| # taz.de -- Herkunft | |
| Karl Lauterbach übers Gesundheitssystem: „Ich habe die Leute nicht belogen“ | |
| Vom Arbeiterkind zum Spitzenpolitiker: Karl Lauterbach wollte unbedingt | |
| Gesundheitsminister werden. Nun zieht er Bilanz. | |
| Grenzen der DNA-Analyse: Mehr Informationen oder mehr Rassismus? | |
| Durch Daten zur Herkunft erhoffen sich Ermittler:innen präzisere | |
| Informationen zu Straftätern. Andere befürchten eine Ausweitung | |
| rassistischer Stereotype. | |
| Aslı Özdemir über ihre Fotoarbeit: „Eigentlich leben wir permanent in unse… | |
| Die Fotografin Aslı Özdemir setzt sich selbst und ihre Familie in Szene. | |
| Dabei erkundet sie unsichtbare Mechanismen der Ausgrenzung. | |
| Aufwachsen in der Provinz: Keine Heimat | |
| Unser Autor wuchs in Harsewinkel auf, dem Ort, aus dem auch Alice Weidel | |
| kommt. Auf seine Zeit dort blickt er mit einem zwiespältigen Gefühl zurück. | |
| 35 Jahre nach der Wende: Das neue Ostbewusstsein | |
| Nicht nur die Rechten beanspruchen den Osten für sich, auch vielen | |
| progressiven jungen Menschen ist ihre Herkunft wichtig. Wie kommt das? | |
| Debatte über Herkunft von Verdächtigen: Dünger für den Hass | |
| Die FDP will, dass die Behörden bekanntgeben, wo Verdächtige herkommen. | |
| Wohin solche Diskurse führen, zeigen die rechten Mobs in Großbritannien. | |
| Debatte über J.D. Vance: Opportunistischer Proletenjunge | |
| J.D. Vance wurde vom Trump-Kritiker zu dessen Vizekandidaten. Manche sehen | |
| darin Verrat. Sie offenbaren ein Missverständnis über Haltung und Herkunft. | |
| Ilija Matusko über Klasse: „Pommes sind für mich hochwertig“ | |
| Essen sagt viel über soziale Herkunft aus. Der Autor Ilija Matusko versucht | |
| in seinem Buch, Ästhetik zu sehen, wo andere sie nicht sehen wollen. | |
| Buch über die Boomer: Generation Plauderton | |
| Heinz Bude skizziert die Babyboomer, die nun in Rente gehen. Das | |
| Generationsbuch hat Schwächen – aber auch ein paar funkelnde Ideen. | |
| Relevanz der Klassenfrage: Weihnachten heißt Privilegien-Check | |
| Wenn es um die eigene Hautfarbe geht, hilft Selbstkritik wenig. Doch beim | |
| Privileg Reichtum kann man konkret handeln: umverteilen. | |
| Neuer Roman von Wolf Haas: Das letzte Zuhause | |
| In seinem neuen Roman „Eigentum“ schreibt Wolf Haas gegen das Vergessen an. | |
| Er erzählt von der Tragik eines arbeitsreichen Mutterlebens. | |
| Debütroman von Lisa Roy: Chicken, Psychohorror, Instagram | |
| In "Keine gute Geschichte" porträtiert Lisa Roy nicht nur das abhängige | |
| Subproletariat. Zugleich seziert sie die glitzernde | |
| Social-Media-Avantgarde. | |
| Ex-Hartz-IV-Empfängerin über Karriere: „Soziale Herkunft sieht man nicht“ | |
| Natalya Nepomnyashcha hat ein Netzwerk für Menschen aus finanzschwachen | |
| Familien gegründet. Ein Gespräch über soziale Scham. | |
| „Scheiblettenkind“ von Eva Müller: Ein Reptil namens „höhere Klasse“ | |
| In „Scheiblettenkind“ erzählt Eva Müller über die Herkunft aus einer | |
| Arbeiterfamilie. Die Graphic Novel ist eine Annäherung an deutsche | |
| Wirklichkeit. | |
| Deutscher Buchpreis an Kim de l'Horizon: Die Woge soll fließen | |
| Kim de l'Horizons Autofiktion „Blutbuch“ bekommt den Deutschen Buchpreis. | |
| Der Roman ist eine Erforschung der Identitäten und des Schreibens darüber. | |
| Drama „Alle reden übers Wetter“ im Kino: Puhdys oder Schumann? | |
| Mit präzisem Blick auf unterschiedliche Klassen erzählt Annika Pinske in | |
| ihrem Film „Alle reden übers Wetter“ vom Preis für den sozialen Aufstieg. | |
| Roman „Messer, Zungen“ über Südafrika: Heimat muss man erfinden | |
| In ihrem Debütroman „Messer, Zungen“ schreibt Simoné Goldschmidt-Lechner | |
| gegen kursierende Vorstellungen von Südafrika an. | |
| Debütroman über häusliche Gewalt: Abgründe aus gutem Hause | |
| In „Liebe ist gewaltig“ erzählt Claudia Schumacher von häuslicher Gewalt. | |
| Der Debütroman mündet in einen Ausbruch aus dem Familiengefängnis. | |
| Klassismus-Performance in Hamburg-Altona: Die Tänzerin und ihr Werkzeugkoffer | |
| Mutig: Die Performerin Verena Brakonier setzt sich mit dem Klassismus auch | |
| des eigenen Betriebs auseinander – in einer Kfz-Werkstatt. | |
| Krieg in der Ukraine: „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter | |
| Die Autorin Lana Lux zog 1996 als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland | |
| und begann, sich vor ihrem Geburtsland Ukraine zu fürchten. Das hat sich | |
| nun geändert. | |
| Romane über Jugend in Ostdeutschland: Wie geil böse wir waren | |
| Romane über die Baseballschlägerjahre: Hendrik Bolz, Daniel Schulz und | |
| Domenico Müllensiefen vermeiden zum Glück lustvolle Gewaltpornos. | |
| Linke Petra Pau über ihre Wurzeln: „Ich war nicht feige“ | |
| Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau hat einen langen Weg hinter sich. Ein | |
| Gespräch über Herkunft, fehlende Tische und den Rucksack der linken Partei. | |
| „Professional People“ von Fehler Kuti: All Ausländer Go To Heaven | |
| Fehler Kutis Album „Professional People“ mischt Jazz, Soul und Postpunk. Er | |
| besingt Herkunft und Klasse – und denkt darüber in einem Buch nach. | |
| Autorin Brigitte Theißl über Klassismus: „Medien lieben Aufsteigergeschicht… | |
| Brigitte Theißl schreibt über Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft. | |
| Beteiligt daran sind ihr zufolge auch Medien. Ein Gespräch über Klassismus. | |
| Sehnsuchtsort China: Es ist aus mit der Romantisierung | |
| Was ist, wenn sich das eigene Sehnsuchtsland nicht mehr romantisieren | |
| lässt? Unsere Autorin reflektiert über ihre Beziehung zu China. | |
| Debatte um Identitäten und Multikulti: Die gewollte Spaltung | |
| Die politische Perspektive wird inzwischen häufig durch eine | |
| kulturalistische ersetzt. Für Menschenrechte und Selbstbestimmung ist das | |
| gefährlich. | |
| Neuer Bildungsbericht: Kein Grund zum Schulterklopfen | |
| Die Schulen sind kaum auf digitalen Unterricht vorbereitet. Gravierender | |
| jedoch: Die soziale Herkunft entscheidet weiter über den Bildungsweg. | |
| Aktuelle Romane über Rückkehr: Mit schwerem Gepäck | |
| Den aktuellen Büchern von Saša Stanišić, Didier Eribon, Bov Bjerg, Frank | |
| Witzel ist eines gemein: Erzähler kehren an den Ort des Heranwachsens | |
| zurück. | |
| Polizei nennt häufiger die Nationalität: Es kippt | |
| Redaktionen weichen in Sachen Herkunftsnennung bei Straftätern | |
| kontinuierlich die Standards auf. Und die Polizeipressestellen machen mit. | |
| Gewalt, Herkunft und Geschlecht: Und woher kommst du? | |
| Deutschland ist von Herkunftsnennungen bei Straftaten besessen. Stattdessen | |
| sollten wir über das wahre Problem sprechen: Gewalt von Männern. | |
| Herkunftsnennung bei Straftaten: Die Gefahr der Obsession | |
| In den letzten fünf Jahren nennen Nachrichtenbeiträge immer häufiger die | |
| Herkunft von Tatverdächtigen. Das ergibt eine neue Studie. | |
| Herkunft von Tatverdächtigen: Transparenz ist kein Argument | |
| Die Polizei soll die Nationalität von StraftäterInnen nennen, fordert | |
| NRW-Innenminister Herbert Reul. Gegen Populismus hilft das aber nicht. | |
| Debatte um Patriotismus: „Wir“ und „die“, was soll das sein? | |
| Manche Linke berufen sich auf ihre Liebe zur Heimat. Dabei ist es nötig, | |
| ein „Wir“ zu schaffen, das sich auf Werte bezieht – und nicht auf Herkunf… | |
| „Herkunft“ von Saša Stanišić: Der Festlegung entgehen | |
| Saša Stanišić erzählt von seiner Fluchtgeschichte und setzt seiner | |
| Großmutter ein Denkmal. Herausgekommen ist das fantastische Buch | |
| „Herkunft“. | |
| Genetiker über Herkunftsnachweise: „Eindeutige Zuordnung nicht möglich“ | |
| Gentests, um etwas über die Vorfahren und die eigene Herkunft zu erfahren, | |
| sind derzeit in Mode. Alles Unsinn, sagt der Genetiker Mark Stoneking aus | |
| Leipzig. | |
| Petition der Woche: Zurück zum alten Pressekodex | |
| Der Presserat hat eine Richtlinie zur Benennung der Herkunft von Tätern | |
| geändert. Eine Initiative will zur alten Regelung zurück. | |
| Messermord an Schule in Lünen: Zu wenig Personal | |
| Ein Achtklässler hat in Lünen einen Mitschüler erstochen. Im Netz wird über | |
| den Täter spekuliert. Das wichtigere Thema ist aber: Sozialarbeit an | |
| Schulen. | |
| Kolumne Ich meld mich: Hinterm Horizont geht’s immer weiter | |
| Es zieht uns ans Meer. Sanft laufen die Wellen an der Küste auf. Und dann, | |
| im nächsten Moment schon sind sie unberechenbar und zerstörerisch. | |
| Gerichtsurteil zu Kinderrechten: Samenbank muss Auskunft geben | |
| Es ist ein Urteil für Kinderrechte: Eine Samenbank muss einem Gericht | |
| zufolge einem minderjährigen Kind Auskunft über seinen leiblichen Vater | |
| geben. | |
| Kommentar Neuerung des Pressekodex': Eine Information, die nicht weiterhilft | |
| Das Wissen um die Herkunft Tatverdächtiger ist überflüssig. Sie nährt nur | |
| Vorverurteilungen, die besonders häufig People of Colour treffen. | |
| Arabische Musik in Israel: Lange tabu, jetzt hip | |
| Immer mehr israelische Künstler, deren Großeltern aus einem arabischen Land | |
| einwanderten, begeben sich auf Spurensuche – und singen auf Arabisch. | |
| Kolumne Hier und dort: Was ist da los in Deutschland? | |
| Angenommen, nicht ein Mörder, sondern ein Forscher aus München hätte | |
| Schlagzeilen gemacht. Hätte man dann auch seine iranische Identität | |
| genannt? | |
| Kolumne Gott und die Welt: In der „Flüchtlingskrise“ | |
| Der deutsche Rechtsstaat ist für alle da: Das Grundgesetz erklärt die | |
| „Würde des Menschen“, nicht die „Würde der Deutschen“ für unantastba… | |
| Das war die Woche in Berlin I: Herzlich willkommen in Hysteria | |
| Eine 20-Jährige wird von einem offenbar geistig gestörten Menschen vor die | |
| U-Bahn gestoßen und stirbt. Spielt dessen Herkunft eine Rolle? | |
| Woher kommen die Berliner?: Schwaben rein! | |
| Angeblich ist ja halb Berlin aus Schwaben. Doch das stimmt gar nicht: Die | |
| meisten innerdeutschen Zuwanderer kommen aus Hamburg – und Sachsen. | |
| Bericht der Integrationsbeauftragten: Herkunft geht vor Bildung | |
| Die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz kritisiert: Migrantenkinder haben | |
| schlechtere Chancen in der Schule und auf dem Arbeitsmarkt. | |
| Kolumne Aufgeschreckte Couchpotatoes: Es ist mir einfach rausgerutscht | |
| Es gibt Fragen, die sollte man sich in Gesellschaft lieber verkneifen, wenn | |
| man nicht als spießiger Alltagsrassist dastehen will. | |
| Uraufführung im Kleinen Haus: In den Trümmern des Lebens | |
| Oskar Roehlers Vita spiegelt Höhen und Tiefschläge der Nachkriegs-BRD | |
| zwischen Wirtschaftswunder und RAF. | |
| Debatte antirassistische Sprache: Es gibt keine „Sprachpolizei“ | |
| Sensibel über Differenz zu sprechen ist nicht so schwer, wie manche denken. | |
| Die Angst vor einer „politisch korrekten“ Sprachlosigkeit ist übertrieben. | |
| Debatte antirassistische Sprache: Infantile Sprachmagie | |
| Migrationsvordergründler oder Mehrheimischer? Sprache kann therapeuthisch | |
| gefärbt werden, aber die richtige Sprache gegen Rassismus gibt es nicht. |