# taz.de -- Schauspiel Hannover | |
Fußball-Bühnenstück in Hannover: Belanglose Fußball-EM-Werbung | |
Am Schauspiel Hannover kommt mit „Unsere Elf“ eine „etwas andere | |
Nationalhymne“ auf die Bühne. Aber alles bleibt zu sehr im Anekdotischen. | |
Kafka am Schauspielhaus Hannover: Diese Schabe gehört in ein Museum | |
Clara Weyde inszeniert „Die Verwandlung“ nach Franz Kafka am Schauspielhaus | |
Hannover. Inklusive erotischem Begehren der Schwester und herzlosen Eltern. | |
Theaterstück „Prima Facie“: Die Verstörung der Opfer | |
Das Drama „Prima Facie“ fragt, wie Vergewaltigung wirksam verfolgt werden | |
kann. 15 deutschsprachige Theater haben das Stück im Spielplan. | |
Theater über Schwarzsein: Auf Wurzelsuche im Zauberlicht | |
Empowerment in Hannover: In „I am. We are“ der Hamburgerin Mable Preach | |
suchen junge BIPoCs nach ihren Wurzeln und positiven Vorbildern. | |
Theaterstück über den Tod von Halim Dener: Gegen das Verblassen | |
1994 erschoss ein Polizist in Hannover den Kurden Halim Dener und blieb | |
unbehelligt. Jetzt kommt der Fall auf die Bühne des dortigen | |
Schauspielhauses. | |
Explizites Liebes-Theater in Hannover: Selbstbeschimpfung on point | |
Spektakulärer Text über kriselnden Feminismus: Julia Wissert inszeniert | |
Sivan Ben Yishais „Liebe / Eine argumentative Übung“ am Schauspiel | |
Hannover. | |
Performance in Hannover: Empowerment in Lichtgeschwindigkeit | |
Im Stück „K(no)w Black Heroes“ von Mable Preach zeigen zwei Schwarze Frauen | |
ihr Ringen um Identität und kulturelle Heimat. | |
Oper nach Edgar Allan Poe in Hannover: Im inneren Gefängnis | |
Den Schrecken stiftet immer die Vergangenheit: Philip Glass' Oper „Der | |
Untergang des Hauses Usher“ wird in Hannover gespielt. | |
Lyrik-Performance in Hannover: Krasse Sprachbilder in Watte | |
Yahya Hassan war die wütend-poetische Stimme des dänischen Ghettos. Seinen | |
ersten Gedichtband hat Murat Dikenci in Hannover auf die Bühne gebracht. | |
„Universen“ im Schauspielhaus Hannover: „Holt euch die Steuergelder zurü… | |
Playstation-Turniere und Solidaritätskonzerte: Theatermacher Murat Dikenci | |
lockt ein sonst eher theaterfernes Publikum ins Schauspielhaus Hannover. | |
Science-Fiction-Oper in Hannover: Das Wollen der Androidin | |
Wo künstliche Menschen geplant werden, geht die Geschichte oft schief. | |
Sachte futuristisch erzählt davon die Oper „Humanoid“ in Hannover. | |
Queeres Rock-Musiktheater: Die doppelte Hedwig | |
In Hannover und Schwerin kommt „Hedwig and the Angry Inch“ auf die Bühne. | |
Erfreulicherweise mit Interesse an jeweils Unterschiedlichem. | |
Stücke über selbstbestimmtes Sterben: So geht Enttabuisierung | |
Das Hamburger Schauspielhaus und das Schauspiel Hannover beschäftigen sich | |
mit selbstbestimmtem Sterben. Beide Stücke sind höchst gelungen. | |
„Frankenstein“ am Schauspiel Hannover: Das gemachte Monster | |
Clara Weydes freie Bearbeitung von Mary Shelleys „Frankenstein“ verlängert | |
den Stoff ins Heute. Herausgekommen ist ein Funken sprühender Abend. | |
Theaterstück „Klimatrilogie“ in Hannover: Rückblick nach dem Weltuntergang | |
Im Schauspiel Hannover erzählt Thomas Köck eine Geschichte der Ausbeutung. | |
Die „Klimatrilogie“ ist drastisch und vielschichtig zugleich. | |
Theaterstück „Der Ursprung der Welt“: Eine Gala für die Vulva | |
Das Schauspiel Hannover zeigt Liv Strömquists Erfolgscomic „Der Ursprung | |
der Welt“ als feministische Revue über verdrängte Sexualität. | |
Bilanz der Saison des Bremer Theaters: Spielen mit der Seuche | |
Gute Zahlen, künstlerisch eher mittel hinter Hamburg und Hannover und seit | |
Monaten im Lockdown: Die Spielzeit des Bremer Theaters ist vorbei. | |
Erinnerungs-Theater in Hannover: Rachegöttinnen auf Rollschuhen | |
Mit den Stücken „Furien des Erinnerns“ der Frl. Wunder AG und „Weltmeist… | |
von Nina Gühlstorff widmet sich das Schauspiel Hannover dem Erinnern. | |
Comeback der Liederabende: Gesungene Lockerungsübungen | |
Liederabende haben Konjunktur: In Hannover besingen „Held*innen“ | |
Gender-Identitäten, in Bremen erklingt eine Hommage an Madonna. | |
Diversitäts-Agentin über ihren Job: „Diversität muss normal werden“ | |
Leyla Ercan setzt sich als Agentin für Diversität am Staatstheater Hannover | |
für die interkulturelle Öffnung des Hauses ein. | |
Gender-Theater in Hannover: Held*in des Amalgamierens | |
Alle starren Kategorisierungen im Geschlechterspiel mit Leichtigkeit | |
unterlaufen: Corinna Harfouch gibt eine*n liebevoll-sarkastischen | |
„Orlando“. | |
Science Fiction im Theater: Früher war nicht alles schlecht | |
In Bremen, Hamburg und Hannover kommen mittelalte Science-Fiction-Stoffe | |
auf die Bühne – mit durchaus unterschiedlichen Ergebnissen. | |
Neue Chefin am Schauspiel Hannover: Geschlechterparität als Statement | |
Die neue Chefin des Schauspiels Hannover heißt Sonja Anders und setzt auf | |
kluge Fortschreibung statt auf radikalen Neuanfang. | |
„Räuber-Ratten-Schlacht“ in Hannover: Symbolgewitter in der guten Stube | |
Ausufernde Collage: Das Schauspiel Hannover bastelt mit Schillers | |
„Räubers“, Müllers „Schlacht“ und Hauptmanns „Ratten“. | |
„Die verlorene Oper“ in Hannover: Scheitern am Scheitern | |
Dramatiker Albert Ostermaier und Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson machen | |
sich auf die Suche nach einem nie realisierten | |
Brecht/Weill-Gesamtkunstwerk. | |
Bühnenpremiere in Hannover: Archetypische Erinnerungsarbeit | |
Die Inszenierung von Ilja Trojanows „Macht und Widerstand“ ist ein virtuos | |
gespielter Balanceakt zwischen Distanzierung und Umarmung | |
Abschiedsstück in Hannover: Einmal nur die Berge sehen | |
Florian Fiedler, Leiter des Jungen Schauspiels in Hannover, wird Intendant | |
am Theater Oberhausen. Zum Abschied bringt er „Heidi“ auf die Bühne. | |
Die Hackerkultur im Theater: Es war einmal das Chaos | |
Das Junge Schauspiel Hannover zeigt die Geschichte des Hackers Karl Koch | |
als Tragikomödie – und fängt jenen Moment ein, als Chaos zu harmloser | |
Folklore wurde. | |
Patriarchat außer Sicht: Männliche Machtkämpfe | |
In Hannover wird Shakespeares Komödie „Maß für Maß“ ausschließlich mit | |
Frauen besetzt. Die Verfremdung soll männliche Verhaltensweisen sichtbar | |
machen. |