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# taz.de -- Theater
Münchener Theater über jüdisches Leben: Der Schuh lässt sich nicht ausziehen
Dem jüdischen Leben der Nachkriegszeit widmet sich ein Programm der
Münchener Kammerspiele – an authentischen Orten und mit manch schwieriger
Verkettung.
Förderung der Inklusion im Theater: „Willkommen ist, was kommen will“
Inklusion im Theater bereichert die Formen der Kunst und führt manchmal zu
neuen Geschichten. Das war auf dem inkl.Festival in Berlin zu erleben.
Ukrainische Theatergruppe aus Lübeck: Der Einkaufswagen als Rednerpult
Das Lübecker Ukrainische Freie Theater bringt Stücke auf Ukrainisch für ein
deutsches Publikum auf die Bühne – etwa „Fluchtgeschichten der Tiere“.
Serbisches Theaterfestival unter Druck: Regisseur Milo Rau aus Belgrad ausgelad…
Milo Rau, ein Theatermacher bekannt für politische Stücke, darf nicht zu
dem wichtigen Theaterfestival Bitef kommen. Der politische Druck auf die
serbische Kulturszene nimmt zu.
„Wachse oder weiche“ in München: Der Acker, der die Welt bedeutet
Am Nockherberg geschasst, in den Münchner Kammerspielen gefeiert.
Maximilian Schafroth feiert mit seiner ersten Theaterarbeit Premiere.
Aktivismus, Kunst und Selbstinszenierung: Milo-Rau-Dämmerung in Wien
Prominente Künstler und Intellektuelle wie Elfriede Jelinek widersprechen
dem Leiter der Wiener Festwochen. Der rief dazu auf, für Gaza zu „brennen“.
Inklusives Theater in Berlin gefährdet: Ramba Zamba braucht mehr Geld
Kostensteigerungen und knappe Förderungen bedrohen das inklusive Theater
RambaZamba. Mit einem Offenen Brief sendet der Intendant ein Notsignal.
Ausstellung über Renato Mordo: Gehetzt in Ruhm und Elend
Renato Mordo war Regiestar der Weimarer Republik. Das Oldenburgische
Staatstheater erinnert an sein Wirken, sein Exil und die Besatzung
Griechenlands.
Theaterstück über Kunst und Militär: Motivierter töten
Kunst machen im Dienste des Militärs? Eine zwiespältige Erfahrung! Davon
erzählen zwei ehemalige Soldaten auf dem Spielart Festival in München.
Uraufführung am Schauspiel Frankfurt: Zerstörung und Erneuerung
Die Dramatikerin Anja Hilling startet in „Spiel des Schwebens“ ein
pädagogisches Experiment. Der Ausgang ist ungewiss und verwirrend.
Theater über Digital-Nerds: Blass im Bildschirmlicht
„Sieben Wege, Kylie Jenner zu töten“ gelingt es in Wilhelmshaven nicht,
Spannung aufzubauen. Das Stück braucht woanders eine zweite Chance.
Wallenstein und die Kriege heute: Putins Koch bittet zu Tisch
Jan-Christoph Gockels siebenstündiges „Schlachtfest“ rund um Schillers
„Wallenstein“ kommt in den Kammerspielen München ganz in der Gegenwart an.
Theaterstück zur Bornplatzsynagoge: Wiedergewinnung einer Synagoge
Zerstörung und Verlust prägen jüdische Geschichte auch in Hamburg. Jetzt
widmet sich ein Theaterstück dem Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge.
Kleines Theater in Köpenick vor dem Aus: Der Hauptmann von Köpenick hätte ku…
Das Schlossplatztheater Köpenick gibt jährlich rund 70 Vorstellungen. Doch
zum Januar wird dem kleinen Theater die komplette Förderung gestrichen.
Theaterstück „Brand“ in Braunschweig: Europa gibt’s nicht mehr
Volker Schmidts dystopisches Theaterstück „Brand“ zeigt einen zerfallenen
Kontinent, gespalten durch Kriege, Klimawandel und gesellschaftliche
Krisen.
„The Rocky Horror Drag Show“ in Berlin: Sie feiern sich, wie sie sind
„The Rocky Horror Drag Show“ heißt der neue Hit des RambaZamba Theaters.
Dieser aktualisiert, verfremdet und queert – im besten Sinne – die Vorlage.
Volksbühne in Berlin: Wie eine Lupe auf das menschliche Tun
Das Theaterduo Vinge/Müller eröffnet mit acht Stunden von Ibsens „Peer
Gynt“ die Spielzeit der Berliner Volksbühne. Und das ist nur der erste Akt.
Feministisches Theater von Neslihan Arol: Dieses Lachen ist ansteckend
Meddah, das osmanische Erzähltheater, war lange Männern vorbehalten.
Neslihan Arol hat es sich angeeignet und zeigt, wie befreiend Komik sein
kann.
Theaterstück „Pride“ von Falk Richter: Nichts ist normaler als queer
Zu Beginn der Intendanz von Vasco Bönisch zeigt das Staatstheater Hannover
erstmals auf Deutsch Falk Richters „Pride“. Ein Wagnis ist das nicht.
Theatermacherin über Jugendtheaterstück: „Den Rassismus erfahren sie von Le…
Jugendliche bringen in Bremen auf die Bühne, was sie bewegt. Entstanden ist
das Stück „Zimmer frei!“, das von Rassismus und Diskriminierung erzählt.
Theaterpädagogisches Projekt: Held*innen für einen Tag
Seit 2005 macht das multikulturelle Theater im Schanzenviertel „Mut!“: Am
Samstag kommt das aktuelle theaterpädagogische Projekt zur Aufführung.
„Der Hauptmann von Köpenick“ in Cottbus: Hauptmann? Hartmann!
Sebastian Hartmann eröffnet mit „Der Hauptmann von Köpenick“ die Saison am
Staatstheater Cottbus. Es ist gleichzeitig Debüt und Wiederkehr.
Ende der Ruhrtriennale: Den Bilderfluten mit formalen Experimenten begegnen
Die Ruhrtriennale endet mit „Guernica, Guernica“ von FC Bergmann und
Wolfgang Menardis „GenZ – don't cry“. Es sind Arbeiten über Gewalt und
Zukunft.
Milo Rau an der Berliner Schaubühne: Gewalt der Bilder, Bilder der Gewalt
Braucht es Fotos vom Kriegsleid, um Kriege zu beenden, fragen Theatermacher
Milo Rau und Solistin Ursina Lardi auf aufwühlende Weise in „Die Seherin“.
Premiere der Komischen Oper Berlin: Jesus, der hochwertige Crowdpleaser
Andrew Lloyd Webbers Rockoper „Jesus Christ Superstar“ wird in einem Hangar
des ehemaligen Flughafens Tempelhof inszeniert und trifft damit den Ton.
Stück „Die Brücke vom Goldenen Horn“: Starkes Stakkato aus Angst und Hoff…
Tanju Girişkens Inszenierung von Emine Sevgi Özdamars Roman am Theater
Osnabrück erzählt vom Transit zwischen zwei Welten. Die Taktung ist hoch.
Dystopisches Theater in Frankfurt: Der Hang, der zu rutschen droht
Zum Spielzeitauftakt hat das Schauspiel Frankfurt zwei Stücke in Auftrag
gegeben. Es geht um Dystopien der Gegenwart – ewiges Leben und
Zeitenwenden.
Interaktives Theater: Aufklärung ist harte Arbeit
Das Theaterkollektiv Polyformers untersucht die Zunahme rechtsextremer
Positionen unter Jugendlichen. Mit „Radikal Jung“ gehen sie von Berlin aus
auf Tour.
Correctiv-Recherche im Schauspiel Köln: Zerfleischung der Rechten
Im Schauspiel Köln folgt ein Nachspiel des „Geheimplan gegen Deutschland“.
Ein prominenter AfD-Aussteiger wird zum Zeugen der Vertreibungspläne.
Leiter übers Junge Schauspielhaus: „Manche kommen zum ersten Mal ins Theater…
Klaus Schumacher leitet seit 20 Jahren das Hamburger Junge Schauspielhaus.
Für die Zukunft wünscht er sich ein großes Ensemble und einen großen Etat.
Chemnitzer Arbeitsbiografien: Braucht vielleicht jemand eine Tasse?
„Der Bus ist abgefahren“ ist eine theatrale Busfahrt durch Chemnitz.
Bewohnerinnen der sächsischen Stadt erzählen darin von ihrer
Lebensrealität.
Kurdisch-Deutsche Regisseurin: Im Theater ist alles möglich
In Diyarbakır hat Mizgin Bilmen „Jîn – Jinên Azad“ inszeniert. Es ist …
radikal-poetisches Stück über Widerstand und Stärke kurdischer Frauen.
Ruhrtriennale in Duisburg: Tanz den Algorithmus
Mulitmediale Expedition in die Technikgeschichte: Der Regisseur Łukasz
Twarkowski fusioniert in „Oracle“ Mensch und Technik zu opulenten Bildern.
Kunstfest Weimar setzt auf Vielfalt: Der Disput mit der Mutter zehrt Kraft
Beim Kunstfest Weimar trifft Goethes Faust auf Elon Musk. Berührender war
ein Stück über den Mut, in Russland heute Aufklärungsarbeit zu leisten.
Stück „Tapajós“ auf Kampnagel in Hamburg: Der Fluss fließt in der Dunkel…
Das internationale Sommerfest auf Kampnagel in Hamburg zeigt internationale
Inszenierungen. „Tapajós“ von Gabriela Carneiro da Cunha erzählt von Gold.
Eröffnungsstück der Ruhrtriennale: Ein lahmer Lars Eidinger in Watertown
Das Festival war mal ein Fixstern am Theaterhimmel. Dieses Jahr eröffnet es
mit Ivo van Hoves Musiktheater „I Did It My Way“. Reichen die guten Songs?
Theaterfestival in Estland: Hackerperformance an der EU-Außengrenze
Das Freedom-Festival im estnischen Narva verblüfft. Dort gab es originelles
politisches Theater und Trotz gegen den östlichen Nachbarn Russland.
Kultur und Kampf: Wenn der Kare deine Sandburg kaputtmacht
Das kann der Kare, weil er stärker ist und einen reichen Papa hat. Das ist
Kulturkampf. Den man aber nur so nennt, wenn man damit Politik machen will.
Theaterstücke in Hamburg und Hannover: Eine Frau, die nicht nur Mut macht
Mable Preachs Familie war Anfang der 1980er-Jahre aus Ghana geflohen. Mit
ihren Inszenierungen öffnet sie Türen für ein neues Publikum.
Tanzperformance auf Europatour: Die lange Nacht des Überlebens
Mit der Performance „Nôt“ eröffnet Marlene Monteiro Freitas das Sommerfest
auf Kampnagel in Hamburg. In Avignon hatte sie für Uneinigkeit gesorgt.
Kunstblut in „Medeas Kinder“: Die Performerin hängt am Fleischerhaken
Kunstblut fließt auf der Bühne – und Menschen fallen im Theater in
Ohnmacht. Wieso eigentlich? Ist doch klar, dass niemand ernstlich verletzt
wird.
Theatermacher Robert Wilson: Mr. Avantgarde ist gegangen
Robert Wilson begann als ein Künstler des Minimalismus. An deutschen
Theatern entwickelte er aber auch ein populäres Musiktheater. Ein Nachruf.
Die Wahrheit: Steppende Radieschen im Theater des Nihilismus
Als Bühnenschaffender fällt einem immer wieder auf, wie
Theatervorstellungen im Film dargestellt werden: öde, anstrengend und
rollkragenpullovrig.
Im Theatermuseum München: Helden der Hinterbühne
Das Handwerk lebt! Erst mit Künsten aus vielen Händen kann eine
Theaterinszenierung entstehen. Das ist zu erleben im Deutschen
Theatermuseum München.
Bregenzer Festspiele: Ferdinand Schmalz und die Melonen unter dem Fallbeil
In „bumm tschak oder der letzte henker“ spitzt Ferdinand Schmalz die
Gegenwart dystopisch an. Die Uraufführung in Bregenz ist ein großes
Kostümfest.
„Schweigsame Frau“ in Staatsoper Berlin: Der Guckkasten wird klaustrophobis…
Mit „Die schweigsame Frau“ bringt Christian Thielemann das einzige
Gemeinschaftswerk von Richard Strauss und Stefan Zweig an die Staatsoper
Berlin.
Inklusives Ensemble Minotaurus-Kompanie: Veränderung ist möglich
Die inklusive Hamburger Minotaurus-Kompanie probt derzeit das Theaterstück
„Mr. Pilks Irrenhaus“. Es ist ihre bislang größte Produktion.
Karl-May-Spiele in Bad Segeberg: Antirassismus für alle
Bei der Aufführung von Karl Mays „Halbblut“ in Bad Segeberg treten große
Gefühle zutage. Warum das auch für woke Kritiker*innen erfreulich ist.
Erinnerung an Claus Peymann: Autoritäre Briefe
Claus Peymann ging immer auf Konfrontation, mit den Mächtigen der Welt,
aber auch sonst. Eine ambivalente persönliche Anmerkung.
Theaterautor Roland Schimmelpfennig: Die Schönheit des Traurigen
Roland Schimmelpfennig gehört zu den meistgespielten Theaterautoren.
Zuletzt eröffneten die Nibelungenfestspiele mit einem Text von ihm. Ein
Porträt.
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