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# taz.de -- Kalter Krieg
Foto-Ausstellung über Nachkriegsberlin: Propaganda und Alltag
Als Schüler ist Werner Droste nach Berlin gekommen und hat die geteilte
Stadt fotografiert. Nun gibt es eine Ausstellung der zufällig gefundenen
Fotos.
Essayfilm von Johan Grimonprez: Timeline der Kongokrise
1961 wurde der kongolesische Premier Lumumba ermordet. „Soundtrack to a
Coup d’Etat“ arbeitet mit Archivmaterial die koloniale Vergangenheit auf.
Neue Musik aus Berlin: Klangabtausch der Macht
Nik Nowak untersucht Archivfunde aus dem Ost-/Westberliner
„Lautsprecherkrieg“ und lässt sie auf Soundsysteme aus Jamaicas Wahlkampf
der 70er treffen.
TV-Doku über Berliner Zoos: Kalter Kleinkrieg um Pandas
Ho Chi Minh spendiert einen Elefanten: Eine Arte-Doku zeigt, wie sich
Westberliner Zoo und Ostberliner Tierpark ihr eigenes „Wettrüsten“
lieferten.
Atomschrott im Nordmeer: Russlands vergessenes Erbe
Nukleare Sprengköpfe und Atom-U-Boote aus dem Kalten Krieg lagern im
Nordmeer. Seit dem Angriff auf die Ukraine kümmert sich niemand mehr darum.
Geschichte der Westberliner Linken: Mit beiden Augen auf der Straße
Das Schöneberg-Museum erinnert an den Fotografen und Kommunisten Jürgen
Henschel, dessen Bild des sterbenden Benno Ohnesorg um die Welt ging.
Komponist Arnold van Wyk: Im Garten der Musik
Wer waren die südafrikanischen Komponisten Arnold van Wyk und Hubert du
Plessis? Eine Archivsuche zwischen Apartheid, Kaltem Krieg und Homophobie.
Konversion in Brandenburg: Was nach Kriegen übrig bleibt
In der Vergangenheit wurden große Flächen in der Nähe von Berlin und
Potsdam militärisch genutzt. Was macht man nun damit? Eine Begehung.
Gundula Schulze Eldowy und Robert Frank: Die skurrilen Figuren der Stadt
Zwischen Ostberlin und New York verband die Fotografen Gundula Schulze
Eldowy und Robert Frank eine Freundschaft, zeigen zwei Berliner Schauen.
Schriftstellerin über Hexen: „Aus Rache, Neid, Eifersucht“
Autorin Jarka Kubsova hat Romane über starke Bäuerinnen verfasst. Eine
davon wurde im 16. Jahrhundert bei Hamburg als angebliche „Hexe“ verbrannt.
Nachruf auf Henry Kissinger: Der Kriegs-Nobelpreisträger
Henry Kissinger war nicht nur ein geschickter Stratege der US-Außenpolitik.
Für die Interessen seines Landes ging er immer wieder über Leichen.
Serie „Fellow Travelers“: Sex, Drugs und Denunzierung
„Fellow Travelers“ erzählt die Liebesgeschichte zweier Männer in der
McCarthy-Ära, die nicht gut ausgehen kann. Ständige Angst überschattet
alles.
Buch „Posttraumatische Souveränität“: Geteiltes Trauma
Kriegsangst östlicher Nachbarn: Karolina Wigura und Jarosław Kuisz
analysieren andauernde Missverständnisse zwischen West- und
Ostmitteleuropa.
Neuerscheinungen zu Liberalismus: Freiheit und frei sein
Es wird viel über Freiheit und Zwang diskutiert. Oft schwingt ein falsch
verstandener Liberalismus mit. Zwei Bücher dazu helfen weiter.
Historikerin über Nato-Osterweiterung: „Die Ukraine im Stich gelassen“
Putin begründet den Angriff auf die Ukraine auch mit der
Nato-Osterweiterung. Historikerin Mary Elise Sarotte rekonstruiert, wie das
damals genau war.
Absturz der russischen Sonde Luna-25: Der Mond als Spiegel
Der Mond ist ein Spiegel. Für Sonnenlicht und für die Lage auf der Erde.
Dass die Nationen wieder um ihn wetteifern, ist keine gute Nachricht.
Ausstellung zu Grenze in Korea: An der Grenze des Kalten Krieges
Zum 70. Jahrestag des Waffenstillstandabkommens zeigt das Alliiertenmuseum
in einer Ausstellung Fotos von der Grenze zwischen Nord- und Südkorea.
Christopher Nolans Film „Oppenheimer“: Waffe für den Frieden
Im epischen Blockbuster „Oppenheimer“ hadert der berühmte Physiker mit den
Konsequenzen seiner Erfindung. Der Film suhlt sich in Geniekult.
Ausstellung zum Kalten Krieg: Ästhetisierung der Kampftechnik
„Overkill“ im Militärhistorischen Museum Dresden erzählt vom
Bedrohungsspiel der Großmächte im Kalten Krieg. Die Ausstellung wirkt
beklemmend aktuell.
Neuer Roman von Christoph Hein: Hin und her zwischen Ost und West
Christoph Hein erzählt von Westberlin vor dem Mauerbau. Und von
Jugendlichen im Kalten Krieg. „Unterm Staub der Zeit“ heißt der neue Roman.
Sachbuch über Europa: Leidenschaftlich und beteiligt
Der britische Historiker Timothy Garton Ash hat ein persönliches Sachbuch
über Europa veröffentlicht. Darin beschreibt er einen taumelnden Kontinent.
Die Wochenvorschau für Berlin: Es ist an der Zeit, sie umzustellen
Am Dienstag jährt sich der „Tag von Potsdam“, eine Ausstellung im
Kunstgewerbemuseum im Kulturforum liefert Blicke in die Zeit des Eisernen
Vorhangs.
Volkskongress in China: Unberechenbarer Xi
Chinas Präsident Xi baut seine Macht und das Militär aus. In Washington,
Berlin und andernorts sollte man die Warnsignale nicht ignorieren.
Ukraine-Krieg spaltet Ostdeutschland: Sicherheit geht vor Freiheit
Der Ukrainekrieg spaltet die ostdeutsche Gesellschaft. Warum so viele
„Ossis“ am Bild von der Sowjetunion als Friedensgarant festhalten.
Berlins neues Cold War Museum: Vorm Club noch ins Museum
Ein neues privates Museum gibt Einblick in die Zeit des kalten Krieges.
Digital und reißerisch setzt man auf ein junges Publikum.
Stadtplanung am Checkpoint Charlie: Museum oder Freiraum?
Lange Zeit plante Berlins Kultursenator Klaus Lederer am Checkpoint Charlie
ein Museum des Kalten Krieges. Das wird nun aber infrage gestellt.
Neues Buch über Gründung Israels: Als die ČSR Israel Waffen lieferte
War es Imperialismus? Jeffrey Herf analysiert in seinem Buch „Israel’s
Moment“ die Entstehung des jüdischen Staates im Schatten des Kalten Kriegs.
Wiederbelebung alter Luftschutzbunker: Decke übern Kopf
Die deutschen Weltkriegsbunker wurden vor 15 Jahren aufgegeben. Angesichts
des Ukrainekrieges könnte das wieder rückgängig gemacht werden.
Ideologische Logik hinter Putins Krieg: Putins Pest
Der Krieg des russischen Präsidenten gegen die Ukraine ist von völkischem
Denken motiviert, das die Rechte der eigenen Nation über die anderer
erhebt.
Ukraine-Russland-Konflikt: Schlechte Verlierer
Russland klingt, als hätten die USA den Kalten Krieg verloren. Es hätte
gerne seine Einflusszone mit Staaten eingeschränkter Soureränität zurück.
60 Jahre Panzerkonfrontation in Berlin: Krieg und Frieden
Vor 60 Jahren standen sich amerikanische und sowjetische Panzer am
Checkpoint Charlie gegenüber. Ein Lehrstück in Sachen Deeskalation.
Die Wochenvorschau für Berlin: Der direkte Draht
Konfrontation und Kooperation: Die Koalitionsverhandlungen beginnen richtig
und ein historisches Datum jährt sich zum 60. Mal.
Buch über Filme aus dem Kalten Krieg: Unbotmäßige Drehbücher sind selten
Regisseur Dominik Graf und Filmwissenschaftlerin Lisa Gotto gehen der
Filmkultur hinter dem Eisernen Vorhang nach. 16 Texte umfasst „Kino unter
Druck“.
Kulturkampf in der jungen DDR: Fabrik für kleine Baumeister
Streit um Design: Eine Ausstellung in Berlin erzählt von Mart Stam, dem
Gründer des Instituts für industrielle Gestaltung in Ostberlin.
Kino im Stream: Perspektiven auf der Spur
Genre-Filme der DEFA im Zeughauskino, ein feministischer Berlinfilm im Kino
Arsenal und Sophia Coppolas besonderer Blick auf Marie Antoinette.
Neues „Jahr100Haus“ in Molfsee: Die Spitzhacke aus dem Atombunker
Ein neues „Jahr100Haus“ bietet eine zeitgemäße Ergänzung zum
Freilichtmuseum im schleswig-holsteinischen Molfsee. Das Konzept ist
eindrucksvoll.
Die Wahrheit: Impfen vor acht
Sputnik V ist plötzlich in aller Munde oder wenigstens in allen Armen. Wer
hätte das gedacht? Ein russischer Kampfstoff für die Deutschen!
Klanginstallation zum Kalten Krieg: Akustische Konfliktforschung
„Sound(ing) Systems“, eine Klanginstallation des Künstlers Nik Nowak in der
Berliner Kindl-Brauerei, wird zum Forschungslabor über den Kalten Krieg.
Zum Tod von George Blake: Er bereute nichts
Der Doppelagent Blake spionierte erst für Großbritannien, dann für die
Sowjetunion. Unser Autor traf ihn Anfang der Neunziger in Moskau zum
Gespräch.
Animationsfilm „Ruben Brandt“ im Kino: Der eindimensionale Vater
Hier treffen sich Albtraum, Kunst und Kalter Krieg. Milorad Krstić’
Animationsfilm „Ruben Brandt“ entführt in eine surreal-psychotische Welt.
Sperrstunde wegen Corona in Berlin: Last order in Späti und Kneipe
Der unbekannte Held Heinz Zellermeyer machte 1949 das Unmögliche möglich:
die Abschaffung der Sperrstunde in Westberlin. Nun ist sie wieder da.
Die vergessene atomare Gefahr: 100 Sekunden vor Mitternacht
Zum 75. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima fällt auf: Der Wille
zur Rüstungskontrolle hat erheblich nachgelassen.
Briefroman der Nachkriegstzeit: Hoffnung auf die Atlasameise
70 Jahre nach ihrem Tod erscheint ihr letzter Roman: Susanne Kerkhoffs
Roman „Berliner Briefe“ berichtet von den Dämonen der Nachkriegszeit.
US-Rückzug aus „Open Skies“-Abkommen: Haltet Russland im Vertrag
Der Rückzug der USA aus „Open Skies“ ist ein schwerer Schlag für die
Rüstungskontrolle. Europa ist gefordert.
Investigativer Podcast „Wind of Change“: Scorpions – oder CIA?
Mit „Wind of Change“ schrieben die Scorpions 1990 den Soundtrack zum Fall
des Eisernen Vorhang. Steckte in Wahrheit die CIA hinter der Powerballade?
Checkpoint Charlie in Berlin: Erinnerung to go
Einst ein Ort der Weltgeschichte, heute ein Rummelplatz: Wie der Checkpoint
Charlie wurde, was er ist.
Berliner Fluchttunnel: Dreißig Meter Teilungsgeschichte
Bisher waren Fluchthelfer und Fluchttunnel abstrakte Begriffe in Büchern
und Berichten. Jetzt kann man endlich einen davon in Berlin besichtigen.
Aleida Assmann über Europa: „Etwas Großartiges geschafft“
Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann plädiert für ein polyphones
Erzählen in Europa. In der EU brauche es jetzt den Willen zu einer
gemeinsamen Erinnerung.
Berlin-Blockade vor 70 Jahren: Als die Bomber Rosinen brachten
Am 12. Mai vor 70 Jahren endete die Berliner Blockade. Auf dem Tempelhofer
Feld wird das am Sonntag mit dem „Fest der Luftbrücke“ gefeiert.
US-Nuklearforscher über Sicherheitslage: „Die nukleare Anarchie ist realisti…
Die Sicherheitslage ist angespannt wie nie, schuld sind vor allem die USA,
erklärt Peter Kuznick vom US-Institut für nukleare Studien.
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