuer Roman von Monika Zeiner: Schwarze Pädagogik und Discofox | |
| In Monika Zeiners großem Epochenroman „Villa Sternbald“ schreiben | |
| Schulmöbel Geschichte. Die Autorin arbeitet mit abgründiger Melancholie und | |
| Ironie. | |
| Yael Ronen an der Berliner Schaubühne: In der Wiederholungsschleife | |
| Das Leben, die Konflikte, die Geschichte. Alles verläuft in Zyklen in Yael | |
| Ronens neuem Stück. „Replay“ läuft an der Berliner Schaubühne. | |
| Die Wahrheit: Menschen, die ihr Abendessen mittags einnehmen | |
| In der irischen Grafschaft Kerry sind Parlamentssitze vererbbar und die | |
| Menschen komisch. Die Komischsten von ihnen kommen ins Parlament … | |
| Stück über jüdische Familie in Dessau: Stolpersteine für den Kopf | |
| Carolin Millner schaut in die Vergangenheit der Stadt Dessau. „Was bleibt. | |
| Das Leben der Familie Cohn“ ist dort im Anhaltischen Theater zu sehen. | |
| Graphic Novel über die Nazizeit: Vom Leben in der Diktatur | |
| Tobi Dahmen erzählt in der Graphic Novel „Columbusstraße“ von seiner | |
| Familie unter den Nazis. Die beeindruckende Geschichte hat | |
| Schulbuch-Potential. | |
| Autorin Maddalena Vaglio Tanet: Eine Lehrerin verschwindet | |
| Die italienische Schriftstellerin Maddalena Vaglio Tanet erzählt in ihrem | |
| Debütroman „In den Wald“ vom erdrückendem Einfluss der Vergangenheit. | |
| Erzählungen von Mauricio Rosencof: Erinnerungen eines Guerilleros | |
| „Das Schweigen meines Vaters“ ist bewegend. Der Ex-Widerstandskämpfer | |
| Mauricio Rosencof rekonstruiert das Leben seiner Familie. | |
| Autofiktionaler Roman von Zora del Buono: Ein verlorenes Kind von 60 Jahren | |
| Die Schweizer Schriftstellerin Zora del Buono spürt in ihrem neuen Roman | |
| „Seinetwegen“ dem großen Unbekannten nach: ihrem Vater und dessen Mörder. | |
| Arte-Serie über Indigene in Kanada: Der Staat raubte ihnen die Kinder | |
| In Kanada wurden während des „Sixties Scoop“ tausende indigene Kinder ihren | |
| Familien entrissen. Die Arte-Serie „Little Bird“ erzählt davon. | |
| Türken in Deutschland: Opas Heimat | |
| Die rechtsextremen Fantasien von „Remigration“ wecken in migrantischen | |
| Communitys Erinnerungen an schlechte Zeiten. Ein Familienbesuch. | |
| Wannsee Contemporary: Die Party von früher | |
| Bei Wannsee Contemporary erinnert sich Elinor Sahm an die | |
| jüdisch-arabischen Familienfeiern. Durch Zeichnungen kommen alle nochmal | |
| zusammen. | |
| Neuverfilmung von „Die Farbe Lila“: Zaghafte Emanzipation | |
| Gewalt gegen Frauen in den Südstaaten: In „Die Farbe Lila“ wird der Stoff | |
| von Regisseur Blitz Bazawule als Musical erneut auf die Leinwand gebracht. | |
| Aufarbeitung der NS-Zeit: In der Familie des Massenmörders | |
| Lange ist die Großnichte des Kriegsverbrechers Hermann Göring vor ihrer | |
| Familiengeschichte davongelaufen. Nun hat sie ein Buch darüber geschrieben. | |
| Roman über Islamismus: Grenzen des Verstehens | |
| Ein Vater versucht nachvollziehen, warum seine Tochter Dschihadistin wurde. | |
| Sherko Fatahs Roman „Der große Wunsch“ ist wie ein Thriller erzählt. | |
| Philipp Oehmkes Roman „Schönwald“: Einmal Jonathan Franzen sein | |
| Philipp Oehmke will den großen amerikanischen Familienroman für deutsche | |
| Verhältnisse schreiben. Dabei laviert er am Rande der Glaubwürdigkeit. | |
| Haushaltsauflösung nach dem Tod: Was vom Leben übrig bleibt | |
| Als der Vater der Autorin aus Lübeck starb, hinterließ er ein Haus in Trier | |
| voller Vergangenheit. Mit ihren Brüdern musste sie aufräumen. | |
| Filmgroteske „Petrov’s Flu“ im Kino: Entführt im Leichenwagen | |
| In Kirill Serebrennikows Filmgroteske „Petrov’s Flu“ flüchtet eine Famil… | |
| aus dem Irrsinn des postsowjetischen Alltags in radikale | |
| Befreiungsfantasien. | |
| Fatih Akins „Rheingold“: Durch die Wand, Bruder | |
| Fatih Akin hat einen mitreißenden Film über den Gangsta-Rapper Xatar | |
| gemacht. „Rheingold“ macht sich dabei nicht mit seinem Protagonisten | |
| gemein. | |
| Neuer Roman von Norbert Gstrein: Die liebenden Geschwister | |
| Norbert Gstrein hält in seinem Buch „Vier Tage, drei Nächte“ schwierige | |
| Familienbeziehungen in der Schwebe. Dabei unterläuft er Stereotype des | |
| Lesers. | |
| Regisseurin über Kleinbauern in Spanien: „Es ist ein kollektiver Moment“ | |
| Die Regisseurin Carla Simón gewann mit „Alcarràs“ den Goldenen Bären. Ein | |
| Gespräch über Obstanbau und junge spanische Filmemacherinnen. | |
| Roman „Messer, Zungen“ über Südafrika: Heimat muss man erfinden | |
| In ihrem Debütroman „Messer, Zungen“ schreibt Simoné Goldschmidt-Lechner | |
| gegen kursierende Vorstellungen von Südafrika an. | |
| Roman über junge Leute in der Türkei: Sprechen oder Schweigen | |
| Anna Yeliz Schentkes Roman „Kangal“ dreht sich rund um die Proteste im | |
| Istanbuler Gezi-Park und den Umgang mit Überwachung. | |
| Russisch-ukrainische Familiengeschichte: Von der Vergangenheit abgeschnitten | |
| Als Kind reiste ihr Vater jeden Sommer aus Russland nach Odessa. Unsere | |
| Autorin plante eine Reise auf seinen Spuren. Dann brach der Krieg aus. | |
| Recht auf Namensänderungen: Erobern wir den Namen! | |
| In Italien darf der Nachname eines Kindes nun nicht mehr automatisch der | |
| des Vaters sein. Auch in Deutschland gibt es Nachholbedarf beim | |
| Namensrecht. | |
| Roman von Andrea Scrima: Die Kraft der Anziehung | |
| Literarisch raffiniert schreibt Andrea Scrima im Roman „Kreisläufe“ vom | |
| Verstehen einer schwierigen Familienkonstellation. | |
| Rafael Seligmanns Buch „Rafi, Judenbub“: Ein Wohnsitz, keine Heimat | |
| Im abschließenden Teil seiner Trilogie über seine Familie beschreibt Rafael | |
| Seligmann das Leben als jüdische Rückkehrer in München. | |
| Autorin über Deutsche Einheit: „Endlich ins Gespräch kommen“ | |
| Auch nach mehr als 30 Jahren Einheit ist das nötig, sagt die Autorin Dagrun | |
| Hintze. Und macht mit ihrem Buch „Ostkontakt“ ein Angebot dazu. | |
| Spanischer Comic: Fresko einer Epoche | |
| Die Geschichte einer Frau – Paco Rocas Graphic Novel „Rückkehr nach Eden�… | |
| Familie Phạm über den Vietnamkrieg: „Die Geschichte schreibt sich fest“ | |
| Lange wurde bei den Phạms nicht über den Vietnamkrieg gesprochen. Zusammen | |
| mit ihrem Vater hat die Journalistin Khuê Phạm das Schweigen gebrochen. | |
| Dilek Güngors Buch „Vater und ich“: Das Schweigen | |
| Literatur über die Beziehung zwischen Vätern und Töchtern gibt es zu wenig. | |
| Dilek Güngor hat einen Roman über dieses Verhältnis geschrieben. | |
| Erzählungen von Emma Cline: Das Leben in Scharf und Unscharf | |
| Emma Clines Geschichten sind jenseits aller Identifikationsangebote. In | |
| „Daddy“ beleuchtet sie ambivalente Lebenslagen. | |
| Eine jüdisch-deutsche Familiengeschichte: „Eins habe ich anders gemacht“ | |
| Seit 15 Jahren in Berlin, mit Sehnsucht nach Tel Aviv: Wie für ihre Familie | |
| geht es für Michal Dimenstein hin und her zwischen Israel und Deutschland. | |
| Der Hausbesuch: Sie ist, wer sie sein will | |
| Die Schriftstellerin Priya Basil will Dinge stets aus neuen Perspektiven | |
| sehen. Das gilt auch für die Geschichte ihrer Familie. | |
| Coming-of-Age in Niedersachsen: Ins Dunkle kippen | |
| Lisa Krusche lässt magischen Realismus durchs ländliche Niedersachsen | |
| wehen. Ihr Roman erzählt von Hippies und Jungsein: „Unsere anarchistischen | |
| Herzen“. | |
| Graphic Novel über Ärzte ohne Grenzen: Ein Geist im Gepäck | |
| Realer denn je: In Judith Vanistendaels Graphic Novel „Penelopes zwei | |
| Leben“ entscheidet sich eine Ärztin dafür, Menschen in Krisengebieten zu | |
| retten. | |
| Lebensgeschichte aus der Provinz: Auf dem Buchrücken | |
| Wie wenig man manchmal für das eigene Leben kann: Monika Helfers | |
| anrührende, autobiografische Spurensuche nach ihrem „Vati“. | |
| Neuer Roman von Christian Kracht: Selbstporträt im Ökopulli | |
| Der Schriftsteller Christian Kracht bricht aus dem Rad des Missbrauchs aus | |
| und testet erzählerische Grenzen. „Eurotrash“ ist seine Familiengeschichte. | |
| Social Media und NS-Familiengeschichte: Menschen mit Nazihintergrund | |
| Auf Instagram diskutiert das woke Dorf, wie Deutsche mit | |
| NS-Familiengeschichte umgehen. Im Fokus: eine Buchhändlerin. Das falsche | |
| Ziel. | |
| Brit Bennett „Die verschwindende Hälfte“: Die Seiten wechseln | |
| Die Autorin Bennett aktualisiert die Tradition einer fluiden Idendität. Ihr | |
| neuer Roman ist eine Geschichte über Verlust, Trauer und Scham. |