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# taz.de -- deutsche Literatur
Thomas Manns 150. Geburtstag: Vom Reaktionär zum Antifaschisten
Zum 150. Geburtstag Thomas Manns sind seine Radioansprachen an die
„Deutschen Hörer“ neu erschienen. Darin zeigt er sich als
antifaschistischer Kämpfer.
Roman „Disko“ von Till Raether: Unter der Diskokugel in den 70ern
Till Raethers Roman „Disko“ ist eine Zeitreise in die 1970er. Damals wurde
München Hauptstadt eines neuen Sounds.
Deutsch-montenegrinische Geschichte: „Wenn man will, ist einem alles fremd“
Auf nach Montenegro: Ines Habich-Milović geht in ihrem Debütroman auf den
Grund, wie sich Identität in einem interkulturellen Europa zusammensetzt.
„Bündnis gegen rechts“ ruft zum Protest: Rechte Bewunderer bei Ernst-Jüng…
Eine schlagende Verbindung lädt zu einer Ernst-Jünger-Gedenkveranstaltung
ein. Neben Rechtsextremen kommt auch „Zeit“-Kolumnist Harald Martenstein.
Kultdichter Rolf Dieter Brinkmann: Der Popliterat als deutsches Genie
„Westwärts 1 & 2“ von Rolf Dieter Brinkmann erscheint neu. Flankiert wird
das Werk von der ersten Biografie über den umsrittenen wie herausragenden
Lyriker.
Kurzgeschichtenband „Tage zählen“: Stille Tage in Billstedt
Der Hamburger Autor Alexander Posch versammelt in „Tage zählen“ wunderbar
schnörkellose Kurzgeschichten. Zu hören gibt es die auf diversen
Lesebühnen.
Streit um Christoph Peters' neuen Roman: Würde der fiktive Galerist gegen das …
Christoph Peters hat einen Berlin-, Künstler-, Glaubens-, AfD-, Familien-
und auch MeToo-Roman geschrieben. Er soll verboten werden.
Autor*innen des 20. Jahrhunderts: Unterm Kafka-Massiv begraben
Kennen Sie Bess Brenck Kalischer, Paul Adler, Carl Einstein oder Henriette
Hardenberg? Eine Leseliste anderer radikaler Autoren nach dem Kafka-Jahr.
Elke Schmitter über Liebe: Der Sternenstaub ist abgerieselt
Wunder, Narzissmus, Seelenqual: Elke Schmitter erkundet in ihrem neuen
Roman die Liebe und ihre Abgründe.
Eine Begegnung mit Susan Bernofsky: Die Übersetzerin
In Deutschland wird gerade der 100. Geburtstag von Thomas Manns
„Zauberberg“ begangen. In New York sitzt Susan Bernofsky noch an einer
Neuübersetzung.
Lesung von Podcast-Star Giulia Becker: Das Schreiben ist eins der Härtesten
„Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes“ heißt Giulia Beckers
neues Buch. Am besten funktioniert es auf Tour, von der Autorin gelesen.
Autorin über häusliche Gewalt: „Im Widerstand gegen das Schweigen“
Aus wissenschaftlicher, aber auch ganz persönlicher Perspektive erzählt
Barbara Peveling, warum häusliche Gewalt uns alle betrifft.
Boomer-Shaming in Medien: Wut, Neid, Angst, Autoren!
Medienweites Boomer-Shaming! Wegen eines Ex-Showmasters und eines Autors.
Der Tipp unserer Autorin gegen das Verbitterungssyndrom: Lohnarbeit.
Kissinger und Unseld als Freunde: Macht und Bewunderung
Willi Winkler porträtiert die Freundschaft zwischen Henry Kissinger und
Siegfried Unseld. Sogar der Vietnamkrieg brachte sie nicht auseinander.
Neuer Roman von Katja Lange-Müller: Ungeliebte Kinder
Virtuosin des bösen Blicks: Katja Lange-Müllers Roman „Unser Ole“ ist ein
brillantes Kammerspiel, das von Einsamkeit und Abhängigkeit erzählt.
Bedeutung der Buchmesse: Am Puls der Themen und Triggerpunkte
Rein rational lässt sich die komplexe Gegenwart nicht mehr bearbeiten. Ein
Glück, dass es Literat*innen und die Buchmesse gibt.
Autorin über Debütroman: „Liebe und Schmerz nicht verbinden“
Gewaltvolle Liebesverhältnisse und die Grenzen der Leidenschaft: Ruth-Maria
Thomas' Roman „Die schönste Version“.
Neuer Roman von Joshua Groß: Vermessung der Kontaktzonen
Die Bewahrung der Natur und die Rettung des menschlichen Selbst – hängt das
zusammen? Autor Joshua Groß geht der Frage im Roman „Plasmatropfen“ nach.
Neuer Roman von Clemens Meyer: Wilder Fluss des Erzählens
Er reitet mit Winnetou durch die Geschichte Jugoslawiens und endet im
wiedervereinigten Deutschland: Meyers neuer Roman „Die Projektoren“.
Porträt der Autorin Martina Hefter: Der Takt ihrer Sprache
Martina Hefter hat den erfolgreichsten Roman des Sommers geschrieben: „Hey
guten Morgen, wie geht es dir?“ Darin macht sie schwere Themen leicht.
Longlist für den Deutschen Buchpreis: Inwärts gekehrt
Familien- und Zeitgeschichte: Davon erzählen viele Romane auf der Longlist
zum Deutschen Buchpreis. 13 Autorinnen und 7 Autoren wurden ausgewählt.
Biografie von Klaus Mann: Auf der Suche nach Liebe
Schnellschreiber, Kettenraucher, schwul: Thomas Medicus’ Biografie über
Klaus Mann zeichnet das Leben des Autors in seinen Widersprüchen nach.
Todestag von Heinrich Böll: Es droht der Verlust dieser Welt
Vor 39 Jahren ist der Schriftsteller Heinrich Böll gestorben. Welche
aktuellen Zeitbezüge finden sich in seinem literarischen Werk?
Bachmannwettbewerb in Klagenfurt: Mit Leberwurst und Gurkerl
Die 48. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt waren ein
trotziges Ausrufezeichen. Denn die Buchbranche ist von Krisen geplagt.
Vielfach ausgezeichnete Jenny Erpenbeck: Kein Sehnsuchtsort, sondern Gefängnis
Jenny Erpenbeck hat den renommierten Booker Prize erhalten. Obwohl nicht
nur ihre Reden, sondern auch ihre Bücher durch Ostdeutschtümelei
verblüffen.
Dystopischer Debütroman: Generation Stecklinge
Eine Begegnung mit der Kieler Schriftstellerin Zara Zerbe, ihrem
dystopischen, aber dabei wunderbar leichtfüßigen Debütroman – und ihrem
Hund.
Neue RBB-Literatursendung „Longreads“: Einfach mal locker bleiben
Jugendliche gucken statt Literatursendungen lieber Tiktoks über Bücher und
alteingesessene Kritiker*innen sind sauer. Kann „Longreads“ vermitteln?
Tagebuch von der Frankfurter Buchmesse: Red mal über Ostdeutschland!
Die deutsche Literatur schaut gern gen Osten, damals wie heute. Auch unser
Autor tut das, obwohl – oder gerade weil – er nach der Wende geboren wurde.
Neuer Roman von Daniel Kehlmann: Mensch ohne Moral
Daniel Kehlmanns „Lichtspiel“ porträtiert den Regisseur Georg Wilhelm
Pabst. Der Roman will eine Parabel über das Künstlertum in der Nazizeit
sein.
Gedenken an Bert Papenfuß: zersammelt und zerfernt
Weggefährt:innen verabschiedeten sich vom Dichter Bert Papenfuß in der
Berliner Volksbühne. Als Referenzpunkt diente der Mythos Prenzlauer Berg.
Uraufführung von „Noch wach?“: Noch nicht aufgewacht?!?
Das Thalia Theater Hamburg bringt Stuckrad-Barres Roman. Mit Fokus auf
männliche Freundschaften und einer #MeToo-Fantasie im Dracula-Schloss.
Charlotte Gneuß Roman „Gittersee“: Bei der Stasi war alles geheim
Dieser Autorin nimmt man die Alltagsschilderungen aus der DDR ab. Charlotte
Gneuß erzählt in „Gittersee“ von Erwachsenen, die ihre Kinder verraten.
Nachruf auf Bert Papenfuß: „ich such das meuterland“
Ende eines entschlossenen Lebens: Der Berliner Undergrounddichter Bert
Papenfuß ist gestorben. Er hinterlässt seine Frau, Kinder und Leser.
Roman „Vaters Meer“ von Deniz Utlu: Unter der Wüste liegt das Meer 
Ein starkes Stück Prosa: Deniz Utlus Roman „Vaters Meer“ über einen
Hannoveraner Teenager und den Verlust seines Vaters ist ein literarisches
Meisterwerk.
Philipp Oehmkes Roman „Schönwald“: Einmal Jonathan Franzen sein
Philipp Oehmke will den großen amerikanischen Familienroman für deutsche
Verhältnisse schreiben. Dabei laviert er am Rande der Glaubwürdigkeit.
Abschied von der taz: Pass auf dich auf, altes Haus!
Vor elf Jahren fing unsere Kolumnistin bei der taz an. Nun verlässt sie die
Zeitung – und merkt, wie sehr sie diese geprägt hat.
Martin Walser gestorben: Das hemdsärmelige Bild aufbrechen
Er war der unwahrscheinliche Autor der Bundesrepublik: rauflustig,
männlich, heroisch – und Walser schwamm täglich im Bodensee. Ein Nachruf.
Georg-Büchner-Preis für Lutz Seiler: Unverwechselbare Stimme geehrt
Der Ostthüringer Autor Lutz Seiler wird mit dem Georg-Büchner-Preis 2023
ausgezeichnet. In seinem Werk verarbeitet er die Erfahrungen der Wendezeit.
Bachmann-Preis 2023: Klassenhass bricht sich Bahn
Beim 47. Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis war alles anders. Mit
Valeria Gordeev wird die Autorin eines sehr sauberen Texts ausgezeichnet.
Dichter Christoph Martin Wieland: Der Platzhirsch vor Goethe
Zu seinen Lebzeiten war der Schriftsteller Christoph Martin Wieland vorne
dran. Jan Philipp Reemtsma entdeckt in seiner Biografie einen
Sprachkünstler.
Stuckrad-Barres #MeToo-Roman: Privilegiertheit, dient der Sache
Patriarchale Machtstrukturen existieren noch. Deshalb hilft es, wenn
mächtige Autoren wie Benjamin von Stuckrad-Barre dies anprangern.
Debatte um rassistische Sprache: Höllen der Väter
Wolfang Koeppens Roman „Tauben im Gras“ ist eine Zumutung. Aber mit
semantischen Schonzonen lassen sich andere Realitäten nicht durchdringen.
Staat und Kanon: Wie wir zu lesen haben
In Deutschland und der Türkei stehen zwei Bücher zur Diskussion, oder
besser: wie wir sie lesen sollen. Dabei ist das von unserem Erlebten
geprägt.
Rassismus in „Tauben im Gras“: Aus Fehlern darf gelernt werden
Ein Wolfgang-Koeppen-Roman soll Abiturlektüre werden, trotz rassistischer
Passagen. Doch ihre Reproduktion taugt nicht für antirassistische Bildung.
Tiktok-Format „Unverlangt eingesandt“: Lustiger Literaturbetrieb
Ein Mensch schickt einen Text zur Veröffentlichung an einen Verlag – und
der stellt ihn dann öffentlich bloß. Humor ist immer so eine Sache.
Wettbewerb Cover-Neugestaltung „Woyzeck“: Blicke auf einen Klassiker
Der Reclam-Verlag schrieb einen Schüler-Wettbewerb zur Covergestaltung von
Büchners „Woyzeck“ aus. Die Resonanz ist überwältigend.
Die Wahrheit: Im Gemüsegarten des Verstands
Abrechnung mit der Dummheit: „Nebenmänner“ von April Schrottwange. Der
Roman aus dem Flachland. Eine Rezension.
Rilke-Erbe für Marbach: Nachlass der Superlative
10.000 Manuskriptseiten von Rainer Maria Rilke gehen an das Deutsche
Literaturarchiv Marbach. Bislang kümmerten sich darum die Nachkommen des
Poeten.
Autorin Manja Präkels: „Den Schmerz spüre ich bis heute“
Die ostdeutschen „Baseballschlägerjahre“ in der Provinz hat die
Schriftstellerin selbst erlebt. Ein Gespräch über die Scham von Tätern und
Opfern.
Bundespräsident über Emine Sevgi Özdamar: Grenzen überwunden
Es sei ein fulminantes Erinnerungswerk: Auszug aus der Laudatio von
Frank-Walter Steinmeier auf Emine Sevgi Özdamar zum Schillerpreis.
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