# taz.de -- Kunst | |
Kunstmesse Art Basel: Nicht nur die Schwarze Figur | |
Während der Art Basel hatte auch der afrikanische Kontinent einen großen | |
Auftritt. Über das Zusammenspiel von Kunstmarkt und Institutionen. | |
Protestkunst aus Georgien: Die Herrscherin des Waldes blutet | |
Im „Halfsister“ trafen sich am Sonntag georgische Künstler:innen. Sie | |
demonstrierten Solidarität mit den Protesten gegen das „russische Gesetz“. | |
Yael Bartana in der Weserburg Bremen: Ein bisschen Trost gibt’s doch | |
Yael Bartana schaut skeptisch auf die Heilsversprechen der Kunst. Für ihre | |
Ausstellung in Bremen inszenierte sie dennoch eine utopische Begegnung. | |
Gespräch mit US-Künstler Henry Taylor: Wie eine Art Jazz | |
Der Berliner Schinkel Pavillon stellt den US-Künstler Henry Taylor erstmals | |
in Deutschland aus. Kurz vor Ende der Ausstellung haben wir mit ihm | |
gesprochen. | |
Siebzehn Mal Marcel Duchamp: Ein Scherz mit Duchamp | |
Rudolf Herz ließ für seine Ausstellung „Marcel Duchamp. La Patte“ Pariser | |
Straßenkünstler malen. Zu sehen ist sie im museum FLUXUS+ Potsdam. | |
Ausstellung zu Bauhaus und NS-Zeit: Auch Hitler saß im Freischwinger | |
Eine Ausstellung in Weimar zeigt, wie das Bauhaus im NS fortlebte. Ihr | |
Fazit: Es gab keinen Bruch zwischen Bauhaus-Moderne und Nazi-Ästhetik. | |
Kunst und Einwanderung: Vom Rand aus gesehen | |
„There is no there there“ im MMK in Frankfurt am Main versammelt 30 | |
Kunstschaffende mit Migrationshintergrund. Sie haben viel zu erzählen. | |
Regisseurin über Komödie „Showing Up“: „Kunst ist trotzdem wichtig“ | |
Regisseurin Kelly Reichardt zeigt in ihrer Komödie „Showing Up“ den Alltag | |
einer Künstlerin. Sie spricht über Beharrlichkeit und Filmen als Sammeln. | |
Postkoloniales Theater in Dortmund: Zeitschleifen des Patriarchats | |
Am Theater Dortmund ist Sharon Dodua Otoos Roman „Adas Raum“ zu sehen. Das | |
Stück ist der flirrende Spuk einer Gewalt- und Unterdrückungsgeschichte. | |
Die dunkle Geschichte von Plexiglas: Flecken auf der Kunststoffscheibe | |
Der Künstler Franz Wanner erforscht den Zusammenhang von Plexiglas und | |
Zwangsarbeit. „Mind the Memory Gap“ heißt seine Ausstellung im Kindl. | |
Sexy Scherenschnitte: Lustvolle Überblendung der Blicke | |
Die Frankfurter Künstlerin Sonja Yakovleva macht Scherenschnitte der | |
besonderen Art. Jetzt liegen die Bilder auch in Buchform vor. | |
Deutsch-israelische Kunst-Kooperation: Verbindende Schichten | |
Hamburgs Kunsthochschule kooperiert mit der Uni Haifa. Das hat zu tun mit | |
Antisemitismus-Vorwürfen. Erstes Ergebnis: eine Druckgrafik-Ausstellung. | |
Rundgang über die Biennale von Venedig: Feiert lieber die Vermengung | |
Die Hauptausstellung macht die Künstler des Globalen Südens fremder, als | |
sie tatsächlich sind. Der deutsche Pavillon ist dagegen überwältigend. | |
Absage an Israels Pavillon in Venedig: Eine Geste der Solidarität | |
Die Künstlerin Ruth Patir sollte bei der Biennale Venedig Israels Pavillon | |
bespielen. Sie macht einen Waffenstillstand im Gazakrieg zur Voraussetzung. | |
„Gertraudenhain“ in Berlin-Mitte: Ästhetik einer neuen Ökologie | |
Am Berliner Spittelmarkt hat der Künstler Christof Zwiener einen „Tiny | |
Forest“ angelegt: eine wachsende Skulptur, die das Mikroklima verbessern | |
soll. | |
Postmigrantische Kunstgeschichte der DDR: Völkerfreundschaft und Propaganda | |
In Berlin will die Ausstellung „Echos der Bruderländer“ künstlerisch die | |
Auslandsbeziehungen der DDR vermitteln. Das gelingt nur mit Anstrengung. | |
Ausstellung zu NS-Raubkunst: Dem Ruinenwert noch entkommen | |
Eine Linzer Ausstellung rekonstruiert die Geschichte während der | |
NS-Zeit im Salzkammergut eingelagerter Kunst. Manches wird dabei | |
weichgezeichnet. | |
Doug Aitken in Sindelfingen: Begegnung mit Gandhi | |
Doug Aitkens Medienkunst hat viel Endzeitstimmung. Im Schauwerk | |
Sindelfingen erinnert er an eine unzeitgemäße Art des Widerstands. | |
Künstlerin Cosima von Bonin: Die alten Geister des Pop | |
Lang hatte man sie nicht mehr gesehen. Künstlerin Cosima von Bonin zeigt | |
ihre niedlichen, eher abgründigen Figuren in der Frankfurter Schirn. | |
Braunschweiger Kunstvereins-Chefin: Der richtige Zeitpunkt, um zu gehen | |
Jule Hillgärtners Zeit als Leiterin des Kunstvereins Braunschweig endet. | |
Sie hinterlässt ein bundesweit anerkanntes, vorbildlich aufgeräumtes Haus. | |
Ausstellung von Lada Nakonechna: Landschaften ohne Himmel | |
Ist den Bildern zu trauen? In ihrer Ausstellung bei Eigen + Art versucht | |
die ukrainische Künstlerin Lada Nakonechna den Krieg visuell darzustellen. | |
Musikpionierin Lily Greenham: Funken der Avantgarde | |
Die österreichisch-britische Künstlerin Lily Greenham war eine Pionierin. | |
Zum 100. Geburtstag gibt es eine Werkschau der Grenzgängerin in Karlsruhe. | |
Die Schau „Kyiv Perenniale“ in Berlin: Leere Vitrinen und Scherbenhaufen | |
Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv | |
Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe. | |
Der Hype um die Durchsichtigkeit: Transparency International | |
Die Augen der anderen sollen sehen, vielleicht auch begehren: | |
Durchscheinende Kleider sind ein anhaltender Trend. | |
Kunst aus dem Gazastreifen: Vom Krieg gezeichnet | |
Menna Hamouda musste mit ihrer Familie zweimal innerhalb von Gaza fliehen. | |
Das Erlebte zeichnet sie mit Kreide und Kohle auf Wände und Trümmer. | |
Kunstausstellung „Kryptomania“: Glitch im Verwertungszyklus | |
Diese Kunstausstellung in Friedrichshafen nähert sich humorvoll dem Thema | |
Blockchain. Das Publikum muss sich durchschlagen wie durch einen Dschungel. | |
Ausstellung „Hello Lübeck!“: Partizipation für alle | |
Werke anfassen und Wände bemalen erlaubt: Die neue Leiterin der Lübecker | |
Kunsthalle St. Annen, Noura Dirani, spielt mit den Konventionen von Museen. | |
Film über Feministin Helke Sander: Offen für die Kontroverse | |
„Helke Sander: Aufräumen“ von Claudia Richarz ist der erste Film über die | |
Regisseurin und Pionierin der westdeutschen Frauenbewegung. | |
Kunst-Triennale in Ruanda: Der Wirklichkeit voraus | |
Der Erinnerung an den Genozid kann man in Ruanda nicht entkommen. Doch auf | |
der ersten Kigali Triennale feiert eine junge Künstlergeneration das Leben. | |
Gerhard Richter in Auschwitz: Bilder zur Shoah | |
Gerhard Richters Birkenau-Zyklus findet in Oświęcim (dt. Auschwitz) seinen | |
dauerhaften Ausstellungsort. Gedanken dazu aus polnischer Perspektive. | |
Veranstaltungsreihe zum Nahost-Konflikt: Austausch erhofft | |
Osnabrücks Kunstraum Hase29 organisiert die Reihe | |
„Israelisch-Palästinensische-Perspektiven“. Die dazugehörige | |
Kunstausstellung ist eher nebensächlich. | |
Nachruf auf Ruth Wolf-Rehfeldt: Die Grenzen der Unendlichkeit | |
Sie zeichnete mit der Schreibmaschine und schickte von Ostberlin Mail Art | |
in die Welt. Mit 92 Jahren ist die Künstlerin Ruth Wolf-Rehfeldt gestorben. | |
Die Kunst der Woche: Sichtbar versteckt | |
Karolina Jabłońska sucht bei Esther Schipper das ultimative Versteck. Bei | |
Sprüth Magers stellt Sylvie Fleury Noten eines egoistischen Mackers aus. | |
Valie Export in der C/O Berlin: Machtverhältnisse umgedreht | |
Die Retrospektive zur Performancekünstlerin Valie Export im C/O Berlin | |
zeigt einen unorthodoxen Feminismus. Ihre Aktionen sind unvergessen. | |
Helga Paris ist tot: Sie war die Fotografin Ostberlins | |
Die Fotografin fing in ihren Werken den ungeschönten, grauen Alltag | |
Ostberlins ein. Mit 85 Jahren verstarb sie in ihrer Wohnung in Prenzlauer | |
Berg. | |
Kultur und Kriege: Schräge Solidarisierungen | |
Die liberalen Demokratien sind unter Druck. Der hybriden Kriegsführung | |
totalitärer Mächte sollte man gerade im Kulturbereich entschlossen | |
begegnen. | |
Die Wahrheit: Das verrenkte Aktmodell | |
Sonntagnachmittag im Museum. Im Mittelpunkt des Zeichenkurses steht eine | |
junge, nackte und dunkelhaarige Frau, die sich ostentativ dehnt. | |
Plagiatsvorwurf in der Türkei: Skandal um Starautorin Elif Shafak | |
Ein Gerichtsurteil hält die türkische Literaturszene in Atem: Die bekannte | |
Autorin Elif Shafak soll ihren ersten großen Erfolg abgeschrieben haben. | |
Umgang mit „Fluchtgut“: Vom Verlust von Vermögen | |
Wurde es geraubt oder freiwillig verkauft? Wie mit vom Nationalsozialismus | |
verursachten Vermögensverlusten umzugehen ist, ist kontrovers. | |
Kunst in Taiwan: Postkolonial heißt hier konservativ | |
Die jüngere Generation in Taiwan kennt nur das Leben in der Demokratie. Die | |
Kunst zeigt sich von der Bedrohung angenehm unbeeindruckt. | |
Die Kunst der Woche: Auf Streifzug | |
Sarah Entwistle verarbeitet Eisenschrott, Madeleine Roger-Lacan schneidet | |
Stücke aus der Leinwand und Klaus Ewering ist mit analoger Kamera | |
unterwegs. | |
Kuratorin Kunstbiennale Venedig: „Räume aufmachen statt verengen“ | |
Die Kuratorin Çağla İlk wird Deutschland auf der 60. Kunstbiennale 2024 in | |
Venedig repräsentieren. Die taz durfe ihr drei Fragen stellen. | |
Zensur der Kultur in Spanien: Auf dem Weg zurück | |
In Spanien leidet die Kultur unter regionaler Zensur. Bei den Kommunal- und | |
Regionalwahlen gab es vergangenen Mai einen Rechtsrutsch. | |
Porträtmalerei aus der Weimarer Zeit: Freies Subjekt und schwierige Type | |
Im Kunstmuseum Stuttgart ist Porträtmalerei aus der Weimarer Zeit zu sehen. | |
Die zugrundeliegende Typenlehre geriet bald auf rassistische Abwege. | |
Die Wahrheit: Gepinselte Frechheiten im Schnee | |
Die wahre Kunstkritik: Ein Besuch beim aktuellen Star der diesjährigen | |
Mal-Saison Caspar David Friedrich in Greifswald und seinem Leinwandgrauen. | |
Die Kunst der Woche: Sich selbst im Bauch | |
Angespülte Fische, verschmolzene Architekturen und knallende Skulpturen: | |
die Installationskünstlerin Elisa Duca zieht Räume und Welten zusammen. | |
DDR-Kunst im internationalen Kontext: Praktisch romantisch | |
Eine Ausstellung im Albertinum Dresden zeigt DDR-Kunst und ihre | |
Verbindungen zu sozialistischen Bruderstaaten. Sie schillert in viele | |
Richtungen. | |
Kritik an Forensic Architecture: Zweifelhafte Beweisbilder | |
Die Recherchegruppe Forensic Architecture untersucht | |
Menschenrechtsverletzungen. Doch die Analysen haben Schlagseite – aktuell | |
gegen Israel. | |
Die Kunst der Woche: Happy Winter Escape | |
Eigenwillig und begeistert macht sich die Karen Kilimnik bei Sprüth Magers | |
auf zum Strand. Im Haus des Papiers werden derweil Trinkhalme gereicht. |