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# taz.de -- Antirassismus
Antikolonialer Vordenker Frantz Fanon: Den Kanon neu denken
2025 wäre der Politiker und Autor Frantz Fanon 100 Jahre alt geworden.
Zadie Smith und Adam Shatz haben in Potsdam sein postkoloniales Erbe
diskutiert.
Kriminologe zum Fall Lorenz A.: „People of Colour sind besonders betroffen“
Der Kriminologe Tobias Singelnstein über tödliche Polizeigewalt in
Deutschland, Rassismus – und die Schussausbildung von Polizeibeamten.
Reyhan Şahin über Deutschrap: „Ich habe feministische Pionierarbeit geleist…
Reyhan Şahin wurde als Rapperin Lady Bitch Ray berühmt. Derzeit arbeitet
die Linguistin an ihrer Habilitation und kritisiert Macho-Professoren.
Debattenkultur auf Social Media: Löschen ist keine Zensur
Wer hetzt, hat keinen Anspruch auf eine Bühne. Warum wir dem Internet keine
Diskussion schulden und Kommentare löschen Meinungsfreiheit bedeuten kann.
Hanau-Gedenken in Berlin: Yallah, Yallah Widerstand – auch nach fünf Jahren
In Berlin-Neukölln gedenken Tausende dem rechten Terroranschlag in Hanau am
19. Februar 2020. Die Polizei begleitet die Demo auffällig restriktiv.
Schüler-Demo gegen Rassismus und die AfD: Wednesdays for Vielfalt und gegen de…
Mindestens 1.200 Schüler:innen stellen sich am Mittwoch gegen den
Rechtsruck. Sie fürchten um ihre Zukunft – und träumen von mehr
Solidarität.
Progressive Bewegungen: „Wir brauchen neue Geschichten“
Die Autorin und Kommunalpolitikerin Mirrianne Mahn setzt sich für
Feminismus und gegen Rassismus ein. Ein Gespräch über Hoffnung und Mut.
Wo Vergangenheit die Zukunft spaltet: In den USA tobt auch ein Kampf um die Ver…
Wie gestaltet man eine gemeinsame Zukunft, wenn die Vergangenheit zwischen
allen steht? Auf einem Campus treffen alte Wunden auf neue Fragen.
Aktivistinnen über gemeinsame Konferenz: „Wir zeigen, dass die Gesellschaft …
Geflüchtete wollen sich gegen Rechtsruck und Asylverschärfungen rüsten.
Dazu lädt das antirassistische Netzwerk „We'll come united“ nach Hamburg
ein.
Kampf gegen Rassismus: Band für Mut gegen Rassismus
Ayşe Demir vom Verein Türkischer Bund Berlin-Brandenburg wird für ihre
Arbeit gegen Rassismus und Diskriminierung mit dem Band für Mut
ausgezeichnet.
AfD attackiert gemeinnützige Vereine: Der Ruch des Illegalen
Die AfD zeigt Vereine mit Zivilcourage beim Finanzamt an. Das geht, weil
die Ampelkoalition noch nicht das Gemeinnützigkeitsrecht reformiert hat.
Umgang mit Rassismus: Wenn das Gesetz nicht schützt
Das Recht schützt von Rassismus Betroffene eher schlecht. Daher braucht es
mündige Bürger*innen, die bei Ausfällen einschreiten.
Besonderer Frisörsalon in Leipzig: Solidarisch schön werden
Sich schick machen zu lassen, kostet im Grand Beauty Salon in Leipzig kein
Geld. Hier werden Schönheitsideale dekonstruiert und nicht reproduziert.
Demonstration für Opfer der Hanau-Morde: Auf den Schmerz der anderen achten
Rufe nach Intifada auf einer Hanau-Gedenkdemo? Statt das Leid anderer zu
instrumentalisieren, wünscht sich unsere Autorin Räume des gemeinsamen
Empowerments.
Schwarze gegen Antisemitismus: Es mangelt so an Empathie
In Sachen jüdisches Leid mangelt es nicht nur bei Weißen, sondern auch in
der Black Community an Solidarität. Dabei hat man vieles gemeinsam.
Antirassistische Wirtschaftsbosse: Demokratie als Nice-to-have
Ein Video mit leeren Supermarkt-Regalen zeigt, wie es wäre, wenn die AfD
das Sagen hätte. Das wirtschaftliche Argument gegen Rassismus ist
fragwürdig.
Bundeskongress der Jusos: Linke gegen Linken
Wer wird neue/r Juso-Vorsitzende/r? Zwei Bewerber:innen aus dem linken
Lager treten an. Die Beiden eint ihre Kritik an der Ampel.
Bewegungstermine in Berlin: Erinnern heißt immer noch kämpfen
Vor 85 Jahren wütete der Nazimob bei den Novemberpogromen, heute grassiert
der Antisemitismus erneut. Deshalb am 9. November raus auf die Straße!
Bewegungstermine in Berlin: Gegen alle Menschenfeindlichkeit
Manche schweigen über die Massaker der Hamas, andere wollen über zivile
Opfer in Gaza nicht reden. Ein entblößender Mangel an moralischer
Integrität.
Autorin Alice Hasters über Rassismus: „Man könnte effizienter streiten“
In ihrem neuen Buch beschäftigt sich Alice Hasters mit Identitätskrisen.
Ein Gespräch über komplexe Menschlichkeit und Festhalten an der eigenen
Erzählung.
Bewegungstermine in Berlin: Für eine Welt ohne Knäste
Gegen soziale Probleme und aufbegehrende politische Gruppen setzt der Staat
immer mehr auf die Gewalt der Polizei. Das kann und sollte anders werden.
Angeblicher Handyklau: Polizei beschuldigt wild drauflos
Eine Polizistin zeigt eine Anwohnerin der Hafenstraße wegen Diebstahls an.
Die Anwohnerin kritisiert rassistische Zustände und bekommt Recht.
Beratungsnetz gegen Rassismus: Von Betroffenen für Betroffene
Ein bundesweites Angebot gegen Rassismus startet. In 32 Anlaufstellen
sollen Berater*innen aus den Community-Organisationen arbeiten.
Rassismus nimmt wieder zu: Die nächste Welle
Unsere Kolumnistin kennt Rassismus seit Kindesbeinen. Was den Kindern von
Sharon Dodua Otoo und Tupoka Ogette widerfuhr, erinnert sie an dunkle
Zeiten.
Buch über linke Identitätspolitik: Ein Selbstgespräch
Susan Neiman möchte mit ihrem Buch antiaufklärerisches „Stammesdenken“ der
Wokeness kritisieren. Aber ihre Analyse ist nicht nur thematisch unscharf.
Bericht zu Muslimfeindlichkeit: Bittere Ergebnisse für Deutschland
Diskriminierung von Muslim:innen ist in Deutschland Alltag. Das zeigt
der Bericht des Unabhängigen Expert:innenkreises.
Kundgebung zum Weltflüchtlingstag: Gegen Entrechtung und Rassismus
Migrant*innengruppen rufen zum Weltflüchtlingstag zu Solidarität auf. In
Berlin versammeln sie sich am symbolträchtigen Oranienplatz.
Debatten innerhalb von Safer Spaces: Ohne Streit geht nichts voran
Der Kampf gegen rechte Trolle nimmt den Raum für kritischen Diskurs
innerhalb der eigenen Community. Dabei ist gerade der am wichtigsten.
Karneval der Kulturen: Der Tanz, der uns verbindet
Als antirassistischer Protest ins Leben gerufen, wird der Karneval der
Kulturen heute als Party wahrgenommen. Was motiviert teilnehmende Gruppen?
Rassismus in „Tauben im Gras“: Aus Fehlern darf gelernt werden
Ein Wolfgang-Koeppen-Roman soll Abiturlektüre werden, trotz rassistischer
Passagen. Doch ihre Reproduktion taugt nicht für antirassistische Bildung.
Rassismustheorie auf dem Prüfstand: Theorie statt Bekenntnis
Ein Sammelband zeigt die Leerstellen aktueller Rassismustheorie. Statt um
die Bedingungen seiner Entstehung geht es oft nur um Bekenntnisse.
Black History Month: Ein Blick ins Damals und Heute
Der Februar steht im Zeichen Schwarzer Kultur und Geschichte. Für unsere
Autorin sind diese Wochen fast so aufregend wie die Vorweihnachtszeit.
Bibliothek bekommt festen Ort: Ein Raum für Schwarze Held*innen
In Bremen wurde die erste Schwarze Kinderbibliothek Deutschlands gegründet.
Jetzt hat das Projekt endlich eine dauerhafte Anlaufstelle.
Privilegien und Engagement: Antirassismus mit deutschem Pass
Der deutsche Rassismus-Diskurs vernachlässigt strukturelle Probleme. So
landen nur bequeme Forderungen im Fokus, statt Asyl und Ausländerrecht.
Buch über Rassismus und Antisemitismus: Keine neuen Grenzen ziehen
Im Fokus in „Frenemies“: die Beziehung zwischen Antisemitismus und
Rassismus. Der Sammelband erlaubt das Herantasten an unbequeme Haltungen.
Dekoloniale Praxis im Kulturbetrieb: Manches muss einfach weg
Deutsche Museen beschäftigen sich neuerdings mit ihrer kolonialen
Geschichte. Weil sie es müssen. Doch kann man wirklich alles
dekolonisieren?
Festival „Jamel rockt den Förster“: 48 Stunden Gegenwind
Jamel wurde von Rechtsextremen unterwandert. Seit 15 Jahren wollen
Künstler:innen ihnen mit einem jährlichen Festival etwas entgegensetzen.
Mit Erfolg?
Zum Tod von Bill Russell: Unbeugsamer Riese
Er war der wohl größte Basketballer aller Zeiten und dazu ein
kompromissloser Kämpfer gegen Diskriminierung. Nun ist Bill Russell mit 88
Jahren gestorben.
Antisemitismus und Rassismus: Juden zählen nicht
In Ländern des Globalen Südens bedient Antisemitismus oft ein
postkoloniales Narrativ. Doch auch in Deutschland werden Juden weiter
ausgegrenzt.
Leitung der Antidiskriminierungsstelle: Bundestag wählt Ferda Ataman
Trotz massivster Kritik von Union und AfD: Die Publizistin Ferda Ataman ist
die neue Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Nominierte Regierungsbeauftragte Ataman: Der Chor der Empörten
Ferda Ataman könnte Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung werden. Seit
sie für die Position vorgeschlagen wurde, läuft eine Kampagne gegen sie.
Gedenktafel an der Humboldt-Universität: Du Bois in Berlin
Eine Gedenktafel des Künstlers Jean-Ulrick Désert erinnert an die Berliner
Studienzeit des Bürgerrechtlers W.E.B. Du Bois. Nun wird sie eingeweiht.
Der Hausbesuch: Alles Fragen der Perspektive
Nichts und niemand hat einen „neutralen Blickwinkel“, sagt die Politologin
Emilia Roig. Hautfarbe, Herkunftsfamilie und Geschlecht prägen jedes Leben.
1. Mai in Berlin: Gut gedacht ist nicht gut gemacht
Instrumentalisiert der Bezirk Neukölln die Interessen von Muslimen und
Migranten, um eine Demo zu behindern? Ein Wochenkommentar.
Doku über Punkszene in Washington D.C.: „Wir gingen uns auf die Nerven“
Die Punkszene in der US-Hauptstadt Washington war integriert und
unorthodox. Protagonist Jeff Nelson kommt mit der Doku „Punk the Capital“
auf Tour.
Neues Archiv für Antirassismus: „Wir müssen von uns erzählen“
An antirassistischen Bewegungen waren hierzulande auch nicht-weiße Gruppen
beteiligt. Das ist kaum bekannt. Ein neues Archivprojekt möchte das ändern.
Unternehmerin über Antirassismus: „Es muss sich noch sehr viel ändern“
Diana Thiam setzte sich im Stadtrat Wilhelmshaven für die Ächtung des
N-Worts ein. Denn sie liebt ihre Heimat – und will ihrer Tochter
Ausgrenzungserfahrungen ersparen.
Nachruf auf Betty White: 99,9 Jahre unproblematisch
Es gibt das Vorurteil, alte Menschen lebten nicht auf der Höhe der Zeit.
Betty White bewies bis zu ihrem Tod das Gegenteil.
Critical race theory in den USA: Dieser Kampf ist nicht zu gewinnen
Die Republikaner arbeiten sich auf unredliche Weise an einem Begriff ab.
Liberale und Progressive reagieren überheblich und defensiv.
31. Todestag von Amadeu Antonio: „Das ist Vergangenheit“
Augusto Jone Munjunga kam wie Amadeu Antonio als Vertragsarbeiter in die
DDR. Heute leitet er den Kulturverein Palanca. Er erzählt, wie es dazu kam.
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