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# taz.de -- Opfer
Opfer-Nachfahrin über das KZ Neuengamme: „Die Bombardierung war ein tragisch…
Vor 80 Jahren wurde die „Cap Arcona“ in der Lübecker Bucht versenkt. Fast
7.000 Menschen gingen mit ihr unter – vor allem Häftlinge des KZ
Neuengamme.
Einigung vor Neuwahlen: Bundestag will mehr Hilfen für DDR-Verfolgte
Die Ampel-Koalition wollte SED-Opfer stärker unterstützen, konnte sich aber
nicht auf Details einigen. Trotzdem kommt jetzt ein neues Gesetz.
Nach dem Anschlag in Magdeburg: Scholz fordert mehr Kompetenzen für Behörden
Bundeskanzler Scholz will eine konsequente Aufklärung möglicher
Sicherheitslücken. Der Bundesopferbeauftragte verspricht den Betroffenen
Hilfe.
Schutz vor Partnerschaftsgewalt: Fußfessel soll Frauen schützen
Schleswig-Holstein will den Einsatz von GPS-Trackern gesetzlich verankern.
Vorbild ist ein Modell aus Spanien.
Daniel Burghardt, Elend und Emanzipation: Eine andere Geschichte des Elends
Der Erziehungswissenschaftler Daniel Burghardt analysiert eindringlich,
warum das bloße Beharren auf Leiderfahrungen nicht zur Emanzipation führt.
Beraterin über Opferhilfe: „Wir sind quasi Lotsen“
Die Opferhilfe Niedersachsen erreicht mit ihren elf Anlaufstellen so viele
Opfer von Straftaten wie nie zuvor. Sie unterstützt nicht nur finanziell.
Awareness-Team auf dem Hamburger Fanfest: „Wir hören zu“
Beim Fanfest auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg kommt auch ein
Awareness-Team zum Einsatz. Das Konzept hat seinen Ursprung in der linken
Szene.
Deutsche Kolonialvergangenheit: Verschleppte Versöhnung
Die aktuelle Ausgabe der „Maro-Hefte“ analysiert die juristischen
Auseinandersetzungen der Ovaherero und der Nama mit der Bundesrepublik.
Totalitarismus-Mahnmal in Brüssel: Das Echo der Opfer
Architekt Tszwai So hat seinen Entwurf für das „Mahnmal für die Opfer des
Totalitarismus“ vorgestellt. Es soll nächstes Jahr in Brüssel entstehen.
Die Wahrheit: „Sorry ist out, Victim ist in“
In der Politik wird sich immer weniger entschuldigt, dafür immer mehr
Opferkult betrieben – mithilfe eines gewieften Fachmanns.
„Oh Boy“ und kritische Männlichkeit: Der große Fehlschluss
„Aber das ist doch Literatur!“ Dieser Hinweis reicht nicht aus, um Texte
gegen Canceln zu verteidigen. Grundsätzliche Anmerkungen zum „Oh
Boy“-Desaster.
Entschädigung von SED-Opfern: Arm nach Zwangsarbeit im DDR-Knast
Politische Gefangene in der DDR leisteten oft Zwangsarbeit. Aber sie werden
kaum entschädigt, kritisiert die SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke.
Angriff auf Belgorod in Russland: Auf Klaviatur des Kremls spielen
Nach dem Angriff auf Belgorod erhitzt sich die Debatte um Waffenlieferungen
an die Ukraine. Viele Fragen sind offen, aber wer das Opfer ist, ist klar.
Mitgefühl in Krisenzeiten: Wundern kommt auch von Verwundung
Wenn Menschen Mitgefühl für ihr Leiden einfordern, trifft es oft auf taube
Ohren. Doch wenn niemand Opfern zuhört, schadet es der ganzen Gesellschaft.
Russische Verluste im Ukrainekrieg: Moskaus Aderlass
Die USA schätzen die Zahl der getöteten oder verwundeten russischen
Soldaten auf bis zu 80.000. Zugleich erhöht Washington seine Militärhilfe
für Kiew.
Neue Missbrauchsbeauftragte: Kerstin Claus folgt auf Rörig
Kerstin Claus ist die neue Missbrauchsbeauftragte. Sie war viele Jahre
Mitglied im Betroffenenrat und ist Expertin für das
Opferentschädigungsgesetz.
Debatte um Opfer-Entschädigung: Heimkinder stellen Forderungen
Ehemalige Haasenburg-Bewohner kämpfen um Anerkennung. Eine Fachtagung
solidarisiert sich. Opferentschädigung auch bei „institutioneller Gewalt“?
Anerkennung für Haasenburg-Opfer: Das Leiden hat kein Ende
Die Skandalheime der Haasenburg GmbH sind seit 2013 geschlossen. Doch die
ehemaligen Bewohner:innen ringen immer noch um eine Entschädigung.
Fünf Jahre Anschlag am Breitscheidplatz: Der lange Schatten des Terrors
Auch fünf Jahre nach dem Attentat beklagen Hinterbliebene fehlende
Aufklärung und mangelnde Hilfen. Die Ampel will den Umgang mit Opfern
ändern.
Begleitung im Prozess: Bei den Opfern kommt sie nicht an
Psychosoziale Beratung bei Gerichtsverfahren wird bislang noch kaum in
Anspruch genommen. Rot-Grün-Rot in Bremen will das ändern.
Opferschutzbeauftragter über seinen Job: „Viele Opfer erzählen nichts“
Thomas Pfleiderer ist Opferschutzbeauftragter in Niedersachsen. Ein
Gespräch über Gewalterfahrungen und empathische Richter*innen.
Erzählband „Langsame Entfernung“: Ungerührte Erinnerungen
In ihrem Erzählband denkt die Schriftstellerin Gisela Steineckert an die
DDR zurück. Ihre Bereitschaft zur Verklärung ist erschreckend.
Angehörige von Breitscheidplatz-Opfer: „Ein Riss in meinem Leben“
Astrid Passin verlor beim Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz
vor vier Jahren ihren Vater. Sie kritisiert, dass Betroffenen immer noch zu
wenig geholfen werde.
Die Wahrheit: Wenn der Bock zum Jäger wird
Jetzt schlagen die ewigen Opfer zurück. Die Tiere bewaffnen sich und
marodieren in den Wäldern und Städten.
Literaturtheoretiker Terry Eagleton: Tod, Tragik, Opfer
Der marxistische Literaturtheoretiker Terry Eagleton denkt über religiöse
Opfer nach – und landet schließlich bei der Revolution.
Opferhilfe „Weißer Ring“ in Lübeck: „Ein neuer Anfang“
Der Lübecker „Weiße Ring“ hat sich nach Vorwürfen gegen ihren Ex-Leiter
wegen sexueller Übergriffe neue Regeln auferlegt.
Rechte Gewalt in Niedersachsen: Zu Tode gehetzt
Vor mehr als 25 Jahren starb der Gifhorner Punk Matthias Knabe. Noch immer
gilt er nicht als Opfer rechter Gewalt. Die Grünen wollen das ändern.
Identitätspolitik: Die neue Lust am Leiden
Identitätspolitik wird oft dazu benutzt, Menschen in Täter und Opfer, böse
und gut zu unterteilen. Doch wer so denkt, lässt keinen Raum für Toleranz.
Die Wahrheit: Alfie, das Opfer
Irgendetwas war immer mit diesem Pechvogel. Er war das bevorzugte Ziel
aller Trickser und Ganoven. Bis eines Tages in Sevilla alles anders wurde…
Die Wahrheit: Heulen, bis die Augen brennen
Festspiele der Opfer: Im badischen Weinheim fand jetzt der Postmoderne
Fünfkampf im Rahmen der „1. Jammeriade“ statt
Kolumne Pressschlag: Flucht vor dem weißen Elefanten
Das Dogma der Opfererzählung bleibt bei der Aufarbeitung der
DDR-Dopinggeschichte heilig. Das Opfer dieser Deutung ist die Wahrheit.
Kommentar Bleiberecht von Gewaltopfern: Nazis brauchen klare Ansagen
Bremen hat ein Bleiberecht für Opfer rechter Gewalt beschlossen. Ein Signal
auch an diejenigen, die rassistische Sorgen ernst nehmen wollen.
Bremen beschließt Bleiberecht: Opfer rechter Gewalt dürfen bleiben
Angesichts von Pogromstimmung und rechter Gewalt beschließt Bremen,
Betroffenen Schutz zu gewähren und plädiert für ein bundesweite Regelung.
Rechte Gewalt in Niedersachsen: Als Opfer gezählt
Die Grünen in Niedersachsen fordern, dass Todesopfer rechter Gewalt als
solche anerkannt werden. Darauf warten Angehörige seit Jahren.
Opfer sollen bleiben dürfen: Signal gegen die rechte Stimmung
In Bremen setzt sich die Fraktion der Grünen für ein humanitäres
Bleiberecht für Opfer rechter Gewalt ein.
ARD-Themenabend über Sexismus: Die Frau lügt, der Mann ist das Opfer
Die ARD beschäftigt sich am Mittwochabend mit sexueller Nötigung. Doch der
Beitrag „Meine fremde Freundin“ ist falsch platziert.
Die Wahrheit: Deutschland, einig Opferland
Alle leiden, werden gedemütigt und an den Rand gedrängt. Der
weinerlich-aggressive Opfertonfall ist der Sound unserer Zeit.
Die Wahrheit: Die Opfer werden immer dreister
Justiz: Trotz des neuen Opfergesetzes nimmt die Zahl der Delinquenten zu.
Mittlerweile trauen Täter sich kaum noch auf die Straße.
Anschlag am Breitscheidplatz: Die Opfer in den Fokus rücken
Sechs Monate nach dem Anschlag vom Breitscheidplatz plant der Senat eine
zentrale Stelle, die sich um Opfer und Angehörige von Anschlägen kümmern
soll.
Gedenken an Polizeiopfer in Hannover: Ein Platz für einen Toten
Zwei Jahrzehnte nach tödlichen Polizeischüssen soll ein Platz nach dem
16-jährigen Opfer benannt werden. Der Oberbürgermeister will das stoppen.
Debatte Reden über Betroffene: Verzeihen statt Ping-Pong spielen
Betroffene zu Wort kommen zu lassen, ist richtig, birgt aber Gefahren. Es
verallgemeinert ihre Positionen und zieht künstliche Grenzen.
Beschreibung sexualisierter Gewalt: Debatte statt Hetze
Nach einem Text in der taz zum Thema Vergewaltigung bekommt die Autorin
Vergewaltigungsdrohungen – aber auch differenzierte Kritik.
Beschreibung sexualisierter Gewalt: Wer vergewaltigt wurde, ist ein Opfer
Betroffene einer Vergewaltigung werden zu Objekten gemacht. Eine Replik auf
die Einführung des Begriffs „Erlebende“.
Beschreibung sexualisierter Gewalt: Du Opfer!
Der Begriff stellt Menschen als wehrlos dar, gilt sogar als Beleidigung.
„Erlebende“ dagegen ist aktiv und ändert die Perspektive.
Islamistischer Anschlag in Frankreich: Priester bei Geiselnahme getötet
Zwei Angreifer haben in Nordfrankreich in einer Kirche eine Geisel getötet.
Die Täter wurden erschossen. Der IS beansprucht die Tat für sich.
379 Anzeigen, 150 wegen sexueller Gewalt: 30-60-370plus
Das Öffentlichmachen der Übergriffe in Köln hat betroffenen Frauen Mut
gemacht, Anzeige zu erstatten. Bisher haben sie oft geschwiegen.
Polizeigewalt in den USA: Es hört nicht auf
Die Liste der von US-Polizisten getöteten Unbewaffneten wird immer länger.
Zu Anklagen kommt es nur in den seltensten Fällen.
Überlebende im Auschwitz-Prozess: Das Vergangene ist nicht vergangen
Im Prozess berichteten Überlebende von ihrem Leid. Oft zum ersten Mal vor
einem deutschen Gericht. Mit großen Zweifeln, doch es hat ihnen geholfen.
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