Introduction
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# taz.de -- Schriftstellerin
Neues Buch „das abc der sissi tax“: Text nach Tax
Die österreichische Autorin Sissi Tax zielt mit ihrer Poesie auf die
Etablierung einer radikalen Schriftmündlichkeit ab. Ihr neues Buch
empfiehlt sich als Wörterbuch.
Heinrich Mann als politischer Autor: Zur Verteidigung der Gesellschaft entschlo…
Es gibt eine Zeit der Poesie und eine Zeit der harten Worte. Eine Rede auf
Heinrich Mann, dessen Kampf gegen den Faschismus beispielhaft bleiben muss.
Schriftstellerdasein: Wie Lotto spielen
In Leipzig diskutierten Schriftsteller*innen auf einer
„Betriebsversammlung“ die Lebensumstände von Schreibenden.
Schriftstellerin Yoko Tawada: „Und dazwischen das Unreine, das gefällt mir a…
Yoko Tawada ist Meisterin im Spiel mit der Sprache. Ein Gespräch über die
Unwägbarkeit der Worte und warum man sich Identität erarbeiten muss.
Die Wahrheit: Ducker unter derbem Druck
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (Folge 212): Die eleganten
Antilopen waren im südlichen Afrika früher allgegenwärtig.
Dichterin Asma Kready über Damaskus: Ich schreibe über Damaskus wie jemand, d…
Die Sehnsucht nach meiner Heimat Syrien drückte ich Ende 2022 in einem
Gedicht aus. Jetzt, nach dem Sturz des Assad-Regimes, ist alles offen.
Mauerfall am 9. November 1989: Was wurde nur aus den Freudentränen?
35 Jahre nach dem Mauerfall trinkt niemand mehr Rotkäppchen auf die
deutsche Einheit. 13 Gedanken zum sogenannten Einheitstaumel.
Clemens Meyer beim Deutschen Buchpreis: Wollen wir nicht lieber über die Büch…
Was gute Literatur ausmacht, lässt sich nur aushandeln, wenn öffentlich
über sie gestritten wird. Der Deutsche Buchpreis ist dabei leider keine
Hilfe.
Großes Schriftstellertreffen in Berlin: Nur die BDS-Diskussion scheiterte
Eine BDS-Diskussion ging daneben. Rachel Cusk, Tash Aw und andere Lesungen
überzeugten. Eine Bilanz des Berliner Literaturfestivals.
Schriftstellerin in Indien: Arundhati Roy droht Haft
Arundhati Roy zählt zu den bekanntesten Autor:innen Indiens. Nun soll
sie wegen Äußerungen zu Kaschmir vor Gericht gestellt werden.
Dystopischer Debütroman: Generation Stecklinge
Eine Begegnung mit der Kieler Schriftstellerin Zara Zerbe, ihrem
dystopischen, aber dabei wunderbar leichtfüßigen Debütroman – und ihrem
Hund.
Debatte um Literaturjurys: Divers über Romane diskutieren
Juliane Lieberts und Ronya Othmanns Insiderbericht aus der Jury des
Internationalen Literaturpreises mag fragwürdig sein. Aber er ist auch
wichtig.
Vergessene Autorinnen der Gruppe 47: Schöne Mädchen für das Fest
Dass bei der Gruppe 47 auch Autorinnen vorlasen, ist fast vergessen. Nicole
Seifert erzählt von ihnen und analysiert den damaligen Literaturmachismus.
„Klarkommen“ von Ilona Hartmann: Verpasste Party als Lebensgefühl
llona Hartmann erzählt in ihrem zweiten Roman von einem Erwachsenwerden,
das einfach nicht glamourös sein will. Wo bleiben Rausch, Exzess, Romantik?
Romane von Joan Didion übersetzt: Wenn Hippies lügen
Joan Didion, die brillante Essayistin, hat auch Romane geschrieben.
Lesenswert! Auch wenn nicht alle so großartig sind wie ihre großen
Reportagen.
Schriftstellerin übers Jüdischsein: „Man spaltet sich jeden Tag“
Die Schriftstellerin Mirna Funk lebt in Berlin und Tel Aviv. Ein Gespräch
übers Jüdischsein in Deutschland vor dem Holocaust-Gedenktag am 27. Januar.
Schweigen über Gewalt in der DDR: Durchwachte Nächte
In ihrem Debütroman ergründet Anne Rabe, wie die Gewalt der DDR bis heute
nachwirkt. Hier berichtet sie vom Schweigen bei ihrer Lesereise.
Peter-Weiss-Preis einigt sich mit Otoo: Preisgeld geht an eine Initiative
Nach den BDS-Vorwürfen gegen die Autorin Sharon Dodua Otoo schlug sie vor,
den Preis auszusetzen. Nun hat sich die Jury mit ihr geeinigt.
Krach beim PEN Berlin: „Selbstherrliche Verachtung“
Beim PEN Berlin ist ein offener Streit um die Sprecherin Eva Menasse
ausgebrochen. Im Hintergrund geht es um die Haltung zu Israel.
Debatte um Peter-Weiss-Preis an Otoo: „Mein Entsetzen ist eindeutig“
Die Autorin Sharon Dodua Otoo distanziert sich von Artists for Palestine.
Nach den Vorwürfen gegen sie baut sie dem Peter-Weiss-Preis eine Brücke.
Preis an Sharon Dodua Otoo wird geprüft: Unterstützung von Israel-Boykott
Die Autorin Sharon Dodua Otoo sollte im März den Peter-Weiss-Preis
bekommen. Doch nun wurde publik, dass sie eine BDS-nahe Organisation
unterstützte.
Debütroman „Lawinengespür“ über Gen Z: Verlorene Geschwisterseelen
Paula Schweers' Romandebüt beschreibt das Lebensgefühl einer Generation,
die in lauter Krisen aufwächst. „Lawinengespür“ widmet sich den Ratlosen.
Justiz in Indien: Alte Anzeige bedroht Arundhati Roy
Die regierungskritische indische Schriftstellerin Arundhati Roy ist mit
einer Anzeige von 2010 wegen einer Äußerung von ihr zu Kashmir
konfrontiert.
Michela Murgia ist gestorben: Im Kreis der queeren Familie
Im Mai hatte die Schriftstellerin und linke Aktivistin Michela Murgia ihre
Krebserkrankung öffentlich gemacht. Nun ist sie der Krankheit erlegen.
Naturautorin Nancy Campbell: Worte für verlorene Gegenstände
Nancy Campbell ist eine der spannendsten Naturautor*innen ihrer
Generation. Die taz traf sie zum Spaziergang im Berliner Viktoriapark.
Neuer Roman von Emma Cline: Die Rückseite der Hamptons
In „Die Einladung“ lässt US-Schriftstellerin Emma Cline eine Frau durch die
Welt der Reichen stolpern. Sie versucht dabei, ein sorgloses Leben
abzugreifen.
Roman „Siegfried“ von Antonia Baum: Täterin, Gefühlstaube, Enkelin
Der Roman „Siegfried“ von Antonia Baum folgt drei deutschen
Frauengenerationen. Gespiegelt sind sie über einen Bauunternehmer mit
Heldennamen.
Politischer Roman von NoViolet Bulawayo: Die Verkommenheit mächtiger Tiere
Die Autorin NoViolet Bulawayo aktualisiert George Orwells „Farm der Tiere“.
Ihr Roman „Glory“ ist eine politische Parabel über Simbabwe.
Ehrung für russische Autorin: Lyrikerin in dunklen Zeiten
Die russische Schriftstellerin Maria Stepanova lebt im Exil in Berlin. Zur
Leipziger Buchmesse bekommt sie den Preis zur Europäischen Verständigung.
Bundespräsident über Emine Sevgi Özdamar: Grenzen überwunden
Es sei ein fulminantes Erinnerungswerk: Auszug aus der Laudatio von
Frank-Walter Steinmeier auf Emine Sevgi Özdamar zum Schillerpreis.
Buch von Elfriede Jelinek: Pathos und Trivialität riskieren
Aufmerksamkeit für Elfriede Jelinek: Der Film „Die Sprache von der Leine
lassen“ bringt uns die Autorin wieder nahe. Ihr neues Buch fordert heraus.
Tanja Maljartschuk über Traumata: „Das Verdrängte ans Licht holen“
Die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk lebt in Österreich. Ein
Gespräch über nur schlecht vergrabene Traumata.
Schriftstellerduo Weber und Helle: Ein Paar beschreibt sich
Julia Weber und Heinz Helle haben zusammen Kinder bekommen und über ihr
Leben und Schreiben jeweils einen Roman geschrieben.
Prozess in Simbabwe: Dem Regime zu unbequem
In Simbabwe geht der Schauprozess gegen die mit einem Deutschen
verheiratete Tsitsi Dangarembga weiter. Die Schriftstellerin gibt sich
kämpferisch.
Büchner-Preis für Özdamar: „Hochpoetischer Sound“
Emine Sevgi Özdamar erhält den Büchner-Preis 2022. Laut Jury bereichere die
in der Türkei geborene Schriftstellerin seit über 30 Jahren die
deutschsprachige Literaturszene.
Schriftstellerin Nora Bossong: „Es soll immer alles gehen“
Die Schriftstellerin Nora Bossong über die Generation der 40-Jährigen und
ihren gehetzten Versuch, alles nebeneinander hinzukriegen.
Katja Petrowskaja über den Ukrainekrieg: „Ich bin keine geborene Kämpferin�…
Ein Gespräch mit der Schriftstellerin Katja Petrowskaja über die Kraft der
Bilder und warum sie das Russische nicht Putin überlassen will.
Schriftstellerinnen und ihre Nebenjobs: „Call Center und Flyer verteilen“
Wie viel verdienen Schriftsteller:innen eigentlich? Können sie von
ihren Büchern leben? Drei Schriftsteller:innen über ihre Brotjobs.
Dresdens neue Stadtschreiberin: Abgedriftet in die Querdenker-Szene
Die Autorin Kathrin Schmidt wurde als Stadtschreiberin von Dresden geehrt.
Inzwischen bereut ein Teil der Jury die Wahl.
Bachmann-Preisträgerin Helga Schubert: Verschüttete Erfahrungen
Die DDR-Innenwelt wird wieder zugänglich. Schuberts Buch „Vom Aufstehen“
ist ein Ereignis über die Literatur hinaus.
Porträt der Dramatikerin Caren Jeß: Im Abflug erwischt
Durch die Stücke der Dramatikerin Caren Jeß wuseln Vögel, eine Katze und
Ferkel. Sie helfen, den Menschen auszuhalten.
Schriftstellerinnen über das Schreiben: Jenseits der Schubladen
In dem von Ilka Piepgras herausgegebenen Band „Schreibtisch mit Aussicht“
denken 24 hochkarätige Autorinnen über das Schreiben nach.
Büchnerpreis geht an Elke Erb: Unverdrossene Sprach-Aufklärerin
Die Lyrikerin und Übersetzerin Elke Erb erhält den renommierten
Büchnerpreis. Sie verwirklichte die Freiheit der Sprache auch in der DDR.
Monika Helfers Roman „Die Bagage“: Die Schönsten am Ende der Welt
Monika Helfer erzählt im Roman „Die Bagage“ von der Familie ihrer
Großmutter: eine erstaunliche Geschichte von Armut, Krieg – und Liebe.
Nachruf auf Autorin Toni Morrison: Von den Kämpfen mit Dämonen
Ein halbes Jahrhundert hat Toni Morrison den Rassismus in den USA
angeklagt. Das brachte ihr den Nobelpreis. Jetzt ist die Schriftstellerin
gestorben.
Preis der Leipziger Buchmesse: Erzählen, wie der Traum platzt
Anke Stellings Roman „Schäfchen im Trockenen“ erhält den Preis der
Leipziger Buchmesse. Es ist ein trauriges Buch über verlorene Illusionen.
Anke Stelling für Buchpreis nominiert: Schäfchen fast im Trockenen
Ätzende Kritik an der Berliner Neobourgeoisie: Die Autorin Anke Stelling
gehört zu den Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse.
Literaturpreise gehen an Frauen: Das Jahr der Autorinnen
Alle wichtigen deutschen Literaturpreise wurden in diesem Jahr von
Schriftstellerinnen abgeräumt. Was ist da geschehen?
Man Booker Prize für Anna Burns: Sexuelle Übergriffe und Widerstand
Die Jury war hingerissen, doch in Deutschland ist die diesjährige
Man-Booker-Preisträgerin noch weitgehend unbekannt. Das sollte sich schnell
ändern.
Anna Burns gewinnt Man Booker Prize: Erstmals Nordirin geehrt
Burns Roman „Milkman“ preist die Jury als Werk, das nachhallen wird: Die
Themen in dem Werk seien auch in der #MeToo-Ära aktuell.
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