# taz.de -- Radioaktivität | |
Ausstellung „Lose Enden“ in Hamburg: Bedeutsame Textilien | |
Flechtmatten von den Marshall-Inseln erzählen viel über Kolonialisierung, | |
Atomwaffentests und Klimawandel. Das zeigt eine Ausstellung im MARKK. | |
Entsorgung von Castor-Transportbehältern: Verschrottet wie ein altes Fahrrad | |
Der Betreiber des Gorlebener Zwischenlagers lässt alte Castor-Hauben | |
verschrotten. Atomkraftgegner warnen vor der Strahlung und fordern ein | |
Freimessen. | |
Internationale Atomenergiebehörde: Uran in Libyen verschwunden | |
Die Internationale Atomenergiebehörde hat entdeckt, dass in Libyen 2,5 | |
Tonnen Uran auf seltsame Weise verschwunden sind. Noch ist unklar, wohin. | |
Strahlengefahr in Australien: Radioaktive Kapsel wiedergefunden | |
Nach tagelanger Suche wurde die vermisste radioaktive Kapsel aufgespürt. | |
Der Bergbaukonzern Rio Tinto hatte das winzige Objekt bei einem Transport | |
verloren. | |
Suche nach radioaktiver Kapsel: Wo ist sie hin? | |
In Australien wird eine hoch radioaktive Kapsel vermisst. Sie soll von | |
einem Lkw gefallen sein – irgendwo auf einer 1.400 Kilometer langen | |
Strecke. | |
Atomkraftwerke in der Ukraine: Gefahren lange nicht gebannt | |
Überarbeitete Mitarbeiter, brennende Wälder, mögliche Stromausfälle: Die | |
Lage rund um die AKW Saporischschja und Tschernobyl bleibt bedrohlich. | |
Pläne für die Atomruinen in Japan: Fukushima-Kühlwasser ins Meer | |
Tonnenweise lagert das Kühlwasser in Tanks. Weil für viel mehr kein Platz | |
ist, soll es in den Pazifik geleitet werden. Nicht nur Fischer | |
protestieren. | |
Radioaktives C-14 aus Reaktor entwichen: Nur ein bisschen Strahlung | |
Aus dem Forschungsreaktor München II in Garching ist radioaktives C-14 | |
ausgetreten. Grüne und Umweltschützer fordern Konsequenzen. | |
34. Jahrestag Tschernobyl-Katastrophe: Wenn die Heimat strahlt | |
Noch heute sind Teile der Gegend um Tschernobyl stark verseucht. Trotzdem | |
kehren immer mehr Menschen in die Nähe des Sperrgebiets zurück. Warum? | |
Wohin mit dem Atom-Schutt?: Fräsen, Schrubben und Spülen | |
Beim Abriss eines Atomkraftwerks fällt Bauschutt an. Der darf auf | |
Hausmülldeponien entsorgt werden. Jetzt wehren sich Anwohner des AKW | |
Unterweser. | |
Forschungsreaktor BER II: Nachglühen in Wannsee | |
An diesem Mittwoch wird Berlins einziger Atomreaktor abgestellt. Seine | |
Hinterlassenschaften werden die Stadt noch viele Jahre beschäftigen. | |
Gesamtrussischer Ökoprotest: Umweltschützer ohne Zuhörer | |
In Russland sind Aktivisten gegen Mülldeponien und Autobahnen auf die | |
Straße gegangen. Doch sie blieben meist ungehört. | |
Explosion auf russischem Militärgelände: Mehr Tote als zunächst mitgeteilt | |
Sieben Menschen sollen am Donnerstag in Sewerodwinsk gestorben sein, | |
darunter Mitarbeiter der Atombehörde. Kurzzeitig wurde erhöhte | |
Radioaktivität festgestellt. | |
Wirkungslose Selbstverpflichtung: Doch noch Atom im Hamburger Hafen | |
Obwohl große Firmen erklärten, auf den Umschlag von Kernbrennstoffen | |
verzichten zu wollen, fanden weiter Atomtransporte durch Hamburg statt. | |
Atomtransporte durch Hamburg: Kein Ende in Sicht | |
Trotz antiatomarer Selbstverpflichtung und dem Aus für drei norddeutsche | |
AKW: Die Zahl der Atomtransporte durch die Stadt nimmt einfach nicht ab. | |
Spielbetrug mittels Jod-125: Strahlendes Spielerglück | |
Mit radioaktiv markierten Spielkarten versuchen auch in Berlin | |
Falschspieler zu täuschen. Das gezinkte Glück geht aber auf Kosten der | |
Gesundheit. | |
Atomtests in Nordkorea: Indizien für eine Katastrophe | |
Nach sechs nordkoreanischen Atomtests wächst in Südkorea die Sorge vor | |
radioaktiver Verseuchung. Die Vorwürfe von Zeugen wiegen schwer. | |
30 Jahre nach dem Super-GAU: Tschernobyl-Reaktor unter der Haube | |
Es war ein Wettlauf mit der Zeit. Der alte Tschernobyl-Sarkophag bröselte | |
auseinander. Nun ist die neue Schutzhülle für Block 4 fertig. | |
Warnung vor dem BER II: Berlin ist zu nah am Reaktor gebaut | |
Alarm aus dem Öko-Institut in Darmstadt: Die Evakuierungszone rund um den | |
Forschungsreaktor in Wannsee ist möglicherweise viel zu gering bemessen. | |
Vorsorge vor möglichem Atomunfall: Jodtabletten für ganz Belgien | |
In belgischen Atommeilern kam es immer mal wieder zu Pannen. Statt | |
Sicherheitsfragen zu klären, soll die ganze Bevölkerung vorsichtshalber | |
kostenlos Jod bekommen. | |
30 Jahre Tschernobyl: Der GAU im Kopf | |
Der Weißrusse Ivan Vasiliuk hat eine Zyste im Kopf. Er versucht, mit den | |
Folgen der Katastrophe von Tschernobyl „normal“ zu leben. | |
30 Jahre Tschernobyl: Eine Katastrophe verändert die Welt | |
Am 26. April 1986 explodierte das sowjetische AKW Tschernobyl. Seitdem | |
steht „Atom“ weltweit für „Gefahr“. Was damals geschah. | |
Folgen des Atom-GAU in Fukushima: Kampf um die Eiswand | |
Eis gegen Radioaktivität: Die Lösung von Betreiber Tepco für das | |
Wasserproblem in Fukushima überzeugt die japanische Aufsichtsbehörde nicht. | |
Leck in AKW bei New York: Erhöhte Radioaktivität | |
Die Atomkraftwerke von Indian Point in der Nähe von New York sind undicht. | |
Im Grundwasser unter ihnen wurde erhöhte Radioaktivität gemessen. | |
Totenkult: Ein Requiem für die Lebenden | |
Grell realistisch und poetisch, modern und archaisch: An der Staatsoper in | |
Hamburg wird Toshio Hosokawas Fukushima-Oper „Stilles Meer“ uraufgeführt. | |
Atommüll: Fässer aus dem Schacht | |
Beinahe unbemerkt sind radioaktive Abfälle aus der Asse geborgen worden. | |
Umweltschützer zweifeln, dass ein neuer Schacht notwendig ist. | |
Zwischenfall am „AKW Leningrad“: Heißer Dampf in Sosnowy Bor | |
Nachdem ein Rohr geplatzt war, musste ein Block des Kraftwerks | |
runtergefahren werden. Es ist unklar, wie radioaktiv der Dampf ist. | |
Genehmigung für Max-Planck-Institut: Möge die Kernfusion beginnen | |
Das Verfahren ist umstritten – trotzdem dürfen ForscherInnen in Greifswald | |
Experimente zur Kernfusion durchführen. | |
Endlagerung von Atommüll: Gegen nukleare Mülltrennung | |
Die Endlagerkommission will einen Standort für hoch- und | |
schwachradioaktiven Abfall suchen. Das bringt den Zeitplan durcheinander. | |
Probleme in der Asse: Rückholung droht zu scheitern | |
Im Bergwerk Asse lagern 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven | |
Abfällen. Nun gibt es Streit um das Konzept zur Atommüll-Bergung. | |
Folgen des Fukushima-Desasters: Dünnpfiff im Pazifik | |
An der amerikanischen Westküste sind Spuren radioaktiver Isotope der | |
Fukushima-Katastrophe gemessen worden. Die Situation in Japan ist weiter | |
kritisch. | |
Unfall im Atomkraftwerk Emsland: Nur ein kleines Leck | |
In Lingen wurde ein AKW abgeschaltet, nachdem Messgeräte ein Leck | |
angezeigten. Radioaktivität sei nicht ausgetreten. Das Kraftwerk soll noch | |
bis 2022 laufen. | |
Streit um Atommüll-Rücknahme: Konzept endgültig gescheitert | |
Kaum jemand will den Atommüll haben, der aus dem Ausland zurückgeholt | |
werden muss. Deshalb droht den Ländern jetzt ein Aufnahmezwang durch die | |
Regierung. | |
Atommülldeponie am Fehmarnbelt: Strahlung am Ende des Tunnels | |
Dänemark sucht nach einem dauerhaften Standort für seine strahlenden | |
Hinterlassenschaften aus Krankenhäusern und der Forschung. | |
Atommüll in der Asse: Die Grube kann jederzeit absaufen | |
Den Atomkraftgegnern dauert die Rückholung des radioaktiven Mülls zu lange | |
– doch wer bremst, können die Umweltschützer nur vermuten. | |
Biotechnische Schädlingsbekämpfung: Angriff der Killer-Fliegen | |
500 Millionen sterilisierte Fruchtfliegen sollen in Kroatien die dortige | |
Insektenpopulation verringern. Sie wurden dafür in einem israelischen | |
Kibbuz radioaktiv bestrahlt. | |
Simulierter Super-GAU: Das Problem bleibt ungelöst | |
Der Schutz der Bevölkerung würde im Falle eines Super-GAUs an unklaren | |
Zuständigkeiten scheitern. Das Problem ist bekannt – und ungelöst. | |
Geheime Übung von Bund und Ländern: Nicht bereit für den Super-GAU | |
Behörden haben einen schweren Reaktorunfall in Deutschland simuliert. Das | |
Katastrophenmanagement ist gründlich schiefgegangen, zeigt eine | |
taz-Recherche. | |
Zahlung von Gefahrenzulage bleibt aus: Fukushima-Arbeiter verklagen Tepco | |
Sie räumen radioaktive Trümmer weg – und erhalten trotz Zusage keine | |
Gefahrenzulage. Vier Arbeiter fordern nun 65 Millionen Yen von Tepco und | |
mehreren Subunternehmen. | |
Suche nach Endlager für Atommüll: Hauptsache ein Amt gegründet | |
Es gibt eine neue Endlager-Behörde. Doch ihr Sinn erschließt sich Kritikern | |
nicht: Das neue Bundesamt habe erst Ende 2015 etwas zu tun. | |
Lagerung von radioaktivem Material: Uranhexafluorid an der frischen Luft | |
18.500 Tonnen hochgiftiges Material lagern in der Urananreicherungsanlage | |
Gronau in Fässern unter freiem Himmel. Eine Lagerhalle soll erst 2015 | |
errichtet werden. | |
Im Helmholtz-Zentrum Berlin: Reaktor ist nicht ganz dicht | |
Der Forschungsreaktor in Wannsee steht still. Recherchen der taz haben | |
ergeben: Er musste im November 2013 aus Sicherheitsgründen abgeschaltet | |
werden. | |
Grüne für Kernforschungsstopp in Jülich: „Widerspruch zum Atomausstieg“ | |
Kernforschern in Jülich wird vorgeworfen, indirekt am Bau chinesischer | |
Atomkraftwerke mitzuwirken. Die Grünen fordern das Ende des | |
Nuklearzentrums. | |
28 Jahre nach Tschernobyl: Fitte Vögel dank Radioaktivität | |
Sie sind größer und haben weniger Gendefekte. Das haben Biologen bei Vögeln | |
in Tschernobyl festgestellt. Ihre Ergebnisse lassen Raum für Zweifel. | |
Atomruine Fukushima: Filtersystem erneut ausgefallen | |
Tepco kämpft mit immer mehr verseuchtem Wasser zur Kühlung der beschädigten | |
Reaktoren. Hoffnung ruhte eigentlich auf einem neuen Filtersystem. | |
Nach Strahlungsleck: US-Behörden testen weitere Arbeiter | |
Vor zwei Wochen ist Radioaktivität aus einem Atommülllager ausgetreten. Die | |
Behörden prüfen nun, ob mehr Arbeiter betroffen sind als zunächst | |
angenommen. | |
Fukushima-Sperrzone: Rückkehr in verstrahlte Gebiete | |
In den nächsten zwei Jahren sollen rund 30.000 Japaner in ihre Wohungen in | |
der Fukushima-Sperrzone zurückkehren. Die Bevölkerung ist darüber geteilter | |
Meinung. | |
Wieder Leck in Atomkraftwerk Fukushima: 100 Tonnen Wasser ausgetreten | |
Aus dem zerstörten japanischen Atommeiler Fukushima sind mindestens 100 | |
Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser ausgetreten. Das Leck wurde angeblich | |
gestopft. | |
Bürgerinitiative kritisiert Reaktor-Abbau: Abriss in radioaktiver Grauzone? | |
Ausgerechnet Atomkraftgegner fordern den Rückbaustopp in Neckarwestheim. | |
Sie fürchten, die Demontage des AKWs könnte unnötig Strahlung freisetzen. | |
Englische Atomanlage meldet Störfall: Erhöhte Radioaktivität in Sellafield | |
Die Anlage läuft weiter im Normalbetrib, die Mehrzahl der Mitarbeiter wurde | |
aber aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Das Energieministerium teilt mit, | |
die Lage sei ungefährlich. |