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# taz.de -- NS-Verbrechen
Historiker über NS-Täter nach der Tat: „Sie hatten klare Exit-Strategien“
Sich noch schnell reinwaschen: Der Historiker David Reinicke untersucht,
wie sich NS-Täter für die Nachkriegsprozesse vorbereiteten.
Neue Deportationsfotos entdeckt: Ein neuer Beweis – es geschah vor aller Augen
Forschende haben erstmals Fotos einer Deportation der NS-Zeit aus Hamburg
identifiziert. Sie beweisen einmal mehr, dass dies vor aller Augen geschah.
Autor Dinić über die Shoah in Serbien: „Ich will ideologische Kontinuitäte…
Marko Dinić' „Buch der Gesichter“ spielt 1942, als die Nazis Serbien für
„judenfrei“ erklärten. Ein Roman über Traditionen von Gewalt und
Verblendung.
Film über Josef Mengele: Sein Hund hört ihm noch zu
Kirill Serebrennikow versucht in seinem Film „Das Verschwinden des Josef
Mengele“ das Porträt eines NS-Täters zu zeichnen. Erkenntnisse zu Mengeles
Haltung liefert er kaum.
Kirche wird Ausstellungsort: Eine Heimstatt für die Verfemten
Mit „Parabel“ hat Sammlerin Maike Bruhns den ersten Ort für Hamburger
verfemte Kunst eröffnet. Die aktuelle Schau zeigt auch
KZ-Häftlingszeichnungen.
Peter-Weiss-Aufführung in Stuttgart: Die Hölle kannte weder Maß noch Verhäl…
Das Schauspiel Stuttgart führt im Landtag von Baden-Württemberg Peter
Weiss’ „Die Ermittlung“ auf – und versetzt das Publikum in
Fassungslosigkeit.
Zeitzeuge Stanisław Zalewski: Er sabotierte die Autos der Nazis
Der ehemalige Mechaniker Stanisław Zalewski überlebte drei
Konzentrationslager. Nun wird er 100 und noch immer sucht er als Zeitzeuge
das Gespräch.
Historische Synagoge in München: Wiedereröffnet unter Merz-Tränen
Die 1931 erbaute Münchner Synagoge ist nach der Restaurierung eröffnet
worden. Als der Bundeskanzler über den Holocaust spricht, bricht seine
Stimme.
Der Hausbesuch: Leben, überleben, weiterleben
Sie heilte nicht nur Krankheiten, sondern auch die Schrecken der
Geschichte. Zu Besuch bei Annemarie Gerson in Wuppertal.
Holocaust-Überlebender über sein Leben: „Auschwitz gibt dir einen Schlag mi…
Der Holocaust-Überlebende Albrecht Weinberg spricht über die NS-Zeit und
warum er sein Bundesverdienstkreuz zurückgegeben hat. Ein Besuch bei dem
100-Jährigen.
Aufarbeitung der NS-Verbrechen: Die banale Brutalität der Paragrafen
Vor 60 Jahren endete der Frankfurter Auschwitz-Prozess. Er schrieb
Geschichte, aber zugleich ließen Justiz und Politik viele NS-Täter
davonkommen.
Österreich arbeitet NS-Zeit auf: Schluss mit den braunen Geschichten
Österreich ringt mit der NS-Vergangenheit: In Braunau wird das
Hitler-Geburtshaus zur Polizeistation, Städte wollen Straßennamen
umbenennen. Reicht das?
Fußball in der NS-Zeit: Bälle, Tore, Superjuden
Eine Ausstellung in Rendsburg befasst sich mit jüdischen Spuren und
Einflüssen im Fußball. Es geht ums Sichtbarmachen jüdischer Identitäten im
Sport.
Radio Dreyeckland gewinnt gegen Behörde: Freies Radio informierte über versch…
Das Verfahren gegen den Freiburger Radiosender wegen eines NS-Features ist
eingestellt. Aber wird Erinnerung heute noch gewürdigt – oder lieber
zensiert?
Aufarbeitung von NS-Verbrechen: Mit 60 Litern Benzin zur Synagoge
Zwei Historiker rekonstruieren den Brandanschlag auf die Erfurter Synagoge
von 1938. Sie stoßen auf neue Beteiligten. Dessen 90-jähriger Sohn läuft
Sturm.
Bachmannwettbewerb in Österreich: Endlich Pfeffer
Am zweiten Tag des Klagenfurter Wettlesens um den Bachmannpreis nimmt die
Qualität der Texte spürbar zu. Erste Favorit: innen treten auf den
Plan.
Gedenken an polnische NS-Opfer: Wir brauchen bessere Gedenkarbeit
Das Gedenken an die polnischen Opfer des Zweiten Weltkrieges schreitet im
Deutschlandtempo voran. Ein provisorisches Denkmal kann nur ein Anfang
sein.
„Gewalt ausstellen“ im DHM in Berlin: Als Europa sich ein Bild machte
Schon bald nach 1945 versuchten Ausstellungen, die NS-Verbrechen greifbar
zu machen. Das Deutsche Historische Museum erinnert an sie.
Verpflichtende KZ-Besuche in der Schule: Erinnern geht nur inklusiv
Karin Priens Vorstoß für mehr NS-Bildung an Schulen ist ein richtiger
Impuls. Einen wichtigen Aspekt lässt sie dabei allerdings völlig außer
Acht.
Margot Friedländer verstorben: „Ich sage, seid Menschen!“
Margot Friedländer hat das Ghetto Theresienstadt, Zwangsarbeit und Hunger
überlebt. Bis zu ihrem Tod setzte sie sich unermüdlich für die Erinnerung
ein.
Resitution aus Wolfenbüttel: Überleben in Büchern
Die Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel überprüfte ihre Bestände auf
NS-Raubgut und gab nun einige Bände jüdischer Sammler zurück.
Bedrohtes Erinnern im Oldenburger Land: Gedenken darf nichts kosten
Wehnen war ein NS-Tatort: In der dortigen Heilanstalt wurden Patienten zu
Tode gehungert. Die Kreise wollen die Gedenkstätte nicht finanzieren.
Historiker über „Arisierung“: „Anfangs hielt sich die Drangsalierung noc…
Historiker Cord Aschenbrenner hat ein Buch über die „Arisierung“ jüdischer
Geschäfte an Hamburgs Neuem Wall verfasst. Vor Ort erinnert nichts daran.
Sport und NS-Diktatur: Erkenntnisse über Pferde
Was Reitsport mit Auschwitz zu tun hat. Und was man wissen könnte, wenn man
denn wollte.
Zeremonie am Holocaust-Gedenktag: „Wir müssen die Erinnerung hochhalten“
Vor 80 Jahren befreite die Rote Armee das größte Vernichtungslager
NS-Deutschlands. Kanzler Scholz beklagt zunehmende Geschichtsvergessenheit.
80 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz: Der gar nicht so unglaubliche Krieg
In der Ukraine und anderen früheren sowjetischen Gebieten leben viele
Menschen, deren Familiengeschichten von NS-Terror und Stalinismus geprägt
sind.
80 Jahre Befreiung des KZ Auschwitz: Der Krieg und seine Opfer
Für viele Menschen endet die Landkarte der NS-Verbrechen in Auschwitz.
Doch auch östlich davon wurden schlimmste Verbrechen verübt.
Auschwitz-Gedenken an Täterort: Von hier schickte Hitlers Nachfolger viele in …
Schleswig-Holstein diskutiert, wie und wo an die Schoah erinnert wird. Hat
die gastgebende Marine ihre Rolle im NS-Regime hinreichend aufgearbeitet?
Forscherin über seltenen Fund aus KZ: „Es wurden verbotene politische Lieder…
Die Musikwissenschaftlerin Christine Oeser hat erstmals Liedsammlungen aus
dem KZ Buchenwald untersucht. Das waren oft aufwendige Hefte.
SS-Massaker in Italien: Der Schatten von Sant'Anna
In Sant'Anna di Stazzema beging die SS ein Kriegsverbrechen. Weil deutsche
Behörden nicht kooperierten, wurde niemand je zur Rechenschaft gezogen.
Forscherin über Exil in Shanghai: „Für die wichtigen Auskünfte nutzte sie …
Die Hamburger Forscherin Sophie Fetthauer hat die Briefe der Musikerfamilie
Fruchter herausgegeben. Sie flohen 1941 vor dem NS-Regime nach Shanghai.
300. Mahnwache für Hamburger Gedenkort: Ein Märchenschloss am einstigen Ort d…
Das Stuttgarter Hotel Silber, einst NS-Hauptquartier, ist heute Gedenkort.
Hamburgs Stadthaus hingegen soll etwas werden, was es nie war.
Doku über Hitlers Geburtsstadt Braunau: „Der Ort gilt als Ursprung des Böse…
Regisseur Günter Schwaiger über seinen investigativen Dokumentarfilm „Wer
hat Angst vor Braunau?“ und eine bis heute zu Unrecht stigmatisierte Stadt.
Gedenken an Historiker Joseph Wulf: Leerstelle im Nachkriegsdeutschland
1974 nahm sich der KZ-Überlebende Joseph Wulf das Leben. Seine Idee, das
Haus der Wannseekonferenz in Berlin als Gedenkort, erfüllte sich erst 1992.
Ausstellung im NS-Dokumentationszentrum: Eine mörderische Karriere
Reinhard Heydrichs NS-Laufbahn war geprägt von immer mehr Gewalt. Das zeigt
eine neue Schau in der Topographie des Terrors.
Autorin über Pommersche Herkunft: „Ich wollte Verdrängtes erzählen“
Ulrike Dotzer berührt in ihrem Drei-Generationen-Roman „Goldener Boden“
einige Tabus. Dazu zählen ihr Nazi-Großvater und Pommerns NSDAP-Euphorie.
Umstrittene Eugenik-Äußerungen: Ärztevertreter muss gehen
Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen entlässt ihren Vorstandschef Klaus
Heckemann. Der hatte eine „Eugenik im besten Sinne“ herbeifabuliert.
Neue Gedenktafel für „Euthanasie“-Opfer: Ein Stück Würde
378 PatientInnen der einstigen Hildesheimer Heil- und Pflegeanstalt wurden
im NS-Staat „Euthanasie“-Opfer. Eine Gedenktafel nennt erstmals ihre Namen.
Historiker über Geschichte der Polizei: „Von Anfang an Akteur im Holocaust“
Ein Demokratiestärkungsprojekt der Polizeiakademie Niedersachsen kooperiert
längst mit KZ-Gedenkstätten. Jetzt kam die NS-Pulverfabrik Liebenau hinzu.
Ausstellung „Die anderen 50er Jahre“: Als alle von nichts wussten
Eine Flensburger Ausstellung widmet sich den persilweißen 1950er-Jahren und
den Abgründen, die zugleich verschwiegen wurden. Die Balance gelingt.
Historiker über polnische DP an der Ems: „Die Harener fanden es ungerecht“
Haren an der Ems hieß ab 1945 Maczków und war bis 1948 eine polnische
Stadt. Wie es dazu kam, erklärt Dokumentstionszentrums-Leiter Rüdiger
Ritter.
Verfolgung von Naziverbrechen: NS-Prozesse vor dem Ende
Die Verurteilung der KZ-Sekretärin Furchner könnte der letzte Fall seiner
Art sein. Warum die Justiz zu spät gegen Tausende mutmaßliche Täter
vorging.
Urteil gegen KZ-Sekretärin bestätigt: „Es kommt nicht auf die Uniform an“
Die Verurteilung Irmgard Furchners wegen Beihilfe zum Massenmord hält. Es
ist das erste rechtskräftige Urteil gegen eine zivilbeschäftigte
KZ-Mitarbeiterin.
Avantgarde-Künstler Paul Goesch: 20 Kuratoren und ein Leben
Paul Goesch war eine prägende Gestalt der Avantgarde in Deutschland, 1940
brachten ihn die Nationalsozialisten um. Eine Ausstellung zeigt seine
Werke.
Buch über Warschauer Aufstand: Der vergessene Widerstand
Am 1. August 1944 begann der Warschauer Aufstand. Stephan Lehnstaedt hat
nun die erste deutschsprachige Monografie seit 1962 veröffentlicht.
Autorin über Stauffenberg-Attentat: „Eine Verengung aufs Militärische“
Vor 80 Jahren scheiterte das Hitler-Attentat der Offiziere um Stauffenberg.
Das Gedenken blende die vielen zivilen Unterstüzter aus, so eine Expertin.
Gedenkstättenleiter Wagner zu Ost-Wahlen: „Die Engagierten stärken“
Thüringens Gedenkstätterleiter Jens-Christian Wagner steht unter Beschuss
der AfD. Er hält dagegen – und fordert die Prüfung eines Parteiverbots.
Historikerin über Zwangsarbeit im NS: „Harte Strafen für sexuellen Kontakt�…
Die Gedenkstätte Sandbostel widmet sich Kindern aus Beziehungen zwischen
Deutschen und Zwangsarbeitenden. Diese gab es vor allem auf dem Land.
Historiker über Bücherverbrennung: „Der Bibliothekar ließ sich Zeit“
Vor 90 Jahren gab es auch in Meldorf Bücherverbrennungen. Das war ein Jahr
später als im übrigen Deutschland – dabei war Dithmarschen NS-Hochburg.
Deutsch-griechischer Schüleraustausch: Aus der Vergangenheit lernen
Ein Projekt an einer Schöneberger Sekundarschule sensibilisiert Neun- und
ZehntklässlerInnen für die Geschichte des Holocaust in Griechenland.
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