Introduction
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# taz.de -- Bühne
„Wachse oder weiche“ in München: Der Acker, der die Welt bedeutet
Am Nockherberg geschasst, in den Münchner Kammerspielen gefeiert.
Maximilian Schafroth feiert mit seiner ersten Theaterarbeit Premiere.
Ausstellung über Renato Mordo: Gehetzt in Ruhm und Elend
Renato Mordo war Regiestar der Weimarer Republik. Das Oldenburgische
Staatstheater erinnert an sein Wirken, sein Exil und die Besatzung
Griechenlands.
Uraufführung am Schauspiel Frankfurt: Zerstörung und Erneuerung
Die Dramatikerin Anja Hilling startet in „Spiel des Schwebens“ ein
pädagogisches Experiment. Der Ausgang ist ungewiss und verwirrend.
Herbstsalon am Gorki Theater: Geschichte als Auftrag
Mit dem 7. Herbstsalon und vielen weiblichen und migrantischen Stimmen
verabschiedet sich Intendantin Shermin Langhoff vom Berliner Gorki Theater.
Debatte über Machtstrukturen gefordert: Kunst in Osnabrück streng begrenzt
Kulturschaffende aus ganz Deutschland wollen Absetzung des Stücks „Ödipus
Exzellenz“ an Osnabrücks Theater nicht hinnehmen und appellieren an
Politik.
Volksbühne in Berlin: Wie eine Lupe auf das menschliche Tun
Das Theaterduo Vinge/Müller eröffnet mit acht Stunden von Ibsens „Peer
Gynt“ die Spielzeit der Berliner Volksbühne. Und das ist nur der erste Akt.
Neuer Intendant am Schauspiel Köln: Der Apokalypse entgegenschwanken
Mit „Imagine“, einem ästhetisch grandiosen Weltenwimmelbild aus Rausch und
Abgrun d, eröffnet Kay Voges seine Schauspielintendanz in Köln.
„Mephisto“-Aufführung in Dresden: Er ist um keine Rechtfertigung verlegen
„Mephisto“ nach Klaus Mann am Staatsschauspiel Dresden folgt der Karriere
eines Schauspielers in der NS-Zeit – und driftet bisweilen in die
Gegenwart.
Kurdisch-Deutsche Regisseurin: Im Theater ist alles möglich
In Diyarbakır hat Mizgin Bilmen „Jîn – Jinên Azad“ inszeniert. Es ist …
radikal-poetisches Stück über Widerstand und Stärke kurdischer Frauen.
Eröffnungsstück der Ruhrtriennale: Ein lahmer Lars Eidinger in Watertown
Das Festival war mal ein Fixstern am Theaterhimmel. Dieses Jahr eröffnet es
mit Ivo van Hoves Musiktheater „I Did It My Way“. Reichen die guten Songs?
Opernprogramm der Salzburger Festspiele: Qualvoll durchleben sie die Handlung w…
Die Opern der Salzburger Festspiele erzählen von Macht, Krieg und Tod. Der
große Wurf gelingt mit Evgeny Titovs Inszenierung von Eötvös’ „Drei
Schwestern“.
Kunstblut in „Medeas Kinder“: Die Performerin hängt am Fleischerhaken
Kunstblut fließt auf der Bühne – und Menschen fallen im Theater in
Ohnmacht. Wieso eigentlich? Ist doch klar, dass niemand ernstlich verletzt
wird.
Impulstanz Festival Wien: Schweiß und Pathos
Der Schlüssel zur Gegenwart liegt im Archiv. Um Zeitgenossenschaft zu
ergründen, blickt das Impulstanz Festival zurück. Geht es ohne Pina Bausch?
Die Wahrheit: Steppende Radieschen im Theater des Nihilismus
Als Bühnenschaffender fällt einem immer wieder auf, wie
Theatervorstellungen im Film dargestellt werden: öde, anstrengend und
rollkragenpullovrig.
Kulturelle Teilhabe: Miteinander statt übereinander reden
Hochkultur schließt viele Menschen aus. Der Begriff sollte geweitet und der
Zugang geöffnet werden.
Festival für tschechisches Theater: Von Wuchermieten und Trollmüttern
Der Verein Drama Panorama bringt einmal im Jahr „Ein Stück: Tschechien“
nach Berlin. Szenische Lesungen zeigten drei Stücke gekürzt erstmals auf
Deutsch.
Die Wahrheit: Tingeltangel, Kotze und Konfetti
Manche Sätze muss man in ihrer poetischen Wucht einfach so stehen lassen:
Das gilt auch für das Theater, das zu oft zu seriös daherkommt.
„Zur schönen Aussicht“ in Stuttgart: Phrasen schleudern, Intrigen spinnen
Das Schauspiel Stuttgart entdeckt Ödön von Horváth wieder – zu Recht.
Dessen Dramatik erweist sich als beklemmender Spiegel unserer Gegenwart.
Ukrainische Schauspielerin Iryna Lazer: Allein mit der Verzweiflung über diese…
Die Ukrainerin Iryna Lazer lassen die Traumata des Krieges nicht los. Ihre
Theaterarbeit ist von Erfahrungen von Flucht, Exil, und Rückkehr geprägt.
Theater im Ballhaus Prinzenallee: Im Panoptikum der Gewalt
Es ist Sommer und auf den Feldern um Stammheim stinkt der Kohl. Hinter den
Mauern Gudrun Ensslin. In den „Ensslin-Fragmenten“ kämpft sie weiter.
Kulturfestival in Wien: Die Kunst der Dauermobilisierung
Bei den Wiener Festwochen sammelt Milo Rau die Widersprüche der Zeit ums
Lagerfeuer. Einige Produktionen versuchen Klassiker im Theater neu zu
erfinden.
Puppenspiel Neville Tranters in Berlin: Selbst der Tod ist schlecht gelaunt
Von den letzten Tagen im Führerbunker erzählte Puppenspieler Neville
Tranter in „Schicklgruber“. Nikolaus Habjan inszeniert es am Deutschen
Theater neu.
Kulturkürzungen in NRW: Die vollmundigen Versprechen waren leer
Bei der Unterstützung der freien Theaterszene hatte Nordrhein-Westfalen
bisher Vorbildfunktion. Das könnte sich jetzt ändern.
Neue Holzinger Inszenierung: Frankenstein stelzt durch die Scheiße
Choreografin Florentina Holzinger provoziert an der Berliner Volksbühne in
ihrem neuen Stück mit dem ewigen Leben. Ist das wirklich erstrebenswert?
Tanzperformance in Berlin: „Lets keep playing, until we get it right“
In ihrem Solo „GRIT“ verbindet Milla Koistinen Tanz, Sport und
gesellschaftliche Resilienz. Was trägt die konzentrierte Choreografie der
Ausdauer?
„Offene Wunde“ am Münchner Volkstheater: „Das sind keine Einzeltäter“
Fast neun Jahre nach dem Attentat im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) haben
Christine Umpfenbach und Tunay Önder ein dokumentarisches Theaterstück
konzipiert.
Buch über Erwin Piscator: Die vierte Wand einreißen
Für den Regisseur Erwin Piscator, war Theater Ausgangspunkt politischen
Engagements. Ein Buch beleuchtet seine Arbeit aus Sicht einer Elevin.
FIND-Theaterfestival: Auch im Intimsten sitzt die Gesellschaft
Beim FIND-Festival für zeitgenössische Dramatik sind Stimmen von Menschen
zu hören, die sonst im Schatten der großen Ereignisse stehen.
Choreografin Constanza Macras: „Wir müssen uns verteidigen, vor allem vor un…
Die argentinische Choreografin Constanza Macras kam 1995 nach Berlin. Ein
Gespräch über die Stadt, die Welt und die Wiederaufnahme ihres neuen
Stücks.
Theatermacherin Rebekka David: Gewalt und Widerstand
Rebekka David schreibt Klassiker der Weltliteratur weiter und bringt sie
auf die Bühne. Ihr „Kohlhaas“ am Theater Bonn sprengt moralische Grenzen.
Simon Rattle dirigiert Leoš Janáček: Der Spießer im Weltall
Leoš Janáčeks „Die Ausflüge des Herrn Brouček“ ist an der Staatsoper B…
zu sehen. Robert Carsen inszeniert die satirische Oper herausragend.
Roman von David Safier im Theater Bremen: Ein Bündel Katastrophen
David Safier zeichnet den Werdegang seiner Eltern zwischen Holocaust und
Alltagsklippen nach. Das Theater Bremen setzt ihnen ein würdiges Denkmal.
Brecht am Berliner Ensemble: Entscheidend ist das Sein
Dušan David Pařízek inszeniert Brechts „Die heilige Johanna der
Schlachthöfe“. Es ist Stefanie Reinspergers letzte Premiere am Berliner
Ensemble.
„Mephisto“ in München: Beklemmendes Gewissensdrama
Jette Steckel inszeniert an den Münchner Kammerspielen Klaus Manns
„Mephisto“-Roman. Das Stück wirkt erschreckend aktuell, erst recht nach der
Wahl.
Sci-Fi-Komödie über Mutterschaft: Die Faustin
Die Hybris hat in „Wollstonecraft“ Folgen. Auf der Bühne des Theaters
Freiburg entspringt ein künstlicher Mensch dem 3D-Drucker.
Operette „Ab in den Ring!“: Zwischen Rave und Commedia dell’Arte
Die Operette hat eine subversive Vergangenheit. An der Deutschen Oper
Berlin holt das Kollektiv tutti d*amore sie aus der walzerseligen
Piefigkeit.
Kunstprojekt zu Verschwundenen in Mexiko: Kleidung gegen das Verschwinden
Laura Uribe und Sabina Aldana bespielen Hof und Kiosk des Berliner Gorki
Theaters. „Backyard“ widmet sich den 115.000 Verschwundenen in Mexiko.
Theaterstück „Kriegsspiele“: Frieden spielen
Im Unterhaus des Schauspiels Düsseldorf geht Gernot Grünwald der
menschlichen Lust am Krieg nach. Zu Wort kommen waffenliebende
Laiendarsteller.
„Bülowstraße“ im Grips-Theater Berlin: Das Leben ist ein U-Bahnhof
Das Grips schickt drei FreundInnen um die „Bülowstraße“ auf Selbstsuche.
Als Textgrundlage diente Autor Juri Sternburg das gleichnamige Album von
LEA.
Neuer Intendant an der Volksbühne Berlin: Der, der Widerstand aushält
Unter Frank Castorf war er Chefdramaturg und stellvertretender Intendant
der Volksbühne. Nun soll Matthias Lilienthal die dortige Leitung
übernehmen.
Comedy-Duo über deutschen Irrsinn: „Ein Mittel dieser Zeit ist, die Herrscha…
Querdenker und Grillkohle: Ein Gespräch mit Thorsten Mense und Thomas
Ebermann, die sich auf der Bühne des deutschen Irrsinns annehmen.
Familientragödie im Deutschen Theater: Das Stück mit den Flaschen
Eugene O’Neills „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ wird in Berlin
gezeigt. Es ist in kurzer Zeit die vierte Inszenierung des Klassikers.
Theaterstück am Wiener Schauspielhaus: In der Sprache der Großeltern
Der argentinische Autor Guido Wertheimer schreibt in „Die Realen Geister“
über das Trauma der Schoah, das bis in die dritte Generation reicht.
Inklusion und performative Künste: Lob der Langsamkeit
Das Netzwerk making a difference setzt sich für die Inklusion behinderter
Künstler*innen ein. Die Berliner Kulturpolitik gefährdet schon
Erreichtes.
Immersives Theater: Über die Lüge als Instrument des Krieges
Beschädigt und betrogen sind am Ende alle. In „Trojan Horse“ spielt das
Post Theater Szenarien der Manipulation in kriegerischen Zeiten durch.
„Die Tüten aus der Verwaltung“: Leben für die Kaffeepause
Deutsche Bürokratie wird zum Musical. Die Musiktheatercombo glanz&krawall
nimmt am inklusiven Theater Thikwa „Die Tüten aus der Verwaltung“ aufs
Korn.
Yael Ronen an der Berliner Schaubühne: In der Wiederholungsschleife
Das Leben, die Konflikte, die Geschichte. Alles verläuft in Zyklen in Yael
Ronens neuem Stück. „Replay“ läuft an der Berliner Schaubühne.
Portrait von Regisseurin Pınar Karabulut: „Ohne Kultur gibt es keine Demokra…
Pınar Karabulut steht für pompös-kitschige Theater- und
Operninszenierungen. Hier spricht sie über ihren Werdegang und die Gefahren
der Kulturkürzung.
Michael Kohlhaas am Theater Osnabrück: Auf sie mit Durcheinandergebrüll!
Allzu plakativ: Am Theater Osnabrück wird die Geschichte des Gerechtigkeit
suchenden Michael Kohlhaas zur Krawallnummer.
Theater von Leila Hekmat: Dekadenz und Orgasmen
Leila Hekmats schräg-absurder Theaterabend „Gloriette“ läuft seit Freitag
im Berliner HAU. Es ist ein wilder Mix, die Commedia dell'Arte lässt
grüßen.
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