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# taz.de -- Stalin
Russland und der Mai 1945: Seit 80 Jahren im Kriegszustand
Während in Europa des Kriegsendes vor 80 Jahren gedacht wird, führt
Russland kontinuierlich Krieg. Stalin hatte die Bevölkerung darauf
eingeschworen.
NS-Geschichte und Appeasementpolitik: Hätte der Zweite Weltkrieg verhindert we…
Der Siegeszug der Nazis in Europa war nicht unausweichlich. Großbritannien
und Frankreich verstanden es nicht, ihn vorzeitig zu unterbinden.
Komponistin Gubaidulina verstorben: Der Klang des Universums
Die tatarischstämmige Komponistin Sofia Gubaidulina ist in Appen bei
Hamburg gestorben. Ihre Inspiration bezog sie aus dem Klang der Natur.
Unendliche Geschichte: Ist Stalin gestern gestorben?
Am 5. März 1953 wurde der Tod von Josef Stalin publik. Gestorben schien der
sowjetische Diktator erst 1989. Zuletzt geistert er wieder durch Russland.
Ismail Kadare „Der Anruf“: Das Verhältnis zwischen Diktator und Dichter
Hoxha und Stalin Rede und Antwort stehen: Was passiert, wenn der Diktator
anruft? Davon erzählt der verstorbene Ismail Kadare in seinem letzten
Roman.
Weidel, Wagenknecht und Hitler: Links-grüne Nazi-Kommunisten
Für Alice Weidel sind Hitler, Stalin und Wagenknecht alles Sozialisten. Das
ist absurd. Trotzdem sind die Kategorien „links“ und „rechts“ veraltet.
Ausstellung zum Hitler-Stalin-Pakt: Das geheime Zusatzprotokoll
Im Westen eher vergessen, prägt der Hitler-Stalin-Pakt von 1939 Teile
Osteuropas bis heute. Darüber klärt eine Ausstellung in Berlin-Karlshorst
auf.
Barbara Skargas Gulag-Bericht: Zehn Jahre im Gulag
Nach der „Befreiung“ durch die Rote Armee 1944/45 kam Barbara Skarga in
Arbeitslager. Ihr nun auf deutsch übersetzter Bericht ist brandaktuell.
75 Jahre Grundgesetz: Diktatur des Proletariats
Die Verfassung der DDR musste von Stalin abgenickt werden. Nach der Wende
wurde die Chance auf ein gemeinsames Grundgesetz vertan.
Konzert würdigt Mieczysław Weinberg: Zwischen allen Stühlen
Der polnische Komponist Mieczysław Weinberg floh vor den Deutschen in die
Sowjetunion, wahrte aber Distanz. Sein Klaviertrio erklingt nun in Bremen.
Indigene auf der Krim: Halbinsel der Unseligen
Bald jährt sich die Annexion der Krim zum zehnten Mal. Für die Minderheit
der Krimtataren ist es nicht die erste Unterdrückung von russischer Seite.
Graphic Novel über Geschichte Finnlands: Kühe, Zeuginnen der Zerstörungswut
In ihrem Comic „Kannas“ widmet sich die Zeichnerin Hanneriina Moisseinen
der finnischen Landenge Karelien. Ab 1939 wurden sie zum Kriegsschauplatz.
Viren als Heilmittel: Bakterien auf dem Speiseplan
Bakteriophagen sind Viren, die Bakterien fressen. Sie könnten in Zukunft
eine Rolle bei der Bekämpfung von resistenten Keimen spielen.
Ursachen des Bergkarabachkonflikts: Ein historischer Exodus
Der Konflikt um die armenisch besiedelte Region Bergkarabach geht auf ein
türkisch-sowjetrussisches Abkommen von 1921 zurück. Ein Essay aus
armenischer Perspektive.
Konflikt um Bergkarabach: Auf den Schwachen drauf
Seit Längerem stehen die Karten für Armenien im Konflikt um Bergkarabach
schlecht. Auch die frühere Schutzmacht Russland ist anderweitig
beschäftigt.
Streit um ukrainisches Holodomor-Museum: Erst Stalin, dann Putin
Ein Museum soll an den Genozid an den Ukrainern unter Stalin erinnern.
Vielen erscheint er als Blaupause für das heutige Vorgehen Russlands.
Russlands Blick auf die Geschichte: Aus Putins Lehrbüchern
Der historische 23. August: Warum wird der Hitler-Stalin-Pakt in Russland
immer noch oder wieder gefeiert? Ein Blick in die Geschichtsbücher.
Deportationen aus Moldau in Gulags: Geschichte, die nicht vergeht
Unter Stalin wurden Zehntausende verschleppt. Eine Ausstellung erinnert an
ihr Schicksal. Der russische Botschafter spricht von „Russophobie“.
Besuch im Stalin-Museum in Georgien: Das Geschäft mit dem Diktator
Das Stalin-Museum im Geburtsort des Diktators erfreut sich vieler Besucher.
Das Geschäft boomt. Gulags werden nur am Rande erwähnt.
Zerstörtes Wasserkraftwerk im 2. Weltkrieg: Nach Drehbuch Hitlers und Stalins
Im Zweiten Weltkrieg wurde am Dnipro ein Wasserkraftwerk sowohl von
sowjetischer als auch von deutscher Seite zerstört. Es gibt Parallelen zu
heute.
„Schlachten“ im Maxim-Gorki-Theater: Neue Menschen, alte Menschen
Theater im Krieg: Oliver Frljić malt mit Heiner Müllers Textcollage
„Schlachten“ am Berliner Gorki Theater das Barbarentum des Menschen aus.
Meduza-Auswahl 2. bis 8. März: Der Krieg ist die neue Normalität
Achteinhalb Jahre Haft gegen Meinungsfreiheit, warum Putin Krieg will und
der blockierte Latschin-Korridor. Texte des Exilmediums.
70. Todestag von Josef Stalin: Sein Geist in Putins Russland
Vor 70 Jahren starb der sowjetische Diktator Josef Stalin. Sein Erbe prägt
Russland und viele seiner Mechanismen werden im System Putin gefördert.
Roman „Aleksandra“ über Familie im Donbass: Im Palast der Albträume
Menschen aus dem Donbass, zerrissen von einem Jahrhundert politischem
Terror: Lisa Weeda erzählt im Roman „Aleksandra“ ihre Familiengeschichte.
80 Jahre Stalingrad: Der Anfang vom Ende
1943 kapitulierte die Wehrmacht in den Trümmern von Stalingrad. Thomas Mann
kommentierte die Reaktionen des NS-Regimes. Wie der
Literaturnobelpreisträger den Kampf der Alliierten unterstützte.
Bundestag beschließt Holodomor-Resolution: Einordnung als Völkermord
Vor 90 Jahren ließ Stalin in der Ukraine vier Millionen Menschen
verhungern. Der Bundestag hat diesen Holodomor nun als Völkermord
anerkannt.
Roman „Das Zeitalter der roten Ameisen“: Dieser entsetzliche Hunger
Mit dem Holodomor wollte Stalin die Ukraine aushungern. Die Buchautorin
Tanya Pyankova hat beim Schreiben zeitweise selbst auf Nahrung verzichtet.
Holodomor-Antrag im Bundestag: Verständlich, aber anmaßend
Der Bundestag will die Hungerkatastrophe in der Ukraine unter Stalin als
Völkermord einstufen. Damit wird Geschichte für aktuelle Ziele
zugeschnitten.
Holodomor in der Sowjetunion: Die künstliche Hungersnot
Stalins Politik führte Anfang der 1930er Jahre zum Hungertod von Millionen
von Menschen – dem Holodomor. Die meisten Opfer waren Ukrainer.
Stalins „Holodomor“ als Völkermord: Bundestag wird darüber abstimmen
Rund vier Millionen Menschen starben durch die von Stalin herbeigeführte
Hungersnot in der Ukraine. Nun könnte Deutschland den Holodomor als
Völkermord einstufen.
Deutsche Siedler in der Republik Moldau: Dörfer, die nach Hoffnung klangen
Deutsche Siedler sollten die Region Bessarabien am Schwarzen Meer einst
bewohnbar machen. Später fielen sie Stalins Deportationen zum Opfer.
Der Hausbesuch: Sie hat schon lange keine Angst mehr
Anastasia Gulejs Leben ist eine Jahrhundertbiografie. Die 97-Jährige trägt
die Narben der ukrainischen Geschichte in sich.
Mord an Darja Dugina: Sie wollen Vergeltung
Der Mord an der Tochter des Ideologen Alexander Dugin dürfte die
Radikalisierung in Russland weiter befeuern. Darauf ist der Kreml nicht
vorbereitet.
Debatten mit Stimmen aus Russland: Jenseits von Hitler
Erinnern braucht Dialog mit den Russen, nicht mit Putins Propagandisten.
Dafür muss sich der deutsche Blick weiten.
Krieg in der Ukraine: Gedenken umdenken
In der Ukraine wird über den Umgang mit Denkmälern aus der Sowjetzeit
gestritten. In Luzk haben Aktivisten die Stadt zum Handeln gezwungen.
Kulturwissenschaftlerin über Russland: „Es gibt gegenläufige Tendenzen“
Ekaterina Vassilieva glaubt nicht, dass ihre russischen Landsleute auf
Netflix verzichten wollen. Ein Gespräch zum 9. Mai.
Subversives Theater in Russland: Der Staat benötigt Leichen
Trotz Zensur ist in Moskau noch Gegenkultur möglich: Im kleinen Teatr.Doc
läuft seit Kriegsbeginn das Stück „Wie wir Josef Stalin beerdigten“.
Deutsche Reaktionen auf Putins Krieg: Etwas, das uns allen wichtig ist
Deutschland entdeckt den liberalen Pragmatismus. Uns eint der Wunsch, Putin
mit dem Überfall auf die Ukraine nicht durchkommen zu lassen.
Dmitriew-Prozess in Russland: Paranoia des Putin-Regimes
Der russische Historiker Dmitriew wurde zu 15 Jahren Lager verurteilt.
Angeblich soll er Minderjährige sexuell missbraucht haben.
Menschenrechtler*innen in Russland: Konzertierte Attacke in Moskau
Unbekannte stürmen eine Filmvorführung von Memorial. Die Polizei hält
jedoch die Organisator*innen und die Zuschauer*innen fest.
Verbrechen unter Stalin: Gruben des Grauens
Nahe der ukrainischen Hafenstadt Odessa finden Experten die Überreste
Tausender Menschen. Sie sollen Opfer des sowjetischen Geheimdienst NKWD
sein.
Historiker über Protestbewegung: Stalins Schatten über Belarus
Noch hält der Kreml die schützende Hand über den Diktator Lukaschenko in
Minsk. Dessen Schergen gehen brutal gegen die Protestbewegung im Lande vor.
Überfall auf die Sowjetunion 1941: Der Treptower Park und ich
Das Sowjetische Ehrenmal in Berlin-Treptow ist Soldatenfriedhof und
Gedenkstätte zugleich. Was sagt es einem Jugendlichen heute?
Überfall auf die Sowjetunion 1941: Im Fleischwolf der Diktatoren
Der Roten Armee gelang es in Rschew, den Vormarsch der Deutschen zu
stoppen. Fast zwei Millionen Rotarmisten verloren dabei ihr Leben.
Picasso-Ausstellung in Bremen: Die Schönheit und das Biest
Die Kunsthalle Bremen zeigt ihre Pablo Picassos. Die Ausstellung soll aber
die Geschichte des örtlichen Kunsthändlers Michael Hertz erzählen.
Josef Stalin und Georgien: Ein Geschenk Gottes
Im Dorf Sikilija ist die Verehrung für Stalin groß. Jetzt haben ihm die
Bewohner ein Denkmal errichtet. Sogar einstige Opfer der Repression freut
das.
#metoo auf der Berlinale: „Der Fehler im System“
Auf der Berlinale laufen Filme von Ilja Chrschanowski. Frauen werfen dem
Regisseur übergriffiges Verhalten und Machtmissbrauch vor. Ein Protokoll.
Roman von Andrej Platonow: Bald kommt das irdische Paradies
Nach der Oktoberrevolution setzte schnell die Ernüchterung ein. Davon
erzählt Andrej Platonows Roman „Die glückliche Moskwa“.
Text- und Bildband zum Gulag: Eine Fußnote in Wladimirs Reich
Ein eindrucksvoller Text- und Bildband: Masha Gessens und Misha Friedmans
„Vergessen – Stalins Gulag in Putins Russland“.
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