# taz.de -- Exil | |
Proteste vor Hamburger Körber-Stiftung: „Vertreter eines Terror-Regimes“ | |
Iranische Oppositionelle klagen die Körber-Stiftung an. Die hatte Hossein | |
Mousavian eingeladen, der mutmaßlich viele tote Exil-Iraner verantwortet. | |
Meduza-Auswahl 18. – 24. April: Warum wächst Russlands Wirtschaft? | |
Das Exilmedium analysiert, warum trotz der Sanktionen die Einnahmen des | |
Kreml wachsen. Ein Grund: Einnahmen aus dem Ölgeschäft. | |
Ukraine-Demonstration in Berlin: Viel Blau-Gelb, kaum Schwarz-Rot-Gold | |
5.000 Menschen demonstrieren in Berlin gegen den zwei Jahre währenden | |
russischen Angriffskrieg. Sie fordern mehr Waffenhilfe für die Ukraine. | |
NS-Exilanten in Großbritannien: Als Churchill Deutsche einsperrte | |
Der Autor Simon Parkin nimmt sich eines unrühmlichen Kapitels britischer | |
Geschichte an: Die Inhaftierung der aus Deutschland geflüchteten NS-Gegner. | |
Protest gegen Mullah-Regime: Lebenszeichen des Widerstands | |
600 Menschen fordern vorm Brandenburger Tor einen Regierungswechsel im | |
Iran. Das nicht mehr kamen, liegt an der zersplitterten Opposition. | |
Meduza-Auswahl 1. – 7. Februar: Kongress „Ausländischer Agenten“ | |
Wie wird die Zukunft der russischen Oppositionellen im Exil und im Land | |
aussehen? Texte aus dem Exilmedium. | |
Gudarzi am Nationaltheater Mannheim: Götter, wo seid ihr nur? | |
Das neue Stück von Amir Gudarzi am Nationaltheater Mannheim spannt einen | |
Bogen der Repression, von Schöpfungsmythen bis zu Marsbewohnern. | |
Frankfurter Fachzeitschrift „Exil“: Kostbare Erinnerung | |
Edita Koch ist seit 42 Jahren Redakteurin, Herausgeberin und Verlegerin von | |
„Exil“, einer Zeitschrift über Exilliteratur zwischen 1933 und 1945. | |
Swetlana Tichanowskaja über Belarus: „Das System bröckelt“ | |
In Belarus bestimmen Willkür und Repression den Alltag. Die Oppositionelle | |
Swetlana Tichanowskaja sagt, daran erkenne man die Angst des Regimes. | |
Willy Brandt als Journalist: Zwischen Politik und Publizistik | |
Willy Brandt war Kinderreporter in Lübeck, dann Journalist im Exil und | |
schließlich in Berlin. Erst da machte er den Sprung zum Berufspolitiker. | |
Buch über Russland nach Putin: Postsowjetische Dämonen | |
In „Titan oder die Gespenster der Vergangenheit“ erzählt Sergei Lebedew von | |
einem Russland nach Putin. Er setzt auf Vergangenheitsbewältigung. | |
Belarussen im Exil: Ohne Zuhause, Veränderung ungewiss | |
Unser belarussischer Autor lebt in Lettland im Exil. Die Alltagsprobleme | |
sind groß, ebenso der politische Druck aus der Heimat. | |
Dichterin Lotte Kramer wird 100: Frau Kramer schreibt kein Deutsch | |
Exil-Dichterin Lotte Kramer wird 100. Ihre Gedichte handeln vom Verlust der | |
Heimat, der Ermordung ihrer Familie und Angst vor der eigenen Erinnerung. | |
Historiker Karl Schlögel über Amerika: Nach Westen, nach Westen | |
Ein monumentales Buch der Bücher: Der Historiker Karl Schlögel | |
entschlüsselt die „American Matrix“ – zwischen Technik, Mythen und | |
Personenregister. | |
Die Wochenvorschau für Berlin: Von Pazifismus und Auflehnung | |
Diese Woche treffen sich belarussische Kriegsdienstgegner*innen mit | |
friedenspolitisch bewegten Berliner*innen. Am Dienstag geht's zum | |
Bundestag. | |
Ukrainische Kinder im Krieg: Die Söhne in Sicherheit bringen | |
Die Luftangriffe auf Odessa halten an. Unsere Autorin traf eine schwere | |
Entscheidung: Seit September gehen ihre beiden Jungen in Wien zur Schule. | |
Briefwechsel im amerikanischen Exil: Vertrieben aus dem Reich der Künste | |
Die „Briefe im Exil“ zwischen Max Reinhardt und Helene Thimig sind ein | |
spannendes Zeitdokument. Sie erzählen vom Überleben in der Emigration. | |
Kremlkritischer Rapper aus Russland: Designer-Alien gegen Putin | |
Der russische Rapper Face hat sich gewandelt. Vom hohlen HipHop-Meme zum | |
Kremlkritiker und „ausländischen Agenten“. Ein Porträt. | |
Amir Gudarzi „Das Ende ist nah“: Asyl, Ohnmacht, Pizza | |
Geflüchtete in Österreich kämpfen mit Hunger und Ausbeutung. Davon erzählt | |
der Exiliraner Gudarzi in seinem Debütroman. | |
Debütroman von Özge İnan: Revolutionsträume in der Türkei | |
In „Natürlich kann man hier nicht leben“ erzählt İnan von der Zeit um den | |
dritten türkischen Militärputsch. Besonders stark: die aufgeworfenen | |
Fragen. | |
Pressefreiheit im Baltikum: „Das Wort ist frei“ | |
In Estland will die Verbraucherschutzbehörde die Arbeit ausländischer | |
Medien regulieren. Damit soll russische Staatspropaganda verhindert werden. | |
Zwei Jahre Machtübernahme in Afghanistan: Aus der Hölle für Frauen entkommen | |
Die Taliban in Afghanistan errichteten vor zwei Jahren ein Land ohne | |
Frauenrechte. Viele Afghaninnen mussten fliehen. Ein Besuch im deutschen | |
Exil. | |
Meduza-Auswahl 13. bis 19. Juli: Urlaub, 65 Kilometer vor der Front | |
Auf der Brücke zur Halbinsel Krim gibt es erneut eine Explosion. Das | |
Exilmedium Meduza fragt: Wer reist überhaupt dorthin? | |
Wladimir Kaminer über Ukraine-Krieg: „Kannibalische patriotische Orgien“ | |
Seit jeher erzählt Wladimir Kaminer, dass die Russ*innen ein herzensgutes | |
Volk sind. Dann griff Moskau die Ukraine an – „ein ganz anderes Russland“. | |
Nachruf auf Milan Kundera: Mit geistiger Freiheit | |
Sein Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ verhalf der | |
tschechischen Literatur zu Weltruhm. Nun ist Milan Kundera in Paris | |
gestorben. | |
Clubkultur und Technoszene in Kyjiw: Elektro, Tanz und Widerstand | |
Der Club K41 in Kyjiw war bis Kriegsbeginn einer der gehyptesten Clubs | |
Osteuropas. Mitarbeitende im Exil sammeln nun Spenden für die Ukraine. | |
Kopfgeld auf Aktivisten: Hongkongs langer Arm im Ausland | |
Mit dem nationalen Sicherheitsgesetz möchte Hongkong auch | |
Demokratie-Aktivisten im Exil verfolgen. Dabei geht es vor allem um | |
Einschüchterung. | |
Die Kunst der Woche: Frage der Balance | |
George Rickey erzeugt federnde Bewegung ganz ohne Technik, Martin Eder malt | |
entrückte Kätzchen und die Gruppenschau „Transit“ denkt die Kunst als Exi… | |
Kritischer Publizist aus Vietnam: Er will nicht verstummen | |
Der Publizist Bui Thanh Hieu lebt schon lange in Deutschland. Der | |
vietnamesische Geheimdienst versucht nach wie vor, ihn mundtot zu machen. | |
Nazi Reinhard Spitzy aus Österreich: Vom SS-Schergen zum Fernsehstar | |
Reinhard Spitzy war in den 1990er Jahren ein Zeitzeugenstar. In den 50ern | |
kehrte der Ex-SS-Mann aus Südamerika nach Österreich zurück. | |
Politische Emigranten im Kaukasus: Der Chip ins nächste Level | |
Unsere aserbaidschanische Autorin lebt unter russischen Migranten. Sie | |
wundert sich, wie wenig Interesse nicht nur die an anderen autoritären | |
Ländern zeigen. | |
Kate NV und Angel Deradoorian als Duo: Berühmte strukturelle Freiheit | |
Exilrussin Kate NV und US-Künstlerin Angel Deradoorian veröffentlichen als | |
Duo Decisive Pink das experimentierfreudige Popalbum „Ticket to Fame“. | |
Meduza-Auswahl 11. bis 17. Mai: Russland ohne Diamanten | |
Ist Lukaschenko schwer krank? Welche Sanktionen sind gegen die | |
Diamantenindustrie möglich? Texte aus dem Exilmedium. | |
Meduza-Auswahl 4. bis 10. Mai: Erinnerungskultur und Veteranen | |
Wie sich Russland an den Zweiten Weltkrieg erinnert und warum der „Traum | |
der Veteranen“ vor dem Aus steht. Texte aus dem Exilmedium. | |
Wiederentdeckung der Autorin Maria Lazar: Schreiben als weibliche Waffe | |
Die österreichische Schriftstellerin Maria Lazar, lange vergessen, wird | |
nachhaltig wiederentdeckt. Jetzt auch beim Berliner Theatertreffen. | |
Russisches Bild von Russland: In Parallelwelten | |
Den Blick, den Russ*innen auf ihr eigenes Land haben, hängt stark davon | |
ab, ob sie im Land oder im Exil leben. Das hat auch viel mit Selbstschutz | |
zu tun. | |
Meduza-Auswahl 26. April bis 3. Mai: Wie der Kreml Russland einstimmt | |
Ein Dokument des Kreml weist russische Medien an, wie über eine ukrainische | |
Gegenoffensive zu berichten sei. Es liegt dem Exilmedium exklusiv vor. | |
Repression in Nicaragua: Doppelte Kriminalisierung | |
Das diktatorische Regime hat Journalismus in Nicaragua unmöglich gemacht. | |
Unabhängige Medien versuchen aus dem Exil weiterzuberichten. | |
Meduza-Auswahl 20. bis 26. April: KI im Kampf gegen Fake News | |
Ein russisches Start-up geht mit KI gegen Falschmeldungen vor, eine | |
liberale Moskauer Universität wird nun vom Kreml kontrolliert. Texte aus | |
dem Exilmedium. | |
Raubkunst im Madrider Museum Prado: Bessere Aufarbeitung in Spanien | |
Im Madrider Museum Prado finden Forscher 70 Gemälde, die nicht dorthin | |
gehören. Sie wurden von Truppen des Diktators Francos beschlagnahmt. | |
Meduza-Auswahl 13. bis 19. April: An Putin vorbei entschieden | |
Über Russlands neues Rekrutierungsgesetz wurde Putin nicht mal informiert, | |
berichtet Meduza. Und: Liebe in Kriegszeiten. | |
Mit Fehlern behaftete Kunstgeschichte: Wie Max Beckmann zum Juden wurde | |
Der Wunsch nach einer klaren Täter-Opfer-Dichotomie verstellt oft den Blick | |
auf die Zeit des Nationalsozialismus. Geschichte wird verzerrt. | |
Meduza-Auswahl 6. bis 12. April: Angriffskrieg spaltet Russlands Linke | |
Hat die linke Bewegung in Russland eine Zukunft? Und warum ist Putins | |
Ex-Frau so reich? Texte aus dem Exilmedium. | |
Meduza-Auswahl 30. März bis 5. April: Kreuzzug gegen Kritiker | |
Die Fotografin Heidi Levine erzählt von ihrem Besuch im Kyjiwer Vorort | |
Butscha. Der Rüstungskonzern Rostec verfolgt Kritiker im Netz. Texte aus | |
dem Exilmedium. | |
Geflüchtet in die Literatur: Was Melle Ilse Losa verdankt | |
Im niedersächsischen Melle entsteht ein „Frauenort“ in memoriam Ilse Losa: | |
Dort wurde die portugiesische Autorin vor 110 Jahren geboren. | |
Meduza-Auswahl 9. bis 15. März: Zivildienst in Kriegszeiten | |
Verhaftete Menschenrechtler, Abhängigkeit des Westens von russischer | |
Atomtechnik und HIV-Infizierte im Knast: Texte des russischen Exilmediums | |
Meduza. | |
Ukrainisches Leben in Dresden: Aneinander vorbei | |
In Dresden verläuft ein Riss zwischen integrativ denkenden | |
Sowjetnostalgikern und Geflüchteten aus der Ukraine. Auch die Stadtbewohner | |
sind gespalten. | |
Space Meduza Bar in Berlin: Zu Besuch zu Hause | |
Die Space Meduza Bar in Berlin-Kreuzberg ist keine dezidiert ukrainische | |
Bar. Doch nun ist sie für viele Ukrainer*innen ein Zuhause geworden. | |
Ausstellung „Re: Feb. 24/UKR“ in Hamburg: Vom Leben mit dem Krieg | |
Zum Jahrestag des russischen Angriffs zeigt das Hamburger Westwerk die | |
Kunst von Deutschen, Russ*innen und Ukrainer*innen nebeneinander. | |
125. Geburtstag von Brecht: „Ich hasse Sie!“ | |
Am 10. Februar vor 125 Jahren wurde Bertolt Brecht geboren. Als | |
schlitzohrigen Provokateur zeigt ihn ein Band mit Interviews aus drei | |
Jahrzehnten. |