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# taz.de -- Trauerrede für Carl Hegemann: Die letzte Wasserrutsche seines Lebe…
> Erinnerungen an Carl Hegemann, der ein Freund war und für ein Theater
> stand, an dem man alles tut, was man sich im Leben nicht traut.
Bild: Er nahm das Spiel ernst, im Leben wie auf der Bühne: Carl Hegemann vor d…
Bei den wesentlichen Dingen des Lebens ist man selbst nicht dabei. Man
erfährt vom Hörensagen davon oder von Bildern wie in der katholischen
Kunst. In der Volksbühne war es eine verwackelte Videoübertragung, bei der
außerdem der Winkel falsch eingestellt war, die Perspektive zu weit oder
das Gesicht zu nah, oder der Faust hat im entscheidenden Moment den Rücken
zum Publikum gedreht. Auch in der orthodoxen Messe findet die Eucharistie
hinter einer Tür oder einem roten Vorhang statt, und von den Heiligen
erzählen die Religionen fast überall auf der Welt nur indirekt, es wird
gesagt, dass gesagt wird, dass … – an der Verbindung von Theater und
Religion hat Carl immer hervorgehoben, dass beide auf dem Akt der
Verfremdung beruhen. Sie verfremden das Natürliche, um die Wirklichkeit
sichtbar zu machen.
Das Wesentliche, man verpasst es zuverlässig, so wie Carl bedauert hat,
dass er von der ersehnten Erlösung, die der Tod mit sich bringt, der
Auflösung der Widersprüche, dem Einssein mit allem, was lebt, selbst gar
nichts mitbekommen wird. Das Zitat aus dem Prinzen von Homburg gehörte zu
seinen Lieblingen: „Zwar eine Sonne scheint dort auch, so heißt es, und
über buntere Felder noch als hier. Nur schade, dass das Auge modert, das
die Herrlichkeit erblicken soll.“
Woher weißt du das, Carl, fragte ich, woher weißt du, dass wir auf welchen
Ebenen auch immer nicht den Frieden bemerken, der sich auf uns senken soll.
Aber Carl wischte meine Hoffnung als Hokuspokus weg, tot ist tot, und man
könne nichts anderes, als sich auf das Leben zu konzentrieren, vielleicht
dass es uns hier schon, hier unten, für Sekunden oder Minuten oder einen
Theaterabend so etwas wie Befreiung von den Fesseln beschert. Und hier kam
das Spiel ins Spiel, das Carl so ernst nahm, das Spiel auf der Bühne, das
Spiel im Leben, Dramaturgie des Daseins, deshalb verstand er sich mit
Kindern so gut und liebten die Kinder zuverlässig Carl.
Bei den wesentlichen Dingen ist man selbst nicht dabei, wie gesagt, sofern
man selbst kein Heiliger ist, und so hörte ich nur davon, dass Carl vor
zwei Jahren in Spanien, wo er uns jeden Sommer besuchte und immer die
Kinder zu irgendeiner Attraktion mitnahm, Tretboot, Kirmes, Go-Kart – dass
er nach der letzten Abfahrt auf der höchsten Wasserrutsche im Aquapark aus
dem Wasser stieg und halbtot vor Erschöpfung und Aufregung verkündete: So,
das war jetzt die letzte Wasserrutsche meines Lebens. Und das muss so
beseelt geklungen haben, gerade nicht melancholisch, sondern zufrieden und
stolz, mit 74 Jahren noch die höchste Wasserrutsche der ganzen Costa Brava
runtergerutscht zu sein, dass ich darin sofort die Erfüllung wahrnahm, so
wie wenn ein Entdecker, der das gelobte Land aufgetan hat, sich zur Ruhe
setzen kann.
Aber Entdecker sind ja nicht harmlos, sie zerstören, was sie auftun, und
Carl hat seine Entdeckungen lieber im Spiel gemacht, wo niemand zu Schaden
kommt, auf der Bühne, in der Kunst oder eben auch, wenn er im Spiel selbst
zum Kind wurde, beim Scrabble, das er liebte und in dem er meistens gewann
(und sich ärgerte, wenn nicht!), oder eben im Aquapark, wohin kein anderer
Erwachsener die Kinder auszuführen bereit war. So, das war jetzt die letzte
Wasserrutsche meines Lebens, in Badehose klitschnass den Kindern verkündet,
die um ihn herumstanden – darin lag auch ein Triumph, wie er nur wenigen
Menschen zuteil wird, weil die meisten zu vernünftig sind. Und die Kinder,
die wohl nicht übersahen, aus welchen Tiefen der Erfahrung der Satz
herrührte, die Kinder erfassten dennoch die Tragweite, sonst hätten sie den
Satz nicht abends bei der Ankunft im Haus gerufen, ja, fast geschrien, aber
lachend geschrien, nicht traurig: Carl hat gesagt, es war die letzte
Wasserrutsche seines Lebens.
„Only tragedies can make me happy“ war auch so ein Satz, der auf dem
Umschlag eines der Volksbühnenbücher steht, genau gesagt auf dem Umschlag
zu „Endstation Amerika“. „Ohne Glauben leben“ lautete das Motto des Buc…
aber auf der Bühne hing eine große Leuchtschrift „I want to believe“.
Wahrheit, das wusste Carl, Wahrheit kann es nur als Paradox geben, weil das
eine stimmt, aber sein Gegenteil auch. „The same things that make you live
can kill you“, singt Neil Young, zu dem Carl und ich auf jeder Tournee
pilgerten seit 2001. Für das Konzert am 3. Juli in der Waldbühne hatten wir
bereits die Karten, 2. Reihe links, man gönnt sich ja sonst nichts, der
Preis fast VIP. Es wird das traurigste Konzert meines Lebens werden, kein
Carl neben mir, vielleicht auch die letzte Tournee von Neil Young
überhaupt, der für uns einer Elterngeneration angehörte, obwohl er nur drei
Jahre älter ist als Carl und womöglich demnächst verkünden wird, wenn auch
bestimmt nicht so fröhlich wie er, so, das war jetzt das letzte Headbanging
meines Lebens.
Eigentlich kreiste sein ganzes Denken und seine Liebe zum Theater um die
Möglichkeit, einen Raum zu schaffen, in dem man so unschuldig und
unverschämt sein kann wie Kinder oder wie Menschen, die nichts zu verlieren
haben, ob todgeweiht, vogelfrei oder übergeschnappt. Einen Raum, in dem
weder Nutzen noch Zeit zählt. Wo man alles tut, was man sich im Leben nicht
traut, und sei es nur, dass das Tun aus Faulenzen besteht. Seine letzten
Sätze im letzten Programmbuch, dem Programm zu [1][Frank Castorfs
„Faust“-Inszenierung], lauten: „Es wurde in der Volksbühne zumindest
tatsächlich auch immer der Versuch gemacht, diese Phasen des Nichts-Tuns,
der ungenutzten Zeit auch zuzulassen. Und das gibt es natürlich auch in den
Inszenierungen, und zwar genau da, wo sie von vielen als leerlaufend oder
langweilig empfunden werden. Das kontemplative Bewusstsein, das gibt es an
der Volksbühne auf und hinter der Bühne. Das ist die östliche Tradition und
auch eine strukturelle Lebensnotwendigkeit.“ Und Carls Gesprächspartner
Boris Groys erwiderte daraufhin lapidar: „Ja, und genau deswegen wird die
Volksbühne jetzt geschlossen.“
Christoph Schlingensief tot, [2][René Pollesch] tot, Bert Neumann tot,
Dimiter Gotscheff tot, jetzt auch Carl. Die Schauspieler leben noch und
natürlich Frank Castorf selbst. So, das war jetzt die letzte Wasserrutsche
meines Lebens, so ungefähr und mindestens so toll war schließlich auch der
Volksbühnenfaust.
Woher weißt du das, Carl? Ich glaube schon, dass du irgendetwas von dem
Frieden mitbekommst, der dich jetzt umfängt. Ja, seit du tot bist, meine
ich zu spüren – also real zu spüren, meine ich, so wie man einen Windhauch
spürt –, dass du irgendwo über uns schwebst, die wir uns verloren fühlen
ohne dich. Und deshalb will ich auch gar nicht weiter über dich sprechen,
sondern mit dir, zu dir, dessen Platz nicht nur in der Waldbühne leer sein
wird, sondern an jedem einzelnen Tag, bis es endlich auch mich fortweht.
## Glaube, Zweifel, Liebe und zurück
Neil Young hat uns vor 24 Jahren bei einer Diskussion in der Schaubühne
zusammengebracht, als es eigentlich um 9/11 ging, aber wir über „Better to
burn out than to fade away“ redeten und von dort auf Hölderlin kamen,
besser zu sterben, weil man lebte, als zu leben, weil man nie gelebt, und
zu unseren Töchtern und Theater, weiter mit Fußball, Glaube, Zweifel, Liebe
und zurück zur Politik, alles im selben Gespräch, ich kam mir vor wie auf
einem Karussell, mir schwirrte der Kopf, weil alles zu schnell ging, Heiner
Müller, Volksbühne, Kapitalismus und die Schweinsmedaillons der Deutschen
Bahn, die später Freunde von dir, professionelle Köche, einmal für deinen
Geburtstag nachkochten, weil die Schweinsmedaillons der Deutschen Bahn
allen Ernstes deine Lieblingsspeise waren. Mann, warst du, nein, bist du
ein verrückter Typ, ein verrückter, geistreicher, solidarischer und
überragend lustiger Typ.
Wenn es schon Handys gegeben hätte, hättest du zwischendurch auch
abgehoben, ich kann jetzt gerade nicht telefonieren, um natürlich dennoch
zu telefonieren, und schon wärst du in einen anderen Gedankengang
eingestiegen, der mindestens zehn Minuten dauert, und ich hätte vor dir
gestanden wie vor einer Drehbühne, wenn jede Sekunde etwas Interessantes
passiert, Union Berlin, Kleist, das Ach der Liebe und der Krieg in
Afghanistan.
Es gab noch etwas, worin wir uns nicht einig waren, neben allem anderen,
worin wir uns ebenfalls nicht einig waren, weil Einigkeit langweilig ist
und der Widerspruch die Wurzel aller Bewegung und Lebendigkeit. Hegel,
klar, da kommst du her, während ich für dich eher so der Mystiker war, also
nicht ganz seriös und auch in meinen Texten zu weich, zu vermittelnd, zu
sehr zur Synthese tendierend. Aber Mystiker leben ebenfalls in der
Negation, nicht in der Bejahung, es gibt keinen Gott und Gott ist das
Nichts, womit wir eben auch bei Hegel sind und unsere Uneinigkeiten zwei
Seiten derselben Medaille, wenn das eine stimmt und sein Gegenteil auch.
Gott, jetzt spreche ich schon so kompliziert wie du, dabei war ich von uns
beiden doch immer der Simpel, und das ließest du mich auch spüren. Es gab
noch etwas, worin wir uns uneinig waren. Das eine war Gott, klar, und du
spürtest irgendwie, du, der dann doch katholisch geblieben bist, du
spürtest, dass, was den Glauben betrifft, ich richtig liege und du nicht,
was den Vorteil hat, dass deine Seele weiterlebt und jetzt unter oder
wahrscheinlich über uns ist, denn unter uns wird nur der Körper sein. Das
andere waren Kinder, deren Herzen sich dir öffneten, während ich mehr oder
weniger auf meine eigenen Kinder beschränkt blieb. Was Kinder betrifft,
waren wir uns ebenfalls uneinig, denn du hast mir immer vorgehalten, dass
Kinder nicht so rein sind, wie es in meinen Büchern anklingt, und offen
gesagt wusste ich schon, was die Kinder betrifft, hattest du recht und ich
nicht.
Kinder können auch gemein sein, sagtest du immer, aber du, Carl, du ja
auch, und zwar genau, weil du viel mehr Kind warst als ich, nicht wirklich
gemein, nicht böse, aber ein bisschen, kein Teufel, aber ein Teufelchen in
dir. Ein Heiliger warst du jedenfalls nicht, und unsere Freundschaft war
von Anfang an auch kompliziert. Ich sah von Anfang an, dass du nicht nur
klüger warst als ich, das sowieso, wobei deine Klugheit nicht einfach klug
war, so wie ein Mathematiker klug ist oder ein Philosoph klug ist oder ein
Intellektueller klug ist, sondern ganz spezifisch klug, schräg klug, in
Widersprüchen denkend klug, nicht nur von Hegel kommend klug, sondern auch
von Hölderlin kommend klug, also doch ein Mystiker in dir, ob du wolltest
oder nicht, also nicht ganz seriös klug, aber dafür immer originell klug,
carlklug, ja, man müsste das Wort dem Duden vorschlagen, carlklug – aber du
warst nicht nur carlklüger als ich, sondern außerdem beliebter und standest
unglaublich vielen, unterschiedlichen Menschen nahe, einfachen,
komplizierten, jungen, alten, linken, rechten, meiner Schwägerin aus dem
Siegerland und einem Geistlichen aus dem Iran.
Dein Geist blieb frisch
Damals schon hattest du mehr Freunde gehabt, echte Freunde, nicht nur
Bekannte, alle luden dich in den Urlaub ein oder schwirrten um dich herum,
während ich steif wie ein Stock danebenstand oder mich zurückzog, und
seither kamen immer weitere Freunde hinzu, und die, die hinzukamen, wurden
immer jünger, weil dein Geist so frisch blieb, während bei mir und den
meisten Menschen Freundschaften fast nur in der ersten Lebenshälfte
entstehen und man nur beten kann, dass man nicht als Letzter stirbt, weil
man sonst sehr einsam wird. So ein Fest wie heute bei deiner Beerdigung, so
viel Liebe, wie dir allein heute entgegenfliegt, das wird mir, da kannst du
drauf wetten, Carl, das wird mir mein Leben lang nicht zuteil werden, und
das hast du verdient.
Aber du warst ebenfalls neidisch, und wie. Als wir uns kennenlernten, warst
du der Chefdramaturg der angehimmelten Volksbühne und ich war nur ein
junger Autor der FAZ. Erst danach kamen eins nach dem anderen [3][meine
Bücher] – aber weißt du, das Große an dir war, dass du auch das Kleinliche
an dir aussprachst ohne Scheu, die Rivalität, die Missgunst. Das hat unsere
Freundschaft groß gemacht und tief, eben das Dunkle, wenn man es benennt,
denn nur das Helle, das wäre ja nicht wahr. Vieles war ähnlich bei uns und
doch auch nicht, der Liebesstreit, das Vatersein, das Schreiben und die
wenigen Unterschiede haben immer für Reibereien gesorgt.
Als ich das erste Mal für dich sprechen sollte, an deinem 70. Geburtstag,
habe ich solchen Mist gebaut, dass es mir bis heute weh tut, ohne dass ich
erklären kann, warum ausgerechnet mir, der moralisierend dir oft deine
Geschwätzigkeit vorgehalten hatte, eine solche folgenschwere Indiskretion
unterlaufen konnte. Du warst böse auf mich, das verstand ich, aber ich fand
es zugleich zunehmenden Mist von dir, dass du mir, obwohl ich gleichsam auf
Knien um Verzeihung bat, erst so spät verziehen hast.
Carl, was soll ich sagen, du fehlst. Von oben herabzuschauen auf mich ist
nicht das Gleiche, wie wenn du bei Neil Young neben mir sitzt. Du hast alle
meine Entwürfe gelesen und sie mit deinen Einwänden noch in unserem letzten
Telefonat vier Tage vor deinem Tod bereichert. Spanien wird auch nicht mehr
dasselbe sein, wo du mit den Kindern Kafka und Hölderlin lasest, was sie
von mir nie hören wollten, weil ich pädagogisch daherkam, während du sie
als Gesprächspartner ernst nahmst. Als Einziger fuhrst du meine Mutter
freiwillig zum Aldi, aber legtest Wert auf einen eigenen Einkaufswagen,
damit sie nicht bei jedem Schinken sagte, das sei zu viel. Und nachts, wenn
ich pinkeln musste, standest du jedes Mal in der Küche und hast von deinen
mindestens drei Eissorten genascht, als hättest du mich abgepasst, um mir
verschmitzt zuzulächeln, dass das Leben schön ist und man es genießen soll,
statt morgens joggen zu gehen.
Für den 22. Juni hattest du bereits die Flüge gebucht, und jetzt, wo ich
das sage beziehungsweise an meinem Schreibtisch in Köln tippe, fällt mir
ein, dass jemand deinen Mietwagen abbestellen muss. Ich bin dankbar, dass
es dich gab, du warst mein guter Freund, ich habe dich jeden Tag angerufen,
während ich am Rhein zu meiner Mutter spazierte und manchmal, ich geb’s zu,
hielt ich das Telefon vom Ohr weg, wenn du ohne Punkt ohne Komma deinen
inneren Monolog weitersprachst, du hast mich durchschaut und geachtet, und
ich habe versucht, dir ebenfalls beizustehen.
Jetzt muss ich zusehen, wie man ohne dich lebt, und du hast niemanden mehr,
den du mit deinen Ideen, deiner Freiheit, deinem Humor beschenkst. Du warst
eine Nummer, Carl, und wenn ich sage, dass man bei den wesentlichen Dingen
nicht dabei ist, sofern man selbst kein Heiliger ist, dann meine ich
natürlich mich und die meisten von uns, denn du bist die Wasserrutsche
schließlich heruntergerutscht.
Denn irgendwie bist du schon ein Heiliger, jedenfalls das Kindliche in dir,
die Weisheit, die Tiefe, der Enthusiasmus, dein Narrentum, ein Heiliger,
aber das Gegenteil von einem Heiligen auch. It’s better to burn out than to
fade away. Rock ’n’ Roll is here to stay.
29 May 2025
## LINKS
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## AUTOREN
Navid Kermani
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