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# taz.de -- Geschichte
Karl-May-Spiele in Bad Segeberg: Winnetou in Goebbels’ Spuren
Die Karl-May-Spiele in Schleswig-Holstein ziehen jeden Sommer
Hunderttausende Besucher*innen an. Vor 90 Jahren war die Freilichtbühne
eine NS-Kultstätte.
70 Jahre Leo Baeck Institut: Wenn Historiker selbst Geschichte werden
Vor 70 Jahren gründeten Holocaustüberlebende das Leo Baeck Institut zur
Erforschung des deutsch-jüdischen Lebens. Es ist eine Schatzkammer des
Wissens.
Erinnerungsarbeit mit Kopfhörern: Eine Stadt geht in ihre Erinnerung ein
Wie Oldenburg im öffentlichen Raum verdrängt und gedenkt, zeigt das
Staatstheater im Audiowalk „Zukunftsmusik – wir werden uns erinnert haben�…
Deutsche Verbrechen an Polen vor 1945: Ein Findling gegen das Vergessen
Der neue Gedenkort zur Erinnerung deutscher Verbrechen an Polen wurde neben
dem Kanzleramt eingeweiht. Er soll nur ein fünfjähriges Provisorium sein.
Historie des Hamburger HipHop: Digga, check das Denkmal
Die Musik- und Buch-Compilation „Eine Stadt wird bunt“ dokumentiert
Hamburger HipHop-Geschichte als Zeugnis einer DiY-Ära mit rebellischem
Slang.
Sachbuch „Spionage im Grenzland“: „Eine Warnung für heute“
Ein deutsch-dänisches Team hat die Spionagegeschichte Schleswig-Holsteins
aufgeschrieben. Das Buch soll auch für aktuelle Spionage sensiblisieren.
Wolfang Englers Erinnerungen an die DDR: Scham und Schuld
Nach 1989 machte Wolfgang Engler als Ostler Karriere. Den emotionalen Preis
analysiert der Soziologe in seinem Buch „Brüche. Ein ostdeutsches Leben“.
500 Jahre Bauernkrieg: Die Freiheit im Stadtmarketing
An Aufstand denken in Memmingen derzeit so gut wie alle. Das ist Folge
eines historischen Treffens im Jahre 1525, bei dem es um die Freiheit ging.
Historiker über NS-Kultstätten: „Viele wurden als Freilichtbühnen einfach …
Für ihre Propagandaveranstaltungen mit Menschenmassen bauten die Nazis
Kultstätten. Der Umgang mit ihnen ist noch mangelhaft, beklagt Dietmar von
Reeken.
„Gewalt ausstellen“ im DHM in Berlin: Als Europa sich ein Bild machte
Schon bald nach 1945 versuchten Ausstellungen, die NS-Verbrechen greifbar
zu machen. Das Deutsche Historische Museum erinnert an sie.
Historikerin über die Bauernkriege: „Freiheit ist ein kollektiver Begriff“
1525 revoltierten die Bauern in Deutschland. Ihre Träume von einer
Gesellschaft ohne Herren könnten, so Lyndal Roper, heute unser Denken
erweitern.
Film „Ostpreußen – Entschwundene Welt“: Kein schönes Land
Filmemacher Hermann Pölking legt die Ideologie der historischen Bilder
frei, die er montiert. Das macht seinen Dokumentarfilm interessant.
Buch über das Ende des „Dritten Reiches“: Gestellte Action für die Fotogr…
Gerhard Paul beleuchtet so vielseitig wie spannend die letzten Tage der
Reichsregierung unter Admiral Dönitz, die im Mai 1945 in Flensburg
zusammentrat.
Historischer Roman von Arno Frank: Ein unaufhaltsamer Aufstieg nach ganz unten
Eine Kleinstadt zwischen 1935 und 1945: Arno Frank begleitet im Roman
„Ginsterburg“ Deutsche, die sich nur allzu gerne der Nazi-Herrschaft
unterwerfen.
Siegfried Unseld und die NSDAP: Der geheime Schuldmotor eines Verlegers
Siegfried Unseld war Mitglied der NSDAP. Dass der Suhrkamp-Patriarch es
verschwieg, wirft ein irritierendes Licht auf die alte Bundesrepublik.
Preis für Filmemacher Assaf Gruber: „Menschen im Prozess des gesellschaftlic…
Assaf Grubers Filme handeln von Geschichte, Kommunismus und Zionismus. Ein
Gespräch darüber, wie politische Konflikte in der Kunst wieder auftauchen.
„Bedrock“ von Kinga Michalska: Belasteter Boden
Der Film „Bedrock“ von Kinga Michalska spürt den Menschen nach, die auf den
Ruinen von KZs in Polen leben. Über Orte, auf denen die Geschichte lastet.
Film „Flucht in den Norden“: Pionierin mit überschaubarem Werk
Katharina Thalbach flüchtet in der Klaus-Mann-Verfilmung „Flucht in den
Norden“ 1933 vor dem NS-Faschismus. Nun erscheint der Film auf DVD.
Doku „Henry Fonda for President“ im Kino: Nach Reagans Rede war ihm übel
Gelungener Filmessay: In „Henry Fonda for President“ verknüpft Alexander
Horwath die Geschichten des Hollywoodstars und der USA äußerst
unterhaltsam.
Buch über Wehrmachtsverbrechen: Und die Erde fing Feuer
In den 1970ern protokollierten drei Autoren Wehrmachtsverbrechen im
heutigen Belarus. Ihre mit Prosa garnierten Berichte sind nun auf Deutsch
erschienen.
Erinnerung an Hamburgs dicksten Komiker: Kolossal komisch
Emil Naucke war eine Hamburger Berühmtheit. Sein großes Gewicht nutzte er
als Markenzeichen und Spaßfaktor für seine Shows. Vor 125 Jahren starb er.
Der Hausbesuch: Abhängig von Büchern
Beim „stern“ war Barbara Beuys eine der ersten Frauen in der Redaktion,
doch ihre größere Berufung hat sie als Autorin gefunden.
Die Wahrheit: Kopflos in das neue Jahr
Noch ein neunzigster Geburtstag. Vor dem Glockenschlag Mitternacht
versammelt sich eine illustre und prominente Runde für ein chaotisches
Spiel.
Ausstellung über Feuerwerkskunst: Verdammte Lichteffekte
Eine Ausstellung im Kulturforum Berlin zeigt die Geschichte der
Feuerwerkskunst. Diese war stets auch Mittel der Macht und des Triumphs.
Germanistin über Namen von Orten: „Ortsnamen verwahren ausgestorbene Worte“
Die Indogermanistin Kirstin Casemir erforscht den prähistorischen Ursprung
von Ortsnamen und die Entwicklung der Namen zwischen Rhein und Elbe.
AfD und Erinnerungskultur: Zwischen Tabubruch und Selbstverharmlosung
Die AfD ist offen geschichtsrevisionistisch: Das zeigt sich im Wahlprogramm
und in vielen Provokationen, kritisiert Historiker Jens-Christian Wagner.
Konny Gellenbeck über ihre taz-Zeit: „Oje, jetzt kommt Konny schon wieder �…
Konny Gellenbeck war jahrelang das Gesicht der taz Genossenschaft. Jetzt
geht sie in den Ruhestand. Wie hat sie Menschen gewonnen, Millionen
gesammelt?
Doku über Hitlers Geburtsstadt Braunau: „Der Ort gilt als Ursprung des Böse…
Regisseur Günter Schwaiger über seinen investigativen Dokumentarfilm „Wer
hat Angst vor Braunau?“ und eine bis heute zu Unrecht stigmatisierte Stadt.
Mauerfall am 9. November 1989: Was wurde nur aus den Freudentränen?
35 Jahre nach dem Mauerfall trinkt niemand mehr Rotkäppchen auf die
deutsche Einheit. 13 Gedanken zum sogenannten Einheitstaumel.
Roman über Natives im heutigen Amerika: Tiefe Störungen in der Kommunikation
Tommy Orange erzählt in „Verlorene Sterne“ vom Alltag der Natives im
heutigen Amerika. Traumatisch schwingt die Vergangenheit in der Gegenwart
mit.
Nachruf auf Yehuda Bauer: Gleichzeitig Israeli und Weltbürger
Yehuda Bauer hat mehr als sein halbes Leben lang über den Holocaust
geforscht. Beim Judenhass der islamistischen Hamas erkannte er Parallelen
zur SS.
Wikinger auf Arte: Ins Chaos des Nordens
Die Serie „Die Mythen der Wikinger“ liefert beruhigende Bilder zu absolut
wilden Geschichten. Vor allem Loki macht immer wieder verwunderliche
Sachen.
Zeitreise zur Wurzel des Übels: Zurück auf Anfang
Mit einer Zeitreise in die Vergangenheit ließen sich die Übel der Gegenwart
ursächlich verhindern. Aber wo anfangen? Ein Gespräch beim Eisessen.
Die Wahrheit: Flachlandwunder
Ein Besuch in Holland offenbart historische Verwicklungen, deren schaler
Nachgeschmack nur mit überraschend gutem Bier heruntergespült werden kann.
Zeitschrift „Sinn und Form“ in der DDR: Kultur unterm geteilten Himmel
Wie haben die Schriftsteller in der DDR diskutiert? Im nun online
gestellten Archiv der Zeitschrift „Sinn und Form“ kann man das nachlesen.
Politische Historie Sachsens: Zwischen Aufbruch und Störrischkeit
Sachsen kann als Wiege demokratischer Ideen und Organisationen gesehen
werden – und als Heimat großer demokratischer Vorkämpfer. Ein Essay.
Tag der Erinnerung an den Sklavenhandel: Weiße Flecken der Erinnerungskultur
In muslimischen Communities wird der eigene Anteil am Sklavenhandel
weitgehend verdrängt. Das ist nicht nur ein historisches Problem.
Die Wahrheit: Goten und andere Idioten
Lernen aus der Geschichte: Ein weit zurückschauender Altertumsforscher gibt
wichtige Hinweise für das heutige Miteinander von Ost und West.
Haus der Bayerischen Geschichte: Von den Vorteilen der Kanalratte
In Regensburg widmet sich eine Ausstellung den Großprojekten Bayerns
vergangener Jahrzehnte – und gibt sich erstaunlich kritisch.
Britische Küstenstadt Brighton: Der fantastische Pier
Der West Pier der englischen Küstenstadt Brighton ist seit Langem eine
Ruine. Die Geschichten über die berühmte Seebrücke prägen die Stadt bis
heute.
US-Vizepräsidentschaftskandidat: Tim Walz’ badische Wurzeln
Huch, wieder ein Deutschstämmiger! Der Hype um die Urahnen von Tim Walz
zeigt, dass die Geschichte der Einwanderung in die USA wenig bekannt ist.
120. Geburtstag von Ralph Bunche: Der vergessene Superdiplomat
Der US-Amerikaner spielte 1949 eine große Rolle in der Schlichtung des
Nahostkonflikts. Er bekam als erster Schwarzer den Friedensnobelpreis.
Die Wahrheit: Dampferfahrt mit Kohl
Manchmal provoziert eine Explosion von Assoziationen eine konkrete Reaktion
in der Realität – wie auf einem am Reichstag vorbeituckernden Schiff.
Schweriner Schloss jetzt Weltkulturerbe: Später Traum von dynastischer Größe
Das Residenzensemble ums Schweriner Schloss ist Weltkulturerbe. Erste
Initiativen gab es vor über 20 Jahren.
Neuer Roman von Szczepan Twardoch: Im Eis und in der Sowjetunion
Szczepan Twardoch lässt seine Hauptfigur im Nordmeer stranden. Im Eis denkt
er über die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts nach.
Diskussion über Zustand der Demokratie: Krise ist doch normal
Ruinieren die sozialen Medien die Demokratie? HistorikerInnen geben in
Bielefeld Entwarnung. Der Soziologe Steffen Mau sieht das anders.
Geschichts-Podcast „Was bisher geschah“: Nazis, Täufer, Dschingis Khan
„Was bisher geschah“ zählt zum Glück keine Jahreszahlen auf, sondern
erzählt lebendig. Und so wird Geschichte spannend, ekelhaft und gruselig.
Machtwechsel in der Ukraine 1944: Wo Geschichte zur Waffe wird
Vor 80 Jahren eroberte die Rote Armee Lwiw von der Wehrmacht. Nicht alle
empfanden das als Befreiung. Ein Diskussionsabend in Berlin.
Huckleberry-Finn-Neuerzählung „James“: Die umgedrehte Perspektive
Der afroamerikanische Autor Percival Everett erzählt im Roman „James“ eine
Abenteuergeschichte. Es geht auch um Mark Twains Blick auf die Sklaverei.
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