# taz.de -- Restitution | |
Dokumentarfilm zu Kolonialverbrechen: Den Ahnen Frieden schaffen | |
Der Film „Das leere Grab“ begleitet Familien, die nach Überresten ihrer | |
Vorfahren suchen. Und zeigt die Folgen deutscher Kolonialverbrechen. | |
Restitutionsverfahren reformiert: Gerechtigkeit für Nachfahren | |
Die Restitution von NS-Raubkunst an die Erben der Bestohlenen wird | |
leichter. Verfahren können gegen den Willen der Besitzer eingeleitet | |
werden. | |
Restitution von Nazi-Raubgut: Handfeste Erinnerungen | |
Paul Chodziesner ist aus Australien gekommen, um einen Schatz in Empfang zu | |
nehmen: die Bücher seiner Vorfahren. Beide wurden von den Nazis ermordet. | |
Restitution von Menzel-Gemälde: Späte Genugtuung für Erben | |
Die Beratende Kommission zu NS-Raubkunst entscheidet gegen die | |
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Eine Zeichnung Adolph Menzels geht an die | |
Erben. | |
Goldener Bär für Doku über Restitution: Stimmen aus dem Jenseits | |
Wieder gewinnt ein Dokumentarfilm die Berlinale. „Dahomey“ von Mati Diop | |
begleitet die Rückgabe von Raubkunst aus Frankreich nach Benin. | |
„Dahomey“ auf der Berlinale: Viel Wut ist dort zu vernehmen | |
In ihrem Berlinale-Wettbewerbsbeitrag „Dahomey“ begleitet die französische | |
Regisseurin Mati Diop die Restitution einer Königsstatue nach Benin. | |
Umgang mit „Fluchtgut“: Vom Verlust von Vermögen | |
Wurde es geraubt oder freiwillig verkauft? Wie mit vom Nationalsozialismus | |
verursachten Vermögensverlusten umzugehen ist, ist kontrovers. | |
Streit um Schweizer Kunstsammlung Bührle: Aufarbeitung weichgespült | |
Das Kunsthaus Zürich will die Sammlung des Fabrikanten Emil Bührle und | |
seine NS-Verstrickung aufarbeiten. | |
Ausstellung auf Augenhöhe: Dialog mit dem Ende der Welt | |
Eine Ausstellung in Lübeck zeigt, wie sich Indigene in Chile und | |
Argentinien an Veränderungen angepasst haben. Entstanden ist gemeinsam mit | |
den Communitys. | |
Restitution nach Tansania: Kolonialgeschichte in den Knochen | |
Deutschland will Gebeine getöteter antikolonialer Kämpfer an Tansania | |
zurückgeben. „Endlich, nach über 100 Jahren“, freut sich ein Enkel. | |
Umgang mit menschlichen Überresten: Die Ahnen sollen zurückkehren | |
Dass in Berlin lagernde Schädel aus Kolonialzeiten identifiziert wurden, | |
ist ein Erfolg der Zivilgesellschaft. Nun fordern die Nachfahren sie | |
zurück. | |
Rückgaben von NS-Raubkunst: Restitution soll leichter werden | |
Deutsche Museen sollen nicht länger Rückerstattungen von NS-Raubkunst | |
blockieren können. Das verlangt die zuständige Kommission. | |
BGH stärkt Datenbank zu NS-Raubkunst: Transparenz steht über Eigentum | |
Der Bundesgerichtshof hat geurteilt, dass Sucheinträge über mögliche | |
NS-Raubkunst öffentlich bleiben dürfen. Ein Kunstsammler hatte auf | |
Unterlassung geklagt. | |
Restitution von Kandinsky-Gemälde: Verfolgungsbedingt entzogen | |
Eine Kommission empfiehlt, Kandinskys Gemälde „Das Bunte Leben“ an die | |
Erben der ursprünglichen jüdischen Besitzer zurückzugeben. | |
Projekt „Get Our Stories Back“: Digitales riecht man eben nicht | |
Vertreter der Chugach aus Alaska begutachten Objekte aus ihrer Heimat im | |
Ethnologischen Museums in Berlin-Dahlem. Und würden sie gerne mitnehmen. | |
Raubkunst im Madrider Museum Prado: Bessere Aufarbeitung in Spanien | |
Im Madrider Museum Prado finden Forscher 70 Gemälde, die nicht dorthin | |
gehören. Sie wurden von Truppen des Diktators Francos beschlagnahmt. | |
Spielfilm „Der vermessene Mensch“: German Kulissenschieber in Namibia | |
Regisseur Lars Kraume erzählt vom Völkermord an Nama und Herero. Doch dabei | |
scheitert er an einer verengten filmischen Perspektive auf Namibia. | |
Hohenzollernstreit um Geschichte im NS: Adel, Nazis und kein Widerstand | |
Haben die Hohenzollern eingesehen, dass ihnen bei ihrer Geschichte keine | |
weiteren Restitutionen zustehen? Eine Veranstaltung in Berlin lässt | |
zweifeln. | |
Die Wahrheit: Unter adligen Erbsen | |
Vor dem Entscheid zur Rückübertragung von Vermögenswerten an die | |
Hohenzollern. Ein Insider-Report aus dem Preußen-Haus. | |
Restituierte „Benin-Bronzen“: Protest gegen Rückgabe an Nigeria | |
Das Herrscherhaus in Benin war massiv am Sklavenhandel beteiligt. Dennoch | |
restituiert die Bundesrepublik Kunstobjekte vorbehaltlos an Nigeria. | |
Rückgabe menschlicher Überreste: Lehre ohne Knochen | |
Die Biologie an der FU Berlin stellt Fragen zur Herkunft menschlicher | |
Präparate in ihrer Sammlung. Viele dieser stehen unter Verdacht. | |
Rückgabe von Beutekunst: Auf dem Weg zur Aussöhnung | |
Außenministerin Baerbock hat die ersten Beute-Bronzen an Nigeria | |
zurückgegeben. Für das westafrikanische Land ist das ein bedeutender | |
Schritt. | |
Rückgabe von Benin-Bronzen in Stuttgart: Ein Beispiel für andere Länder | |
Baden-Württemberg übergibt als erstes Land Benin-Bronzen an Nigeria. Die | |
Rückgabe soll der Beginn einer engen Kooperation sein. | |
Nach dem Kolonialismus: Ein Museum als utopischer Raum | |
Das Grassi Museum für Völkerkunde in Leipzig erfindet sich neu. Es ist ein | |
Role Model für die ethnologischen Museen in Deutschland. | |
Weihnachten für umme (8): Speere unterm Weihnachtsbaum | |
taz-Adventskalender: Viele Museen haben begonnen, nicht nur über Teilen und | |
Zurückgeben nachzudenken, sondern übers Verschenken von Dingen. Gute Idee! | |
Experte über koloniale Objekte in Museen: „Eine verdrängte Geschichte“ | |
Eine Tagung diskutiert die Rückgabe von Objekten aus der Lübecker | |
Völkerkundesammlung. In der Stadt beginnt die Diskussion ums koloniale Erbe | |
erst. | |
Wandel der Berliner Museen: Raub am Nil | |
Die Debatte um Restitution ist omnipräsent, viele Museen erfinden sich neu. | |
Doch die Ausstellung „Abenteuer am Nil“ bleibt davon ziemlich unberührt. | |
Restitutionspolitik im Theater: Therapie und Versöhnung | |
Mit dem tourenden Bühnenstück „The ghosts are returning“ betreibt ein | |
Kollektiv Restitutionspolitik für Skelette, die in den Kongo zurücksollen. | |
Koloniale Exponate in Deutschland: Am falschen Ort | |
Zur Eröffnung des Humboldt-Forums: Fünf Beispiele von Ausstellungsstücken | |
in deutschen Museen, deren Rückgabe überfällig ist. | |
Humboldt-Forum komplett eröffnet: Nachts durchs Museum | |
Beim Humboldt.Forum freut man sich über zehntausende Besucher*innen zum | |
Eröffnungsfestival. „24h Offen“ war allerdings ein Missverständnis. | |
Benin-Bronzen im Humboldt Forum: Es bleibt angenehm unfertig | |
Am Wochenende erfolgt die letzte Teileröffnung des Humboldt Forums. Das | |
wurde unfreiwillig zum Motor des Umbruchs für ethnologische Museen. | |
Rückgabe von Kunstobjekten an Nigeria: Schloss damit! | |
Deutschland hat sich per Vertrag zur Rückgabe kolonialer Raubkunst an | |
Nigeria verpflichtet. Auch Berlins Prestigemuseum Humboldt Forum bewegt | |
sich. | |
Benin-Bronzen gehen nach Nigeria: Vom Ländle zurück in die Heimat | |
Das Stuttgarter Linden-Museum gibt seine Benin-Bronzen an Nigeria zurück. | |
Die Institution wird so zum Vorbild im Umgang mit Exponaten der | |
Kolonialzeit. | |
Raubkunst im Humboldt Forum: From Berlin with Love | |
Große Restitutionswoche in der Hauptstadt: Die Stiftung Preußischer | |
Kulturbesitz hat das Placet für die Rückgabe von „Benin-Bronzen“ gegeben. | |
Rückgabe an Kamerun: Die Göttin darf gehen | |
Stiftung Preußischer Kulturbesitz will mit Kamerun über Rückgabe von | |
„Ngonnso“ verhandeln. Aktivist*innen feiern die Heimkehr der verehrten | |
Figur. | |
Raubkunstschenkung in Hannover: Zeugnisse der Verfolgung | |
Lange standen von Nazis graubte Einrichtungsgegenstände im Kestner-Museum. | |
Die jüdische Erb*innen entschieden, dass sie dort bleiben sollen. | |
Provenienzforschung zu NS-Raubkunst: Spurensuche nach mehr als 70 Jahren | |
Im Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam lagern viele Akten zu | |
NS-Raubkunst. Nun findet deren erste systematische Untersuchung statt. | |
Überraschender Fund in Berlin: Antike Teilchen aus Troja | |
Das Museum für Vor- und Frühgeschichte erhält 1.500 Objekte, die der Maler | |
Peter Grämer nach dem Krieg aus dem Schutt des Gropius-Baus geborgen hat. | |
Restitution kolonialer Objekte an Benin: Europa hat sich bewegt | |
Benin feiert die Rückkehr von Objekten, die einst französische Soldaten | |
geraubt hatten. Sie sollen künftig auch Tourist*innen ins Land locken. | |
Die Kunst der Woche für Berlin: Abriss, Angriff | |
Schlagfertig: die Grupenausstellung „Tagesschau“ bei Mountains; | |
Antikolonial: das Kollektiv CATPC bei KOW; Einsam: Porträts von Aubrey | |
Levinthal. | |
200. Geburtstag von Heinrich Schliemann: Er war populär, er hatte Flair | |
Am Donnerstag wäre der Selfmademan Schliemann 200 Jahre alt geworden. Viele | |
seiner archäologischen Funde hat er gestohlen und nach Berlin gebracht. | |
Restitutionsdebatte in Berlin: Und wieder mal Salamitaktik | |
Das kommt 2022: In diesem Jahr werden auch Benin-Bronzen aus Berlin zurück | |
gegeben. Doch viele Museumsmacher*innen spielen weiter auf Zeit. | |
Historiker Malinowski über Hohenzollern: „In der Sichtachse Hitlers“ | |
Wie braun waren die Hohenzollern wirklich? Ein Gespräch über die | |
Zerschlagung der Weimarer Republik und die Rolle des preußischen | |
Königshauses dabei. | |
Literaturfernsehen und Onlinediskussion: Spannend auch ohne Gelächter | |
Viele Kulturinstitutionen haben viel dafür getan, irgendwie durch die | |
Corona-Krise zu kommen. Das zahlt sich aus – auch für's Publikum. | |
Hohenzollern und Langemarck-Mythos: „Dieser Staat ist unser Staat“ | |
In Naumburg inszenierten Faschisten und Monarchisten 1933 das Verschmelzen | |
ihrer Organisationen. Ex-Kronprinz Wilhelm agitierte prominent dafür. | |
Aktivistin über koloniales Erbe: „Der Schmerz ist noch präsent“ | |
Wahrscheinlich geraubt und jetzt im Berliner Humboldt Forum: Sylvie Vernyuy | |
Njobati kämpft um die Rückgabe einer Figur mit spiritueller Bedeutung. | |
Einigung zu Raubkunst aus Nigeria: Fahrplan für die Bronzen | |
Deutschland und Nigeria unterzeichnen Absichtserklärung: Alle Benin-Bronzen | |
werden zurückgegeben, ein kleiner Teil soll in Museen „zirkulieren“. | |
Ethnologe Awono über Restitution: „Die Objekte symbolisieren Gewalt“ | |
Kolonialbeute könne man nicht einfach pauschal zurück fordern, sagt der | |
Ethnologe Ndzodo Awono. Das würde Europa von seiner Verantwortung befreien. | |
Waffenfabrikant macht Kulturpolitik: Zürcher Standortmarketing | |
Die Debatte zum Erweiterungsbau des Kunsthauses in Zürich hält an. Grund | |
ist die Präsentation der Sammlung des Waffenfabrikanten Emil G. Bührle. | |
Raubkunst im Berliner Humboldt Forum: Klingelnde Ohren | |
Prominente Gäste fanden bei der feierlichen Eröffnung der Ethnologischen | |
Ausstellung im Humboldt Forum deutliche Worte der Kritik. |