# taz.de -- Über Ateliers und die Immobilienkrise: „Ohne Ateliers gibt es ke… | |
> Seit Januar hat Berlin zwei neue Atelierbeauftragte. Die taz hat mit | |
> ihnen und ihrem Vorgänger über die Lage der bildenden KünstlerInnen | |
> gesprochen. | |
Bild: Julia Brodauf und Lennart Siebert sind die beiden neuen Atelierbeauftragt… | |
taz: Herr Schwegmann, Ihre Amtszeit als Atelierbeauftragter ist im Dezember | |
2023 zu Ende gegangen. Wenn Sie zurückblicken: Wie hat sich die Lage der | |
bildenden Künstler:innen in Berlin verändert? Verbessert hat sie sich | |
sicherlich nicht, oder? | |
Martin Schwegmann: Die Lage der Künstler:innen hat sich nicht | |
verbessert. Corona, Inflation, Krieg und Energiekrise, explodierende | |
Baupreise, all das hat auch die Kunst getroffen. Aus den erhobenen | |
Basisdaten für 2023 wissen wir, dass 63 Prozent der Berliner bildenden | |
Künstler:innen derzeit kein Atelier haben, gerade dabei sind, es zu | |
verlieren oder eins zu suchen. | |
Was heißt das genau, wie groß ist also der Bedarf? | |
In Berlin arbeiten rund 10.000 bildende Künstler:innen. Wir gehen von einem | |
realistischen Bedarf von rund 3.000 Ateliers aus. | |
Die Situation ist also nach wie vor prekär. | |
So ist es. Und es bringt nichts, wenn wir nur fördern und die Kosten für | |
die Ateliers heruntersubventionieren oder etwas privatisieren. Wir haben | |
inzwischen viele aktive und professionelle Akteure in der Stadt, wie am | |
Haus der Statistik zum Beispiel, die anders als herkömmlich bauen. Es gibt | |
die Atelierhaus-Genossenschaft oder die Eine für Alle eG, die alle bewiesen | |
haben, dass sie bauen, dass sie Flächen und Raum sichern und nutzen können | |
– und nutzbar und bezahlbar halten. | |
Lange wurde ja auch über den Kulturstandort Uferhallen im Wedding gerungen. | |
Der Senat schützt diesen nun und hat einen Vertrag mit dem Eigentümer | |
geschlossen. Das Land Berlin ist über die Kulturraum Berlin gGmbH | |
Generalmieter der Uferhallen und vermietet die Ateliers an die | |
Künstler:innen. Die haben dadurch die nächsten 30 Jahre ihre Ateliers | |
sicher. Kann das eine Blaupause für andere Atelierstandorte sein? | |
Martin Schwegmann: Natürlich ist das ein sehr gutes Signal. Es handelt sich | |
um einen großen Standort der Kulturproduktion in Berlin, um den wir | |
Atelierbeauftragten schon lange kämpfen mussten. Deshalb sind wir über | |
diesen Zwischenstand sehr erfreut. | |
Weshalb Zwischenstand? | |
Weil man nach den geplanten Investitionen – die Uferhallen werden saniert | |
und ausgebaut, es sollen Wohnungen und Büros entstehen –, schauen muss, wie | |
sich alles vor Ort gestaltet. Wohnen und gewerbliche Nutzungen, zu denen | |
die Ateliers gehören, sind keine natürlichen Freunde. | |
Zum Schutz vor willkürlichen Bauplänen der Eigentümer sollen die Uferhallen | |
zudem als „Sondergebiet Kultur“ ausgewiesen werden. Der Begriff ist neu, | |
das müssen Sie erklären, auch, weil das so hoffnungsvoll nach Sicherheit | |
klingt. | |
Schwegmann: Es handelt sich um ein mögliches Instrument zur Unterstützung | |
von Kunst- und Kulturorten. Letzten Endes geht es dabei um die Frage, was | |
aus einem Kulturstandort eines Tages alles werden könnte. Werden zum | |
Beispiel Wohnungen gebaut, wie beim Uferhallen-Komplex, muss man sich gut | |
überlegen, wie gebaut, wie mit Schallschutz und Emissionen umgegangen wird. | |
Es geht um die Frage, wie Kunst und Kultur und Wohnen nebeneinander | |
existieren können. | |
Julia Brodauf: Bislang handelt es sich beim Begriff Sondergebiet Kultur | |
lediglich um eine Absichtserklärung des Bezirks, eine Diskussionsgrundlage | |
für die Definition eines solchen Gebiets im Bebauungsplan, das zukünftig | |
ausgewiesen werden kann. Uns interessieren diese Fragen aus Sicht der | |
Künstler:innen sehr: Wer macht im Arbeitsalltag welchen Lärm und | |
Schmutz, wie hoch ist der Publikumsverkehr. Da gibt es sehr | |
unterschiedliche Bedürfnisse, wenn in einem Kulturort gearbeitet und auch | |
gewohnt wird. Die Diskussionen werden spannend. | |
Lennart Siebert: Kommt es dazu, wäre das ein Novum. Das Ganze hätte eine | |
stadtplanerische Komponente, um Kulturorte zu sichern – und die Uferhallen | |
wären ein Präzedenzfall. Aber die Bezirksverordnetenversammlung muss das | |
erst noch final beschließen. Es wäre toll, wenn wir diese | |
Gebietsdeklarierung auch bei anderen Kulturorten anwenden könnten. | |
Schwegmann: Wobei man dann sehen muss, wie scharf das Schwert wirklich ist. | |
Das Problem des Lärmschutzes bleibt ja bestehen und eben auch der Umstand, | |
dass in Berlin die Schaffung von Wohnraum stets Vorrang vor | |
Gewerbeinteressen hat. Auch ist nicht klar, welche Kultur erhalten bleibt – | |
nicht unbedingt die Künstler:innen vor Ort. | |
Öffentliche Mittel werden knapper. Was kann man tun, um trotzdem | |
ausreichend Ateliers zur Verfügung zu stellen? | |
Schwegmann: So wie wir das schon gemacht haben und weiter tun werden: Wir | |
haben in Publikationen wie dem [1][„Weißbuch Atelierförderung“] Instrumen… | |
vorgeschlagen, wie das aussehen könnte, ja, wie das aussehen muss, und sind | |
eigentlich an vielen Punkten – jedenfalls gefühlt – kurz vor einer | |
Modellumsetzung. Wir haben zusammen mit der [2][Art City Lab] und in | |
Kooperation mit [3][raumlaborberlin] (ein Berliner Architektur- und | |
Kunstkollektiv – Anm. d. Red.) zusammengetragen, wie man günstig in Berlin, | |
wie man in den richtigen Konstellationen und mit den richtigen Akteuren | |
bauen kann. Und wie man an Geld kommen kann. Das Wissen ist also da. Und | |
eigentlich ist die jetzige Immobilienkrise eine Chance. | |
Inwiefern? | |
Schwegmann: Weil die normalen Vorgehensweisen nicht funktionieren. So sind | |
wir zum Beispiel gerade mit den Eigentümern der Adalbertstraße 9 im | |
Austausch. Wir haben es geschafft, dass das Land Berlin prüft, eventuell | |
ein 4.500 Quadratmeter großes Atelierhaus anzukaufen. Dort arbeiten rund 20 | |
bis 30 Künstler:innen, es gibt viel freie Fläche, aber im Vorderhaus auch | |
geförderten Wohnraum. | |
Die perfekte Berliner Mischung sozusagen. | |
Schwegmann: Und das bedeutet nun: Land Berlin, sei jetzt nicht kurzsichtig! | |
Jetzt musst du kaufen! Jetzt muss die öffentliche Hand eigentlich auch mal | |
Schulden aufnehmen, weil der Markt solche Immobilien derzeit eh nicht haben | |
will. Jetzt ist die Stunde, all die Dinge, die wir in den letzten Jahren an | |
verschiedensten Standorten gelernt haben, in der Realität anzuwenden. | |
Aber wie passt das zu den Sparvorgaben von Finanzsenator Stefan Evers | |
(CDU), der allen Senatsverwaltungen aufgetragen hat, im laufenden | |
Haushaltsjahr rund 5,9 Prozent einzusparen. Das soll über die sogenannten | |
Pauschale Minderausgaben (PMAs) passieren, also Gelder, die zwar im | |
Haushalt eingestellt sind, aber am Ende dann doch nicht fließen. | |
Schwegmann: Man muss dann priorisieren. | |
Arbeiten Sie dabei zu – oder protestieren Sie dagegen? | |
Schwegmann: Wir arbeiten eng mit dem Abgeordnetenhaus, den | |
kulturpolitischen Sprechern der Parteien, und mit der Verwaltung für | |
konkrete Vorschläge zusammen, wie man die Instrumente anpassen, wie man sie | |
schlanker und enger am Bedarf orientiert machen kann. | |
Diese Instrumente sind? | |
Schwegmann: Zum Beispiel Hilfe zur Selbsthilfe, Baukostenzuschüsse oder | |
funktionierende Bürgschaftsprogramme, auch eine | |
Genossenschaftsanteilsförderung. Das sind wichtige Instrumente, aber sie | |
funktionieren im Moment noch nicht, sind aber essenziell. Da war in den | |
letzten Jahren schon ein gewisser Zentrismus zu erkennen; es wurden | |
durchaus neue Strukturen geschaffen, die aber relativ teuer sind und von | |
den Künstler:innen selbst weit weg waren. Von daher fordern wir schon | |
seit langem, Instrumente zu entwickeln, um jene, die Atelierräume brauchen, | |
auf möglichst kurzen Wegen zu versorgen. Natürlich, das muss transparent | |
sein, und es muss nach klaren Kriterien erfolgen. Und es muss auch mal | |
ausprobiert werden; es ist es wichtig, dass es Testphasen und Pilotprojekte | |
gibt. | |
Siebert: Wir reden ja über die Ausgangslage, wo deine Amtszeit endet (auf | |
Schwegmann weisend) und unsere beginnt. Wir fangen nicht bei Null an … | |
Einerseits gibt es im privaten Immobilienbereich aktuell eine gestiegene | |
Anzahl von Insolvenzen, so dass viele Bauprojekte nicht fertiggestellt | |
werden können. Andererseits dürfen wir nicht davon ausgehen, dass Berlin | |
weiterhin so attraktiv bleibt in Bezug auf Menschen, die hierher ziehen | |
wollen. Diese Krise ist für das Land Berlin eine Chance, wieder Flächen | |
zurückzukaufen. Es wurde ja nicht ohne Grund die Berliner Bodenfond GmbH | |
als Tochter der BIM ins Leben gerufen. Wenn wir nicht jetzt diese Chance | |
ergreifen, wo die Preise das erste Mal seit bestimmt 20 Jahren stagnieren – | |
ich glaube nicht, dass es in Zukunft günstiger wird. Dass wir trotz alledem | |
einen angespannten Haushalt haben, ist mir bewusst, aber ich sehe es nicht | |
als Ausschlusskriterium. | |
K aufen ist besser, weil langfristige Lösungen immer besser sind als | |
kurzfristige … | |
Siebert: Genau, das haben wir wieder gelernt. Das ist wie im Wohnungsbau, | |
wo viele der geförderten Wohneinheiten für eine Laufzeit von 30 Jahren | |
niedrige Mieten hatten – dann läuft die Mietpreisbindung aus. Der Kauf und | |
vielleicht die Weitergabe per Erbbaurecht, über ein Konzeptverfahren oder | |
eine Direktvergabe, wie wir sie nun in der Adalbertstraße anstreben, das | |
alles ist wichtig und richtig. | |
Schwegmann: Da schließt sich der Kreis zu den Uferhallen. Die wurden einst | |
von Thilo Sarrazin für 8 Millionen Euro verkauft. Und nun muss das Land ein | |
Vielfaches wieder reinstecken, um nur diese 30 Jahre Sicherheit zu | |
gewährleisten – da reden wir ja auch von Millionen. In dem Fall ist das | |
Geld da. Aber wenn man schon Geld in die Hand nimmt, dann doch so, dass man | |
langfristige Flächen sichert. Und es müssten nicht nur landeseige | |
Liegenschaften sein, weil auch die lange leer stehen oder nur langsam in | |
Stand gesetzt werden; die BIM hat einen riesigen Sanierungsstau. | |
Genossenschaften sind eine Möglichkeit, aber auch nicht per se Heilsbringer | |
– da muss man genau hingucken, wie wir alles konstruieren müssen, damit | |
nicht eines Tages wieder alles verkauft wird. Deshalb sind Erbbaurechte, | |
Rückfallklauseln wichtig. | |
Ein anderes Projekt Ihrer Laufbahn ist das [4][Atelierhaus Osdorfer | |
Straße]. | |
Schwegmann: Da ist jetzt nach drei Jahren endlich die Genossenschaft so | |
weit, das Grundstück zu beräumen, um mit dem Bauen anzufangen. Doch dann | |
wurde das Projekt Ende des Jahres vom Hauptausschuss in letzter Sekunde | |
gekippt. Das ist noch nicht ganz entschieden, aber das darf nicht sein: Da | |
hat man Künstler:innen, die ihr Geld zusammen gekratzt haben, Architekten | |
beauftragt, allen Widrigkeiten getrotzt haben. Und dann kommt das Land | |
Berlin nach dreieinhalb Jahren um die Ecke und sagt, ach nee, wir finden | |
jetzt aber Wohnungen und Kitas wichtiger als Künstler. | |
Wie gut ist Ihr Draht zum Kultursenator Joe Chialo? | |
Schwegmann: Es gab ja viele Wechsel in letzter Zeit in Berlin. In den 7 | |
Jahren meiner Amtszeit hab ich verschiedene Stadtentwicklungssenatoren | |
erleben dürfen und jetzt den zweiten Kultursenator. Ja, es gibt einen engen | |
Austausch, mal mehr, mal weniger. So lange ist Herr Chialo ja auch noch | |
nicht dabei. Da werden ihr zwei (meint Brodauf und Siebert) jetzt den | |
direkten Draht sich noch suchen. | |
Siebert: Und gern auch bei den anderen Senator:innen. Unser Thema ist nicht | |
nur etwas für den Kulturausschuss, es greift ja auch in andere Bereiche | |
wie Finanzen, Wirtschaft und Stadtentwicklung. Es ist ein übergreifendes | |
Thema. Es konzentriert sich also nicht nur alle auf eine Person. | |
Apropos Stadtentwicklung: Gibt es Instrumente, die die Dinge in Ihrem Sinne | |
beschleunigen können, um schnell neue Atelierräume zu schaffen? Wo doch | |
alles so lange dauert, Stichwort „Planfeststellungsverfahren“. | |
Schwegmann: Das Atelier-Anmietprogramm war als Sofort-Programm gedacht. | |
Also als schnelles Instrument. Die Idee dahinter: Wir mieten bei privaten | |
Eigentümern an, subventionieren das runter, geben das an Künstler:innen | |
weiter – das ist nach wie vor eine schnelle Sache, im Prinzip. | |
Wie viel Geld steht dafür zur Verfügung? | |
Siebert: Die Anmietmittel im „Sammeltitel Arbeitsraumprogramm“ betragen für | |
den Bestand der Ateliers rund 5 bis 5,5 Millionen Euro. Zum Neuanmieten | |
stehen 2024 nur 1,5 Millionen, 2025 dann 3 Millionen Euro zur Verfügung, | |
wenn diese Mittel durch Einsparungen im Haushalt nicht nochmal reduziert | |
werden. | |
Schwegmann: Viele Mittel sind ja fest gebunden. Wir haben rund 1.300 | |
geförderte Ateliers und das kostet Geld, viel von den 26 Millionen für die | |
Herrichtung von Ateliers ist also gebunden. Man muss ehrlich sagen: Die | |
schnelle Sache gibt es eher nicht. Vielmehr braucht es Flächen, die | |
langfristig entwickelt werden können, und gleichzeitig günstig sind. | |
Gibt es so etwas wie einen Scout für nicht benutzte Flächen und Gebäude? | |
Ich wüsste allein in Friedrichshain, meinen Heimatkiez, so einige – nicht | |
zuletzt das SEZ. | |
Siebert: Wir machen das einerseits passiv, das heißt, dass wir | |
Informationen erhalten, welche landeseigene Bestände es gibt, die | |
potenziell zur Verfügung stehen. Wir Atelierbeauftragte prüfen die | |
Qualität, damit es zum Beispiel nicht dazu kommt, dass eine marode | |
Bausubstanz übernommen wird und wir am Ende mehr Probleme haben. | |
Andererseits suchen wir selbst. Das klingt jetzt so, als ob wie | |
irgendwelche Makler hätten, aber es ist eher so: Alle Augen der bildenden | |
Künstler:innen können unsere potenzielle Scouts sein. Das ist wie ein | |
Schwarm. | |
Frau Brodauf, Herr Siebert, wenn Sie sich zum Start etwas wünschen dürften, | |
was wäre das? | |
Brodauf: Die Kunst als Kapital dieser Stadt ist ausgesprochen wichtig. Ich | |
möchte die Künstler:innen natürlich bei ihrem Einsatz für einem | |
geeigneten Platz für ihre Arbeit vertreten. Vor allem in den Vorgängen, in | |
denen die städtischen Strategien und Prozesse komplex, zeit- und | |
energieaufwändig sind. Denn die Künstler:innen haben ja schon einen Job: | |
Nämlich Künstler:in zu sein. Deren Arbeitszeit darf nicht, wie auch | |
wieder im Fall der Uferhallen, über Jahre von bloßen | |
Standortschwierigkeiten blockiert werden. | |
Siebert: Ohne Ateliers gibt es keine Kunst. Deshalb möchte ich jene an den | |
Tisch bitten, und nicht abschrecken, die zu Entscheidungsträger:innen | |
gehören, egal ob aus dem Abgeordnetenhaus, den Verwaltungen, oder ob es | |
private Eigentümer sind. Unsere Aufgabe ist es, zu übersetzen und zu | |
vermitteln, welchen Wert die Kunst für unsere Gesellschaft und für unser | |
Stadtbild hat. | |
Sie sind in erster Linie Interessensvertreter. | |
Siebert: Genau. Wir müssen uns im Klaren sein: Wenn es eines Tages viel | |
weniger Künstler:innen in Berlin geben sollte, wird das die Stadt | |
verändern. Und das würde ich gerne verhindern. Auch als gebürtiger | |
Berliner. Ich möchte diese DNA gerne hier behalten, weil sie unsere Stadt – | |
noch – einzigartig macht. Lasst uns vorausschauend denken und überlegen, in | |
welcher Art von Stadt wir zukünftig leben wollen. Wir müssen uns ja nur die | |
anderen großen Städte in Europa angucken, dann wissen wir, in welche | |
Richtung es sich ansonsten entwickeln kann. | |
Frau Brodauf, haben sie den Kultursenator schon getroffen? | |
Brodauf: Wir haben ihn nur auf der Pressekonferenz der Uferhallen gesehen, | |
wo aber kein Raum für weitere Themen war. Wir werden demnächst einen Termin | |
finden, um uns vorzustellen. | |
6 Feb 2024 | |
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