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# taz.de -- Theater
Theaterstück zur Bornplatzsynagoge: Wiedergewinnung einer Synagoge
Zerstörung und Verlust prägen jüdische Geschichte auch in Hamburg. Jetzt
widmet sich ein Theaterstück dem Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge.
Kleines Theater in Köpenick vor dem Aus: Der Hauptmann von Köpenick hätte ku…
Das Schlossplatztheater Köpenick gibt jährlich rund 70 Vorstellungen. Doch
zum Januar wird dem kleinen Theater die komplette Förderung gestrichen.
Theaterstück „Brand“ in Braunschweig: Europa gibt’s nicht mehr
Volker Schmidts dystopisches Theaterstück „Brand“ zeigt einen zerfallenen
Kontinent, gespalten durch Kriege, Klimawandel und gesellschaftliche
Krisen.
„The Rocky Horror Drag Show“ in Berlin: Sie feiern sich, wie sie sind
„The Rocky Horror Drag Show“ heißt der neue Hit des RambaZamba Theaters.
Dieser aktualisiert, verfremdet und queert – im besten Sinne – die Vorlage.
Volksbühne in Berlin: Wie eine Lupe auf das menschliche Tun
Das Theaterduo Vinge/Müller eröffnet mit acht Stunden von Ibsens „Peer
Gynt“ die Spielzeit der Berliner Volksbühne. Und das ist nur der erste Akt.
Feministisches Theater von Neslihan Arol: Dieses Lachen ist ansteckend
Meddah, das osmanische Erzähltheater, war lange Männern vorbehalten.
Neslihan Arol hat es sich angeeignet und zeigt, wie befreiend Komik sein
kann.
Theaterstück „Pride“ von Falk Richter: Nichts ist normaler als queer
Zu Beginn der Intendanz von Vasco Bönisch zeigt das Staatstheater Hannover
erstmals auf Deutsch Falk Richters „Pride“. Ein Wagnis ist das nicht.
Theatermacherin über Jugendtheaterstück: „Den Rassismus erfahren sie von Le…
Jugendliche bringen in Bremen auf die Bühne, was sie bewegt. Entstanden ist
das Stück „Zimmer frei!“, das von Rassismus und Diskriminierung erzählt.
Theaterpädagogisches Projekt: Held*innen für einen Tag
Seit 2005 macht das multikulturelle Theater im Schanzenviertel „Mut!“: Am
Samstag kommt das aktuelle theaterpädagogische Projekt zur Aufführung.
„Der Hauptmann von Köpenick“ in Cottbus: Hauptmann? Hartmann!
Sebastian Hartmann eröffnet mit „Der Hauptmann von Köpenick“ die Saison am
Staatstheater Cottbus. Es ist gleichzeitig Debüt und Wiederkehr.
Ende der Ruhrtriennale: Den Bilderfluten mit formalen Experimenten begegnen
Die Ruhrtriennale endet mit „Guernica, Guernica“ von FC Bergmann und
Wolfgang Menardis „GenZ – don't cry“. Es sind Arbeiten über Gewalt und
Zukunft.
Milo Rau an der Berliner Schaubühne: Gewalt der Bilder, Bilder der Gewalt
Braucht es Fotos vom Kriegsleid, um Kriege zu beenden, fragen Theatermacher
Milo Rau und Solistin Ursina Lardi auf aufwühlende Weise in „Die Seherin“.
Premiere der Komischen Oper Berlin: Jesus, der hochwertige Crowdpleaser
Andrew Lloyd Webbers Rockoper „Jesus Christ Superstar“ wird in einem Hangar
des ehemaligen Flughafens Tempelhof inszeniert und trifft damit den Ton.
Stück „Die Brücke vom Goldenen Horn“: Starkes Stakkato aus Angst und Hoff…
Tanju Girişkens Inszenierung von Emine Sevgi Özdamars Roman am Theater
Osnabrück erzählt vom Transit zwischen zwei Welten. Die Taktung ist hoch.
Dystopisches Theater in Frankfurt: Der Hang, der zu rutschen droht
Zum Spielzeitauftakt hat das Schauspiel Frankfurt zwei Stücke in Auftrag
gegeben. Es geht um Dystopien der Gegenwart – ewiges Leben und
Zeitenwenden.
Interaktives Theater: Aufklärung ist harte Arbeit
Das Theaterkollektiv Polyformers untersucht die Zunahme rechtsextremer
Positionen unter Jugendlichen. Mit „Radikal Jung“ gehen sie von Berlin aus
auf Tour.
Correctiv-Recherche im Schauspiel Köln: Zerfleischung der Rechten
Im Schauspiel Köln folgt ein Nachspiel des „Geheimplan gegen Deutschland“.
Ein prominenter AfD-Aussteiger wird zum Zeugen der Vertreibungspläne.
Leiter übers Junge Schauspielhaus: „Manche kommen zum ersten Mal ins Theater…
Klaus Schumacher leitet seit 20 Jahren das Hamburger Junge Schauspielhaus.
Für die Zukunft wünscht er sich ein großes Ensemble und einen großen Etat.
Chemnitzer Arbeitsbiografien: Braucht vielleicht jemand eine Tasse?
„Der Bus ist abgefahren“ ist eine theatrale Busfahrt durch Chemnitz.
Bewohnerinnen der sächsischen Stadt erzählen darin von ihrer
Lebensrealität.
Kurdisch-Deutsche Regisseurin: Im Theater ist alles möglich
In Diyarbakır hat Mizgin Bilmen „Jîn – Jinên Azad“ inszeniert. Es ist …
radikal-poetisches Stück über Widerstand und Stärke kurdischer Frauen.
Ruhrtriennale in Duisburg: Tanz den Algorithmus
Mulitmediale Expedition in die Technikgeschichte: Der Regisseur Łukasz
Twarkowski fusioniert in „Oracle“ Mensch und Technik zu opulenten Bildern.
Kunstfest Weimar setzt auf Vielfalt: Der Disput mit der Mutter zehrt Kraft
Beim Kunstfest Weimar trifft Goethes Faust auf Elon Musk. Berührender war
ein Stück über den Mut, in Russland heute Aufklärungsarbeit zu leisten.
Stück „Tapajós“ auf Kampnagel in Hamburg: Der Fluss fließt in der Dunkel…
Das internationale Sommerfest auf Kampnagel in Hamburg zeigt internationale
Inszenierungen. „Tapajós“ von Gabriela Carneiro da Cunha erzählt von Gold.
Eröffnungsstück der Ruhrtriennale: Ein lahmer Lars Eidinger in Watertown
Das Festival war mal ein Fixstern am Theaterhimmel. Dieses Jahr eröffnet es
mit Ivo van Hoves Musiktheater „I Did It My Way“. Reichen die guten Songs?
Theaterfestival in Estland: Hackerperformance an der EU-Außengrenze
Das Freedom-Festival im estnischen Narva verblüfft. Dort gab es originelles
politisches Theater und Trotz gegen den östlichen Nachbarn Russland.
Kultur und Kampf: Wenn der Kare deine Sandburg kaputtmacht
Das kann der Kare, weil er stärker ist und einen reichen Papa hat. Das ist
Kulturkampf. Den man aber nur so nennt, wenn man damit Politik machen will.
Theaterstücke in Hamburg und Hannover: Eine Frau, die nicht nur Mut macht
Mable Preachs Familie war Anfang der 1980er-Jahre aus Ghana geflohen. Mit
ihren Inszenierungen öffnet sie Türen für ein neues Publikum.
Tanzperformance auf Europatour: Die lange Nacht des Überlebens
Mit der Performance „Nôt“ eröffnet Marlene Monteiro Freitas das Sommerfest
auf Kampnagel in Hamburg. In Avignon hatte sie für Uneinigkeit gesorgt.
Kunstblut in „Medeas Kinder“: Die Performerin hängt am Fleischerhaken
Kunstblut fließt auf der Bühne – und Menschen fallen im Theater in
Ohnmacht. Wieso eigentlich? Ist doch klar, dass niemand ernstlich verletzt
wird.
Theatermacher Robert Wilson: Mr. Avantgarde ist gegangen
Robert Wilson begann als ein Künstler des Minimalismus. An deutschen
Theatern entwickelte er aber auch ein populäres Musiktheater. Ein Nachruf.
Die Wahrheit: Steppende Radieschen im Theater des Nihilismus
Als Bühnenschaffender fällt einem immer wieder auf, wie
Theatervorstellungen im Film dargestellt werden: öde, anstrengend und
rollkragenpullovrig.
Im Theatermuseum München: Helden der Hinterbühne
Das Handwerk lebt! Erst mit Künsten aus vielen Händen kann eine
Theaterinszenierung entstehen. Das ist zu erleben im Deutschen
Theatermuseum München.
Bregenzer Festspiele: Ferdinand Schmalz und die Melonen unter dem Fallbeil
In „bumm tschak oder der letzte henker“ spitzt Ferdinand Schmalz die
Gegenwart dystopisch an. Die Uraufführung in Bregenz ist ein großes
Kostümfest.
„Schweigsame Frau“ in Staatsoper Berlin: Der Guckkasten wird klaustrophobis…
Mit „Die schweigsame Frau“ bringt Christian Thielemann das einzige
Gemeinschaftswerk von Richard Strauss und Stefan Zweig an die Staatsoper
Berlin.
Inklusives Ensemble Minotaurus-Kompanie: Veränderung ist möglich
Die inklusive Hamburger Minotaurus-Kompanie probt derzeit das Theaterstück
„Mr. Pilks Irrenhaus“. Es ist ihre bislang größte Produktion.
Karl-May-Spiele in Bad Segeberg: Antirassismus für alle
Bei der Aufführung von Karl Mays „Halbblut“ in Bad Segeberg treten große
Gefühle zutage. Warum das auch für woke Kritiker*innen erfreulich ist.
Erinnerung an Claus Peymann: Autoritäre Briefe
Claus Peymann ging immer auf Konfrontation, mit den Mächtigen der Welt,
aber auch sonst. Eine ambivalente persönliche Anmerkung.
Theaterautor Roland Schimmelpfennig: Die Schönheit des Traurigen
Roland Schimmelpfennig gehört zu den meistgespielten Theaterautoren.
Zuletzt eröffneten die Nibelungenfestspiele mit einem Text von ihm. Ein
Porträt.
Künstlerin über Open-Air-Figurentheater: „Die Figuren nehmen keinen Schaden…
Das Theatrio ist Hannovers einziges Figurentheater-Haus. Nun lädt es zum
Sommerfestival.
Theater im Pflegeheim: Ein Fest für die Toten und die Lebenden
Das generationenübergreifende Theaterstück „Totenwache“, aufgeführt in
einem Pflegeheim, schafft Nähe zu den Themen Tod, Demenz und Abschied.
Kulturkampf in Senftenberg: Vorauseilende Feigheit vermutet
Die Träger der Neuen Bühne Senftenberg in Südbrandenburg wollen ihren
erfolgreichen Intendanten Daniel Ris loswerden. War er zu
gesellschaftskritisch?
Festival für tschechisches Theater: Von Wuchermieten und Trollmüttern
Der Verein Drama Panorama bringt einmal im Jahr „Ein Stück: Tschechien“
nach Berlin. Szenische Lesungen zeigten drei Stücke gekürzt erstmals auf
Deutsch.
Schillertage am Nationaltheater Mannheim: Kein Raum den Jägern!
Vom westlichen Sexismus bis zum indischen Kastensystem: Die Schillertage am
Nationaltheater Mannheim setzen ein deutliches Zeichen gegen Repression.
Kyjiwer Stück „Confronting the Shadow“: Den Monolog aus sich herauspressen
Regisseurin Tamara Trunova und das Kyjiwer Left Bank Theater spielten in
Berlin „Confronting the Shadow“ über unterdrückte ukrainische Kultur.
Konzertempfehlungen für Berlin: Sich vom Bass treiben lassen
Queen Omega macht Reggae feministisch, Dictaphone zitiert den Brüssler
Underground. Und im About Blank findet das Down By The River Festival
statt.
Premiere im Residenztheater München: Kroetz schaut ins Paradies
Franz-Xaver Kroetz, der Brandner Kaspar und Günther Maria Halmer: In Bayern
sind alle drei Legende. Was passiert, wenn sie aufeinander treffen?
Objekttheaterfestival in Leipzig: Vom Mut, weiter Kunst zu machen
Beim Objekttheaterfestival „Figure it out!“ im Leipziger Westflügel wurde
der aktuelle Stand der internationalen künstlerischen Arbeit in politischen
Krisen gezeigt.
Die Wahrheit: Tingeltangel, Kotze und Konfetti
Manche Sätze muss man in ihrer poetischen Wucht einfach so stehen lassen:
Das gilt auch für das Theater, das zu oft zu seriös daherkommt.
„Zur schönen Aussicht“ in Stuttgart: Phrasen schleudern, Intrigen spinnen
Das Schauspiel Stuttgart entdeckt Ödön von Horváth wieder – zu Recht.
Dessen Dramatik erweist sich als beklemmender Spiegel unserer Gegenwart.
Ukrainische Schauspielerin Iryna Lazer: Allein mit der Verzweiflung über diese…
Die Ukrainerin Iryna Lazer lassen die Traumata des Krieges nicht los. Ihre
Theaterarbeit ist von Erfahrungen von Flucht, Exil, und Rückkehr geprägt.
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