# taz.de -- Theater | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Sich vom Bass treiben lassen | |
Queen Omega macht Reggae feministisch, Dictaphone zitiert den Brüssler | |
Underground. Und im About Blank findet das Down By The River Festival | |
statt. | |
Premiere im Residenztheater München: Kroetz schaut ins Paradies | |
Franz-Xaver Kroetz, der Brandner Kaspar und Günther Maria Halmer: In Bayern | |
sind alle drei Legende. Was passiert, wenn sie aufeinander treffen? | |
Objekttheaterfestival in Leipzig: Vom Mut, weiter Kunst zu machen | |
Beim Objekttheaterfestival „Figure it out!“ im Leipziger Westflügel wurde | |
der aktuelle Stand der internationalen künstlerischen Arbeit in politischen | |
Krisen gezeigt. | |
Die Wahrheit: Tingeltangel, Kotze und Konfetti | |
Manche Sätze muss man in ihrer poetischen Wucht einfach so stehen lassen: | |
Das gilt auch für das Theater, das zu oft zu seriös daherkommt. | |
„Zur schönen Aussicht“ in Stuttgart: Phrasen schleudern, Intrigen spinnen | |
Das Schauspiel Stuttgart entdeckt Ödön von Horváth wieder – zu Recht. | |
Dessen Dramatik erweist sich als beklemmender Spiegel unserer Gegenwart. | |
Ukrainische Schauspielerin Iryna Lazer: Allein mit der Verzweiflung über diese… | |
Die Ukrainerin Iryna Lazer lassen die Traumata des Krieges nicht los. Ihre | |
Theaterarbeit ist von Erfahrungen von Flucht, Exil, und Rückkehr geprägt. | |
Theater von Mohammad Rasoulof über Exil: Ob man je wieder ruhig schlafen kann? | |
„Destination: Origin“ von Mohammad Rasoulof wurde von der Gegenwart | |
eingeholt. Die Produktion handelt von Flucht, Exil und Kritik am Regime in | |
Iran. | |
Theater übers Scheitern: Gar nichts klappt in Göttingen | |
Die britische Spiel-im-Spiel-im-Spiel-Komödie „Dieses Stück geht schief“ | |
führt ins Chaos – und kommt dabei ohne irgendein Interesse an den Figuren | |
aus. | |
Theater im Ballhaus Prinzenallee: Im Panoptikum der Gewalt | |
Es ist Sommer und auf den Feldern um Stammheim stinkt der Kohl. Hinter den | |
Mauern Gudrun Ensslin. In den „Ensslin-Fragmenten“ kämpft sie weiter. | |
Katrin Göring-Eckardt zu Wolfram Weimer: Es braucht mehr als schöne Worte | |
Wenn Rechtsaußen nach der Kultur greift, geht es uns alle an. Katrin | |
Göring-Eckardt erwidert in diesem Gastbeitrag auf Kulturstaatsminister | |
Weimer. | |
Theaterregisseur Jan Friedrich über AfD: „Was ist da passiert?“ | |
Mit „Onkel Werner“ ist Jan Friedrich bei den Autor:innentheatertagen | |
in Berlin dabei. Ein Gespräch mit dem jungen Theaterregisseur. | |
Diskussion über Theater gegen rechts: Zartes Pflänzchen Widerstand | |
Wie umgehen mit dem Rechtsdrift der Gesellschaft? Das Berliner Ringtheater | |
wirbt für die Notwendigkeit antifaschistischen Theaters. | |
Theaterstück über Binnenschifffahrt: Fremd und doch so nah | |
Die Dokutheater-Truppe Das letzte Kleinod zeigt in ihrem Stück „Reibholz“ | |
das Leben von Binnenschiffer:innen. Gespielt wird vor Ort in Häfen. | |
Kulturfestival in Wien: Die Kunst der Dauermobilisierung | |
Bei den Wiener Festwochen sammelt Milo Rau die Widersprüche der Zeit ums | |
Lagerfeuer. Einige Produktionen versuchen Klassiker im Theater neu zu | |
erfinden. | |
„Krieg und Frieden“ am Theater Magdeburg: Kein bisschen Frieden | |
Mammutroman auf vier Stunden Spielzeit: Charly Hübner gibt am Theater | |
Magdeburg sein Debüt als Theaterregisseur mit „Krieg und Frieden“ nach | |
Tolstoi. | |
„Die Möwe“ von Anton Tschechow: Verletzte Gefühle beim Federball | |
In der Gaußstraße zeigt das Thalia-Theater Hamburg eine frech mit Komik | |
angefüllte „Möwe“. Es geht um die große Kunst und verletzte Gefühle. | |
Trauerrede für Carl Hegemann: Die letzte Wasserrutsche seines Lebens | |
Erinnerungen an Carl Hegemann, der ein Freund war und für ein Theater | |
stand, an dem man alles tut, was man sich im Leben nicht traut. | |
Kulturkürzungen in NRW: Die vollmundigen Versprechen waren leer | |
Bei der Unterstützung der freien Theaterszene hatte Nordrhein-Westfalen | |
bisher Vorbildfunktion. Das könnte sich jetzt ändern. | |
Staatstheater Hannover: Abschiedssex macht nicht in allen Belangen glücklich | |
Zum Ende von Sonja Anders' Intendanz inszenieren drei Regisseurinnen am | |
Staatstheater Hannover drei Stücke zu einem sehr alten Thema: Sex. | |
Theaterpremiere von EU-Roman: Wenn Europa kotzen könnte | |
Robert Menasses Roman „Die Erweiterung“ zeichnet die Karikatur einer | |
zerstrittenen EU. Das Theater Mannheim findet für die Bühne starke Bilder. | |
Neue Holzinger Inszenierung: Frankenstein stelzt durch die Scheiße | |
Choreografin Florentina Holzinger provoziert an der Berliner Volksbühne in | |
ihrem neuen Stück mit dem ewigen Leben. Ist das wirklich erstrebenswert? | |
Rechte und Linke auf der Bühne: Schuldkult kommt in den besten Familien vor | |
Im Ehebett mit einer Rechten: Bei den Wiener Festwochen läuft Neues von der | |
Hufeisentheorie. Und ein Reenactment von Elfriede Jelineks „Burgtheater“. | |
Theateranalogien in der Debatte: Politik als Theater zu beschreiben, ist unvers… | |
Drama um Merz, Schmierenkomödie – wenn es in der Politik nicht läuft, | |
werden häufig Theateranalogien verwendet. Das kommt nicht von ungefähr. | |
Theaterstück „Ein Sommer in Niendorf“: Traumareiten auf dem Therapiepferd | |
Die Hamburger Bühnenfassung von Heinz Strunks Roman wechselt zwischen | |
Musical, Revue und Volkstheater. Die Substanz des Buches geht dabei | |
verloren. | |
Was vom subventionierten Theater bleibt: Nichts für Feiglinge | |
Die Bühnen werden angegriffen und zusammengestrichen. Sollen sie aufgeben? | |
Bloß nicht! Ein Bericht vom diesjährigen Berliner Theatertreffen. | |
Theaterstück „Drei Winter“: In der Villa des flüchtigen Nazis | |
Als Familiensaga erzählt Tena Štivičić’ Stück „Drei Winter“ von Kroa… | |
Weg in die Unabhängigkeit. In Osnabrück beginnt das Drama mit | |
Wimmelbildern. | |
Saša Stanišić am Theater Freiburg: Magie wohnt im Original | |
Das Theater Freiburg wagt sich an den letzten Roman von Saša Stanišić | |
heran. Den Geniestreich sucht man in der großen Nacherzählung aber | |
vergeblich. | |
Kulturkürzungen in Chemnitz: Prekäre Demokratie | |
Chemnitz ist Europäische Kulturhauptstadt. Trotzdem wurden massive | |
Sparmaßnahmen in der Kultur laut. Aus Protest wurde das Schauspielhaus | |
besetzt. | |
Nachruf auf Dramaturg Carl Hegemann: Er war auf Erkenntnis aus | |
Der Dramaturg Carl Hegemann prägte an der Volksbühne das Kulturleben | |
Berlins. Er verzichtetet auf Machtgesten und demonstrativen Ehrgeiz. Ein | |
Nachruf. | |
Theaterstück mit Texten von Obdachlosen: „Die Leute wissen genau, was sie wi… | |
Für das Stück „Volpone – oder der Kampf ums Überleben“ haben Obdachlos… | |
Texte geschrieben. Gezeigt wird es auf der Hamburger Veddel. Ein | |
Probenbesuch. | |
Jugendlicher Widerstand gegen Hitler: Leipziger Meuten und Duisburger Edelweiß… | |
Am Schauspiel Duisburg inszeniert Schorsch Kamerun das Stück „House of | |
Resistance“. Es handelt von jugendlichem Widerstand gegen das NS-Regime. | |
Theaterprojekt „Durch das Schweigen“: Vorsichtige Annäherung | |
Das Schlosstheater Celle zeigt den Nahostkonflikt durch Dialoge zwischen | |
einer Israelin und einem Palästinenser. Entstanden ist ein berührender | |
Abend. | |
Henrike Iglesias' „Newsroom“ in Berlin: Nach den Klicks zu gehen, führt in… | |
Das deutsch-schweizerische Performancekollektiv Henrike Iglesias setzt im | |
Berliner Theater an der Parkaue auf demokratische Mitbestimmung im | |
Journalismus. | |
Werfel-Stück über Fremdenhass: Auf der schiefen Ebene | |
Franz Werfels „Bocksgesang“ im Landestheater Schleswig-Holstein zeigt, wie | |
Fremdenhass entsteht, wenn Gesellschaften Probleme ignorieren. | |
„Der Keim“ im Theater Bremen: Ersoffen in Bedeutung | |
Am Theater Bremen inszeniert Ruth Mensah den Roman „Der Keim“ von Tarjei | |
Vesaas. Das ist schön anzuschauen – und vielleicht ein bisschen zu clever. | |
Hieronymus Bosch auf der Bühne: Triefender Granatapfel und Katzenmensch mit Fl… | |
Die saftigen Visionen des Malers von Sünde und deren Bestrafung werden in | |
Osnabrück zu einem apart designten Musik-Tanz-Film-Theaterabend. | |
Stanisław Lem am Schauspiel Frankfurt: Eingebildete Dämonen | |
Opulent und doch missglückt: Christian Friedels Inszenierung des | |
Sci-Fi-Klassikers „Solaris“ am Schauspiel Frankfurt verliert sich in | |
Traumschleifen. | |
„Offene Wunde“ am Münchner Volkstheater: „Das sind keine Einzeltäter“ | |
Fast neun Jahre nach dem Attentat im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) haben | |
Christine Umpfenbach und Tunay Önder ein dokumentarisches Theaterstück | |
konzipiert. | |
Theaterprojekt aus Chemnitz: Anheimelnde Bräuche sind eingeschlossen | |
Vier Stücke an einem Abend: Das ambitionierte Theaterprojekt „Inside | |
Outside Europe“ der Kulturhauptstadt Chemnitz nimmt sich des Themas | |
Migration an. | |
„Die Walküren“ am Schauspiel Hannover: In die Ferne entrückt | |
Caren Jeß hat das Libretto von Richard Wagners „Walküren“ neu geschrieben. | |
Ihre witzige Überschreibung verliert in Marie Bues' Inszenierung an Kraft. | |
Theater über Klimawandel und Justiz: Wenn Robben klagen könnten | |
Karlsruhe ist die Stadt der höchsten Gerichte. Das dortige Theater zeichnet | |
einfallsreich die juristische Geschichte des Klimawandels nach. | |
Theaterstück „Die Abweichlerin“: Die Depression ist eine anstrengende Tante | |
Im Stück „Die Abweichlerin“ nach Tove Ditlevsen am Hamburger Schauspielhaus | |
verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn weich und mühelos. | |
Thalia-Theater unter neuer Leitung: Vieles neu am Alstertor | |
Mehr Farbe, mehr Frauen: Die neue Leitung des Hamburger Thalia-Theaters hat | |
die erste von ihr verantwortete Spielzeit vorgestellt. | |
Theaterschaffende über Verbindungen: „Ich kann die Anziehungskraft nachvollz… | |
Das Kollektiv „Institut für Kontrolle und Exzess“ hat zu | |
Studentenverbindungen recherchiert. Daraus entstand das Stück „saufen | |
fechten heidelberg“. | |
Buch über Erwin Piscator: Die vierte Wand einreißen | |
Für den Regisseur Erwin Piscator, war Theater Ausgangspunkt politischen | |
Engagements. Ein Buch beleuchtet seine Arbeit aus Sicht einer Elevin. | |
FIND-Theaterfestival: Auch im Intimsten sitzt die Gesellschaft | |
Beim FIND-Festival für zeitgenössische Dramatik sind Stimmen von Menschen | |
zu hören, die sonst im Schatten der großen Ereignisse stehen. | |
Theaterstück „Bucket List“ in Göttingen: Wie umgehen mit dem Massaker vom… | |
Mit „Bucket List“ reagierte die Dramatikerin Yael Ronen auf das Massaker | |
vom 7. Oktober. In Göttingen wird daraus ein wuselig inszeniertes Musical. | |
„Hospital der Geister“ als Theaterstück: Jeder Fortschritt ein Rückschritt | |
Jan-Christoph Gockel adaptiert am Deutschen Theater in Berlin Lars von | |
Triers „Hospital der Geister“. Dialektik der Aufklärung trifft auf | |
Hochkomik. | |
Premiere am Staatstheater Temeswar: Sie altern und verjüngen sich | |
In Temeswar inszeniert Bülent Özdil seine Bühnenadaption von Andrei | |
Tarkowskis Spielfilm „Der Spiegel“. Besonders das Ensemble überzeugt. | |
Israel, Palästina und ein Hitler-Bild: Familienstreit ums Nazierbe | |
Marius von Mayenburgs Kammerspiel „Nachtland“ erzählt mit viel schwarzem | |
Humor von einem Streit um (Nazi-)Kunst, deren Wert und Erbe. |