| # taz.de -- Exil | |
| Ukrainische Theatergruppe aus Lübeck: Der Einkaufswagen als Rednerpult | |
| Das Lübecker Ukrainische Freie Theater bringt Stücke auf Ukrainisch für ein | |
| deutsches Publikum auf die Bühne – etwa „Fluchtgeschichten der Tiere“. | |
| Russische Stimmen im Exil: Exodus von N. | |
| Die Schriftstellerin Linor Goralik hat die Stimmen russischer Emigranten | |
| nach Beginn des Ukrainekriegs eingefangen. In Berlin stellte sie ihr Buch | |
| vor. | |
| Lateinamerikanisches Literaturfestival: Chronisten der Transformationen | |
| Das Festival „Barrio (Bairro) Berlin“ ist gestartet. Es bildet ab, wie | |
| vielfältig die lateinamerikanische Literaturszene hierzulande ist. | |
| Diffamierung des Malers Max Beckmann: Subtile Symbolik war nicht die Sache der … | |
| „Entartete“ Künstler wurden von den Nazis diffamiert, nicht verfolgt, | |
| anders als verbotene Autoren. Die Ausgrenzung des Malers Max Beckmann | |
| verdeutlicht das. | |
| Kirche wird Ausstellungsort: Eine Heimstatt für die Verfemten | |
| Mit „Parabel“ hat Sammlerin Maike Bruhns den ersten Ort für Hamburger | |
| verfemte Kunst eröffnet. Die aktuelle Schau zeigt auch | |
| KZ-Häftlingszeichnungen. | |
| Kurdischer Autor Menaf Osman: Ein widerspenstiger Schriftsteller | |
| Der kurdische Autor Menaf Osman war Jahrzehnte willkürlich in der Türkei in | |
| Haft. Nun lebt er in München. Die Geschichte einer unglaublichen Odyssee. | |
| Unser Fenster nach Russland: Zwischen Drohne und Drohung | |
| Russische Drohnen, Angst: Im Baltikum – und Osteuropa– wird nicht nur der | |
| Luftraum verletzt, sondern auch die Psyche. Ein Gespräch mit | |
| Exiljournalist*innen. | |
| Iranische Sängerin Faravaz im Exil: Kinky mit dem Mullah | |
| Am Jahrestag von Jina Mahsa Aminis Ermordung spricht die iranische Sängerin | |
| Faravaz aus dem Exil über die Frauenbewegung ihrer Heimat und Widerstand. | |
| Nachruf auf Ruth Weiss: Sie nannten sie „Ruth Weiss-heit“ | |
| Die jüdischstämmige Schriftstellerin und Menschenrechtsaktivistin Ruth | |
| Weiss ist im Alter von 101 Jahren gestorben. | |
| Refugium-Auszeit-Stipendium 2025: Venezuela: Journalismus ohne Krieg unter Krie… | |
| Ronna Rísquez berichtet über ihre Arbeit als Journalistin in Venezuela. Ein | |
| Gespräch über Verlust, Widerstand und die Kraft journalistischer | |
| Solidarität. | |
| Unser Fenster nach Belarus: Der Protest ist nicht tot – er hat nur seine Form… | |
| Im August jähren sich die Proteste in Belarus zum 5. Mal. Drei | |
| Exil-Journalist:innen erzählen, wie heute in Belarus, Russland und | |
| Aserbaidschan protestiert wird. | |
| Regisseurin zu Abtreibungs-Drama „April“: „Die Klinik war ein sicherer Or… | |
| In ihrem Film „April“ zeigt Dea Kulumbegaschwili eine mutige Gynäkologin. | |
| Die Regisseurin spricht über ihr Exil in Berlin und die Lage in Georgien. | |
| Schriftstellerin Friedl Benedikt: Probleme in Liebesdingen | |
| Die österreichische Schriftstellerin Friedl Benedikt musste vor den Nazis | |
| nach London fliehen. Staunend hat sie vom Leben in Kriegs- und | |
| Nachkriegszeit erzählt. | |
| Belarusische Autorin Tania Arcimovich: Der Garten im Kopf | |
| Sie fand das „Wir“ in der Pandemie und das Glück im Garten. Die | |
| belarusische Autorin Tania Arcimovich erzählt von Unterdrückung und dem | |
| Kampf dagegen. | |
| Kyjiwer Stück „Confronting the Shadow“: Den Monolog aus sich herauspressen | |
| Regisseurin Tamara Trunova und das Kyjiwer Left Bank Theater spielten in | |
| Berlin „Confronting the Shadow“ über unterdrückte ukrainische Kultur. | |
| Theater von Mohammad Rasoulof über Exil: Ob man je wieder ruhig schlafen kann? | |
| „Destination: Origin“ von Mohammad Rasoulof wurde von der Gegenwart | |
| eingeholt. Die Produktion handelt von Flucht, Exil und Kritik am Regime in | |
| Iran. | |
| Oppositionelle in Belarus freigelassen: „Das ist keine Gerechtigkeit“ | |
| Der ehemalige belarussische Präsidentschaftskandidat Tichanowski berichtet: | |
| Vor seiner Freilassung habe das Regime ihn zwangsernährt – für die Kameras. | |
| Unser Fenster nach Russland: Museen als Propagandawerkzeuge | |
| Zunehmend geraten auch Museen in Russland unter staatliche Kontrolle. Ein | |
| Gespräch mit einem Exiljournalisten in Estland und einer | |
| Kulturwissenschaftlerin. | |
| Ausstellung von Meduza in Berlin: Nein zum Nihilismus | |
| Das russische Exilmedium Meduza gibt in einer Ausstellung im Kunstraum | |
| Kreuzberg kremlkritischen Stimmen und internationalen Künstler:innen | |
| Raum. | |
| Unser Fenster nach Russland: Chancen des Exiljournalismus | |
| In dieser Live-Folge berichtet Sergey Medvedev über das Exil Media Hub in | |
| Berlin und die „liberale“ russische Opposition. | |
| Jüdische Bibliothek in Tunesien: Die verloren geglaubte Bibliothek | |
| Vor 80 Jahren strandeten über 3.000 Bücher des jüdischen | |
| Religionsphilosophen Franz Rosenzweig in Tunesien. Über die Odyssee einer | |
| Sammlung. | |
| Stücke von Ursula Mamlok als Ballett: Getanzte Töne | |
| 1939 floh sie mit ihren Eltern vor den Nazis nach Ecuador. Nun kehrt die | |
| Musik der Komponistin Ursula Mamlok nach Berlin zurück. | |
| Heinrich Mann als politischer Autor: Zur Verteidigung der Gesellschaft entschlo… | |
| Es gibt eine Zeit der Poesie und eine Zeit der harten Worte. Eine Rede auf | |
| Heinrich Mann, dessen Kampf gegen den Faschismus beispielhaft bleiben muss. | |
| 150 Jahre Albert Schweitzer: Worüber der Theologe schwieg | |
| Albert Schweitzers Tropenspital „Lambarene“ bot den Nachkriegsdeutschen | |
| tröstlich ablenkende Afrika-Fantasien. Der jüdische Anteil an der Leistung | |
| blieb tabu. | |
| Buch über jüdische Komponisten im Exil: Von nun an nur noch Filmmusik | |
| Flucht und erzwungene Selbstreflexion: Michael Haas blickt in seinem Buch | |
| „Die Musik der Fremde“ auf Schicksale jüdischer Komponisten im Exil. | |
| „Märtyrer!“ von US-Autor Kaveh Akbar: Der Märtyrer als junger Poet | |
| Popkulturell überhöhter Individualismus trifft auf Politik und | |
| Weltgeschehen. Sein Romandebüt macht Kaveh Akbar zum Shootingstar der | |
| US-Kulturszene. | |
| Anthologie russischer Exilautoren: Nein zum Krieg und zur Zombie-Sprache | |
| Sergej Lebedew hat eine Anthologie neuer russischer Literatur | |
| herausgebracht. Sie zeigt, dass die versprengte Exilintelligenzija viel zu | |
| sagen hat. | |
| TV-Doku „Jeder schreibt für sich allein“: Geister der Vergangenheit | |
| Kann man Autor:in und Werk voneinander trennen? Das fragt eine Arte | |
| Dokumentation zu Schriftsteller:innen im Nationalsozialismus. | |
| Unser Fenster nach Russland: „Wenn es Hoffnung gibt, dann auf der menschliche… | |
| Drei Jahre Krieg in der Ukraine, Putins Bildungssystem und Russland ein | |
| Jahr nach dem Tod von Nawalny. Im Gespräch: der russische Autor Filipp | |
| Dzyadko. | |
| Dichterin Asma Kready über Damaskus: Ich schreibe über Damaskus wie jemand, d… | |
| Die Sehnsucht nach meiner Heimat Syrien drückte ich Ende 2022 in einem | |
| Gedicht aus. Jetzt, nach dem Sturz des Assad-Regimes, ist alles offen. | |
| Drohende Entführung durch Vietnam: Geschützt wie der Kanzler | |
| Die von Vietnams Geheimdienst gesuchte Nguyễn Thị Thanh Nhàn erhält Schutz | |
| vom deutschen Staat. Der verspricht sich von der Frau Informationen. | |
| Künstlerinnen im Exil in Palästina: Im Zeichen von Flucht und Ankunft | |
| Das Museum Eberswalde stellt Arbeiten der Fotografin Ellen Auerbach und der | |
| Zeichnerin Lea Grundig vor. Gezeigt wird ihre Flucht nach Palästina. | |
| Sprache und Feindseligkeit: Wie fremd darf ich sein? | |
| Unsere Autorin ist Slawistik-Professorin und lebt in Thüringen. Was sie | |
| heute in Deutschland erlebt, erinnert sie an ihre Kindheit in Kroatien. | |
| Flucht aus Jakutien: Ein Punk gegen den Krieg | |
| Aikhal Ammosov ist Punk und Aktivist aus Jakutien in Russland. Er | |
| demonstrierte gegen den Angriffskrieg gegen die Ukraine und musste nach | |
| Deutschland flüchten. | |
| „Legende“ am Thalia Theater in Hamburg: Es stürmt und es poltert | |
| Der exilierte Theatermann Kirill Serebrennikov nimmt sich in Hamburg das | |
| Leben eines anderen Gegängelten vor, des Filmemachers Sergey Paradjanov. | |
| Najem Wali über die Zukunft in Nahost: „Es scheint ein Domino-Effekt“ | |
| Schriftsteller Najem Wali, Vizepräsident PEN Deutschland, über Unterschiede | |
| beim Feiern. Und die Chancen für einen demokratischen Neuanfang in Syrien. | |
| Mohammad Rasoulof über seinen neuen Film: „All diese Drehbücher halten mich… | |
| Der Regisseur von „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ floh vor der | |
| Repression des iranischen Regimes nach Deutschland. Ein Gespräch über die | |
| Arbeit unter totalitären Systemen. | |
| Syrischer Ex-Diktator im Exil: Assads armseliger Abgang | |
| Der Sturz von Assad hat einen entscheidenden Haken. Er wird sich im | |
| russischen Exil niemals vor einem Gericht verantworten müssen. | |
| Forscherin über Exil in Shanghai: „Für die wichtigen Auskünfte nutzte sie … | |
| Die Hamburger Forscherin Sophie Fetthauer hat die Briefe der Musikerfamilie | |
| Fruchter herausgegeben. Sie flohen 1941 vor dem NS-Regime nach Shanghai. | |
| ExiljournalistInnen in der Türkei: „Immerhin Internet“ | |
| JournalistInnen aus Ländern wie Afghanistan, Syrien und Iran haben in | |
| Istanbul einen Arbeitsort gefunden. Bei einem Treffen erzählen sie von | |
| Chancen und Risiken. | |
| Der Hausbesuch: Sie nutzt die Kraft der Farben | |
| Galina Böttcher protestiert gegen die Repressionen in Belarus – mit ihrem | |
| Look, ihrem Wesen, ihrem Wirken. Ihr Zuhause ist ein kleines | |
| Belarus-Museum. | |
| Iranisches Kino: Teherans Geheimnisse | |
| „Critical Zone“ ist ein starker Beleg für das Selbstbehauptungsvermögen | |
| des iranischen Kinos. Der Film entstand ohne Drehgenehmigung. | |
| Roman „Samota“ aus Belarus: Nachdenken über das Gewicht der Welt | |
| Die belarussische Schriftstellerin Volha Hapeyeva will Kriegen vorbeugen. | |
| Ihre Lösung steckt in ihrem neuen Roman: ein Empathieserum. | |
| Doku über Künstler Nicky Nodjoumi: Würdigung mit Skepsis | |
| Sara Nodjoumi hat mit „A Revolution on Canvas“ eine Doku über ihren Vater | |
| gedreht, den Künstler Nicky Nodjoumi. Es ist kein Heiligenporträt. | |
| Verein IJA kämpft für Pressefreiheit: Starke Stimmen aus dem Exil | |
| Die International Journalists Association verbindet | |
| Exiljournalist*innen aus aller Welt, die von Repressionen betroffen | |
| sind. Mit großem Erfolg. | |
| Russische Autorin über Leben im Exil: „Die Propaganda funktioniert gut“ | |
| Die russische Autorin Alissa Ganijewa lebt seit zweieinhalb Jahren im Exil. | |
| Repression in ihrem Heimatland machte sie früh zur Regimekritikerin. | |
| Venezolaner*innen in Berlin: „Diktaturen fallen nicht durch Wahlen“ | |
| Tausende Venezolaner*innen leben in Berlin. Seit den Wahlen am | |
| Sonntag bangen sie um ihre Freunde und Angehörigen vor Ort. Drei | |
| Protokolle. | |
| Biografie von Klaus Mann: Auf der Suche nach Liebe | |
| Schnellschreiber, Kettenraucher, schwul: Thomas Medicus’ Biografie über | |
| Klaus Mann zeichnet das Leben des Autors in seinen Widersprüchen nach. | |
| Musiker über Haft in Belarus: Folk, Schläge und Kakerlaken | |
| Die beiden Masterminds der belarussischen Band Irdorath kamen nach einer | |
| brutalen Gefängnishaft frei und leben nun im deutschen Exil. Ein Treffen. | |
| Proteste vor Hamburger Körber-Stiftung: „Vertreter eines Terror-Regimes“ | |
| Iranische Oppositionelle klagen die Körber-Stiftung an. Die hatte Hossein | |
| Mousavian eingeladen, der mutmaßlich viele tote Exil-Iraner verantwortet. |