# taz.de -- Künstler | |
Protestkunst aus Georgien: Die Herrscherin des Waldes blutet | |
Im „Halfsister“ trafen sich am Sonntag georgische Künstler:innen. Sie | |
demonstrierten Solidarität mit den Protesten gegen das „russische Gesetz“. | |
Kulturelle Landpartie im Wendland: Harfenkurs und Hatha-Yoga | |
Bei der Kulturellen Landpartie im Wendland gibt es unzählige Ausstellungen, | |
Kurse und Konzerte. Ein paar Veranstalter machen ihr eigenes Ding. | |
Armut unter Kunstschaffenden: Alles ist prekär | |
Wer Kunst schaffen will, lebt oft in prekären Umständen. Künstler*innen | |
sollten offener darüber sprechen, denn nur so kommt Veränderung. | |
Detlef Diederichsen Böse Musik: Richtig Schotter mit Johan Röhr und KI | |
Kaum einer kennt Schwedens meistgestreamten Musiker: wie sich in der | |
Anonymität mit KI viel Geld verdienen lässt. | |
Die Wahrheit: Reif fürs Museum | |
Der Gitano und Spanier, der Künstler und Maler Gabi Jiménez bereitet die | |
weiße, deutsche Mehrheitsgesellschaft, die Gadje, museal auf: loriotesk. | |
Kulturförderung und Antisemitismus: Risiken bei Bekenntnispflicht | |
Der Rechtsprofessor Möllers hat Antisemitismusklauseln bei der | |
Kulturförderung untersucht. Er sieht darin rechtliche Probleme. | |
Vibes der Vergangenheit: Der Wildwuchs als Ausstellungsstück | |
Das Tacheles in Berlin-Mitte war mit seinem heruntergerockten Charme ein | |
Spielplatz der Kunst. Die findet sich dort nun wieder. | |
taz Talk mit Autor Andreas Schwab: Künstler müssen leiden | |
Die Bohème entstand um 1850 in Paris und prägt bis heute künstlerisches | |
Leben in Europa. Ein taz Talk über Freiheit, Rausch und Frauen in der | |
Bohème. | |
NS-Exilanten in Großbritannien: Als Churchill Deutsche einsperrte | |
Der Autor Simon Parkin nimmt sich eines unrühmlichen Kapitels britischer | |
Geschichte an: Die Inhaftierung der aus Deutschland geflüchteten NS-Gegner. | |
Staatsgründung am 1. April: Staatsstreich in der Unterwelt | |
Am Flüsschen Vilnia in Vilnius rief eine Gruppe von Kreativen am 1. April | |
1997 die „Republik Užupis“ aus. Mitgründer Romas Lileikis erinnert sich. | |
Feininger-Ausstellung in Frankfurt: Zubeißen im lockeren Jugendstil | |
Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt zeigt Lyonel Feininger. Er begann als | |
Karikaturist und wurde als Maler prismatischer Stadtansichten bekannt. | |
Ukraine-Krieg und Kasachstan: Das Konzert fällt aus | |
In Kasachstan versucht die Zivilgesellschaft, Auftritte kremlfreundlicher | |
Künstler zu verhindern. Russische Kriegskritiker haben es auch nicht | |
leicht. | |
Ukraine-Krieg und Belarus: Die dunkle belarussische Seele | |
Er sei „Orwellianer“, sagt der belarussische Künstler Sergey Shabohin über | |
sich. Seine vom Ukraine-Krieg geprägten Werke zeigt er nun in Berlin. | |
Abwege des Aktivismus in der Kunst: Vom Pogrom zur „Poetic Justice“ | |
In der Kunstszene steht politischer Aktivismus hoch im Kurs. Warum sind | |
allein die Palästinenser das Objekt der Begierde? | |
Eastern-Dada auf dem Jazzfest Berlin: Country aus der Hohen Tatra | |
Macio Moretti legt sich musikalisch nicht fest, bleibt offen für | |
verschiedenste Einflüsse. Zu hören ist der Drummer aus Polen beim Berliner | |
Jazzfest. | |
Einkommen im Kulturbetrieb: Weiterhin prekär | |
Die Gehälter im Kulturbetrieb sind mit die schlechtesten. Eine neue Studie | |
des Deutschen Kulturrats weist zudem auf einen Gender-Pay-Gap hin. | |
Künstler in Russland: Lange Liste unerwünschter Musiker | |
Nicht nur die Band Zveri, auch andere russische Musiker dürfen in Russland | |
nicht auftreten. Ihr Vergehen: Kritik am Krieg. | |
Roman „Nachhausekommen“: Die Boheme im Zonenrandgebiet | |
Jan Peter Bremers ist für seine skurrilen Texte bekannt. Nun erschien sein | |
Kindheitsroman aus der Zeit einer Westberliner Künstlerkolonie. | |
Uecker-Institut in Schwerin: Osmose von Kunst und Leben | |
Das Schweriner Günter-Uecker-Institut reflektiert die „ars activa“ des | |
Mecklenburger Künstlers. Für ihn gehört Körpereinsatz zum Schaffen. | |
Situation freier KünstlerInnen in Berlin: Fahrstuhl nur aus Kulanz | |
Die MieterInnen in einem Atelierhaus haben mit dem Verlust ihrer Fahrstühle | |
und einer ungesicherten Zukunft zu kämpfen – der Bezirk redet sich heraus. | |
Künstler:innen in der Ukraine: Kriegskitsch geht gar nicht | |
Das Künstlerpaar Oleksiy Ivaniuk und Natalia Korf-Ivaniuk malt auch nach | |
dem russischen Überfall abstrakt. Bald wird Oleksiy an die Front gehen. | |
Künstleragentin über Attraktivität: „Schönheit formt sich im Blick“ | |
Als Chefin einer Künstleragentur kennt sich Heike-Melba Fendel bestens aus | |
mit Looks. Ein Gespräch über Schönheit, Makellosigkeit – und Selbstzweifel. | |
Film über den Künstler Thomas Schütte: Für die richtige Zerknirschung | |
Filmemacherin Corinna Belz hat bereits den Künstler Gerhard Richter | |
porträtiert, nun wagt sie sich vorsichtig an den Bildhauer Thomas Schütte | |
heran. | |
Stockholmer Restaurant „Brutalisten“: Des Kaisers neue Teller | |
Im Restaurant „Brutalisten“ in Stockholm ist pro Gericht nur eine Zutat | |
erlaubt. Ist das nur ein interessantes Konzept oder schmeckt es auch? Ein | |
Besuch. | |
Filmfestspiele Cannes 2023: Der Egozentriker | |
Regisseur Nanni Moretti spielt in „Il sol dell’avvenire“ selbstironisch | |
einen Regisseur als Kontrollfreak. Auch in Echt gilt der Mann als | |
schwierig. | |
Die Wahrheit: Wenn Flötentöne flöten gehen | |
Arbeitskampf pervers: Jetzt streiken auch noch die Künstler der Subkultur. | |
Mit schrecklichen Folgen für alle Beteiligten. | |
Russischer Dirigent über Krieg und Kunst: „Wir können nicht so weitermachen… | |
Der Dirigent Vladimir Jurowski wurde in Moskau geboren, seit Jahren leitet | |
er deutsche Spitzenorchester. Ein Gespräch über Krieg in der Musik. | |
Nachruf auf Martin Kaltwasser: Bilder des Übergangs | |
Ressourcen zu schonen, Gefundenes umzuwandeln, Nutzbares weiterzugeben: Das | |
waren Themen des Berliner Künstlers Martin Kaltwasser. | |
Nachlass-Album von Dr. John: Der vielseitige Doktor | |
Drei Jahre nach seinem Tod erscheint mit „Things Happen That Way“ ein Werk | |
aus dem Nachlass des Pianisten aus New Orleans. | |
Ausstellung über den drohenden Kollaps: Im Angesicht des Todes | |
Seit 30 Jahren produzieren Künstler:innen im Bremer Künstlerhaus und | |
stellen aus. Die aktuelle Ausstellung fordert einen „Palliative Turn“. | |
Die Wahrheit: Rio, sing doch mal was! | |
Ein Künstler mit Widersprüchen war Rio Reiser. Doch sein Publikum wollte | |
von ihm am liebsten Eindeutiges. Wie im Sommer 1994 … | |
Die Wahrheit: Indianer an der Isar | |
Lebenslänglich Bayer: Alle Menschen sind schon immer seine Brüder und | |
Schwestern. Willy Michl ist ein Münchner Künstler der sehr eigenen Art. | |
Vergessener Maler Sascha Wiederhold: Aus der Stadt der Künstlerbälle | |
Mit dem Maler Sascha Wiederhold kann man ins Berlin der 1920er Jahre | |
eintauchen. Die Neue Nationalgalerie feiert gerade seine Wiederentdeckung. | |
Urteil mit Symbolcharakter: Lange Haft für Aktivisten in Kuba | |
Zwei aktivistische kubanische Künstler werden hinter „geschlossenen Türen“ | |
verurteilt. Das ist exemplarisch für den Umgang mit Dissident:innen. | |
Künstler:in über Ökologie und Technik: „The work needs to work“ | |
James Bridle ist Technologie-Künstler:in, präsentiert in der Berliner | |
Galerie Nome. Ein Gespräch über die Überwindung des Gegensatzes von | |
Ökologie und Technik. | |
Die Wahrheit: Vater der Ablage | |
An die Rente hat damals niemand gedacht. Und jetzt fehlen Papiere über | |
Papiere. Ob sie in den Stapeln und Kisten sind, die das heimische Chaos | |
bilden? | |
Evakuierung aus Afghanistan: Platz schaffen auf rettenden Listen | |
In Afghanistan befinden sich noch immer viele Künstler*innen in | |
Lebensgefahr. Ein Netzwerk setzt sich für ihre Evakuierung ein. | |
Nach dem Tod des Filmemachers: Grüß Gott, Herr Achternbusch | |
Herbert Achternbusch ist tot. Seine Filme fehlen weiter in den | |
öffentlich-rechtlichen Mediatheken und Programmen. Eine Nachlese in den | |
Nachrufen. | |
Schöpfer der Wimmelbücher: Illustrator Ali Mitgutsch gestorben | |
Ali Mitgutsch hat mit seinen Werken ein eigenes Genre erschaffen. Im Alter | |
von 86 Jahren ist der Künstler nun gestorben. | |
Der Hausbesuch: Er hat keine Angst | |
Die Liebe zur Musik hat Markus Ehrlich vom Vater. Als Jazzmusiker spielt er | |
auch im Regierungsviertel, durch die Krise hilft ihm Flexibilität. | |
Jim Rakete über Klimaschutz und Ästhetik: „Selfies sind eine Krankheit“ | |
Der Fotograf Jim Rakete hat einen Film über die Klimabewegung gedreht. Ein | |
Gespräch über die Chancen von Aktivismus, Verzicht – und Havelländer | |
Gartenglück. | |
Der Hausbesuch: Für ihn gibt’s nur den Stahl | |
Karl Maurer ist Künstler, das Zentrum seines Hauses im Allgäu ist das | |
Atelier. Mehr als 50 Quadratmeter brauche er nicht zum Leben, sagt er. | |
Neues Zentrum in Hamburg: Theater in der Waffenschmiede | |
In Hamburg-Barmbek eröffnet das bundesweit erste genossenschaftliche | |
Probenzentrum für Schauspiel und Tanz. Es wertet die Kulturmeile auf. | |
Nachruf auf Mikis Theodorakis: Genauigkeit gegen Gespenster | |
Hierzulande war Mikis Theodorakis für den Sirtaki-Song im Filmklassiker | |
„Alexis Sorbas“ bekannt, nicht für seine Politik. Nun ist er 96-jährig | |
gestorben. | |
Plädoyer zu muslimischer Selbstkritik: Die Talibanisierung der Welt | |
Wo sind die mutigen muslimischen Stimmen, die Unterdrückung in der | |
muslimischen Welt anprangern? Ein verzweifelter Aufruf zur Selbstkritik. | |
Zum Tod von Ben Wagin: Der Welt-Baum- Kunst-Mensch | |
Ben Wagin galt als schrulliges Original – und war doch weit mehr als das | |
ernst zu nehmender politischer Künstler. Ein persönlicher Nachruf. | |
Zeichner über das Nachtleben: Was zwischen den Händen zerrinnt | |
Wo seine Sprache endet, beginnt Felix Scheinberger das Zeichnen. Wie Tomi | |
Ungerer hält er mit seiner künstlerischen Arbeit die Körper der Nacht fest. | |
Hilfszahlungen während der Pandemie: Der Rettungsstaat im Stresstest | |
In der Coronakrise hat der Staat mit Hilfsprogrammen wirksam dem | |
wirtschaftlichen Absturz entgegengewirkt. Aber es gab auch Lücken im | |
sozialen Netz. | |
New Yorker Künstler Duncan Hannah: Abstrakter Espresso | |
„Dive“, das Tagebuch des New Yorker Künstlers Duncan Hannah aus den | |
1970ern, ist nun auf Deutsch erschienen. | |
Fotografien von Fred Stein in Berlin: Who’s who der künstlerischen Welt | |
Im Exil in Paris wurde aus dem angehenden Juristen Fred Stein ein Fotograf. | |
Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt seine Porträts. |