# taz.de -- Herkunft | |
Ilija Matusko über Klasse: „Pommes sind für mich hochwertig“ | |
Essen sagt viel über soziale Herkunft aus. Der Autor Ilija Matusko versucht | |
in seinem Buch, Ästhetik zu sehen, wo andere sie nicht sehen wollen. | |
Buch über die Boomer: Generation Plauderton | |
Heinz Bude skizziert die Babyboomer, die nun in Rente gehen. Das | |
Generationsbuch hat Schwächen – aber auch ein paar funkelnde Ideen. | |
Relevanz der Klassenfrage: Weihnachten heißt Privilegien-Check | |
Wenn es um die eigene Hautfarbe geht, hilft Selbstkritik wenig. Doch beim | |
Privileg Reichtum kann man konkret handeln: umverteilen. | |
Neuer Roman von Wolf Haas: Das letzte Zuhause | |
In seinem neuen Roman „Eigentum“ schreibt Wolf Haas gegen das Vergessen an. | |
Er erzählt von der Tragik eines arbeitsreichen Mutterlebens. | |
Debütroman von Lisa Roy: Chicken, Psychohorror, Instagram | |
In "Keine gute Geschichte" porträtiert Lisa Roy nicht nur das abhängige | |
Subproletariat. Zugleich seziert sie die glitzernde | |
Social-Media-Avantgarde. | |
Ex-Hartz-IV-Empfängerin über Karriere: „Soziale Herkunft sieht man nicht“ | |
Natalya Nepomnyashcha hat ein Netzwerk für Menschen aus finanzschwachen | |
Familien gegründet. Ein Gespräch über soziale Scham. | |
„Scheiblettenkind“ von Eva Müller: Ein Reptil namens „höhere Klasse“ | |
In „Scheiblettenkind“ erzählt Eva Müller über die Herkunft aus einer | |
Arbeiterfamilie. Die Graphic Novel ist eine Annäherung an deutsche | |
Wirklichkeit. | |
Deutscher Buchpreis an Kim de l'Horizon: Die Woge soll fließen | |
Kim de l'Horizons Autofiktion „Blutbuch“ bekommt den Deutschen Buchpreis. | |
Der Roman ist eine Erforschung der Identitäten und des Schreibens darüber. | |
Drama „Alle reden übers Wetter“ im Kino: Puhdys oder Schumann? | |
Mit präzisem Blick auf unterschiedliche Klassen erzählt Annika Pinske in | |
ihrem Film „Alle reden übers Wetter“ vom Preis für den sozialen Aufstieg. | |
Roman „Messer, Zungen“ über Südafrika: Heimat muss man erfinden | |
In ihrem Debütroman „Messer, Zungen“ schreibt Simoné Goldschmidt-Lechner | |
gegen kursierende Vorstellungen von Südafrika an. | |
Debütroman über häusliche Gewalt: Abgründe aus gutem Hause | |
In „Liebe ist gewaltig“ erzählt Claudia Schumacher von häuslicher Gewalt. | |
Der Debütroman mündet in einen Ausbruch aus dem Familiengefängnis. | |
Klassismus-Performance in Hamburg-Altona: Die Tänzerin und ihr Werkzeugkoffer | |
Mutig: Die Performerin Verena Brakonier setzt sich mit dem Klassismus auch | |
des eigenen Betriebs auseinander – in einer Kfz-Werkstatt. | |
Krieg in der Ukraine: „Hat Putin Kinder?“, fragt meine Tochter | |
Die Autorin Lana Lux zog 1996 als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland | |
und begann, sich vor ihrem Geburtsland Ukraine zu fürchten. Das hat sich | |
nun geändert. | |
Romane über Jugend in Ostdeutschland: Wie geil böse wir waren | |
Romane über die Baseballschlägerjahre: Hendrik Bolz, Daniel Schulz und | |
Domenico Müllensiefen vermeiden zum Glück lustvolle Gewaltpornos. | |
Linke Petra Pau über ihre Wurzeln: „Ich war nicht feige“ | |
Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau hat einen langen Weg hinter sich. Ein | |
Gespräch über Herkunft, fehlende Tische und den Rucksack der linken Partei. | |
„Professional People“ von Fehler Kuti: All Ausländer Go To Heaven | |
Fehler Kutis Album „Professional People“ mischt Jazz, Soul und Postpunk. Er | |
besingt Herkunft und Klasse – und denkt darüber in einem Buch nach. | |
Autorin Brigitte Theißl über Klassismus: „Medien lieben Aufsteigergeschicht… | |
Brigitte Theißl schreibt über Diskriminierung aufgrund sozialer Herkunft. | |
Beteiligt daran sind ihr zufolge auch Medien. Ein Gespräch über Klassismus. | |
Sehnsuchtsort China: Es ist aus mit der Romantisierung | |
Was ist, wenn sich das eigene Sehnsuchtsland nicht mehr romantisieren | |
lässt? Unsere Autorin reflektiert über ihre Beziehung zu China. | |
Debatte um Identitäten und Multikulti: Die gewollte Spaltung | |
Die politische Perspektive wird inzwischen häufig durch eine | |
kulturalistische ersetzt. Für Menschenrechte und Selbstbestimmung ist das | |
gefährlich. | |
Neuer Bildungsbericht: Kein Grund zum Schulterklopfen | |
Die Schulen sind kaum auf digitalen Unterricht vorbereitet. Gravierender | |
jedoch: Die soziale Herkunft entscheidet weiter über den Bildungsweg. | |
Aktuelle Romane über Rückkehr: Mit schwerem Gepäck | |
Den aktuellen Büchern von Saša Stanišić, Didier Eribon, Bov Bjerg, Frank | |
Witzel ist eines gemein: Erzähler kehren an den Ort des Heranwachsens | |
zurück. | |
Polizei nennt häufiger die Nationalität: Es kippt | |
Redaktionen weichen in Sachen Herkunftsnennung bei Straftätern | |
kontinuierlich die Standards auf. Und die Polizeipressestellen machen mit. | |
Gewalt, Herkunft und Geschlecht: Und woher kommst du? | |
Deutschland ist von Herkunftsnennungen bei Straftaten besessen. Stattdessen | |
sollten wir über das wahre Problem sprechen: Gewalt von Männern. | |
Herkunftsnennung bei Straftaten: Die Gefahr der Obsession | |
In den letzten fünf Jahren nennen Nachrichtenbeiträge immer häufiger die | |
Herkunft von Tatverdächtigen. Das ergibt eine neue Studie. | |
Herkunft von Tatverdächtigen: Transparenz ist kein Argument | |
Die Polizei soll die Nationalität von StraftäterInnen nennen, fordert | |
NRW-Innenminister Herbert Reul. Gegen Populismus hilft das aber nicht. | |
Debatte um Patriotismus: „Wir“ und „die“, was soll das sein? | |
Manche Linke berufen sich auf ihre Liebe zur Heimat. Dabei ist es nötig, | |
ein „Wir“ zu schaffen, das sich auf Werte bezieht – und nicht auf Herkunf… | |
„Herkunft“ von Saša Stanišić: Der Festlegung entgehen | |
Saša Stanišić erzählt von seiner Fluchtgeschichte und setzt seiner | |
Großmutter ein Denkmal. Herausgekommen ist das fantastische Buch | |
„Herkunft“. | |
Genetiker über Herkunftsnachweise: „Eindeutige Zuordnung nicht möglich“ | |
Gentests, um etwas über die Vorfahren und die eigene Herkunft zu erfahren, | |
sind derzeit in Mode. Alles Unsinn, sagt der Genetiker Mark Stoneking aus | |
Leipzig. | |
Petition der Woche: Zurück zum alten Pressekodex | |
Der Presserat hat eine Richtlinie zur Benennung der Herkunft von Tätern | |
geändert. Eine Initiative will zur alten Regelung zurück. | |
Messermord an Schule in Lünen: Zu wenig Personal | |
Ein Achtklässler hat in Lünen einen Mitschüler erstochen. Im Netz wird über | |
den Täter spekuliert. Das wichtigere Thema ist aber: Sozialarbeit an | |
Schulen. | |
Kolumne Ich meld mich: Hinterm Horizont geht’s immer weiter | |
Es zieht uns ans Meer. Sanft laufen die Wellen an der Küste auf. Und dann, | |
im nächsten Moment schon sind sie unberechenbar und zerstörerisch. | |
Gerichtsurteil zu Kinderrechten: Samenbank muss Auskunft geben | |
Es ist ein Urteil für Kinderrechte: Eine Samenbank muss einem Gericht | |
zufolge einem minderjährigen Kind Auskunft über seinen leiblichen Vater | |
geben. | |
Kommentar Neuerung des Pressekodex': Eine Information, die nicht weiterhilft | |
Das Wissen um die Herkunft Tatverdächtiger ist überflüssig. Sie nährt nur | |
Vorverurteilungen, die besonders häufig People of Colour treffen. | |
Arabische Musik in Israel: Lange tabu, jetzt hip | |
Immer mehr israelische Künstler, deren Großeltern aus einem arabischen Land | |
einwanderten, begeben sich auf Spurensuche – und singen auf Arabisch. | |
Kolumne Hier und dort: Was ist da los in Deutschland? | |
Angenommen, nicht ein Mörder, sondern ein Forscher aus München hätte | |
Schlagzeilen gemacht. Hätte man dann auch seine iranische Identität | |
genannt? | |
Kolumne Gott und die Welt: In der „Flüchtlingskrise“ | |
Der deutsche Rechtsstaat ist für alle da: Das Grundgesetz erklärt die | |
„Würde des Menschen“, nicht die „Würde der Deutschen“ für unantastba… | |
Das war die Woche in Berlin I: Herzlich willkommen in Hysteria | |
Eine 20-Jährige wird von einem offenbar geistig gestörten Menschen vor die | |
U-Bahn gestoßen und stirbt. Spielt dessen Herkunft eine Rolle? | |
Woher kommen die Berliner?: Schwaben rein! | |
Angeblich ist ja halb Berlin aus Schwaben. Doch das stimmt gar nicht: Die | |
meisten innerdeutschen Zuwanderer kommen aus Hamburg – und Sachsen. | |
Bericht der Integrationsbeauftragten: Herkunft geht vor Bildung | |
Die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz kritisiert: Migrantenkinder haben | |
schlechtere Chancen in der Schule und auf dem Arbeitsmarkt. | |
Kolumne Aufgeschreckte Couchpotatoes: Es ist mir einfach rausgerutscht | |
Es gibt Fragen, die sollte man sich in Gesellschaft lieber verkneifen, wenn | |
man nicht als spießiger Alltagsrassist dastehen will. | |
Uraufführung im Kleinen Haus: In den Trümmern des Lebens | |
Oskar Roehlers Vita spiegelt Höhen und Tiefschläge der Nachkriegs-BRD | |
zwischen Wirtschaftswunder und RAF. | |
Debatte antirassistische Sprache: Es gibt keine „Sprachpolizei“ | |
Sensibel über Differenz zu sprechen ist nicht so schwer, wie manche denken. | |
Die Angst vor einer „politisch korrekten“ Sprachlosigkeit ist übertrieben. | |
Debatte antirassistische Sprache: Infantile Sprachmagie | |
Migrationsvordergründler oder Mehrheimischer? Sprache kann therapeuthisch | |
gefärbt werden, aber die richtige Sprache gegen Rassismus gibt es nicht. |