# taz.de -- Schwerpunkt Gentrifizierung in Berlin | |
Befristeter und möblierter Wohnraum: Kriminellen das Handwerk legen | |
Wohnungsangebote sind immer öfter befristet und möbliert. Das ist in den | |
meisten Fällen illegal. Der Staat versagt, aber ein Bezirk wagt den | |
Aufstand. | |
Verdrängung in Berlin: Schlappe für Mannes Vermieter | |
Weil ein 84-jähriger Mieter Modernisierungsarbeiten verhindert haben soll, | |
wollte sein Vermieter ein Ordnungsgeld erwirken – ohne Erfolg. | |
Umwandlungsverbot erhalten: Mieter haben weiter Eigenbedarf | |
Drei Baustadträte fordern die Verlängerung des Umwandlungsverbots von | |
Mietshäusern in Eigentumswohnungen. Die erfolgreiche Maßnahme läuft 2025 | |
aus. | |
Verdrängung eines 84-jährigen Mieters: Kein Schlüssel zur Rendite | |
Weil Manfred Moslehner Modernisierungsarbeiten verhindert haben soll, | |
verklagt ihn sein Vermieter. Doch das könnte sich als Eigentor | |
herausstellen. | |
Vorgehen gegen möbliertes Wohnen: Bett, Schrank, Mondpreis | |
Der erste Bezirk will gegen möblierte und zeitlich befristete Wohnungen | |
vorgehen. Auch der Senat ist interessiert. | |
Landeseigene Wohnungsunternehmen: Berlinovo setzt auf Konfrontation | |
Das Unternehmen erhöht im Falkenhagener Feld die Mieten, zum Teil | |
unberechtigt. Als Mieter dagegen vorgehen, reicht die Berlinovo Klage ein. | |
Milieuschutz in Berlin-Neukölln: Modernisierung ohne Genehmigung | |
In einem Neuköllner Milieuschutzgebiet dämmt das Unternehmen Covivio ein | |
Haus. Dabei hat der Bezirk das gar nicht genehmigt. Nun drohen | |
Konsequenzen. | |
Straßenstrich am Kurfürstenkiez: Sex, Drugs, Engel & Völkers | |
Die Gentrifizierung des Kurfürstenkiezes schreitet voran. Dadurch werden | |
Sexarbeiter verdrängt. | |
Tausende bei Mieten-Demo: Bunter Umzug gegen den Wahnsinn | |
Tausende Menschen demonstrieren gegen hohe Mieten und Verdrängung – mit | |
Zwischenstopp am Hafenplatz, wo 700 Wohnungen und Gewerbe weichen sollen. | |
Mietenkrise in Berlin: Teurer als erlaubt | |
Der neue Mietspiegel zeigt: Die Mieten steigen unaufhörlich. Deutsche | |
Wohnen & Co enteignen veröffentlicht Rechner gegen Abzocke und trommelt für | |
Mietendemo. | |
Bewegungstermine in Berlin: Wieder ungemütlich werden | |
Die Wohnungsfrage ist ungelöst, sie ernsthaft zu bekämpfen, wird nicht mal | |
mehr versucht. Die Bewegung muss mal wieder alles selber machen. | |
Ankerverbot auf Berliner Gewässern: Wem gehört die Spree? | |
Wer auf der Spree lebt, soll sein Boot nicht mehr verlassen dürfen. Die | |
Gentrifizierung erreicht damit auch Berlins Gewässer. Gibt es Widerstand? | |
Fehlender bezahlbarer Wohnraum: Bauen alleine hilft nicht | |
Es wird gebaut, doch es fehlen Wohnungen für Nicht-Superreiche. Das ließe | |
sich durch Auf- oder Umbau sowie strengeren Umgang mit Ferienwohnungen | |
ändern. | |
Ankerverbot in Berlin: Bugwelle der Verdrängung | |
Eine neue Verordnung verbietet unbemanntes Ankern und Stillliegen auf der | |
Spree. Hausbootbewohner:innen und Kulturflößen droht das Ende. | |
Queeres Hausprojekt in Berlin: Das Tuntenhaus ist gerettet | |
Per Vorkaufsrecht wird das queere Hausprojekt im Berliner Stadtteil | |
Prenzlauer Berg geschützt. SPD, Linke und Grüne fordern mehr Einsatz gegen | |
Spekulation. | |
Verkauf des Tuntenhauses: Vielfalt braucht Subkultur | |
Bis zur letzten Minute muss das Tuntenhaus in Berlin um seine Zukunft | |
bangen. Dabei steht viel mehr auf dem Spiel als nur das queere Hausprojekt. | |
Entwicklung des RAW-Geländes: Nervosität auf allen Seiten | |
Eigentlich sollten längst Bagger auf das RAW-Gelände in Friedrichshain | |
vorgerückt sein. Doch noch gibt es nicht mal einen Bebauungsplan. | |
Zwangsräumungen in Berlin: Umverteilung auf die andere Weise | |
Die Zahl der Zwangsräumungen in Berlin ist gestiegen. Es ist zynisch, aber | |
so schafft der schwarz-rote Senat doch neuen Wohnraum – zumindest für | |
einige. | |
Demos gegen Verdrängung: Eine Grube für die Investoren | |
In Friedrichshain-Kreuzberg protestieren Mieter:innen am Samstag gleich | |
zweimal gegen Verdrängung und Gentrifizierung. | |
Gentrifizierung in Berlin: Heilige Profite, lästige Mieter | |
In der Jagowstraße 35 versucht ein Immobilienentwickler mit allen Mitteln | |
einen Altbau aufzuwerten. Sehr zum Leidwesen der Bewohner:innen. | |
Schwarz-rote Wohnungspolitik: Nichts als Politiksimulation | |
Teuer ankaufen und Vergesellschaftungen ideologisch ausschließen: Berlins | |
Senat stellt Phrasen und Scheinerfolge vor echte Mietenpolitik. | |
Umstrittenes Aquarium Ocean Berlin: Freie Bahn für Coral World | |
Das Unternehmen feiert zusammen mit der Bezirkspolitik den Baubeginn des | |
umstrittenen Aquariums. Protestaktionen blieben aus. | |
Kauf von Vonovia-Wohnungen: Kleinkauf statt Großenteignung | |
Das kommunale Berliner Wohnungsunternehmen Howoge erwirbt 4.500 Wohnungen | |
von Vonovia. Der Bürgermeister jubelt und erteilt Enteignung eine Absage. | |
Bewegungstermine in Berlin: Leben und Kämpfen im Shoppingcenter | |
Wir befinden uns im Jahr 2024. Die ganze Welt ist durchgentrifiziert. Die | |
ganze Welt? Nein! Einige Verrückte hören nicht auf, Widerstand zu leisten. | |
Bewegungstermine in Berlin: Queer oder hetero, Antifa sowieso | |
Das Tuntenhaus kämpft gegen Verdrängung, Antifas in Weißensee gegen | |
transfeindliche Angriffe. Berlin bleibt queer, antifaschistisch und | |
widerständig. | |
Die Kunst der Woche: Hoch, der Horizont | |
Kerstin Honeit zeigt Berlin im Kreisel der Armut. Doch die Stimmen erheben | |
sich. Sharon Stone beweist, dass sie sich auch in Malerei auszudrücken | |
weiß. | |
Bewegungstermine in Berlin: Keine Kapitalanlage sein | |
Die Verwertung von Städten produziert Reichtum und Elend zugleich. Doch | |
europaweit gehen Mieter:innen dagegen auf die Straße. | |
Housing Action Days: Raus aus der Defensive | |
Ab Freitag finden in Berlin und anderen Städten die Housing Action Days für | |
bezahlbaren Wohnraum statt. Die Mieter*innenbewegung will Stärke | |
zeigen. | |
Verdrängung in Kreuzberg: Widerständiges Gassigehen | |
Protest mit Gebell: Rund 30 Hunde gehen in Kreuzberg auf die Straße, um | |
gegen die Kündigung des Tierfuttergeschäfts „Hundekuss 36“ zu | |
demonstrieren. | |
Verkauf des queeren Projekts Tuntenhaus: Baufällig genug | |
Das Tuntenhaus in der Kastanienallee erfüllt die Voraussetzung für das | |
Vorkaufsrecht. Der Bezirk hätte das queere Wohnprojekt längst retten | |
können. | |
Doku „Berlin Utopiekadaver“: Die Freiheit wird geräumt | |
Wider klischeehafte Zuschreibungen von steinewerfenden Chaoten. Eine Doku | |
über Berlins linke Szene kommt den Menschen ungewöhnlich nahe. | |
Sozialbauten am Hafenplatz in Kreuzberg: Mieter*innen fürchten Verdrängung | |
Die Gebäude mit fast 400 Wohnungen sollen einem „lebendigen | |
Innenstadtquartier“ weichen. Die Bewohner*innen wehren sich gegen den | |
Abriss. | |
No-Budget-Film „The Woddafucka Thing“: Wärste doch bei der Mafia geblieben | |
Die angenehm verpeilte Komödie „The Woddafucka Thing“ zeigt ein migrantisch | |
geprägtes Berlin. Ihre Protagonisten sind Ganoven wider Willen. | |
Kündigung vor Gericht: Die Methode Padovicz | |
Der Spekulant kündigt den Mietern von Atelierwohnungen in Friedrichshain | |
vor Vertragsende. Viel spricht dafür, dass er Geld mit Geflüchteten machen | |
will. | |
Räumungsklage für Wohnprojekt: H48 lässt sich nicht räumen | |
Seit November liegt eine Räumungsklage gegen eine WG in der Neuköllner | |
Hermannstraße vor. Vor Gericht kämpfen die Bewohner*innen für ihr | |
Zuhause. | |
Leben auf einer Dauerbaustelle: Mieter*innen nicht erwünscht | |
Schon früher war in der Ebersstraße 3 nicht alles zum Besten bestellt. Aber | |
seit dem Eigentümerwechsel werden die Zustände immer unerträglicher. | |
Aquarium als Geldquelle: Mahnmal vermasselter Stadtpolitik | |
Braucht Berlin noch ein Aquarium? Argumente, Proteste und Klagen konnten | |
die Pläne für Coral World an der Rummelsburger Bucht nicht verhindern. | |
Zwangsräumung mit 81 Jahren: Leben in Unordnung | |
Monika Bauer musste wegen einer Eigenbedarfskündigung ihre Wohnung räumen. | |
Die Obdachlosigkeit blieb ihr erspart, ihr Verdränger zog aber nie ein. | |
Betrug auf dem Wohnungsmarkt: Smarte Abzocke | |
Mit einer neuen Masche kassieren Kriminelle Kaution, Miete und Abstand für | |
Wohnungen, die ihnen gar nicht gehören. Anzeigen verlaufen im Sand. | |
Mieterhöhungen bei den Landeseigenen: Der Aufstand der Mieterräte | |
Mieter der kommunalen Wohnungsfirmen protestieren gegen Mieterhöhungen. Der | |
Senat hatte mit einer neuen Kooperationsvereinbarung soziale | |
Verpflichtungen abgeschafft. | |
Fehlgeleitete Stadtplanung: Viktoria? Für'n Arsch | |
Unsere Autoren leben am Mehringplatz in Berlin. In jüngerer Zeit geht es | |
mit dem Kiez bergab. Und das hat am wenigsten mit den Anwohnern selbst zu | |
tun. | |
Berliner Neubau- und Mietenpolitik: Ideologische Sackgasse | |
Schwarz-Rot will, dass Neubau das Mietenproblem löst. Doch nicht mal die | |
Landeseigenen können das noch leisten. Es braucht einen Strategiewechsel. | |
Bewegungstermine in Berlin: Die Gewalt liegt im System | |
Am 13. 12. gehen Menschen deutschlandweit gegen Polizeigewalt auf die | |
Straße. Der Kampf gegen staatliche Gewalt bedeutet, Grundrechte zu | |
verteidigen. | |
Recht auf Untermiete gestärkt: Trostpflaster Untermiete | |
Nach einem BGH-Urteil könnten Untermietverhältnisse zunehmen. Der | |
Mieterverein hofft auf ein wenig Linderung der Wohnungsnot. | |
Kritik am Meldewesen in Berlin: Adressen für alle! | |
Dass man sich nur mit Zustimmung des Vermieters an der Wohnadresse anmelden | |
kann, erschwert vielen Migrant*innen das Leben: Ein Bündnis will das | |
ändern. | |
Bewegungstermine in Berlin: Recht auf Stadt – oder Eigentum? | |
Was berechtigt eigentlich Vermieter, jeden Monat einen Teil des Gehalts zu | |
beanspruchen? Es ist Zeit, sich gegen den Ausverkauf der Stadt zu stellen. | |
Museum der Dinge zieht um: Kreuzberg verliert seine Dinge | |
Das Museum der Dinge schließt am 5. November in der Oranienstraße. | |
Interimsmäßig zieht es an die Leipziger Straße und damit nach Mitte. | |
Prozess um spekulativen Leerstand: Rückenwind für Mieterschutz | |
Auch beim vierten Räumungsprozess gegen Mieter*innen der | |
Habersaathstraße 40-48 sieht es nicht gut aus für den Eigentümer. Das | |
Urteil fällt im November. | |
Verdrängung in Berlin: Geduldeter Horror | |
Ein Vermieter schikaniert seine Mieter*innen in Berlin-Mitte mit | |
illegalen Methoden und die Politik schaut tatenlos zu. Ein fatales Signal. | |
Immobilienspekulation in Berlin: Mauer gegen Mieter | |
Der Eigentümer der Habersaathstraße 40–48 lässt die Kellertür zumauern und | |
versperrt damit Fluchtwege. Die Politik lässt den Investor gewähren. |