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# taz.de -- Film
Doku über Homosexualität in Kamerun: Suchen gegen alle Widerstände
Wer sich engagiert, muss mit Repression rechnen: Der Dokumentarfilm „Code
der Angst“ von Appolain Siewe geht der Homophobie in Kamerun nach.
Kurzfilmfestival Hamburg: Sozialgeschichte aus erster Hand
Umgang mit Menschen mit Behinderung und Gentrifizierungs-Protest: Beim
Kurzfilmfestival Hamburg geht es um Aussonderung und Widerstand in der
Stadt.
Goldene Palme für Jafar Pahani in Cannes: Ein Unfall mit Folgen
Die 78. Filmfestspiele von Cannes enden mit der Goldenen Palme für den
iranischen Regisseur Jafar Panahi. Er gewinnt den Preis verdient zum ersten
Mal.
Filmfestspiele in Cannes: Wunden, die bleiben
Vor der Preisverleihung am Samstag bleibt es spannend. Womöglich geht die
Goldene Palme an einen Thriller aus Brasilien oder ein Drama aus Norwegen.
Daumenkinomacher übers Wandern: „Egal, wo du bist, du triffst immer großart…
Volker Gerling macht Daumenkinos, er ist Geschichtenerzähler und wandert.
Unterwegs trifft er die Menschen, die in seinen Daumenkinos eine Rolle
spielen.
„Alpha“ von Cannes-Gewinnerin Ducournau: Die Krankheit, die versteinert
Cannes Cannes 8: Bei den Filmfestspielen gerät ein ägyptischer
Schauspielstar in die Fänge des Staatsapparats. Und eine Jugendliche hat
Angst.
50. Jahrestag Stammheim-RAF-Prozess: Die Stammheim-WG, ein deutsches Kammerspiel
Vor 50 Jahren wurde der RAF-Führung in Stuttgart-Stammheim der Prozess
gemacht. Die Konfrontation von Guerilla und Staat spitzte sich weiter zu.
Film „Ostpreußen – Entschwundene Welt“: Kein schönes Land
Filmemacher Hermann Pölking legt die Ideologie der historischen Bilder
frei, die er montiert. Das macht seinen Dokumentarfilm interessant.
Chinesischer Film „Caught by the Tides“: In das Leben hineinstolpern
Mit „Caught by the Tides“ folgt der Regisseur Jia Zhang-ke einem Paar,
dessen Schicksal für die Transformation der chinesischen Gesellschaft
steht.
Filmfestspiele in Cannes: Großes Kino
Die Filmfestspiele haben begonnen. Der künstlerische Leiter der
Filmfestspiele, Thierry Frémaux, spricht recht gelöst mit der Presse.
„An Unfinished Film“ im Kino: Eine Dekade später
Lou Yes „An Unfinished Film“ verbindet die Umbrüche in China,
Homosexualität und die Coronapandemie. Es ist ein Film im Film, spannend
wie ein Thriller.
Spielfilm „Grüße vom Mars“: Unendliche Weiten in Schleswig-Holstein
„Grüße vom Mars“ begleitet den autistischen Tom, der seine Ferien bei den
Großeltern als Marsmission sieht. Entstanden ist ein heiterer Familienfilm.
Kurzfilmtage Oberhausen: Viel Schwung und ein paar deutliche Risse
Unter neuer Leitung zeigen die 71. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen
ein breites Programm mit viel Osteuropäischem- aber auch Lücken.
Linzer Filmfestival „Crossing Europe“: Schwerpunkt Ukraine
Das Linzer Filmfestival Crossing Europe gab sich mit 142 Filmbeiträgen aus
42 Ländern thematisch vielfältig und – trotz aller Krisen – proeuropäisc…
Dystopische Satire wird zur Realität: Die Demokratie stirbt mit einem Tippfehl…
Terry Gilliams Film „Brazil“ war eine Satire. Heute erscheint er wie die
Blaupause für Trumps Amerika, in dem Brutalität bürokratisch daherkommt.
Stummfilm „Die Straße“: Gesenkteres Haupt war noch nie
Vor mehr als jundert Jahren begründete der Stummfilm „Die Straße“ ein
ganzes Genre. Ob er auch heutzutage noch zur Furore reicht?
Drama über Geflüchteten: Die Konservative, der Geflüchtete und ihr Gewissen
Die Regisseurin Angelina Maccarone setzt in „Klandestin“ auf
Perspektivwechsel. Der Film bleibt dabei im gutgemeinten Gestus stecken.
Filmemacherin über Doku „Blinder Fleck“: „Ich gebe den Betroffenen ein S…
Es gibt Menschen, die erinnerten sich an Missbrauch in ihrer Kindheit, aber
die Justiz kann nichts finden. Liz Wieskerstrauch lässt sie zu Wort kommen.
Dokumentarfilm „Das deutsche Volk“: Eiskalte Bürokratie
Marcin Wierzchowski lässt die Angehörigen der Opfer des Anschlags von Hanau
zu Wort kommen. Zu sehen ist der Film auf der Hamburger Dokfilmwoche.
Regisseur Miguel Gomes über „Grand Tour“: „Für mich bedeutet Filmemache…
Der neuste Film des Regisseurs Miguel Gomes „Grand Tour“ läuft nun auf
Mubi. Ein Gespräch über eine Grenzwanderung zwischen Raum, Zeit und Genre.
Doku über Fotografen Ernest Cole: Seine Qualen sind nicht heilbar
Raoul Peck zeichnet in „Ernest Cole: Lost and Found“ das Leben des
südafrikanischen Fotografen nach. Der Dokumentarfilm ist so persönlich wie
politisch.
Kieler Filmgruppe Chaos: Filmen ohne Rücksicht
Die Kieler Filmgruppe Chaos lebt seit 1975 ästhetische Autonomie. Dafür
trennt sie zwischen Kunst und Erwerbsarbeit und arbeitet unverdrossen
analog.
„Oslo Stories: Liebe“: Norwegischer Sommer auf Augenhöhe
Wirkt improvisiert, folgt aber doch einem Plan. „Oslo Stories: Liebe“ ist
der Auftakt zu Dag Johan Haugeruds Filmtrilogie über Begehren und
Verwandtes.
Neuer Film von Paolo Sorrentino: Die Blicke der anderen
Paolo Sorrentino erzählt in seinem neuem Film „Parthenope“ von den
Wirkungen der Schönheit seiner Protagonistin. Schauplatz ist wieder einmal
Neapel.
Filmemacher über Sinti und Roma: „Es gibt wieder mehr Antiziganismus“
Rainer Komers hat mit 45 Jahren Abstand zwei Filme über die Sintifamilie
Mettbach gedreht. Dabei zeigt sich: Viele Probleme sind gleich geblieben.
Spielfilm „Der Wald in mir“: Tief, wild, grenzenlos
Sebastian Fritzsch erzählt aus der Perspektive des psychisch kranken Jan,
wie es ist, sich zunehmend für ein Tier zu halten – mit dem Wald als
Heimat.
Film über sächsische Provinz: Übersehenwerden als Grunderfahrung
Franziska Klaues Debütfilm „Mit der Faust in die Welt schlagen“ erzählt v…
Aufwachsen in der sächsischen Provinz in den Nuller und Zehner Jahren.
Dokumentarfilm „Walk Don’t Walk“: Beine, Beine, Beine!
Der Hamburger Thomas Struck filmte New York aus der Hundeperspektive –
nicht lange vor dem 11. September. Jetzt kommt sein Film wieder in die
Kinos.
Marlene Dietrich: Wie Marlene „Lola Lola“ und ein Weltstar wurde
Vor 95 Jahren feierte Marlene Dietrich im Gloria-Palast Premiere. Sie wurde
auf einen Schlag weltberühmt – dabei verdankt sie die Rolle einem Zufall.
Verfilmung von „The Electric State“: Die Welt der Roboter
„The Electric State“ wurde von Netflix verfilmt – leider. Denn an die
Sci-Fi-Graphic Novel kommt der Film nicht im Geringsten heran.
Pamela Anderson in „The Last Showgirl“: Das Kostüm behält sie an
Im Drama „The Last Showgirl“ landet die Hauptdarstellerin Pamela Anderson
in einer ungeschminkten Trailer-Wirklichkeit.
Spielfilm „Im Haus meiner Eltern“: Intimer Blick auf den Umgang mit Schizop…
Tim Ellrich zeigt mit „Im Haus meiner Eltern“, wie sich im Kino von der
eigenen Familie erzählen lässt. Bremens Filmfest zeigt den Film im
Wettbewerb.
Schauspielerin Rachel Zegler: Rassismus gegen Schneewittchen
Die Darstellerin Rachel Zegler wird als „nicht weiß“ genug beschimpft,
dabei ist sie dem klassischen Schneewittchen wie aus dem Gesicht
geschnitten.
„Die Schattenjäger“ von Jonathan Millet: Die eigenen Narben als Beweis
Im Drama „Die Schattenjäger“ von Jonathan Millet spürt ein
Untergrundnetzwerk aus ehemaligen syrischen Gefangenen Schergen des
Assad-Regimes auf.
Der Dramatiker Athol Fugar ist gestorben: Kompromisslos gegen die Apartheid
Weil er Schwarze in seinen Workshop holte, geriet Athol Fugard ins Visier
der Apartheid-Regierung. Nun ist Südafrikas großer Dramatiker gestorben.
Regisseurin Ariane Labed über Debütfilm: „Ich kenne diese Welt ziemlich gut…
Ariane Labed debütiert mit ihrem Film „September & July“ als Regisseurin.
Sie spricht über komplexe Figuren und den nötigen Wandel der Branche.
Film „Die Eine tanzt, die Andere nicht“: Ein kluger Blick auf das Leben an …
Regisseurin Emilie Girardin erzählt vom Leben junger migrantischer Frauen
in der Hamburger Kulturszene und ihrem Ringen um ein queeres Lebensmodell.
„Anora“ räumt bei 97. Oscarverleihung ab: Das Independent-Kino als Hoffnung
Bei den Oscars gewann Sean Bakers Komödie „Anora“ über eine Sexarbeiterin
als bester Film. Die Veranstaltung setzte nach und nach politische Akzente.
Tod des Schauspielers Gene Hackman: Der Cop mit Hut
Mit dem Krimi „The French Connection“ wurde er weltberühmt – nun wurde
Oscar-Preisträger Gene Hackman mit seiner Frau tot aufgefunden. Er starb im
Alter von 95 Jahren.
Argentinischer Horrorfilm: Wo Mensch und Dämon sich treffen
Radikal negativ und schön konsequent: Der argentinische Horrorfilm „When
Evil Lurks“ von Demián Rugna über Besessenheit ist so grimmig wie grotesk.
Spielfilm „Sing Sing“ über Knastalltag: Unschuldig hinter Gittern spielen
„Sing Sing“ von Greg Kwedar zeigt eine Theatergruppe im gleichnamigen
US-Gefängnis. Der Spielfilm orientiert sich an wahren Begebenheiten.
Porträt-Film „Niki de Saint Phalle“: Die Kunstschützin
Regisseurin Céline Sallette hat aus dem Leben von Niki De Saint Phalle eine
Heldenreise gemacht. Deutschland-Premiere ist in Hannover. Wo auch sonst?
Doku über Wanderreiter: 1.327 Kilometer im Sattel
Von den Alpen bis Cuxhaven auf dem Pferderücken: Ralf Schauwacker hat über
den Langstreckenritt „TransGermania“ einen Film im Werbespot-Stil gedreht.
Feministische Filmarbeit: Gegen die Ressentiments
Das Internationale Frauen Film Fest lädt zu Panelgesprächen.
Wegbereiterinnen im männlich dominierten Film waren zu Gast.
Der Film „Blue Moon“ bei der Berlinale: An nur einem Abend an der Bar
Richard Linklaters „Blue Moon“ erzählt flamboyant von der dramatischen
Lebensgeschichte eines Hollywood-Musicaltexters. Der Film läuft im
Wettbewerb.
„Dreams (Sex Love)“ auf der Berlinale: Die Grammatik der ersten Liebe
In „Dreams (Sex Love)“ verliebt sich eine 17-Jährige in ihre Lehrerin. Dag
Johan Haugerud erzählt feinfühlig von Wucht und Folgen ihrer Gefühle.
Dokumentarfilm „Wie die Liebe geht“: Eine wandelbare Größe
Judith Keil und Antje Kruska haben vier Liebespaare sieben Jahre lang mit
der Kamera begleitet. Ihr Film ermöglicht eine oft erstaunliche Nähe.
Berlinale Forum Special: Tragödie Transamazônica
Bei der heute beginnenden Berlinale läuft Jorge Bodanzkys Roadmovie
„Iracema“ über die Bewohner des brasilianischen Regenwaldes und dessen
Zerstörung.
KI in der Filmindustrie: Klappe, die erste
Gefährdet KI die Schauspielbranche? Wenn sie richtig eingesetzt wird, kann
sie eine Chance sein – für die Produktion und die Schauspielenden.
Film „Flucht in den Norden“: Pionierin mit überschaubarem Werk
Katharina Thalbach flüchtet in der Klaus-Mann-Verfilmung „Flucht in den
Norden“ 1933 vor dem NS-Faschismus. Nun erscheint der Film auf DVD.
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