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# taz.de -- Exil
Unser Fenster nach Russland: Museen als Propagandawerkzeuge
Zunehmend geraten auch Museen in Russland unter staatliche Kontrolle. Ein
Gespräch mit einem Exiljournalisten in Estland und einer
Kulturwissenschaftlerin.
Ausstellung von Meduza in Berlin: Nein zum Nihilismus
Das russische Exilmedium Meduza gibt in einer Ausstellung im Kunstraum
Kreuzberg kremlkritischen Stimmen und internationalen Künstler:innen
Raum.
Unser Fenster nach Russland: Chancen des Exiljournalismus
In dieser Live-Folge berichtet Sergey Medvedev über das Exil Media Hub in
Berlin und die „liberale“ russische Opposition.
Jüdische Bibliothek in Tunesien: Die verloren geglaubte Bibliothek
Vor 80 Jahren strandeten über 3.000 Bücher des jüdischen
Religionsphilosophen Franz Rosenzweig in Tunesien. Über die Odyssee einer
Sammlung.
Stücke von Ursula Mamlok als Ballett: Getanzte Töne
1939 floh sie mit ihren Eltern vor den Nazis nach Ecuador. Nun kehrt die
Musik der Komponistin Ursula Mamlok nach Berlin zurück.
Heinrich Mann als politischer Autor: Zur Verteidigung der Gesellschaft entschlo…
Es gibt eine Zeit der Poesie und eine Zeit der harten Worte. Eine Rede auf
Heinrich Mann, dessen Kampf gegen den Faschismus beispielhaft bleiben muss.
150 Jahre Albert Schweitzer: Worüber der Theologe schwieg
Albert Schweitzers Tropenspital „Lambarene“ bot den Nachkriegsdeutschen
tröstlich ablenkende Afrika-Fantasien. Der jüdische Anteil an der Leistung
blieb tabu.
Buch über jüdische Komponisten im Exil: Von nun an nur noch Filmmusik
Flucht und erzwungene Selbstreflexion: Michael Haas blickt in seinem Buch
„Die Musik der Fremde“ auf Schicksale jüdischer Komponisten im Exil.
„Märtyrer!“ von US-Autor Kaveh Akbar: Der Märtyrer als junger Poet
Popkulturell überhöhter Individualismus trifft auf Politik und
Weltgeschehen. Sein Romandebüt macht Kaveh Akbar zum Shootingstar der
US-Kulturszene.
Anthologie russischer Exilautoren: Nein zum Krieg und zur Zombie-Sprache
Sergej Lebedew hat eine Anthologie neuer russischer Literatur
herausgebracht. Sie zeigt, dass die versprengte Exilintelligenzija viel zu
sagen hat.
TV-Doku „Jeder schreibt für sich allein“: Geister der Vergangenheit
Kann man Autor:in und Werk voneinander trennen? Das fragt eine Arte
Dokumentation zu Schriftsteller:innen im Nationalsozialismus.
Unser Fenster nach Russland: „Wenn es Hoffnung gibt, dann auf der menschliche…
Drei Jahre Krieg in der Ukraine, Putins Bildungssystem und Russland ein
Jahr nach dem Tod von Nawalny. Im Gespräch: der russische Autor Filipp
Dzyadko.
Dichterin Asma Kready über Damaskus: Ich schreibe über Damaskus wie jemand, d…
Die Sehnsucht nach meiner Heimat Syrien drückte ich Ende 2022 in einem
Gedicht aus. Jetzt, nach dem Sturz des Assad-Regimes, ist alles offen.
Drohende Entführung durch Vietnam: Geschützt wie der Kanzler
Die von Vietnams Geheimdienst gesuchte Nguyễn Thị Thanh Nhàn erhält Schutz
vom deutschen Staat. Der verspricht sich von der Frau Informationen.
Künstlerinnen im Exil in Palästina: Im Zeichen von Flucht und Ankunft
Das Museum Eberswalde stellt Arbeiten der Fotografin Ellen Auerbach und der
Zeichnerin Lea Grundig vor. Gezeigt wird ihre Flucht nach Palästina.
Sprache und Feindseligkeit: Wie fremd darf ich sein?
Unsere Autorin ist Slawistik-Professorin und lebt in Thüringen. Was sie
heute in Deutschland erlebt, erinnert sie an ihre Kindheit in Kroatien.
Flucht aus Jakutien: Ein Punk gegen den Krieg
Aikhal Ammosov ist Punk und Aktivist aus Jakutien in Russland. Er
demonstrierte gegen den Angriffskrieg gegen die Ukraine und musste nach
Deutschland flüchten.
„Legende“ am Thalia Theater in Hamburg: Es stürmt und es poltert
Der exilierte Theatermann Kirill Serebrennikov nimmt sich in Hamburg das
Leben eines anderen Gegängelten vor, des Filmemachers Sergey Paradjanov.
Najem Wali über die Zukunft in Nahost: „Es scheint ein Domino-Effekt“
Schriftsteller Najem Wali, Vizepräsident PEN Deutschland, über Unterschiede
beim Feiern. Und die Chancen für einen demokratischen Neuanfang in Syrien.
Mohammad Rasoulof über seinen neuen Film: „All diese Drehbücher halten mich…
Der Regisseur von „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ floh vor der
Repression des iranischen Regimes nach Deutschland. Ein Gespräch über die
Arbeit unter totalitären Systemen.
Syrischer Ex-Diktator im Exil: Assads armseliger Abgang
Der Sturz von Assad hat einen entscheidenden Haken. Er wird sich im
russischen Exil niemals vor einem Gericht verantworten müssen.
Forscherin über Exil in Shanghai: „Für die wichtigen Auskünfte nutzte sie …
Die Hamburger Forscherin Sophie Fetthauer hat die Briefe der Musikerfamilie
Fruchter herausgegeben. Sie flohen 1941 vor dem NS-Regime nach Shanghai.
ExiljournalistInnen in der Türkei: „Immerhin Internet“
JournalistInnen aus Ländern wie Afghanistan, Syrien und Iran haben in
Istanbul einen Arbeitsort gefunden. Bei einem Treffen erzählen sie von
Chancen und Risiken.
Der Hausbesuch: Sie nutzt die Kraft der Farben
Galina Böttcher protestiert gegen die Repressionen in Belarus – mit ihrem
Look, ihrem Wesen, ihrem Wirken. Ihr Zuhause ist ein kleines
Belarus-Museum.
Iranisches Kino: Teherans Geheimnisse
„Critical Zone“ ist ein starker Beleg für das Selbstbehauptungsvermögen
des iranischen Kinos. Der Film entstand ohne Drehgenehmigung.
Roman „Samota“ aus Belarus: Nachdenken über das Gewicht der Welt
Die belarussische Schriftstellerin Volha Hapeyeva will Kriegen vorbeugen.
Ihre Lösung steckt in ihrem neuen Roman: ein Empathieserum.
Doku über Künstler Nicky Nodjoumi: Würdigung mit Skepsis
Sara Nodjoumi hat mit „A Revolution on Canvas“ eine Doku über ihren Vater
gedreht, den Künstler Nicky Nodjoumi. Es ist kein Heiligenporträt.
Verein IJA kämpft für Pressefreiheit: Starke Stimmen aus dem Exil
Die International Journalists Association verbindet
Exiljournalist*innen aus aller Welt, die von Repressionen betroffen
sind. Mit großem Erfolg.
Russische Autorin über Leben im Exil: „Die Propaganda funktioniert gut“
Die russische Autorin Alissa Ganijewa lebt seit zweieinhalb Jahren im Exil.
Repression in ihrem Heimatland machte sie früh zur Regimekritikerin.
Venezolaner*innen in Berlin: „Diktaturen fallen nicht durch Wahlen“
Tausende Venezolaner*innen leben in Berlin. Seit den Wahlen am
Sonntag bangen sie um ihre Freunde und Angehörigen vor Ort. Drei
Protokolle.
Biografie von Klaus Mann: Auf der Suche nach Liebe
Schnellschreiber, Kettenraucher, schwul: Thomas Medicus’ Biografie über
Klaus Mann zeichnet das Leben des Autors in seinen Widersprüchen nach.
Musiker über Haft in Belarus: Folk, Schläge und Kakerlaken
Die beiden Masterminds der belarussischen Band Irdorath kamen nach einer
brutalen Gefängnishaft frei und leben nun im deutschen Exil. Ein Treffen.
Proteste vor Hamburger Körber-Stiftung: „Vertreter eines Terror-Regimes“
Iranische Oppositionelle klagen die Körber-Stiftung an. Die hatte Hossein
Mousavian eingeladen, der mutmaßlich viele tote Exil-Iraner verantwortet.
Meduza-Auswahl 18. – 24. April: Warum wächst Russlands Wirtschaft?
Das Exilmedium analysiert, warum trotz der Sanktionen die Einnahmen des
Kreml wachsen. Ein Grund: Einnahmen aus dem Ölgeschäft.
Ukraine-Demonstration in Berlin: Viel Blau-Gelb, kaum Schwarz-Rot-Gold
5.000 Menschen demonstrieren in Berlin gegen den zwei Jahre währenden
russischen Angriffskrieg. Sie fordern mehr Waffenhilfe für die Ukraine.
NS-Exilanten in Großbritannien: Als Churchill Deutsche einsperrte
Der Autor Simon Parkin nimmt sich eines unrühmlichen Kapitels britischer
Geschichte an: Die Inhaftierung der aus Deutschland geflüchteten NS-Gegner.
Protest gegen Mullah-Regime: Lebenszeichen des Widerstands
600 Menschen fordern vorm Brandenburger Tor einen Regierungswechsel im
Iran. Das nicht mehr kamen, liegt an der zersplitterten Opposition.
Meduza-Auswahl 1. – 7. Februar: Kongress „Ausländischer Agenten“
Wie wird die Zukunft der russischen Oppositionellen im Exil und im Land
aussehen? Texte aus dem Exilmedium.
Gudarzi am Nationaltheater Mannheim: Götter, wo seid ihr nur?
Das neue Stück von Amir Gudarzi am Nationaltheater Mannheim spannt einen
Bogen der Repression, von Schöpfungsmythen bis zu Marsbewohnern.
Frankfurter Fachzeitschrift „Exil“: Kostbare Erinnerung
Edita Koch ist seit 42 Jahren Redakteurin, Herausgeberin und Verlegerin von
„Exil“, einer Zeitschrift über Exilliteratur zwischen 1933 und 1945.
Swetlana Tichanowskaja über Belarus: „Das System bröckelt“
In Belarus bestimmen Willkür und Repression den Alltag. Die Oppositionelle
Swetlana Tichanowskaja sagt, daran erkenne man die Angst des Regimes.
Willy Brandt als Journalist: Zwischen Politik und Publizistik
Willy Brandt war Kinderreporter in Lübeck, dann Journalist im Exil und
schließlich in Berlin. Erst da machte er den Sprung zum Berufspolitiker.
Buch über Russland nach Putin: Postsowjetische Dämonen
In „Titan oder die Gespenster der Vergangenheit“ erzählt Sergei Lebedew von
einem Russland nach Putin. Er setzt auf Vergangenheitsbewältigung.
Belarussen im Exil: Ohne Zuhause, Veränderung ungewiss
Unser belarussischer Autor lebt in Lettland im Exil. Die Alltagsprobleme
sind groß, ebenso der politische Druck aus der Heimat.
Dichterin Lotte Kramer wird 100: Frau Kramer schreibt kein Deutsch
Exil-Dichterin Lotte Kramer wird 100. Ihre Gedichte handeln vom Verlust der
Heimat, der Ermordung ihrer Familie und Angst vor der eigenen Erinnerung.
Historiker Karl Schlögel über Amerika: Nach Westen, nach Westen
Ein monumentales Buch der Bücher: Der Historiker Karl Schlögel
entschlüsselt die „American Matrix“ – zwischen Technik, Mythen und
Personenregister.
Die Wochenvorschau für Berlin: Von Pazifismus und Auflehnung
Diese Woche treffen sich belarussische Kriegsdienstgegner*innen mit
friedenspolitisch bewegten Berliner*innen. Am Dienstag geht's zum
Bundestag.
Ukrainische Kinder im Krieg: Die Söhne in Sicherheit bringen
Die Luftangriffe auf Odessa halten an. Unsere Autorin traf eine schwere
Entscheidung: Seit September gehen ihre beiden Jungen in Wien zur Schule.
Briefwechsel im amerikanischen Exil: Vertrieben aus dem Reich der Künste
Die „Briefe im Exil“ zwischen Max Reinhardt und Helene Thimig sind ein
spannendes Zeitdokument. Sie erzählen vom Überleben in der Emigration.
Kremlkritischer Rapper aus Russland: Designer-Alien gegen Putin
Der russische Rapper Face hat sich gewandelt. Vom hohlen HipHop-Meme zum
Kremlkritiker und „ausländischen Agenten“. Ein Porträt.
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