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# taz.de -- Film
50 Jahre „Rocky Horror Picture Show“: „I'm just a sweet transvestite“
Ein Sprung nach links: Wie nur gelang es der „Rocky Horror Picture Show“
zum am längsten kontinuierlich laufenden Film aller Zeiten zu werden?
Dramedy „Die Farben der Zeit“: Mit Ayahuasca ins neunzehnte Jahrhundert rei…
Cédric Klapischs Spielfilm „Die Farben der Zeit“ erzählt auf zwei
historischen Ebenen von Feminismus und der Ambivalenz von technischen
Innovationen.
Horrorfilm „Weapons“: Öffne die Arme für die Nacht
Viel Lob auf Kredit gab es für Zach Creggers Spielfilm „Weapons“. Was wie
spukhafter Horror beginnt, gerät mehr und mehr zur Genreparodie.
Videothekar über die Gegenwart: „Unser größter Feind ist die Trägheit“
Videotheken im ganzen Land sind gestorben. Im ganzen Land? Mitten in
Kreuzberg trotzt Graf Haufens „Videodrom“ dem Zeitgeist. Ein Interview.
Cultural Appreciation: Endlich wieder Fast Food essen können
Der andere Körper als Erkenntnisraum. Was verraten eigentlich
Bodyswitch-Filme über unsere Vorstellungen von Alter, Gender und Status?
Film über Verschwörungstheoretiker: Die Putzfrau ist ein „Repto“
Durchdringen noch möglich? In ihrem Dokumentarfilm „Soldaten des Lichts“
zeigen Julian Vogel und Johannes Büttner die Schwurblerszene in
Deutschland.
Dokumentarfilm „Tag der Befreiung“: Bilder, die für immer bleiben
Christian Grasses Interview-Collage schaut auf das Kriegsende in Hamburg.
Der Film verdichtet die Perspektiven von 20 Zeitzeug*innen.
Erwachsen werden auf dem Land: „Ich konnte barfuß drehen“
In Justine Bauerns Film „Milch ins Feuer“ wollen junge Frauen auf dem Land
bleiben. Die Regisseurin ist selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen.
Größtes Kostümhaus Deutschlands: Der Stoff, aus dem Filme gemacht sind
Rund zehn Millionen Kostüme lagern im Fundus der 1907 gegründeten
Theaterkunst GmbH. Ausgestattet werden damit internationale Film- und
TV-Produktionen.
Bodyhorrorfilm „Together“: Aus zwei wird eins
Zusammenkommen mal ganz anders: Im Debütfilm „Together – Unzertrennlich“
von Michael Shanks geht ein junges Paar buchstäblich auf Tuchfühlung.
Film über Berliner Technoszene: Der Sound der Selbstverklärung
Nikias Chryssos und Viktor Jakovleski beleuchten die Berliner Technoszene.
Ihr Film „Rave On“ berauscht sich aber vor allem am Mythos der
Vergangenheit.
Der Filmemacher Bernhard Marsch: Apologet des Kinos
Wo der Filmemacher auftauchte, war Kino. Über ein Leben jenseits der
Filmförderung und voll rheinischem Singsang.
Animationsfilm „Memoiren einer Schnecke“: Knetfräulein mit Schneckenaugen
Für den Oscar wurde er als bester Animationsfilm nominiert: Adam Elliots
„Memoiren einer Schnecke“ spielt in einer liebenswerten Knetfigurenwelt.
Queeres Filmfest in der Republik Moldau: Dass die Liebe möglich ist
Beim Filmfestival Queer Voices in Chișinău geht es um mehr als Kino. Die
dort vertretene Kunst wird durch reaktionäre Kräfte unterdrückt, auch Putin
mischt mit.
Dokumentarfilm „Un/Sichtbar“: Fabrikhallen, Spülküchen, Rassismus
Für den Film „Un/Sichtbar“ filmten vier prekär beschäftigte Geflüchtete…
Leben in Hamburg – und berichten von Ausgrenzung und Diskriminierung.
Debütfilm über Teenager von Willy Hans: Die Sonne sticht in helle Haut und ni…
In seinem Debütfilm „Der Fleck“ inszeniert Willy Hans jugendliche Trägheit
in weichem Licht, mit assoziativer Magie.
CSU-Politiker menschelt im Kino: Wenn Söder weint
Wenn Markus Söder im Kino die Tränen laufen, sagt das mehr über ihn aus,
als ihm lieb ist. Was Freud wohl davon halten würde?
Spielfilm „Kino“: Jeden Tag Filmtheater
Pourya Pour arbeitet im Hamburger Abaton-Kino. Nun hat er einen Film
gedreht, der dort spielt: Fast ohne Budget und mit blutigen Aktionszenen.
Mythos und Propaganda: Meisterwerk mit fragwürdiger Botschaft
Im Berliner Babylon-Kino wurde der Film „Alexander Newski“ anlässlich des
„Tags der Befreiung“ gezeigt. Dies blieb nicht ohne Proteste.
Komödie „Freaky Tales“ in den Kinos: Ode an Oakland
Anna Boden und Ryan Fleck haben mit dem Film „Freaky Tales“ ein filmisches
Mixtape urbaner Subversion in der San Francisco Bay Area der 1980er Jahre
geschaffen.
Spielfilm „Yurt“: Identitätssuche in gegensätzlichen Welten
Mit seinem Debüt „Yurt“ wagt sich der Filmemacher Nehir Tuna an die
Geschichte der eigenen Jugend zwischen säkularer Schule und islamistischem
Wohnheim.
Jüdische Filmtage in Hamburg: Ein schießender Rabbi und Kafka vor Gericht
Komödien, Dokus und dramatisierte, wahre Begebenheiten: Am Sonntag beginnen
in vier Hamburger Kinos die fünften Jüdischen Filmtage.
Buchhändler Kai Stellmann über Superman: „Es gab einen deutschen Vorläufer…
Seit 2013 ist der 12. Juni „Superman-Tag“. Buchhändler Kai Stellmann über
die Ursprünge der Figur und Comics in Deutschland.
Film über engagierte Linke in Marseille: Zwischen Sozialkritik und Sesamstraße
„Das Fest geht weiter!“ von Robert Guédiguian beginnt mit einem
Hauseinsturz und nimmt dann seinen fiktiven Lauf mit linkem Anliegen.
Doku über Homosexualität in Kamerun: Suchen gegen alle Widerstände
Wer sich engagiert, muss mit Repression rechnen: Der Dokumentarfilm „Code
der Angst“ von Appolain Siewe geht der Homophobie in Kamerun nach.
Kurzfilmfestival Hamburg: Sozialgeschichte aus erster Hand
Umgang mit Menschen mit Behinderung und Gentrifizierungs-Protest: Beim
Kurzfilmfestival Hamburg geht es um Aussonderung und Widerstand in der
Stadt.
Goldene Palme für Jafar Pahani in Cannes: Ein Unfall mit Folgen
Die 78. Filmfestspiele von Cannes enden mit der Goldenen Palme für den
iranischen Regisseur Jafar Panahi. Er gewinnt den Preis verdient zum ersten
Mal.
Filmfestspiele in Cannes: Wunden, die bleiben
Vor der Preisverleihung am Samstag bleibt es spannend. Womöglich geht die
Goldene Palme an einen Thriller aus Brasilien oder ein Drama aus Norwegen.
Daumenkinomacher übers Wandern: „Egal, wo du bist, du triffst immer großart…
Volker Gerling macht Daumenkinos, er ist Geschichtenerzähler und wandert.
Unterwegs trifft er die Menschen, die in seinen Daumenkinos eine Rolle
spielen.
„Alpha“ von Cannes-Gewinnerin Ducournau: Die Krankheit, die versteinert
Cannes Cannes 8: Bei den Filmfestspielen gerät ein ägyptischer
Schauspielstar in die Fänge des Staatsapparats. Und eine Jugendliche hat
Angst.
50. Jahrestag Stammheim-RAF-Prozess: Die Stammheim-WG, ein deutsches Kammerspiel
Vor 50 Jahren wurde der RAF-Führung in Stuttgart-Stammheim der Prozess
gemacht. Die Konfrontation von Guerilla und Staat spitzte sich weiter zu.
Film „Ostpreußen – Entschwundene Welt“: Kein schönes Land
Filmemacher Hermann Pölking legt die Ideologie der historischen Bilder
frei, die er montiert. Das macht seinen Dokumentarfilm interessant.
Chinesischer Film „Caught by the Tides“: In das Leben hineinstolpern
Mit „Caught by the Tides“ folgt der Regisseur Jia Zhang-ke einem Paar,
dessen Schicksal für die Transformation der chinesischen Gesellschaft
steht.
Filmfestspiele in Cannes: Großes Kino
Die Filmfestspiele haben begonnen. Der künstlerische Leiter der
Filmfestspiele, Thierry Frémaux, spricht recht gelöst mit der Presse.
„An Unfinished Film“ im Kino: Eine Dekade später
Lou Yes „An Unfinished Film“ verbindet die Umbrüche in China,
Homosexualität und die Coronapandemie. Es ist ein Film im Film, spannend
wie ein Thriller.
Spielfilm „Grüße vom Mars“: Unendliche Weiten in Schleswig-Holstein
„Grüße vom Mars“ begleitet den autistischen Tom, der seine Ferien bei den
Großeltern als Marsmission sieht. Entstanden ist ein heiterer Familienfilm.
Kurzfilmtage Oberhausen: Viel Schwung und ein paar deutliche Risse
Unter neuer Leitung zeigen die 71. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen
ein breites Programm mit viel Osteuropäischem- aber auch Lücken.
Linzer Filmfestival „Crossing Europe“: Schwerpunkt Ukraine
Das Linzer Filmfestival Crossing Europe gab sich mit 142 Filmbeiträgen aus
42 Ländern thematisch vielfältig und – trotz aller Krisen – proeuropäisc…
Dystopische Satire wird zur Realität: Die Demokratie stirbt mit einem Tippfehl…
Terry Gilliams Film „Brazil“ war eine Satire. Heute erscheint er wie die
Blaupause für Trumps Amerika, in dem Brutalität bürokratisch daherkommt.
Stummfilm „Die Straße“: Gesenkteres Haupt war noch nie
Vor mehr als jundert Jahren begründete der Stummfilm „Die Straße“ ein
ganzes Genre. Ob er auch heutzutage noch zur Furore reicht?
Drama über Geflüchteten: Die Konservative, der Geflüchtete und ihr Gewissen
Die Regisseurin Angelina Maccarone setzt in „Klandestin“ auf
Perspektivwechsel. Der Film bleibt dabei im gutgemeinten Gestus stecken.
Filmemacherin über Doku „Blinder Fleck“: „Ich gebe den Betroffenen ein S…
Es gibt Menschen, die erinnerten sich an Missbrauch in ihrer Kindheit, aber
die Justiz kann nichts finden. Liz Wieskerstrauch lässt sie zu Wort kommen.
Dokumentarfilm „Das deutsche Volk“: Eiskalte Bürokratie
Marcin Wierzchowski lässt die Angehörigen der Opfer des Anschlags von Hanau
zu Wort kommen. Zu sehen ist der Film auf der Hamburger Dokfilmwoche.
Regisseur Miguel Gomes über „Grand Tour“: „Für mich bedeutet Filmemache…
Der neuste Film des Regisseurs Miguel Gomes „Grand Tour“ läuft nun auf
Mubi. Ein Gespräch über eine Grenzwanderung zwischen Raum, Zeit und Genre.
Doku über Fotografen Ernest Cole: Seine Qualen sind nicht heilbar
Raoul Peck zeichnet in „Ernest Cole: Lost and Found“ das Leben des
südafrikanischen Fotografen nach. Der Dokumentarfilm ist so persönlich wie
politisch.
Kieler Filmgruppe Chaos: Filmen ohne Rücksicht
Die Kieler Filmgruppe Chaos lebt seit 1975 ästhetische Autonomie. Dafür
trennt sie zwischen Kunst und Erwerbsarbeit und arbeitet unverdrossen
analog.
„Oslo Stories: Liebe“: Norwegischer Sommer auf Augenhöhe
Wirkt improvisiert, folgt aber doch einem Plan. „Oslo Stories: Liebe“ ist
der Auftakt zu Dag Johan Haugeruds Filmtrilogie über Begehren und
Verwandtes.
Neuer Film von Paolo Sorrentino: Die Blicke der anderen
Paolo Sorrentino erzählt in seinem neuem Film „Parthenope“ von den
Wirkungen der Schönheit seiner Protagonistin. Schauplatz ist wieder einmal
Neapel.
Filmemacher über Sinti und Roma: „Es gibt wieder mehr Antiziganismus“
Rainer Komers hat mit 45 Jahren Abstand zwei Filme über die Sintifamilie
Mettbach gedreht. Dabei zeigt sich: Viele Probleme sind gleich geblieben.
Spielfilm „Der Wald in mir“: Tief, wild, grenzenlos
Sebastian Fritzsch erzählt aus der Perspektive des psychisch kranken Jan,
wie es ist, sich zunehmend für ein Tier zu halten – mit dem Wald als
Heimat.
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