# taz.de -- Bühne | |
Theaterstück „Rohtko“ über Kunstmarkt: Die Garküche der Moderne | |
Łukas Twarkowski untersucht das Verhältnis von Kunst und Geld, Original und | |
Fälschung. Das Theaterstück „Rohtko“ lief bei den Wiener Festwochen. | |
„Ada Kaleh“ von Die Ordnung der Dinge: Es bleibt bei Andeutungen | |
Sie existiert nur noch in der Erinnerung. Die Berliner Theatergruppe Die | |
Ordnung der Dinge erzählt im Theater Delphi von der Donauinsel „Ada Kaleh“. | |
Die Wahrheit: Ebbe in Walhalla | |
Auf Wagners Bayreuther Hügel herrscht 2024 Geldmangel. Besuch bei Proben, | |
die am Hungertuch nagen, selbst Til Schweiger muss ran. | |
Theatertreffen in Berlin: Was bin ich ohne meinen Schmerz? | |
Die Neuerfindung des Ichs führt bei mehreren Stücken des Berliner | |
Theatertreffen ins Unglück. Eines davon ist „Die Vaterlosen“ von Jette | |
Steckel. | |
Elżbieta Ficowska über Warschauer Ghetto: Lebender Beweis für die Geschichte | |
Im Berliner Admiralspalast steht Elżbieta Ficowska beim Musical „Irena“ auf | |
der Bühne, die als Kind aus dem Warschauer Ghetto geschmuggelt wurde. | |
Neues Stück am Deutschen Theater Berlin: Tote erzählen andere Geschichten | |
Am Deutschen Theater hat Jan-Christoph Gockel „Der Schimmelreiter / Hauke | |
Haiens Tod“ inszeniert. Zusammengearbeitet hat er mit dem RambaZamba | |
Theater. | |
Comedienne Helene Bockhorst: Gesunder Mutterhass | |
Mangelnder Selbstwert und schlechter Sex bestimmen das Stand-Up-Programm | |
von Helene Bockhorst. | |
„Malina“ und „hildensaga“ in Berlin: Gefangen in Erwartungsmustern | |
Frauen werden zum Verschwinden gebracht. Davon erzählen zwei | |
Theater-Inszenierungen, „Malina“ und „hildensaga. ein königinnendrama“. | |
Barrierefreies Musiktheater: Musik als Ganzkörpererfahrung | |
Das Kollektiv [in]Operabilities will Oper auf und vor der Bühne inklusiv | |
gestalten. „Die Insel“ war im Radialsystem zu spüren, fühlen und hören. | |
Theaterstück über Maskulinisten: Artenschutz in eigener Sache | |
Im Schauspiel Köln rufen „Die letzten Männer des Westens“ zum Feldzug geg… | |
die liberale Gesellschaft auf. Der Abend lehrt einen das Schaudern. | |
Die Kunst der Woche: Watte, Borsten, Farbenflut | |
Bei den UdK-Abschlussklassen Bühnenbild wurde das Jobcenter in Watte | |
gepackt. Sprüth Magers zeigt Artschwagers Überlegungen zu Zeichen und Raum. | |
16. Tanzplattform Freiburg: Zukunft ungewiss | |
In Performancestilen und Körpern zeigte sich die 16. Tanzplattform divers. | |
Künstlerisch harmonisch, hadert die Tanzszene mit finanziellen Problemen. | |
„Der große Wind der Zeit“ in Stuttgart: Alles ist möglich, alles ist unm�… | |
Am Schauspiel Stuttgart inszeniert Stephan Kimmig Joshua Sobols Epos „Der | |
große Wind der Zeit“. Es ist das Stück zum Nahostkonflikt. | |
Neues Stück von Schorsch Kamerun: Kein Zutritt für Jugendliche | |
Am Theater Lübeck erzählt Schorsch Kamerun in „Cap Arcona“ vom Anderssein | |
und von Geschichtsfälschung. Es ist sein bislang persönlichstes Stück. | |
Aufklärungstheater am TD: Die Ressource Boden | |
„Wem gehört das Land?“ Helge Schmidt und Team suchen im TD Berlin nach | |
Antworten auf diese Frage. Das Recherchestück fordert volle Aufmerksamkeit. | |
Theater über Theater: Eine Manege voller Narzissten | |
Herbert Fritsch inszeniert im Schauspiel Stuttgart Nis-Momme Stockmanns | |
„Das Portal“. Das vergnügliche Chaos ist nicht nur eine Finte auf das | |
Theater. | |
Inklusives Netzwerk: Erfolgreich auf den Weg gebracht | |
Seit 2018 hat „Making a difference“ Performer*innen mit Behinderungen | |
auf ihrem Weg unterstützt. Die weitere Finanzierung des Projekts ist | |
ungewiss. | |
Inklusives Theater in München: Das disruptive Moment | |
Das All Abled Arts Festival zeigt Kunst von Menschen mit Behinderung. Das | |
Programm der Münchner Kammerspiele stimmt nachdenklich und macht Spaß. | |
„1000 Eyes“ am Wiener Schauspielhaus: Asme verzweifelt gesucht | |
Mazlum Nergiz erzählt eine kurdisch-französische Familiegeschichte. In der | |
Wiener Inszenierung plappern Disney-Figuren über deren Horror hinweg. | |
Performance im HAU: Rauschendes Fest für die Sinne | |
Wallende Stoffbahnen bekommen bei der neuen Performance von Showcase Beat | |
Le Mot im HAU eine Hauptrolle. Einiges erschließt sich erst im Nachhinein. | |
125 Jahre Wiener Volksoper: Nicht mehr benötigte Dienste | |
Vor Österreichs „Anschluss“ bestimmten jüdische Künstler dort die | |
Operettenlandschaft. Ihre Geschichten kommen in der Volksoper Wien auf die | |
Bühne. | |
Dadaismus am Deutschen Theater Berlin: „Da steht ein Mann!“ | |
Die Ursonate von Kurt Schwitters ist ein lautmalerisches Meisterwerk. | |
Claudia Bauer inszeniert sie als Komödie über Machtgelüste. | |
Talk über „Judenhass“: Keine Kuschelrunde | |
Am Berliner Ensemble lud Michel Friedman zum Gespräch. Mit seinen Gästen | |
Felix Klein und Thomas Haldenwang sprach er über „Judenhass“ in | |
Deutschland. | |
Festival für Objekttheater: Ein Besen macht Furore | |
Alltagsgegenstände und Reinigungsgeräte werden beim „Theater der Dinge“ zu | |
Stars. Das Festival in der Schaubude legt den Fokus auf unbelebte Objekte. | |
Nestroy-Theaterpreis für Emmy Werner: Erfindet euch immer wieder | |
Emmy Werner wurde 1988 erste Direktorin des Wiener Volkstheaters. Für ihre | |
künstlerischen Erfolge erhält sie den begehrten Nestroy-Theaterpreis. | |
Chorstück mit ukrainischen Frauen: „Die unzerstörbare Kraft Einzelner“ | |
In „Mothers – A song for Wartime“ singen ukrainische Geflüchtete über K… | |
und sexuelle Gewalt als Waffe. Ein Gespräch mit Regisseurin Marta Górnicka. | |
Berliner Herbstsalon im Gorki Theater: Serbisches Sieger-Narrativ | |
Das Gastspiel „Cement Beograd“ mischt sich mehrsprachig ein. Es war im | |
Rahmen von „Lost – you go slavia“ am Maxim Gorki Theater zu sehen. | |
„Orpheus in der Unterwelt“ in Bremen: Warmer Schaumwein statt Champagner | |
Labberwarm und ohne Zunder: Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der | |
Unterwelt“ bleibt drei Stunden lang ohne klare Idee, ohne Sex und ohne | |
Tempo. | |
„Hundekot-Attacke“ am Theaterhaus Jena: Wer hat Schiss vorm Kritiker? | |
Pseudodokumentarisches Stück am Theaterhaus Jena: „Die Hundekot-Attacke“ | |
verspottet die Sensationsgier von Dramaturgie, Kritik und Publikum. | |
Michel Friedman am Berliner Ensemble: Der Schlüssel zum Wir | |
Sibel Kekilli feiert ihr Bühnendebüt am Berliner Ensemble. In „Fremd“ | |
philosophiert Michel Friedman über Fragen von Zugehörigkeit, Identität und | |
Schuld. | |
Der Theaterregisseur Nuran David Calis: Nazis als groteske Clowns | |
Nuran David Calis will das Theater wieder zu einem politischen Raum machen. | |
Für das Schauspiel Leipzig hat er Brechts „Arturo Ui“ inszeniert. | |
Staatsoper Hamburg: Die Dämonen der Vergangenheit | |
In Hamburg wurde die Spielzeit mit Mussorgskys „Boris Godunow“ eröffnet. | |
Die Inszenierung von Frank Castorf war pandemiebedingt verschoben werden. | |
Theater-Saisonstart im Norden: Geschichten im Krisenmodus | |
Post-Corona-Spielzeit #2 beginnt. Einen ambitionierten Anfang macht das | |
Hamburger Ernst Deutsch Theater mit dem Bürgertums-Drama „Am Ende Licht“. | |
Glanz und Krawall in Karlshorst: Tödliches Rennen | |
In der glanz&krawall-Version von Alban Bergs „Wozzeck“ ging es um die | |
Wohnungskrise. Das Motto „Berlin is not Berlin“ war bitterernst gemeint. | |
„Landsfrau“ im Berliner Ringtheater: Die Erwartungen, die auf ihr lasten | |
In „Landsfrau“ untersucht Mariann Yar westliche Blicke auf Afghanistan. Die | |
Performance-Collage des Ringtheaters wagt sich in unsicheres Terrain vor. | |
Salzburger Festspiele: Die Wucht der Chorregie | |
Christoph Marthaler verzappelt in Salzburg Verdis „Falstaff“. Simon Stone | |
inszeniert Bohuslav Martinůs „Greek Passion“ hingegen klar. | |
Salzburger Festspiele: Die Liebe höret nimmer auf | |
In Salzburg bringt Karin Henkel Michael Hanekes „Liebe“ auf die Bühne. Sie | |
befragt den Stoff nach seinem Wert für medizinethische Debatten. | |
Wormser Nibelungenfestspiele: Brynhild, we are so sorry! | |
Die Eröffnung der Wormser Nibelungenfestspiele will die | |
Geschlechterklischees der Sage auflösen. „Brynhild“ bietet letztlich jedoch | |
allzu viel Trash. | |
Freies Theater feiert Jubiläum: Quer zur elitären Bubble | |
Seit 2003 wagt der TD Berlin mit wenigen Mitteln viele Experimente. Am | |
Freitag begeht die freie Theaterbühne ihr 20-jähriges Jubiläum mit einer | |
Party. | |
Siegfried und Joy über Magie: „Zaubern heißt kommunizieren“ | |
Siegfried & Joy brechen mit Magieklischees. Ein Gespräch über Las Vegas, | |
den Gender-Gap in der Zauberszene und Magie, die auf der Straße liegt. | |
Pasolini in der Deutschen Oper Berlin: Der wahre Kern der Seele | |
Ein Abgesang auf die Bourgeoisie: Komponist Giorgio Battistelli und das | |
Regiekollektiv Dead Centre bringen Pasolinis Film „Teorema“ auf die Bühne. | |
Abschied vom Deutschen Theater: „Da muss man Druck aufbauen“ | |
Intendant Ulrich Khuon verlässt das DT in Berlin und legt in Zürich ein | |
Zwischenspiel ein. Ein Gespräch über Gemeinschaft und Diversität am | |
Theater. | |
Theatertreffen Berlin: Loblied auf das Bühnenbild | |
Es beginnt bei den Bildern, dann setzt das Denken ein: ein Rückblick auf | |
„Nora“ und „Bus nach Dachau“ beim diesjährigen Theatertreffen. | |
Anne Webers Roman als Theaterstück: Lautstärke und Klamauk | |
„Annette, ein Heldinnenepos“ wird zum Theaterstück. Dušan David Pařízek | |
inszeniert Anne Webers Roman über Widerstand in Stuttgart. | |
David Foster Wallace' „Neon“ in Hamburg: Grinsen am bodenlosen Schlund | |
Im guten Sinne nervig: Florian Zimmler macht eine Kurzgeschichte zu einem | |
medial unterstützten Quasi-Soloabend. | |
„Frankenstein“ am Deutschen Theater: Der Mensch und seine Monster | |
Das Deutsche Theater Berlin bringt Shelleys „Frankenstein“ auf die Bühne. | |
Drei DarstellerInnen sind im Dauereinsatz zu sehen, sie spielen virtuos. | |
Ruhtriennale unter neuer Intendanz: Solo nicht ohne meinen Dildo | |
Die Ruhrtriennale hat eine neue Intendanz. Der Untergang in den | |
Inszenierungen von Barbara Frey und Florentina Holzinger ist einmal leise, | |
einmal laut. | |
Premiere am Theater Bremen: Skizze eines Paradieses | |
Am Theater Bremen wurde Akın Emanuel Şipals neues Stück uraufgeführt. | |
„Mutter Vater Land“ ist eine gesättigte Autofiktion von großer Poesie. | |
Theater-Chef über die Zeit nach Corona: „Kommt, das macht Spaß“ | |
Mit Open Air die Stadtgesellschaft einladen: Bremens Theater-Intendant | |
Michael Börgerding über das Bühnenleben nach der Pandemie. | |
Feminismus beim Theatertreffen: Wie die Löcher im Käse | |
Die Performance „Name her“ von Marie Schleef ist wie feministischer | |
Frontalunterricht. Dem Theatertreffen tut der Bruch mit dem | |
Künstlerheroentum gut. |