Introduction
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# taz.de -- Deutsches Schauspielhaus
Theaterstück „Ein Sommer in Niendorf“: Traumareiten auf dem Therapiepferd
Die Hamburger Bühnenfassung von Heinz Strunks Roman wechselt zwischen
Musical, Revue und Volkstheater. Die Substanz des Buches geht dabei
verloren.
Theaterstück mit Texten von Obdachlosen: „Die Leute wissen genau, was sie wi…
Für das Stück „Volpone – oder der Kampf ums Überleben“ haben Obdachlos…
Texte geschrieben. Gezeigt wird es auf der Hamburger Veddel. Ein
Probenbesuch.
Theaterstück „Die Abweichlerin“: Die Depression ist eine anstrengende Tante
Im Stück „Die Abweichlerin“ nach Tove Ditlevsen am Hamburger Schauspielhaus
verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn weich und mühelos.
Talk „Maschinenraum der Zukunft“: Auswege aus der Perspektivlosigkeit
Lassen sich Rechtsruck und KI-Macht auch positive Zukunftsvisionen
entgegensetzen? Das lotet eine Gesprächsreihe am Schauspielhaus in Hamburg
aus.
Szenische Lesung übers Leben unter Putin: Krieg herrscht auch in Russland
Was machen die „Spezialoperationen“ mit den Menschen in Moskau? Dem spürt
die szenische Lesung „Um acht ist es hier schon hell“ in Hamburg nach.
Deutschkroatische Regisseurin: Durchgewalkt von Kopf bis Fuß
Anita Vulesica ist Schauspielerin, Sprachakrobatin, Komödiantin und
Regisseurin. Gerade arbeitet sie an einem Stück über Konzernchefinnen.
„Atlas“ am Hamburger Schauspielhaus: Gruselig gut vernetzt
Calle Fuhr beleuchtet am Schauspielhaus Lobby-Organisationen wie „Atlas
Network“. Sein „Bühnenessay“ ignoriert leider die Möglichkeiten des
Theaters.
Dramaturg*innen über Bären-Theater: „Ein selbstgemachtes Problem“
Schuld ist der Mensch: Statt winterzuschlafen, ängstigen in Nord-Mazedonien
hungrige Bären die Leute. Les Dramaturx machen das in Hamburg zu Theater.
Theaterstück am Wiener Schauspielhaus: In der Sprache der Großeltern
Der argentinische Autor Guido Wertheimer schreibt in „Die Realen Geister“
über das Trauma der Schoah, das bis in die dritte Generation reicht.
Theater um Werthers Leiden: Playlist der Liebeslieder
Was denken Jugendliche heute von der romantischen Liebe? Das untersucht die
Regisseurin Lies Pauwels mit Schülerinnen am Schauspielhaus Bochum.
Hörspiel wird Theaterstück: Das zerlegte Universalgenie
70er-Jahre-Frisuren inklusive: Aus George Perecs respektlosem Hörspiel
„Maschine“ wird in Hamburg ein vor allem auf Lacher angelegter Abend.
Theater über Rechtsruck in Österreich: Bobos versus Bauern
Das Schauspielhaus Graz bringt ein Stück von Thomas Köck auf die Bühne. Es
beleuchtet, wie das Rechtsextreme in Österreich in der Mitte ankam.
Grönemeyer, eine Schule, eine Stadt: Herbert, Bochum und ich
Herbert Grönemeyer feiert das 40-jährige Jubiläum seines Albums „4630
Bochum“. Unser Autor hätte als Schüler fast dazu getanzt. Doch es kam
anders.
Theaterstück „Die gläserne Stadt“: Hanseaten auf Kollisionskurs
Das Hamburger Schauspielhaus widmet sich in dem Stück „Die gläserne Stadt“
dem Cum-Ex-Steuerskandal. Herausgekommen ist ein unterhaltsames Spektakel.
Porträt der Schauspielerin Lina Beckmann: Wie wahrscheinlich ist das denn?
Mit dem Solo „Laios“ ist Lina Beckmann zum Theatertreffen in Berlin
eingeladen. Sie kann alles spielen: das ausgesetzte Kind, den Chor und den
König.
Autorin über Genozid-Aufarbeitung: „Es geht darum, Hass zu verhindern“
Laura Cwiertnia beschäftig sich in ihrem Roman „Auf der Straße heißen wir
anders“ mit dem Umgang mit einem Trauma. Nun kommt das Buch auf die Bühne.
Dramaturg über Demokratie am Theater: „Fehlt jemand, klappt es nicht“
Das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg sucht die „Zukunft der Demokratie“.
Konzipiert hat die neue Gesprächsreihe der Dramaturg Lukas Bärfuss.
Probenbesuch am Hamburger Schauspielhaus: Die Tyrannei des Weglassens
Christoph Marthaler interpretiert am Hamburger Schauspielhaus Gedichte von
Emily Dickinson. Ein Besuch bei einer Probe voller Ruhe und Heiterkeit.
Theaterschaffende*r über Symposium: „Queeres Umschreiben“
Das Hamburger Symposium „Cruising Mythology“ setzt der patriarchalen
Erzählstruktur der griechischen Mythologie queer-feministische Konzepte
entgegen.
Theaterstück „Ministerium für Einsamkeit“: Die verdrängte Epidemie
In westlichen Gesellschaften wird Einsamkeit zu einem Gesundheitsproblem.
Das Hamburger Schauspielhaus setzt dem eine Performance entgegen.
Theaterstück „Der Morgenstern“: Größer als das Leben
Das Hamburger Schauspielhaus adaptiert Karl-Ove Knausgårds Roman „Der
Morgenstern“ als spektakuläre Live-Verfilmung. Die Frage ist nur: wozu?
Stück „The Mushroom Queen“ in Hamburg: Im Reich der Pilze
Der Klimawandel zerstört die Idee, dass sich der Mensch die Erde Untertan
machen könnte. Was kommt stattdessen? Das Schauspielhaus gibt eine Antwort.
Kafkas „Die acht Oktavhefte“ in Hamburg: Nebelhorn im Schattenreich
Am Schauspielhaus unternimmt Thom Luz eine Spurensuche in Kafkas
Fragmentsammlung. Er löst ihr Rätsel nicht, aber die Detektivarbeit macht
Freude.
Regisseur über Kafkas „Acht Oktavhefte“: „Franz Kafka beim Denken zuscha…
Thom Luz inszeniert in Hamburg „Die acht Oktavhefte“. Er verspricht eine
Detektivgeschichte, die sich am Ende in musikalischer Verdichtung
erschließt.
Weltuntergang am Schauspielhaus Hamburg: Mensch, mach mal Pause
In „Der lange Schlaf“ soll sich die Natur ihren Lebensraum zurückerobern.
Regisseur Philipp Stölzl inszeniert diese Dystopie Finnegan Kruckemeyers.
Der „Kirschgarten“ und die Welt außenrum: Abzweigung verpasst
Für manche gibt es nichts Wichtigeres als Klimaschutz, für andere ist er
ein Luxusproblem: Ein Abend im Hamburger Bahnhofsviertel samt
Theaterbesuch.
Organisatorin über Veranstaltungsreihe: „Ein Forum, um zuzuhören“
Am Schauspielhaus Hamburg eröffnet im Theaterkeller der „Salon Arsenalna“.
Hier soll ukrainische Literatur und Musik Begegnungen ermöglichen.
„Kirschgarten“ im Schauspielhaus Hamburg: „Wir haben Nachtfrost“
Kann man Theater aus der Sicht von Kirsche, Fuchs und Baum erzählen? Die
Regisseurin Katie Mitchel versucht es in Hamburg mit dem „Kirschgarten“.
Belarusischer Autor über Krieg und Kunst: „Die Hoffnung liegt im Menschen“
Im Hamburg feiert sein Roman „Revolution“ Theaterpremiere. Viktor
Martinowitsch über Unterwerfung, Angst und die Kraft der Literatur.
Thomas Bernhard-Stück in Hamburg: Im Gelächter untergegangen
Kein Platz für ruhige Töne und Gegenwartsbezüge: Am Schauspielhaus
inszeniert Herbert Fritsch Thomas Bernhards „Die Jagdgesellschaft“ als
Komödie.
Stücke über selbstbestimmtes Sterben: So geht Enttabuisierung
Das Hamburger Schauspielhaus und das Schauspiel Hannover beschäftigen sich
mit selbstbestimmtem Sterben. Beide Stücke sind höchst gelungen.
Bonn-Park-Theaterstück nach Schiller: Im Fahrtwind der Freiheit
Bonn Parks „Die Räuber der Herzen“, ein assoziatives Schaumbad nach der
klassischen Vorlage von Schiller, feiert am Hamburger Schauspielhaus
Premiere.
Neues Zentrum in Hamburg: Theater in der Waffenschmiede
In Hamburg-Barmbek eröffnet das bundesweit erste genossenschaftliche
Probenzentrum für Schauspiel und Tanz. Es wertet die Kulturmeile auf.
Gleichstand zum Saisonauftakt: Macht-Freak vs. Möchtegern-Jesus
Zweimal triumphales Theater in Hamburg: „Richard the kid & the king“ am
Schauspielhaus und „Der Idiot“ am Thalia Theater.
Dostojewski im Schauspielhaus Hamburg: Immerzu wird Klavier gespielt
Um große Fragen von Sinn, Liebe und Glauben geht es in „Die Brüder
Karamasow“. Oliver Frljić hat den Roman etwas geschwätzig in Hamburg
inszeniert.
Jelinek-Uraufführung in Hamburg: „Viren tanzen Polka“
Karin Beier inszeniert ein Pandemie-Stück von Elfriede Jelinek am
Schauspielhaus Hamburg. Es ist virtuos, grotesk, plakativ. Aber was war die
These?
Lockdown-Programm an den Theatern: Digital, aber nicht kopflos
Im Frühjahr zogen die Theater mit Hochdruck ins Internet. Im zweiten
Lockdown ist es ruhiger und manche Stücke im Norden stellen neue Fragen.
Neue Intendanz am Theater Dortmund: „Netflix hat es kapiert“
Julia Wissert möchte den Theaterbetrieb aufmischen. Ihr Ziel ist die
Repräsentation einer heterogenen Gesellschaft – auf der Bühne wie im
Publikum.
Rainald Goetz am Schauspielhaus Hamburg: Ein Königsdrama als Hanswurstiade
Das „Reich des Todes“ von Rainald Goetz wurde in Hamburg inszeniert. Viele
wuseln darin herum, wie Bush und Cheney, Rice und Rumsfeld.
Bilanz der Saison des Bremer Theaters: Spielen mit der Seuche
Gute Zahlen, künstlerisch eher mittel hinter Hamburg und Hannover und seit
Monaten im Lockdown: Die Spielzeit des Bremer Theaters ist vorbei.
Schauspielerin Sandra Hüller im Gespräch: „Ich vermisse das Publikum“
Sandra Hüller spielt die Hauptrolle in „Hamlet“ am Bochumer Schauspielhaus.
Für sie war die Fernsehaufzeichnung des Stücks eine intime Erfahrung.
Angebote norddeutscher Theater: Einrichten in der Krise
Erst gab es nur Social-Media-Formate, mittlerweile werden ganze Stücke
online gezeigt oder virtuelle Führungen durch die Häuser angeboten.
Jonathan Meese im Schauspiel Dortmund: Die Diktatur der Kunst
Jonathan Meese sorgt für Chaos und tritt als Hitler auf, seine Mutter liest
vor, Lilith Stangenberg verzweifelt: „Lolita“ im Schauspiel Dortmund.
Tschechow am Hamburger Schauspielhaus: Gesellschaft der Gelangweilten
Wenn die Schwermut sich kraftlos auf die anderen überträgt: Karin Beier
inszeniert „Ivanov“ als Zusammenkunft verlorener Gestalten.
Science Fiction im Theater: Früher war nicht alles schlecht
In Bremen, Hamburg und Hannover kommen mittelalte Science-Fiction-Stoffe
auf die Bühne – mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen.
Nibelungen als trashiger Kostümball: Im Glitzerschuh aus Rheingold
Heldenepos in Hamburg: Clemens Sienknecht und Barbara Bürk bringen „Die
Nibelungen“ auf die Schauspielhaus-Bühne.
„Virginia Woolf“ im Schauspiel Hamburg: Zeitlos unzeitgemäß
Karin Beier bringt „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ – auf die Bühne. …
wird gesoffen, geprügelt und ein reaktionäres Geschlechterbild vermittelt.
Houellebecq-Doppel im Bochumer Theater: Ausweitung der Trümmerzone
Mit Knalleffekt: Regisseur Johan Simons verklammert zwei Romane von Michel
Houellebecq zu einer europessimistischen Untergangsfarce.
Theater von Punk-Diva in Hamburg: Warten auf Gotod
In „Rainer Gratzke oder Das rote Auto“ erzählt Jens Rachut im Malersaal vom
letzten Patienten eines sterbenden Hospizes. Aber tot sind erst mal alle
anderen.
Ute Hannig über das Theater: „Die Arschlöcher sterben aus“
Die Hamburger Schauspielerin Ute Hannig über ihre Arbeit am Theater und die
Aufgabe, parallel dazu vier Mädchen großzuziehen.
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