# taz.de -- Berliner KünstlerInnen | |
Vor 100 Jahren Hauptstadt der Fotografie: Berlinerinnen, die mit Licht und Scha… | |
Viele Fotostudios wurde in den 1920er Jahren von Frauen geführt. | |
Fotografinnen wie Else Neuländer setzten den Kurfürstendamm & Co. in ein | |
neues Licht. | |
Designierte Kultursenatorin Wedl-Wilson: Alle freu’n sich auf die Neue | |
Sarah Wedl-Wilson bekommt einen eigenen Tagesordnungspunkt im | |
Kulturausschuss. Die designierte Kultursenatorin steht Rede und Antwort – | |
ein bisschen. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Kyjiw, Stolpersteine und Intersonanzen | |
Die Konzerte in dieser Woche gedenken der Vergangenheit wie der Gegenwart | |
oder lauschen in die ferne Zukunft. | |
Der Hausbesuch: Zu Lebzeiten unbekannt | |
Für Katharina Kranichfelds lüsterne Priester und Vogelfrauen scheint die | |
Kunstwelt noch nicht bereit. Ihr Galerist prophezeit ihr posthumen Ruhm. | |
Neue Musik aus Berlin: Göttliches Toben | |
Ruhestörung mit Niveau: „NERR – Filling Open Spaces“ ist das Resultat ei… | |
Ad-hoc-Konzertes und einer Aufnahmesession am nächsten Tag. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Improvisierter Lärm | |
Antony Szmierek setzt musikalisch auf den Irrtum, im Bi Nuu trifft Poesie | |
auf Post-Metal und Reverend Dabeler kommt in die Galiläakirche. | |
Sorge um Arbeitsräume für Künstler: Es wird eng für kreatives Schaffen | |
Wie es angesichts der Kürzungen im Berliner Kulturbereich mit dem | |
Arbeitsraumprogramm weitergeht, ist unklar. Fest steht: Mehr Räume wird es | |
nicht geben. | |
Protest gegen Kürzungen: Ohne Kunst ist alles nichts | |
Aus Protest gegen die Kürzungen an der Universität der Künste haben | |
Studierende die Fassade schwarz verhüllt. Sie sehen mehr als ihre Lehre in | |
Gefahr. | |
Wiederentdeckung einer Malerin: Entsetzen und Verlassenheit | |
Die Expressionistin Else Herzter ist fast vergessen. Der Verein der | |
Berliner Künstlerinnen 1867 zeigt ihr Frühwerk bis 23. Februar in Berlin. | |
Neue Musik aus Berlin: Lobgesang auf Latein | |
Bach schrieb mit seinem „Magnificat“ einen Adventsklassiker. Der RIAS | |
Kammerchor und die Akademie für Alte Musik haben das Werk neu eingespielt. | |
Kultur und Demokratie schützen: Eine von vielen Ratlosen | |
Der Verein „Die Vielen“ hat zur Konferenz gerufen. Beim „Ratschlag der | |
Vielen“ sollen Kulturschaffende Handlungskonzepte gegen rechts entwickeln. | |
Sparkurs im Berliner Kulturhaushalt: Ohne fachliche Expertise | |
Arm und unsexy: Berlin macht dem Rest der Republik gerade vor, wie Sparen | |
in der Kultur auf keinen Fall organisiert werden sollte. | |
Berlin spart an der Kultur: Grob fahrlässig | |
Um 11,6 Prozent soll der Kulturetat im nächsten Jahr gekürzt werden. Was | |
die Sparpläne der schwarz-roten Koalition konkret bedeuten würden. | |
Neue Musik aus Berlin: Ins Offene | |
Ignaz Schick, Anaïs Tuerlinckx und Joachim Zoepf veröffentlichen mit | |
„Ensemble A“ ein Album, dass von herkömmlichen Formen des Jazz weit | |
entfernt ist. | |
Der Hausbesuch: Bei ihm war viel Liebe und viel Tod | |
Dietmar Heddram wäre gerne Künstler geworden. Immerhin ist er jetzt | |
Schauspieler für kleine Rollen. Und Liebender mit großem Schmerz. | |
Neue Musik aus Berlin: Das Licht bricht sich rund | |
Das Berliner Indietronica-Duo Halo legt mit „In The Company Of No One“ ein | |
funkelnd-flirrendes und doch unaufdringliches Album vor. | |
Neue Musik aus Berlin: Berührend experimentieren | |
Andi Haberl ist als Schlagzeuger von The Notwist bekannt. Nun legt er ein | |
Soloalbum unter dem Alias SUN vor. Warum man es unbedingt hören sollte. | |
Kulturfestival Festiwalla: Von der Straße auf die Bühne | |
Ab Mittwoch bespielen lokale und internationale Kollektive fünf Tage lang | |
die Berliner Volksbühne unter dem Motto: „Keine Angst! Klassenk*mpf?!“. | |
Kunstfestival 48 Stunden Neukölln: „Unterwäsche wird immer gebraucht“ | |
Madalena Wallenstein de Castro nimmt bei „48 Stunden Neukölln“ teil. Mit | |
„Ein Wohnzimmer ohne Wände“ lädt zum Diskurs über Obdachlosigkeit ein. | |
Über Ateliers und die Immobilienkrise: „Ohne Ateliers gibt es keine Kunst“ | |
Seit Januar hat Berlin zwei neue Atelierbeauftragte. Die taz hat mit ihnen | |
und ihrem Vorgänger über die Lage der bildenden KünstlerInnen gesprochen. | |
Konzerttipps für Berlin: Herzlichen Glückwunsch! | |
Erweiterte Vokaltechnik, der heutige Stand der Improvisation und ein (fast) | |
doppeltes Jubiläum in einem Konzert stehen diese Woche auf dem Programm. | |
Kulturförderung: Gold am Ufer | |
Der Senat schließt einen Vertrag für die Uferhallen im Wedding und will den | |
Kulturstandort schützen. Künstler dürfen 30 Jahre bleiben. | |
Kinotipp der Woche: Klang im Detail | |
Nick Cave bevor er Nick Cave war: Mit Dokus wie „Mutiny in Heaven“ folgt | |
das Soundwatch Festival der Musikgeschichte bis in die feinsten Nerd-Ecken. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Musik vom Ende der Zeit | |
Am ersten November-Wochenende konkurrieren mehrere Festivals um ihr | |
Publikum. Und Mary Ocher arbeitet sich gewohnt exzentrisch am Zustand der | |
Welt ab. | |
Kunsthändlerin der Moderne: Sie schreckte vor nichts zurück | |
Im Berlin der Weimarer Republik war sie die wichtigste Kunsthändlerin. Eine | |
Ausstellung in der Liebermann-Villa erinnert an Grete Ring. | |
Neue Musik aus Berlin: Trip zum fernen Ufer | |
Michael Lapuks veröffentlicht mit „Distant Shore“ ein auf 200 Exemplare | |
limitiertes Album mit geradezu optischer Musik – auf vielen Ebenen. | |
Neue Musik aus Berlin: Luftig und dialektisch | |
Vor 15 Jahren spielte sie in einer Swingband. Heute ist die | |
Multiinstrumentalistin Kiki Bohemia subtil noiseaffin unterwegs. | |
Neue Musik aus Berlin: Nostalgie und Trost | |
Das Berliner Trio Fotokiller veröffentlicht sein Debüt „Eerie Nostalgia“. | |
Es klingt nach aufgefrischtem Achtziger-Postpunk und -Indierock. | |
Künstlerin und Comedienne aus Bosnien: Süchtig nach Punchlines | |
Mit Stand-up-Comedy und Kunst verarbeitet Mila Panic persönliche | |
Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Ein Besuch in ihrem Berliner | |
Atelier. | |
Neue Musik aus Berlin: Atlas des Unbewussten | |
Mit der Musikerin Laurel Halo meldete sich vor zehn Jahren eine | |
selbstbewusst seltsame Stimme. Nun legt sie ihr bisher geschlossenstes | |
Album vor. | |
Konzerttipps für Berlin: Verrückte Kürbisse | |
In dieser Woche geht es in der Musik überdreht zu, Gitarren erklingen in | |
reiner Stimmung, und ein Veteran des befreiten Saitenspiels ist zu Gast. | |
Neue Musik aus Berlin: Verführung zur Endzeit | |
Das Duo a.s.o. macht apokalyptischen Endzeitpop und schöpfen Melodien, die | |
sich suggestiv und langsam in den Ohren einzunisten verstehen. | |
48 Stunden Neukölln: Ein Bezirk als Kunstinstallation | |
Beim größten Kunstfestival Berlins gab es viel zum Mittun: „Playground“ w… | |
das Motto der 25. Ausgabe. Unser Autor begab sich ins kreative Getümmel. | |
Archiv für Street Art zu verkaufen: „Eben Kunst auf Zeit“ | |
Seit 48 Jahren dokumentiert Norbert Martins Street Art in Berlin. Erst im | |
Westen, dann im Osten. Ein Gespräch über die Vergänglichkeit von | |
Wandbildern. | |
Der Hausbesuch: Ohne Gedöns | |
Simone Schmidt alias Simono hat einen pragmatischen Künstlernamen gewählt. | |
Ihre Kunst aber ist frei und rastlos wie sie selbst. | |
Neue Musik aus Berlin: Der Zweifel gibt den Ton an | |
Auf die jüngere Berliner Postpunk-Szene ist Verlass. Das zeigt auch | |
„Talisman“, das Debütalbum der Band Die Letzten Ecken. | |
Konzertempfehlungen für Berlin: Drones, Bässe und Fjorde | |
Die Konzerte dieser Woche würdigen verdiente alte Männer. Und das Andromeda | |
Mega Express Orchestra gibt mit „Massive Star“ den Startschuß für Ostern. | |
Käthe-Kollwitz-Museum in Berlin: Eine Bronze zieht um | |
Die massive Bronzeplastik von Käthe Kollwitz ist das letzte | |
Ausstellungsstück am alten Standort. Nun zieht sie um – und wird in vier | |
Teile zerlegt. | |
Künstler*innen in Berlin: Wenig hilfreich für Kollektive | |
Die Stadt wird teurer, Künstler*innen werden weiter verdrängt. Betroffen | |
sind auch die Treptow Ateliers, die nun ausziehen müssen. | |
Nachruf auf Aldona Gustas: „Ich bin ein blauer Apfel“ | |
Am 8. Dezember starb die Lyrikerin Aldona Gustas in Berlin – der Stadt, die | |
sie liebte. Sie gehörte, wie Günter Grass, zur Gruppe der Malerpoeten. | |
Neue Musik aus Berlin: Mehr rocken, weniger rauchen | |
Albertine Sarges zählt zu den wandlungsfähigsten Berliner Musikerinnen – | |
und hat dazu noch Humor. Auf ihrer neuen EP demonstriert sie dies | |
eindrucksvoll. | |
Neue Musik aus Berlin: Roboter im Zwiespalt | |
Michele Pedrazzi arbeitet als Bob Meanza mit elektronischen | |
Versuchsanordnungen. Sein Album „Quandary“ führt den Zwiespalt des | |
Unaufgelösten im Titel. | |
Neue Musik aus Berlin: Im Feedbackraum der Pilze | |
Das Berliner Duo Spill assoziiert mit seinem Album „Mycelium“ das | |
Wurzelsystem der Pilze und deren Verständigung mittels elektrischer | |
Signale. | |
Ugandische Autorin über Feminismus: „Jede Frau kämpft“ | |
Jennifer Nansubuga Makumbis Roman „Die erste Frau“ wurde ins Deutsche | |
übersetzt. Wir sprechen mit ihr über Feminismus, Tradition und | |
Mittelschicht. | |
Neue Musik aus Berlin: Rätselhafter Schleim | |
„Time Bends“, das Ergebnis der produktiven Kollaboration von Robyn | |
Schulkowsky und den Gebrüder Teichmann, ist eine komplexe | |
Echtzeit-Angelegenheit. | |
Neue Musik aus Berlin: Musik zum Festhalten | |
Albumtitel und Trioname zugleich: Auf „Der Dritte Stand“, dem neuen Album | |
von Matthias Müller, Matthias Bauer und Rudi Fischerlehner, surrt der Bass. | |
Neue Musik aus Berlin: Schwelgen in der Schlaflosigkeit | |
In ruhelosen Nächten komponierte Sebastian Studnitzky sein neues Jazz-Album | |
„Nocturnal“. Das Ergebnis ist moody, luzide – und ein bisschen Techno. | |
Kinotipp der Woche: Kreuzberger Trio | |
“Kreuzberg 'Ahoi’“ ist B-Movie, Kunstsatire, Milieustudie. Die Brotfabrik | |
zeigt den Kult-Film von Steven Adamczewski und Christian Sievers. | |
Neue Musik aus Berlin: Die Reise ins Ich | |
Die Klangflächen der Experimental-Musikerin Hüma Utku muten düster und | |
sphärisch an. Auf ihrem neuen Album erkundet sie die menschliche Psyche. | |
Neue Musik aus Berlin: Krieg, Arbeit und Liebe | |
Silvia Tarozzi und Deborah Walker spielen gern improvisierte Neue Musik. | |
„Canti di guerra, di lavoro e d'amore“ widmet sich nun italienischem | |
Liedgut. |