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# taz.de -- Theater
Erinnerung an Claus Peymann: Autoritäre Briefe
Claus Peymann ging immer auf Konfrontation, mit den Mächtigen der Welt,
aber auch sonst. Eine ambivalente persönliche Anmerkung.
Theaterautor Roland Schimmelpfennig: Die Schönheit des Traurigen
Roland Schimmelpfennig gehört zu den meistgespielten Theaterautoren.
Zuletzt eröffneten die Nibelungenfestspiele mit einem Text von ihm. Ein
Porträt.
Künstlerin über Open-Air-Figurentheater: „Die Figuren nehmen keinen Schaden…
Das Theatrio ist Hannovers einziges Figurentheater-Haus. Nun lädt es zum
Sommerfestival.
Theater im Pflegeheim: Ein Fest für die Toten und die Lebenden
Das generationenübergreifende Theaterstück „Totenwache“, aufgeführt in
einem Pflegeheim, schafft Nähe zu den Themen Tod, Demenz und Abschied.
Kulturkampf in Senftenberg: Vorauseilende Feigheit vermutet
Die Träger der Neuen Bühne Senftenberg in Südbrandenburg wollen ihren
erfolgreichen Intendanten Daniel Ris loswerden. War er zu
gesellschaftskritisch?
Festival für tschechisches Theater: Von Wuchermieten und Trollmüttern
Der Verein Drama Panorama bringt einmal im Jahr „Ein Stück: Tschechien“
nach Berlin. Szenische Lesungen zeigten drei Stücke gekürzt erstmals auf
Deutsch.
Schillertage am Nationaltheater Mannheim: Kein Raum den Jägern!
Vom westlichen Sexismus bis zum indischen Kastensystem: Die Schillertage am
Nationaltheater Mannheim setzen ein deutliches Zeichen gegen Repression.
Kyjiwer Stück „Confronting the Shadow“: Den Monolog aus sich herauspressen
Regisseurin Tamara Trunova und das Kyjiwer Left Bank Theater spielten in
Berlin „Confronting the Shadow“ über unterdrückte ukrainische Kultur.
Konzertempfehlungen für Berlin: Sich vom Bass treiben lassen
Queen Omega macht Reggae feministisch, Dictaphone zitiert den Brüssler
Underground. Und im About Blank findet das Down By The River Festival
statt.
Premiere im Residenztheater München: Kroetz schaut ins Paradies
Franz-Xaver Kroetz, der Brandner Kaspar und Günther Maria Halmer: In Bayern
sind alle drei Legende. Was passiert, wenn sie aufeinander treffen?
Objekttheaterfestival in Leipzig: Vom Mut, weiter Kunst zu machen
Beim Objekttheaterfestival „Figure it out!“ im Leipziger Westflügel wurde
der aktuelle Stand der internationalen künstlerischen Arbeit in politischen
Krisen gezeigt.
Die Wahrheit: Tingeltangel, Kotze und Konfetti
Manche Sätze muss man in ihrer poetischen Wucht einfach so stehen lassen:
Das gilt auch für das Theater, das zu oft zu seriös daherkommt.
„Zur schönen Aussicht“ in Stuttgart: Phrasen schleudern, Intrigen spinnen
Das Schauspiel Stuttgart entdeckt Ödön von Horváth wieder – zu Recht.
Dessen Dramatik erweist sich als beklemmender Spiegel unserer Gegenwart.
Ukrainische Schauspielerin Iryna Lazer: Allein mit der Verzweiflung über diese…
Die Ukrainerin Iryna Lazer lassen die Traumata des Krieges nicht los. Ihre
Theaterarbeit ist von Erfahrungen von Flucht, Exil, und Rückkehr geprägt.
Theater von Mohammad Rasoulof über Exil: Ob man je wieder ruhig schlafen kann?
„Destination: Origin“ von Mohammad Rasoulof wurde von der Gegenwart
eingeholt. Die Produktion handelt von Flucht, Exil und Kritik am Regime in
Iran.
Theater übers Scheitern: Gar nichts klappt in Göttingen
Die britische Spiel-im-Spiel-im-Spiel-Komödie „Dieses Stück geht schief“
führt ins Chaos – und kommt dabei ohne irgendein Interesse an den Figuren
aus.
Theater im Ballhaus Prinzenallee: Im Panoptikum der Gewalt
Es ist Sommer und auf den Feldern um Stammheim stinkt der Kohl. Hinter den
Mauern Gudrun Ensslin. In den „Ensslin-Fragmenten“ kämpft sie weiter.
Katrin Göring-Eckardt zu Wolfram Weimer: Es braucht mehr als schöne Worte
Wenn Rechtsaußen nach der Kultur greift, geht es uns alle an. Katrin
Göring-Eckardt erwidert in diesem Gastbeitrag auf Kulturstaatsminister
Weimer.
Theaterregisseur Jan Friedrich über AfD: „Was ist da passiert?“
Mit „Onkel Werner“ ist Jan Friedrich bei den Autor:innentheatertagen
in Berlin dabei. Ein Gespräch mit dem jungen Theaterregisseur.
Diskussion über Theater gegen rechts: Zartes Pflänzchen Widerstand
Wie umgehen mit dem Rechtsdrift der Gesellschaft? Das Berliner Ringtheater
wirbt für die Notwendigkeit antifaschistischen Theaters.
Theaterstück über Binnenschifffahrt: Fremd und doch so nah
Die Dokutheater-Truppe Das letzte Kleinod zeigt in ihrem Stück „Reibholz“
das Leben von Binnenschiffer:innen. Gespielt wird vor Ort in Häfen.
Kulturfestival in Wien: Die Kunst der Dauermobilisierung
Bei den Wiener Festwochen sammelt Milo Rau die Widersprüche der Zeit ums
Lagerfeuer. Einige Produktionen versuchen Klassiker im Theater neu zu
erfinden.
„Krieg und Frieden“ am Theater Magdeburg: Kein bisschen Frieden
Mammutroman auf vier Stunden Spielzeit: Charly Hübner gibt am Theater
Magdeburg sein Debüt als Theaterregisseur mit „Krieg und Frieden“ nach
Tolstoi.
„Die Möwe“ von Anton Tschechow: Verletzte Gefühle beim Federball
In der Gaußstraße zeigt das Thalia-Theater Hamburg eine frech mit Komik
angefüllte „Möwe“. Es geht um die große Kunst und verletzte Gefühle.
Trauerrede für Carl Hegemann: Die letzte Wasserrutsche seines Lebens
Erinnerungen an Carl Hegemann, der ein Freund war und für ein Theater
stand, an dem man alles tut, was man sich im Leben nicht traut.
Kulturkürzungen in NRW: Die vollmundigen Versprechen waren leer
Bei der Unterstützung der freien Theaterszene hatte Nordrhein-Westfalen
bisher Vorbildfunktion. Das könnte sich jetzt ändern.
Staatstheater Hannover: Abschiedssex macht nicht in allen Belangen glücklich
Zum Ende von Sonja Anders' Intendanz inszenieren drei Regisseurinnen am
Staatstheater Hannover drei Stücke zu einem sehr alten Thema: Sex.
Theaterpremiere von EU-Roman: Wenn Europa kotzen könnte
Robert Menasses Roman „Die Erweiterung“ zeichnet die Karikatur einer
zerstrittenen EU. Das Theater Mannheim findet für die Bühne starke Bilder.
Neue Holzinger Inszenierung: Frankenstein stelzt durch die Scheiße
Choreografin Florentina Holzinger provoziert an der Berliner Volksbühne in
ihrem neuen Stück mit dem ewigen Leben. Ist das wirklich erstrebenswert?
Rechte und Linke auf der Bühne: Schuldkult kommt in den besten Familien vor
Im Ehebett mit einer Rechten: Bei den Wiener Festwochen läuft Neues von der
Hufeisentheorie. Und ein Reenactment von Elfriede Jelineks „Burgtheater“.
Theateranalogien in der Debatte: Politik als Theater zu beschreiben, ist unvers…
Drama um Merz, Schmierenkomödie – wenn es in der Politik nicht läuft,
werden häufig Theateranalogien verwendet. Das kommt nicht von ungefähr.
Theaterstück „Ein Sommer in Niendorf“: Traumareiten auf dem Therapiepferd
Die Hamburger Bühnenfassung von Heinz Strunks Roman wechselt zwischen
Musical, Revue und Volkstheater. Die Substanz des Buches geht dabei
verloren.
Was vom subventionierten Theater bleibt: Nichts für Feiglinge
Die Bühnen werden angegriffen und zusammengestrichen. Sollen sie aufgeben?
Bloß nicht! Ein Bericht vom diesjährigen Berliner Theatertreffen.
Theaterstück „Drei Winter“: In der Villa des flüchtigen Nazis
Als Familiensaga erzählt Tena Štivičić’ Stück „Drei Winter“ von Kroa…
Weg in die Unabhängigkeit. In Osnabrück beginnt das Drama mit
Wimmelbildern.
Saša Stanišić am Theater Freiburg: Magie wohnt im Original
Das Theater Freiburg wagt sich an den letzten Roman von Saša Stanišić
heran. Den Geniestreich sucht man in der großen Nacherzählung aber
vergeblich.
Kulturkürzungen in Chemnitz: Prekäre Demokratie
Chemnitz ist Europäische Kulturhauptstadt. Trotzdem wurden massive
Sparmaßnahmen in der Kultur laut. Aus Protest wurde das Schauspielhaus
besetzt.
Nachruf auf Dramaturg Carl Hegemann: Er war auf Erkenntnis aus
Der Dramaturg Carl Hegemann prägte an der Volksbühne das Kulturleben
Berlins. Er verzichtetet auf Machtgesten und demonstrativen Ehrgeiz. Ein
Nachruf.
Theaterstück mit Texten von Obdachlosen: „Die Leute wissen genau, was sie wi…
Für das Stück „Volpone – oder der Kampf ums Überleben“ haben Obdachlos…
Texte geschrieben. Gezeigt wird es auf der Hamburger Veddel. Ein
Probenbesuch.
Jugendlicher Widerstand gegen Hitler: Leipziger Meuten und Duisburger Edelweiß…
Am Schauspiel Duisburg inszeniert Schorsch Kamerun das Stück „House of
Resistance“. Es handelt von jugendlichem Widerstand gegen das NS-Regime.
Theaterprojekt „Durch das Schweigen“: Vorsichtige Annäherung
Das Schlosstheater Celle zeigt den Nahostkonflikt durch Dialoge zwischen
einer Israelin und einem Palästinenser. Entstanden ist ein berührender
Abend.
Henrike Iglesias' „Newsroom“ in Berlin: Nach den Klicks zu gehen, führt in…
Das deutsch-schweizerische Performancekollektiv Henrike Iglesias setzt im
Berliner Theater an der Parkaue auf demokratische Mitbestimmung im
Journalismus.
Werfel-Stück über Fremdenhass: Auf der schiefen Ebene
Franz Werfels „Bocksgesang“ im Landestheater Schleswig-Holstein zeigt, wie
Fremdenhass entsteht, wenn Gesellschaften Probleme ignorieren.
„Der Keim“ im Theater Bremen: Ersoffen in Bedeutung
Am Theater Bremen inszeniert Ruth Mensah den Roman „Der Keim“ von Tarjei
Vesaas. Das ist schön anzuschauen – und vielleicht ein bisschen zu clever.
Hieronymus Bosch auf der Bühne: Triefender Granatapfel und Katzenmensch mit Fl…
Die saftigen Visionen des Malers von Sünde und deren Bestrafung werden in
Osnabrück zu einem apart designten Musik-Tanz-Film-Theaterabend.
Stanisław Lem am Schauspiel Frankfurt: Eingebildete Dämonen
Opulent und doch missglückt: Christian Friedels Inszenierung des
Sci-Fi-Klassikers „Solaris“ am Schauspiel Frankfurt verliert sich in
Traumschleifen.
„Offene Wunde“ am Münchner Volkstheater: „Das sind keine Einzeltäter“
Fast neun Jahre nach dem Attentat im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) haben
Christine Umpfenbach und Tunay Önder ein dokumentarisches Theaterstück
konzipiert.
Theaterprojekt aus Chemnitz: Anheimelnde Bräuche sind eingeschlossen
Vier Stücke an einem Abend: Das ambitionierte Theaterprojekt „Inside
Outside Europe“ der Kulturhauptstadt Chemnitz nimmt sich des Themas
Migration an.
„Die Walküren“ am Schauspiel Hannover: In die Ferne entrückt
Caren Jeß hat das Libretto von Richard Wagners „Walküren“ neu geschrieben.
Ihre witzige Überschreibung verliert in Marie Bues' Inszenierung an Kraft.
Theater über Klimawandel und Justiz: Wenn Robben klagen könnten
Karlsruhe ist die Stadt der höchsten Gerichte. Das dortige Theater zeichnet
einfallsreich die juristische Geschichte des Klimawandels nach.
Theaterstück „Die Abweichlerin“: Die Depression ist eine anstrengende Tante
Im Stück „Die Abweichlerin“ nach Tove Ditlevsen am Hamburger Schauspielhaus
verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Wahnsinn weich und mühelos.
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