Introduction
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# taz.de -- Archäologie
Rückgabe von Beutekunst: An den richtigen Ort
Valence Silayo aus Tansania erforscht das geraubte Erbe seines Volkes. Eine
Spurensuche in einem Stuttgarter Museum.
Archäologe über neuen Forschungsansatz: „Archäologie sah Eliten lange als …
Ein Kieler Projekt befragt frühe Großsiedlungen nach individuellen
Möglichkeiten im Gemeinwesen. Die Erkenntnis: Zusammenhalt ging ohne
Hierarchien.
Auf der Spur der Säbelzahnkatze: Die Filetmesser der großen Eiszeitkatze
Eine Oldenburger Schau zieht eine Linie von der eiszeitlichen
Säbelzahnkatze bis zum heutigen illegalen Fellhandel.
Museen und Archäologie im Irak: Am wiedereröffneten Schmelztiegel der Kulturen
Von Bagdad nach Babylon – eine Autofahrt von eineinhalb Stunden und eine
Reise zu den Ursprüngen der menschlichen Zivilisation.
Archäologie und Geschlechterrollen: Wenn neue Forschung alte Klischees aufdeckt
Eine neue Studie zeigt, dass Goldschmuck und Carearbeit schon beim Ausbruch
des Vesuv vor fast 2000 Jahren genderneutral waren. Was lernen wir daraus?
Neues aus Pompeji: Untergang fast live
Eine Doku auf Arte ist bei Entdeckungen in Pompeji ganz nah dran. Die
Archäolog:innen sind hochspezialisiert – und werden immer wieder
überrascht.
Forschung an Nord- und Ostsee: Gischt klärt den Blick
Wenn man Gischt-Effekte herausrechnet, lassen sich archäologische Funde
exakter datieren. Wie das gehen könnte, wird in Kiel erforscht.
Krieg in der Ukraine: Russifizierung von Ruinen
Die russische Besatzungsbehörde zerstört auf der Krim eine antike
griechische Ausgrabungsstätte. Dort lässt sie historisierende Neubauten
entstehen.
Sanierung des Pergamonmuseums in Berlin: Ohne Rücksicht auf Verluste
Bald beginnt der Radikalumbau des Südflügels des Pergamonmuseums. Die
30er-Jahre-Architekturen sollen weitgehend bewahrt werden, die Reste der
DDR-Inszenierung fallen.
Kinder fragen, die taz antwortet: Wie schnitt man früher Fingernägel?
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Leander, 6
Jahre, will wissen, wie Nagelpflege vor der Eisenzeit ging.
Archäologe über Pompeji: „Sklave war nicht gleich Sklave“
Gabriel Zuchtriegel leitet die archäologische Stätte von Pompeji. Er zeigt
neben den Villen der Reichen auch die Behausungen der Armen.
Rauschmittel im alten Rom: Ein hohler Knochen als Pillendose
Ein Knochenfund zeigt, dass schwarzes Bilsenkraut im antiken Rom bewusst
gesammelt wurde. Zum Einsatz kam es möglicherweise als Rauschmittel.
Vergessene Schätze im Museum: Da schlummert so einiges
In vielen Museen gibt es Schätze, die noch nie ausgestellt wurden. Schuld
daran sind Zeitmangel und fehlendes Personal. Was da wohl noch lagert?
Archäologie in Asien: Der unflexible Riesenaffe
Der Menschenaffe G. Blacki war 3 Meter groß und bis zu 300 Kilo schwer.
Eine neue Studie zeigt, warum er vor über 200.000 Jahren ausstarb.
Ernährung in der Steinzeit: Vegetarische Paleo-Diät
In der Jungsteinzeit hat der Mensch überwiegend Gemüse gegessen, so eine
neue Studie. Verfechter der fleischlastigen Paleo-Diät dürfte das
enttäuschen.
Historikerin über Archäologinnen-Leben: „Die Quellenlage ist oft dürftig“
Doris Gutsmiedl-Schümann hat für eine Ausstellung in Hannover die
Lebenswege früher Archäologinnen erforscht. Deren Karrieren sind kaum
dokumentiert.
Geschichte der Staatengründung: Von der Gemeinschaft zum Staat
Warum haben sich Siedlungen zu Nationen zusammengeschlossen? Archäologische
Daten aus Mesopotamien haben die Antwort.
Pergamonmuseum vorerst geschlossen: Der Wettergott wird eingemottet
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft: Das Pergamonmuseum in Berlin wird
renoviert – und öffnet in Gänze erst in 14 Jahren wieder.
Schiffsfund in der Trave: Wettlauf gegen die Zeit
In der Trave bei Lübeck wurde das 400 Jahre alte Wrack eines Frachtschiffs
gefunden. Jetzt muss man es schnell bergen, sonst fressen es die Muscheln.
Grabungen im Zentrum von Winsen: Tonpfeifen aus dem 30jährigen Krieg
Im niedersächsischen Winsen erkunden Archäologen Bodenschichten im
Stadtzentrum. Ihr Interesse sind die Baustrukturen der mittelalterlichen
Stadt.
Archäologie der NS-Lager: Das verborgene KZ
In Niederbayern erinnert ein Mahnmal an ein KZ-Außenlager. Aber wo war
dieses Lager? Archäologen haben die Geschichte wieder ans Tageslicht
gebracht.
Kirchenfundamente im Watt gefunden: Rungholt gab es wirklich
Im Wattenmeer untersucht ein interdisziplinärer Forschungsverbund Reste
einer Siedlungslandschaft. Deren Untergang war zum Teil menschengemacht.
Uni Kiel erforscht Steinzeit-Handel: Seit Urzeiten gut vernetzt
Globalisierung ist nicht neu. Die Uni Kiel wies nach, dass man in der
Jungsteinzeit Kupferartefakte aus halb Europa nach Norddeutschland brachte.
Besuch bei Grabungen in der Nähe von Kiel: Das große Puzzle
Wenn auf einem Bauplatz Funde zu erwarten sind, dürfen Archäolog*innen
vor den Baggern auf das Gelände. Aber ihre Zeit für Grabungen ist knapp.
Geschäftsführer über Studis im Steinzeitpark: „Öffentliche Experimente“
Studierende leben eine Woche lang im Steinzeitpark Albersdorf und probieren
Techniken aus der Steinzeit aus. Zuschauer*innen sind erwünscht.
Archäologie zu Geschlechteridentitäten: Nicht-binäre Wikinger:innen
Ausgrabungen zeigen, dass es vor Tausenden Jahren Menschen gab, bei denen
das biologische und das soziale Geschlecht nicht übereinstimmten.
Besuch im Pergamonmuseum: Nächstes Mal erst wieder 2037
Ischtar-Tor und Prozessionsstraße, Highlights der Museumsinsel, sind ab
Oktober wegen der Sanierung des Museums nicht mehr zu sehen – 14 Jahre
lang!
Neue Ausstellung im Varusschlacht-Museum: Panzer schützen nicht
Eine archäologische Sensation: „Cold Case – Tod eines Legionärs“ in
Kalkriese ist um den 2018 ausgegrabenen römischen Schienenpanzer herum
gebaut.
Archäologie für die Ewigkeit: Der digitale Zwilling
Weltweit sind archäologische Stätten durch Krieg und Grabräuber bedroht. In
Irak sichert ein 3D-Scanner die Funde für die Nachwelt.
Schätze aus Usbekistan in Berlin: Ein 2.000 Jahre alter Melting Pot
Am 4. Mai eröffnet eine Ausstellung mit archäologischen Fundstücken aus
Zentralasien. Sie zeigt, dass Europa nie der alleinige Mittelpunkt der Welt
war.
Antakya nach dem Erdbeben: Keine Kirche, nur noch Trümmer
Antakya ist eine erdbebenverheerte Stadt, die viele Kulturen und Religionen
vereint. Sie gehört erst seit 1938 zur Türkei. Ein Rundgang.
Reise durchs postsowjetische Usbekistan: Das Erbe einer Diktatur
Usbekistan zählte lange zu den repressivsten Staaten der Welt. Bei der
Öffnung des Landes spielt die Kultur eine große Rolle.
Arte-Doku zur Besiedelung Amerikas: Von Menschen und Mammuts
Seit wann ist Amerika besiedelt? Die Arte-Doku „Auf den Spuren der ersten
Amerikaner“ zeigt das gesellschaftskritische Potenzial der Frage auf.
Steinzeit-Megatrend: Wie die Töpferei nach Europa kam
Wissenschaftler*innen haben Tongefäße aus der Steinzeit untersucht und
neue Erkenntnisse über unsere menschlichen Vorfahren gewonnen.
Raubkunst aus der Akropolis: Gestohlene Götter
Der Parthenon thront über Athen. Doch seit über 200 Jahren fehlt ein Fries:
Ein Brite ließ ihn mitgehen. Eine Rückgabe zieht sich. Jetzt tut sich was.
Schau in der Antikensammlung München: So erleuchtet wie weltlich
Licht und Energie waren auch im antiken Pompeji teuer. In München erzählen
Gegenstände aus dieser Zeit von spätrömischer Dekadenz.
Kölner Baustellen breiten sich aus: Der große Bauzaunreigen
Aus den Ruinen des jüdischen Viertels vor dem historischen Kölner Rathaus
soll eine archäologische Zone werden. Nur dauert deren Bau schon 15 Jahre.
Deutsch-ukrainisches Grabungsprojekt: Archäologie im Kriegsgebiet
An der Ostgrenze der Kiewer Rus liegt das Gräberfeld Ostriv. Was dort
gefunden wird, wirft ein neues Licht auf die Geschichte des damaligen
Reichs.
Versteigerung eines T-Rex-Schädels: Dino ist für alle da
Ein T-Rex-Schädel soll für 20 Millionen Dollar verscherbelt werden. Ein
Text über emotionalen Wert, Wissenschaft und die Absurdität von Besitz.
Ägyptologe über Ausgrabungen in Kairo: „Notgrabungen gibt es überall“
Dietrich Raue ist Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts. Er
berichtet über die Rolle ausländischer Archäologen in Ägypten.
Grabungen am Lübecker Stadtrand: Plötzlich 5.000 Jahre älter
Am Lübecker Stadtrand graben ArchäologInnen eine riesige, alte Siedlung
aus. Muss nun die Stadtgeschichte umgeschrieben werden?
Ausgrabungen in Hamburg: Die Altonaer Zeitkapsel
Ausgrabungen rund um eine Kirche in Hamburg geben Einblick in ein großes
Bodendenkmal: Es gibt Funde vom 17. Jahrhundert bis in den Sommer 1943.
Historiker über das Sammeln: „Archäologen horten zwanghaft“
Raimund Karl ist Archäologe und warnt: Ohne Begrenzungen werden Museen in
Fundmassen untergehen.
Überraschender Fund in Berlin: Antike Teilchen aus Troja
Das Museum für Vor- und Frühgeschichte erhält 1.500 Objekte, die der Maler
Peter Grämer nach dem Krieg aus dem Schutt des Gropius-Baus geborgen hat.
Zum 200. Geburtstag Heinrich Schliemanns: Mehr als ein Leben
Abenteurer, Kunsträuber und Pionier der Archäologie: Heinrich Schliemann
fand Troja und scheidet noch zu seinem 200. Geburtstag die Geister.
200. Geburtstag von Heinrich Schliemann: Er war populär, er hatte Flair
Am Donnerstag wäre der Selfmademan Schliemann 200 Jahre alt geworden. Viele
seiner archäologischen Funde hat er gestohlen und nach Berlin gebracht.
Neuer Fund in Pompeji: Sklav*innen der Antike
Neues vom Fuß des Vesuv: Archäolog*innen haben ein Zimmer entdeckt, in
der Sklav*innen schliefen. Es diente auch als Abstellkammer.
Historische Funde bei Arkadensanierung: Schätze auf 125 Metern
Bluthostien, Musketenkugeln, Kaufmanns-Griffel: Unter dem Bremer Tiefer hat
sich ein vielfältiges Sortiment historischer Artefakte erhalten.
Eine Wanderung am deutschen Limes: Unterwegs durch Raum und Zeit
In mehr als 30 Jahren ist unser Autor den kompletten Limes abgewandert und
hat dabei viel gelernt – über die alten Römer und die heutigen Deutschen.
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