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# taz.de -- 30 Jahre friedliche Revolution
Jugendpfarrer Lothar König ist tot: „Er hat seinen Kopf für eine bessere We…
Der langjährige Leiter der Jungen Gemeinde Jena wurde durch sein Engagement
gegen Rechtsextreme bekannt. Mit 70 Jahren ist er jetzt gestorben.
Underground-Kunstszene im DDR-Erfurt: Es kribbelt unter den Akten
Ein Buch der Künstlerin Gabriele Stötzer zeigt, wie eine Subkultur in
Erfurt zu DDR-Zeiten zwischen Selbstermächtigung und Repression stand.
Berliner Baustellen: Freiheit? Einheit? Bitte warten!
Bei der Fertigstellung des Freiheits- und Einheitsdenkmals, auch Wippe
genannt, gibt es Probleme. Es ist nicht das erste Mal.
Jahrestag Erstürmung der Stasi-Zentrale: 178 Kilometer Akten
Am 15. Januar 1990 kam es zum Sturm auf die Zentrale der Staatssicherheit
der DDR in der Normannenstraße. Daran und an die Folgen erinnert ein Video.
Dokument der Wende: The Revolution Has Been Televised
Aram Radomski war 1989 zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Ohne ihn hätte
es die Bilder von den Montagsdemos in Leipzig vielleicht nie gegeben.
Forschungsprojekt zu DDR-Unrecht: Leid, das bis heute anhält
Welche Langzeitfolgen hatten Überwachung, Verhöre und Zersetzung in der
DDR? Ein Forschungsverbund will dies nun untersuchen.
Verfallendes Stasi-Gelände: Vermodernde Geschichte
Mit der Erstürmung der Stasi-Zentrale war 1990 die Staatssicherheit
Geschichte. Teile des Areals werden seitdem sich selbst überlassen.
Punk – Rebellion gegen den Stasistaat: Vorwärts, vorwärts, nie zurück
Punk wurde in der DDR nicht verstanden, aber brutal verfolgt. Die
Kompilation „too much future“ zeigt, wie sich die SED ihr eigenes Grab
schaufelte.
Die Gesichter des Umbruchjahrs 1990: Alles teilt sich blitzschnell mit
Wir sind das Volk? Wir sind ein Volk. Der Band „Das Jahr 1990 freilegen“
ist eine faszinierende Materialsammlung aus dem Jahr der Transformation.
Deutsch-deutsche „Kranke Geschäfte“: Unmenschen, hüben wie drüben
Ein Film von Urs Egger erinnert an ein dunkles Pharma-Kapitel
deutsch-deutscher Geschichte: „Kranke Geschäfte“ läuft Montagabend im ZDF.
30 Jahre Wiedervereinigung: Auferstanden aus Ruinen
DDR-Sperrgebiet, Grenzanlagen, ein Dorf. Heute gibt es in Böckwitz ein
Biotop zu entdecken. Und dort leitet Verena Treichel das Grenzmuseum.
Serie über die deutsch-deutsche Grenze: Rosenkranz und roter Stern
Auf dem Hülfensberg erinnert sich Bruder Johannes an die Zeit im
DDR-Sperrgebiet. Im Eichsfeld gelang es der SED nie, die Bevölkerung auf
Linie zu bringen.
Debatte 30 Jahre deutsche Einheit: Daueropfer Ostdeutschland
Lief wirklich so viel schief bei der Wiedervereinigung? Oder sind viele
Ossis nur beleidigt? Eine Diskussion versucht Missverständnisse zu
ergründen.
Nationalparkprogramm der DDR-Regierung: Naturschutz auf den letzten Drücker
Es war der größte Coup der deutschen Naturschützer: Bei der letzten Sitzung
stellte die DDR-Regierung knapp 5 Prozent des Staatsgebiets unter Schutz.
Debatte über DDR-Aufarbeitung: Opferverbände ruhigstellen
Es wird diskutiert, einen Beauftragten für die Opfer von SED-Unrecht
einzuführen. In dem Vorschlag werden alle Restposten auf das neue Amt
abgeladen.
Umweltschutz in der Wende-Ära: Der Immer-Grüne
Ernst Paul Dörfler beobachtet Bienen und Biber. Parteipolitik hat er
abgehakt. Besuch beim einstigen Chef des Umweltausschusses der
DDR-Volkskammer.
Sturm auf die Stasi-Zentrale: „Die wollen mithören!“
Am 15. Januar 1990 besetzten DemonstrantInnen die Zentrale der Stasi. Sie
standen vor einer Herausforderung: Wie löst man einen Geheimdienst auf?
DDR-Geschichte in der Nachwendezeit: Die Leerstelle im Unterricht
Die DDR ist Geschichte. An vielen ostdeutschen Schulen verschwand für
einige Zeit der Unterricht über das Land. Warum?
Briefe von Sarah Kirsch und Christa Wolf: Zeugnisse des Auseinanderlebens
Der Briefwechsel der großen DDR-Schriftstellerinnen Sarah Kirsch und
Christa Wolf zeigt: Politisches und Privates zu trennen, ist unmöglich.
Fotoausstellung über die Wendezeit: Von D-Mark und Reichskriegsflaggen
Die Hamburger Freelens-Galerie zeigt Dokumentarfotos der Fotografin und
einstigen taz-Bildredakteurin Ann-Christine Jansson aus den Wendejahren.
Baseballschlägerjahre in Ostdeutschland: Sie waren nie weg
Die Akzeptanz, die es heute gegenüber rechten, rassistischen Einstellungen
gibt, ist den 1990er Jahren gesät worden. Jetzt profitiert die AfD davon.
Fotoband zum Nachwendejahr 1990: Am Rand der Erinnerung
Kurz nach der Wiedervereinigung war eine Phase des Umbruchs. Jan Wenzel
erkundet in „Das Jahr 1990 freilegen“ diese längst vergessene Zeit.
Heimerziehung nach der Wende: Die Willenbrecher
Disziplinierung und Anpassung: Elemente der DDR-Heimerziehung leben in
heutigen Kinder- und Jugendeinrichtungen fort.
Forscherin über umstrittenen Begriff: „Heimat rehabilitieren“
Die Literaturwissenschaftlerin Susanne Scharnowski kritisiert den
hysterischen Umgang mit Heimat – und plädiert für ein zeitgenössisches
Verständnis.
Verleger der „Berliner Zeitung“: Deckname Bernstein
Holger Friedrich soll Stasi-IM gewesen sein. Sein Umgang mit der
Vergangenheit bedroht die Glaubwürdigkeit der Zeitung.
Filmfestival Braunschweig: DDR im Programm
Vor 30 Jahren fand in Braunschweig während des Mauerfalls ein Filmfest
statt. Das diesjährige Filmfestival erinnert daran mit einer Filmreihe.
DDR-Scheitern in der WM-Qualifikation: Egon Krenz des grünen Rasens
Das fatale Krisenmanagement des DDR-Fußballs 1989, das Festhalten an alten
Verhaltensmustern – all das ähnelte dem der Staatsführung wenig später.
Der Hausbesuch: Alles mit Blumen
Ohne die Maueröffnung hätte Katrin Stein niemals ihren Traumberuf lernen
können: Floristik. Sie meint echte Blumenkunst, nicht die aus Plastik.
TSV 1860 München vs. Hallescher FC: Ein bisschen Mauerfall
Eine drittklassige Ost-West-Begegnung am 9. November. Wie unser Autor
seinen Rückfall in die Kurve von 1860 München erlebt hat.
Ostdeutsche Mentalität: Altes Gemehr
Manchmal muss man den Osten erst verlassen und zurückkommen, um zu
verstehen, was der Osten ist. Eine Welt, die auf dem Teppich bleibt.
Mauerfallparty am Brandenburger Tor: Gegen eine Mauer gerannt
Rund 100.000 Menschen feiern den Tag des Mauerfalls mit einer großen Party
vor dem Brandenburger Tor. Das Sicherheitskonzept wirft Fragen auf.
Diskussion zu Folgen des Mauerfalls: Platte Vorurteile
Plötzlich war eine Wohnung in der Platte nicht mehr prestigeträchtig,
sondern Getto: Wie gingen und gehen die BewohnerInnen damit um?
Von Ost nach West: Unbenommen angekommen
Warum glückte ihm, was andere nicht schaffen? Holger Schur ging 1991 in den
Westen. Zurück wollte er nie.
Kolumne Wir retten die Welt: Die DDR – Öko mit Weltniveau
Der deutsche Sozialismus ließ ökologisch ein Trümmerfeld zurück. Aber der
Mauerfall brachte uns wertvolle Landschaften und Einsichten.
Treffen ehemaliger Bürgerrechtler: Noch immer Jeans
Unser Autor hat 1989 in Leipzig Theologie studiert, zusammen mit Rainer
Müller. Beide waren Bürgerrechtler. Was ist aus der Bewegung geworden?
Checkpoint Charlie in Berlin: Erinnerung to go
Einst ein Ort der Weltgeschichte, heute ein Rummelplatz: Wie der Checkpoint
Charlie wurde, was er ist.
Frauenbewegung in der DDR: Zwischen Filz und Punkrock
Im Frauen*bildungszentrum in Dresden treffen junge auf alte Feminist*innen
– und streiten ziemlich produktiv. Besuch in einem Utopie-Workshop.
9. November 1938 und 1989: Die Deutschen wollen nur feiern
Alle reden über 30 Jahre Mauerfall, kaum einer über die Novemberpogrome.
Dass Deutsche sich lieber an glorreiche Momente erinnern, hat Tradition.
Gespräch zum Mauerfallgedenken: „So vieles ist unerinnert“
Renate Hürtgen, 72, war Teil der DDR-Opposition. Anna Stiede, 32, gräbt
deren Geschichten aus – auch, um die eigene Biografie besser zu verstehen.
Eine nie dagewesene Freundschaft: Brüderchen Russland
Ostdeutsche Ministerpräsidenten beschwören gern ein besonderes Verhältnis
zu Russland. Echte Nähe hat es nie gegeben, auch nicht zur DDR-Zeiten.
Norbert Bisky in Berlin und Potsdam: Die biskynische Kapelle
Zum 30. Jubiläum des Mauerfalls eröffnen in Berlin und Potsdam gleich zwei
Ausstellungen von Norbert Bisky. Eine davon in einer Kirche.
Kommentar zu Berlins Mauerfall-Feiern: Schluss mit dem Mauern
Berlin erinnert an den Mauerfall – und es geht dabei nicht nur ums Feiern.
Thierry Noir über Kunst an der Mauer: „Eine Mutation der Kultur“
Thierry Noir malte unter Gefahr Gesichter mit großen Mündern auf die
Berliner Mauer. Heute malt er auch, um vor neuen Grenzen zu warnen.
Ost-West Paar über ihre Beziehung: „Ostmänner sind spannender“
Der Mauerfall ermöglichte auch Ost-West-Beziehungen. Zum Beispiel: Renate
Heusch-Lahl und Christian Lahl aus Rostock.
Regisseur Peter Kahane: Sein grandioser Flop
Mit seinem Film „Die Architekten“ wollte Peter Kahane die Kunstfreiheit in
der DDR testen. Der Mauerfall machte ihm einen Strich durch die Rechnung.
Mauerfall-Feierlichkeiten in Berlin: Punk(t)sieg für Zerfall
Beim Jubliläumsevent zum Mauerfall traten am Berliner Alexanderplatz die
Ostberliner Band „Zerfall“ und „Fehlfarben“ aus dem Westen auf.
30 Jahre Friedliche Revolution: „Ich war nie das Volk“
Tupoka Ogette wurde in Leipzig geboren. Ab ihrem achten Lebensjahr lebte
sie in Westberlin. Ein Gespräch über Revolution, Rassismus und lautes
Singen.
Bedrohte Demokratien: Der Geist von 89
30 Jahre nach dem Mauerfall fehlt das Verständnis, dass es nicht um Freund
und Feind geht, sondern um Respekt und Kompromisse.
Die DDR im Geschichtsunterricht: Eine deutsche Geschichte
Heute braucht es für Schüler*innen in Ostdeutschland Anlässe, um über die
DDR zu sprechen. Doch es zeigt sich: Es ist auch ihre Historie.
Bericht eines Zeitzeugen: Rückkehr nach Gethsemane
Unser Autor erlebte den Wendeherbst 1989 als Reporter für eine norwegische
Zeitung. 30 Jahre später besucht er erneut einen zentralen Schauplatz.
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