# taz.de -- Wohlstand | |
Überkonsum reduzieren: Sneaker Nummer 28 bitte ins Netz | |
Das Haus, der Zweitwagen und das 30. Paar Schuhe: So geht's nicht weiter. | |
Was helfen könnte? Unsere Autorin hätte da eine Idee. | |
Nationaler Wohlfahrtsindex (NWI): Wirtschaft ungewöhnlich stark | |
Mehr Konsum, weniger Emissionen: Der alternative Wirtschaftsindex NWI ging | |
2022 steil bergauf – trotz wachsender Einkommensungleichheit. | |
Wohlstand in der Klimakrise: Ewige Expansion ist ausgeschlossen | |
Das Vermögen der Reichen wird immer weiter wachsen, prognostiziert eine | |
Studie. Doch das könnte mit dem Klimawandel schwierig werden. | |
Das Wirtschaftswachstum und ich: Konsum ist keine Lösung | |
Wohlstand geht nur durch Wirtschaftswachstum: Das ist eine | |
Milchmännchenrechnung, mit der ich mich gar nicht wohl fühle. Wir sollten | |
das System ändern. | |
Der ökonomische Generationenkonflikt: In verschiedenen Welten | |
Das allgegenwärtige Krisennarrativ belastet Jüngere mehr als Ältere. Kein | |
Wunder, sitzen viele von denen doch oft in abbezahlten Eigenheimen. | |
Wohlstand jenseits vom BIP: „Wir schätzen das, was wir messen“ | |
Die Wissenschaftlerin Katharina Lima de Miranda ist überzeugt: Was wir | |
unter einem guten Leben verstehen, hängt davon ab, wie wir es messen. | |
Forderungen nach längeren Arbeitszeiten: Krisenmanagement für das Kapital | |
„You’ll never walk alone“, verspricht Bundeskanzler Olaf Scholz. Er | |
verschleiert, dass in Deutschland ein knallharter Klassenkampf von oben | |
tobt. | |
Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts: Auch Habeck setzt auf Wachstum | |
Im Jahreswirtschaftsbericht finden sich neue Indikatoren für Wohlstand. | |
Doch im Mittelpunkt steht weiterhin das Wachstum. Das liegt bei 3,6 | |
Prozent. | |
Soziologe über Mobilität und Grenzen: „Globale Ungleichheit“ | |
Die Globalisierung hat Grenzen aufgehoben und die Mobilität erhöht. Jedoch | |
nur für einen „globalen Adel“, sagt Steffen Mau von der HU Berlin. | |
Ungleichheit bei den Paralympics: Wettstreit der Wohlstandsnationen | |
Am Dienstag beginnen die Paralympischen Spiele in Tokio. Sie spiegeln das | |
globale Gefälle zwischen Arm und Reich besonders stark wider. | |
Wachsende Ungleichheit: Die Macht der Hyperreichen | |
Die wachsende Ungleichheit im Gegenwartskapitalismus ist ökonomisch, sozial | |
und politisch. Wen es trifft, den trifft es zumeist auf vielen Ebenen. | |
Klimabewusstsein und kein Handeln: Hedonistischer Suizid | |
Immer mehr Menschen kapieren, dass Klimaschutz nicht mit Wachstum | |
einhergeht. Aber nur wenige sind bereit, die Konsequenzen einzufordern. | |
Von den Moral aufsaugenden Dingen: Der Gang der Sache | |
Mit einem Regal voller Bücher über die Dingwelt kommt man ins Nachdenken. | |
Zum Beispiel über Imma Harms' „Reflexionen über das | |
Mensch-Ding-Verhältnis“. | |
Unmut gegen Corona-Einschränkungen: Die Verzichtsverweigerer | |
Woher kommt die Wut derer, die sich nicht einschränken wollen? Ich glaube, | |
der Grund ist die Erfahrung einer grundsätzlichen Erschütterung. | |
Auswirkungen der Coronapandemie: Reinere Luft, mehr Ungleichheit | |
Die Coronapandemie mindert den Wohlstand und verstärkt Ungleichheit. | |
Arbeitgeber fürchten steigende Sozialbeiträge für Jahrzehnte. | |
Umfrage von Allensbach: Schräg gestimmt | |
Der „Generation Mitte“ geht es gut wie nie, aber die Leute klagen über | |
schlechte Stimmung. Die Seele funktioniert nun mal paradox. | |
Historiker über Kleingärten: „Ein Stück Heimat in der Ferne“ | |
Der Hamburger Historiker Hartwig Stein schrieb seine Doktorarbeit über | |
Kleingärten. Deren Bedeutung hat sich im Lauf der Zeit enorm gewandelt. | |
Dokumentarfilm „Generation Wealth“: Geld und was es anzustellen vermag | |
Lauren Greenfields Dokumentarfilm „Generation Wealth“ zeigt | |
Wohlstandsschicksale und wagt zugleich den Blick auf ihre eigene | |
Arbeitssucht. | |
Unter denen, die das Glück suchen: Europa to go | |
Die EU verspricht Wohlstand für alle. Aber kann sie das auch halten? Eine | |
Busfahrt von Stuttgart ins kroatische Hinterland. | |
Kolumne Einfach gesagt: Mir doch egal | |
Ist es möglich, sich raus zu halten aus allem, was mit Politik zu tun hat? | |
Manche Menschen können das. Und dann schickt Gott ein Zeichen. | |
Studie zur Globalisierung: Industrieländer sind Hauptnutznießer | |
Von der Globalisierung profitieren vor allem Menschen in den | |
Industrieländern. Deutschland liegt auf Platz 6 von 42. Die USA landen nur | |
im Mittelfeld. | |
Kolumne Wir retten die Welt: Alles besser als früher? Hmm… | |
Der Welt geht es so gut wie nie. Es gibt weniger Arme und Kranke als je | |
zuvor. Stimmt. Aber dieser Fortschritt wird mit Öko-Raubbau erkauft. | |
Die Wahrheit: Die fetten Jahre sind vorbei | |
Die Butterberge vergangener Tage sind längst abgeschmolzen. In der | |
Butterrepublik Deutschland droht eine butterlose Zeit. | |
Debatte Ausgang der Bundestagswahl: Die Quadratur der Merkel | |
Sieben Gründe, warum die Kanzlerin wahrscheinlich wieder klar gewinnen wird | |
– und wieso wir trotzdem wählen gehen müssen. | |
Die Wahrheit: Focaccia aus Focaccien kaufen! | |
Emmanuel Macron hin oder her, das Ende Europas kommt. Und was bedeutet das | |
für den Verbaucherschutz und mich als Konsument? | |
Kolumne Aufgeschreckte Couchpotatoes: Kalter Kaffee aus Madrid | |
Schwerpunkt der Welttourismusorganisation ist der Tourismus in | |
Entwicklungsländer. Dieser wächst auch ohne UNWTO prächtig. | |
Ökonomische Ungleichheit in Deutschland: Das Zauberwort heißt Umverteilung | |
Für ein neues Armutsverständnis: Wer das Elend von Flüchtlingen zur | |
Messlatte für Armut macht, verhindert eine Debatte über Ungleichheit. | |
Wohlstand und Wirtschaft: Die andere Sicht der Dinge | |
Sigmar Gabriel legt seinen Jahreswirtschaftsbericht vor. Die Grünen kontern | |
mit einem alternativem Jahreswohlstandsbericht. | |
Debatte Spekulationen: Eine Insel namens Schweiz | |
Die Schweizer gelten als reich und erfolgreich. Doch das Bild trügt. Als | |
kleines Land ist die Schweiz auch Währungsspekulationen ausgeliefert. | |
Nobelpreis für Wirtschaft: Armut, Konsum und Glück als Thema | |
War auch Zeit: Den Nobelpreis für Ökonomie gibt‘s in diesem Jahr mal für | |
gesellschaftlich aktuelle Arbeiten. Er geht an den Schotten Angus Deaton. | |
Verleihung Wirtschafts-Nobelpreis: Konsumforscher ausgezeichnet | |
Der Wirtschafts-Nobelpreis geht an den Briten Angus Deaton. Er lehrt in | |
Princeton und analysiert die Zusammenhänge von Konsum, Armut und Wohlstand. | |
Wohlstandsgefälle in Deutschland: „Wir wissen nicht, was da oben läuft“ | |
Die Unterschiede sind größer als erwartet: Ein Prozent der Deutschen | |
besitzt etwa ein Drittel des gesamten Nettovermögens. | |
Kluft zwischen Reich und Arm: Ein Prozent hat mehr als der Rest | |
Derzeit gehören 48 Prozent des weltweiten Reichtums einem Prozent der | |
Bevölkerung. Das zeigt eine Studie der Menschenrechtsorganisation Oxfam. | |
Generation 1964: German Lucky Ones | |
Die Kinder des geburtenstärksten Jahrgangs werden 50. Sie sind die Ersten, | |
die im Wohlstand aufwuchsen. Grund zu feiern gibt es dennoch nicht. | |
Freier Handel in der Europäischen Union: Wem's schon gut geht, der profitiert | |
Der EU-Binnenmarkt ist ein wirtschaftlicher Erfolg, so eine Studie der | |
Bertelsmann Stiftung. Attac fragt: für wen? Vielen Deutschen gehe es | |
schlechter. | |
Studie zum Wohlstand in Deutschland: Wie glücklich sind Sie? | |
Unbeschwert leben statt viel besitzen. In Deutschland ändert sich das | |
Wohlstandsdenken. Ökologie spielt nur für wenige eine zentrale Rolle. | |
Zuwanderung und Arbeitsmarkt: Immigranten retten Deutschland | |
Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft ist die | |
Zuwanderung für Staat und Wirtschaft von Vorteil. Immigranten würden die | |
Sozialsysteme mitfinanzieren. | |
Sachbuch „Mr. Smith und das Paradies“: Die Mythen des Homo oeconomicus | |
Georg von Wallitz ist Vermögensverwalter. In seinem aktuellen Buch versucht | |
der studierte Philosoph zu definieren, was Wohlstand ist. | |
Ergebnis der Wachstumskommission: Alternative für die Tonne | |
Nach jahrelanger Arbeit hatte eine Bundestagsgruppe einen neuen | |
Wohlstandsbegriff erarbeitet. Jetzt vergammelt der Ansatz im | |
Innenministerium. | |
Der sonntaz-Streit: „Protest schafft Wohlstand“ | |
In Brasilien und der Türkei demonstrieren die Menschen. Schafft Wohlstand | |
Protest? Ja, den Armen bleibe gar keine Zeit für Demos, meint eine | |
Brasilianerin. Claudia Roth widerspricht. | |
Proteste in Brasilien: Aufstand der Vernetzten | |
In Brasilien gehen Hunderttausende meist junge Leute auf die Straße. Ihren | |
Protest organisieren sie vor allem auf Facebook oder via „WhatsApp“. | |
Der sonntaz-Streit: Schafft Wohlstand Protest? | |
Die Wirtschaft in der Türkei und Brasilien wächst – und trotzdem gehen dort | |
die Menschen auf die Straße. Macht Wohlstand unzufrieden? | |
Ende der Enquetekommission: Entspannter wachsen | |
Das Bruttoinlandsprodukt hat ausgedient. Wie kann die starre Fixierung auf | |
die Wirtschaft als Maßstab für unser Wohlergehen beendet werden? | |
Unicef-Studie zum Kindeswohl: Deutsch, wohlhabend, nicht happy | |
Kindern und Jugendlichen in Deutschland geht es materiell besser als | |
anderswo, dennoch sind sie unzufriedener. Das könnte am Leistungsdruck | |
liegen. | |
Kommentar Wohlstands-Enquete: Bescheidener Anspruch | |
Mit einem gemeinsamen Konzept hätten die Fraktionen eine diskurisive | |
Grundlage für die Kriterien von Wohlstand und Fortschritt gehabt. | |
Alternativen zum Bruttoinlandsprodukt: Geld kann nicht alles sein | |
Um Fortschritt zu beschreiben, reicht Wachstum nicht aus – da ist sich die | |
Enquete des Bundestages einig. Worauf es noch ankommt, kann sie aber nicht | |
sagen. | |
Enquetekommission zu Lebensqualität: Kein Konsens über Wachstum | |
Die Enquetekommission findet keine gemeinsame Antwort auf die Krise. Neue | |
Wohlstandsindikatoren könnten künftig die Wachstumszahlen ergänzen. | |
Schlagloch Wohlstand: Alles hängt am „Wir“ | |
Das Beste steht uns noch bevor, sagte Obama zum Antritt seiner zweiten | |
Präsidentschaft. Das heißt: Wir können das Gemeinwohl stärken, wenn wir es | |
wollen. |