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# taz.de -- Restitution
Streit mit Hohenzollern beigelegt: Fünf Tabakdosen für ein Halleluja
Die Erben der Hohenzollernfamilie haben sich schlecht benommen. Dennoch
werden sie mit Einfluss und Werten in Millionenhöhe belohnt.
Rückgabe von Beutekunst: An den richtigen Ort
Valence Silayo aus Tansania erforscht das geraubte Erbe seines Volkes. Eine
Spurensuche in einem Stuttgarter Museum.
Resitution aus Wolfenbüttel: Überleben in Büchern
Die Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel überprüfte ihre Bestände auf
NS-Raubgut und gab nun einige Bände jüdischer Sammler zurück.
Rückgabe von NS Raubkunst: Museen im Zwielicht, Minister obenauf
Nazis, gestohlene Kunst, sexuelle Belästigung: Der Chef der
Staatsgemäldesammlungen ist nicht länger im Amt. Der Christsoziale Markus
Blume aber bleibt Bayerns Kunstminister.
Stockende Dekolonisierung: Hamburg zieht sich aus der Verantwortung
Bei der Dekolonisierung der Stadt schneidet Rot-Grün schlecht ab. Symptom
ist die Schließung der renommierten Forschungsstelle zur
Kolonialgeschichte.
Streit um Restitution: Der Welfenschatz und die Stiftung Preußischer Kulturbes…
Der Stiftung Preußischer Kulturbesitz wird vorgeworfen, eine
Raubgutrestitution zu verschleppen. Sie hatte Teile des „Welfenschatzes“
1935 gekauft.
Ausstellung über Provenienz: Der Weckruf des Anden-Pumas
Eine Ausstellung in Hannover beleuchtet die Herkunft südamerikanischer
Objekte aus prä-kolumbischer Zeit. Viele kamen auf illegalen Wegen nach
Europa.
Entschluss zu NS-Raubkunst: Skandal im Kleingedruckten
Die Restitution von NS-Raubkunst in strittigen Fällen wird neu geregelt.
Jetzt werden nur Objekte zurückgegeben, die in öffentlichem Besitz sind.
Rückgabe von Kunst aus der Nazizeit: Sie warten schon so lange
Strittige Fälle von NS-Raubkunst sollen ab 2025 durch ein Schiedsgericht
entschieden werden. Doch an dem neuen Gremium entzündet sich harte Kritik.
Debatte um Restitution: Forschungen im Kunsthandel
Zwei Gemälde von George Grosz können in der Kunsthalle Bremen bleiben: Eine
Kommission entschied gegen die Ansprüche der Erben.
Rückgabe von Kulturgütern: Nofretete will zurück nach Hause
Eine Petition fordert die Rückgabe von Nofretete aus Berlin nach Ägypten.
Die Frage spiegelt die Debatte um die koloniale Vergangenheit Europas
wider.
Film „Dahomey“ über Raubkunst: König Ghezo spricht
Berlinale-Gewinner: Mati Diops Film „Dahomey“ nimmt sich Restitutionsfragen
mit magischem Dokumentarismus an.
Schädel von Indigenem aus Chile: Eine halbe Rückgabe
Lübecks Sammlung der Kulturen der Welt hat Indigenen aus Feuerland einen
Schädel zurückgegeben. Begraben wird er dennoch in Lübeck – zu seinem
Schutz.
NS-Raubkunst: Endlich mehr Rechte für die Opfer
Künftig dürfen Kunstwerke auch ohne Zustimmung der Museen überprüft werden.
Ein wichtiger Schritt für die Restitution von NS-Raubkunst.
Umgang mit NS-Raubkunst: Wem gehört dieser Picasso wirklich?
Bund, Länder und Kommunen haben sich geeinigt: Museen dürfen nicht mehr
blockieren, dass geprüft wird, ob ihre Kunstwerke NS-Raubkunst sind.
Nach der Restitutionsdebatte: „Kunstwerke sollen auf die Straße“
Kuratorin Ken Aïcha Sy spricht über radikale Ansätze der Museumsarbeit im
Senegal. Sie fordert, dass europäische Sammlungsdepots dafür ihre Hoheit
aufgeben.
Politik zu NS-Raubkunst: Zum zahnlosen Tiger reformiert?
Claudia Roths schnelle Auflösung der Beratenden Kommission zur NS-Raubkunst
zugunsten eines Schiedsgerichts stößt auf ein geteiltes Echo.
NS-Raubkunst: An dieser Sammlung klebt Blut
Die Gemäldesammlung des Schweizer Waffenhändlers Emil Bührle enthält 633
Werke. Ein Gutachten zeigt nun: Viele stammen aus jüdischem Besitz.
Dokumentarfilm zu Kolonialverbrechen: Den Ahnen Frieden schaffen
Der Film „Das leere Grab“ begleitet Familien, die nach Überresten ihrer
Vorfahren suchen. Und zeigt die Folgen deutscher Kolonialverbrechen.
Restitutionsverfahren reformiert: Gerechtigkeit für Nachfahren
Die Restitution von NS-Raubkunst an die Erben der Bestohlenen wird
leichter. Verfahren können gegen den Willen der Besitzer eingeleitet
werden.
Restitution von Nazi-Raubgut: Handfeste Erinnerungen
Paul Chodziesner ist aus Australien gekommen, um einen Schatz in Empfang zu
nehmen: die Bücher seiner Vorfahren. Beide wurden von den Nazis ermordet.
Restitution von Menzel-Gemälde: Späte Genugtuung für Erben
Die Beratende Kommission zu NS-Raubkunst entscheidet gegen die
Kulturstiftung Sachsen-Anhalt. Eine Zeichnung Adolph Menzels geht an die
Erben.
Goldener Bär für Doku über Restitution: Stimmen aus dem Jenseits
Wieder gewinnt ein Dokumentarfilm die Berlinale. „Dahomey“ von Mati Diop
begleitet die Rückgabe von Raubkunst aus Frankreich nach Benin.
„Dahomey“ auf der Berlinale: Viel Wut ist dort zu vernehmen
In ihrem Berlinale-Wettbewerbsbeitrag „Dahomey“ begleitet die französische
Regisseurin Mati Diop die Restitution einer Königsstatue nach Benin.
Umgang mit „Fluchtgut“: Vom Verlust von Vermögen
Wurde es geraubt oder freiwillig verkauft? Wie mit vom Nationalsozialismus
verursachten Vermögensverlusten umzugehen ist, ist kontrovers.
Streit um Schweizer Kunstsammlung Bührle: Aufarbeitung weichgespült
Das Kunsthaus Zürich will die Sammlung des Fabrikanten Emil Bührle und
seine NS-Verstrickung aufarbeiten.
Ausstellung auf Augenhöhe: Dialog mit dem Ende der Welt
Eine Ausstellung in Lübeck zeigt, wie sich Indigene in Chile und
Argentinien an Veränderungen angepasst haben. Entstanden ist gemeinsam mit
den Communitys.
Restitution nach Tansania: Kolonialgeschichte in den Knochen
Deutschland will Gebeine getöteter antikolonialer Kämpfer an Tansania
zurückgeben. „Endlich, nach über 100 Jahren“, freut sich ein Enkel.
Umgang mit menschlichen Überresten: Die Ahnen sollen zurückkehren
Dass in Berlin lagernde Schädel aus Kolonialzeiten identifiziert wurden,
ist ein Erfolg der Zivilgesellschaft. Nun fordern die Nachfahren sie
zurück.
Rückgaben von NS-Raubkunst: Restitution soll leichter werden
Deutsche Museen sollen nicht länger Rückerstattungen von NS-Raubkunst
blockieren können. Das verlangt die zuständige Kommission.
BGH stärkt Datenbank zu NS-Raubkunst: Transparenz steht über Eigentum
Der Bundesgerichtshof hat geurteilt, dass Sucheinträge über mögliche
NS-Raubkunst öffentlich bleiben dürfen. Ein Kunstsammler hatte auf
Unterlassung geklagt.
Restitution von Kandinsky-Gemälde: Verfolgungsbedingt entzogen
Eine Kommission empfiehlt, Kandinskys Gemälde „Das Bunte Leben“ an die
Erben der ursprünglichen jüdischen Besitzer zurückzugeben.
Projekt „Get Our Stories Back“: Digitales riecht man eben nicht
Vertreter der Chugach aus Alaska begutachten Objekte aus ihrer Heimat im
Ethnologischen Museums in Berlin-Dahlem. Und würden sie gerne mitnehmen.
Raubkunst im Madrider Museum Prado: Bessere Aufarbeitung in Spanien
Im Madrider Museum Prado finden Forscher 70 Gemälde, die nicht dorthin
gehören. Sie wurden von Truppen des Diktators Francos beschlagnahmt.
Spielfilm „Der vermessene Mensch“: German Kulissenschieber in Namibia
Regisseur Lars Kraume erzählt vom Völkermord an Nama und Herero. Doch dabei
scheitert er an einer verengten filmischen Perspektive auf Namibia.
Hohenzollernstreit um Geschichte im NS: Adel, Nazis und kein Widerstand
Haben die Hohenzollern eingesehen, dass ihnen bei ihrer Geschichte keine
weiteren Restitutionen zustehen? Eine Veranstaltung in Berlin lässt
zweifeln.
Die Wahrheit: Unter adligen Erbsen
Vor dem Entscheid zur Rückübertragung von Vermögenswerten an die
Hohenzollern. Ein Insider-Report aus dem Preußen-Haus.
Restituierte „Benin-Bronzen“: Protest gegen Rückgabe an Nigeria
Das Herrscherhaus in Benin war massiv am Sklavenhandel beteiligt. Dennoch
restituiert die Bundesrepublik Kunstobjekte vorbehaltlos an Nigeria.
Rückgabe menschlicher Überreste: Lehre ohne Knochen
Die Biologie an der FU Berlin stellt Fragen zur Herkunft menschlicher
Präparate in ihrer Sammlung. Viele dieser stehen unter Verdacht.
Rückgabe von Beutekunst: Auf dem Weg zur Aussöhnung
Außenministerin Baerbock hat die ersten Beute-Bronzen an Nigeria
zurückgegeben. Für das westafrikanische Land ist das ein bedeutender
Schritt.
Rückgabe von Benin-Bronzen in Stuttgart: Ein Beispiel für andere Länder
Baden-Württemberg übergibt als erstes Land Benin-Bronzen an Nigeria. Die
Rückgabe soll der Beginn einer engen Kooperation sein.
Nach dem Kolonialismus: Ein Museum als utopischer Raum
Das Grassi Museum für Völkerkunde in Leipzig erfindet sich neu. Es ist ein
Role Model für die ethnologischen Museen in Deutschland.
Weihnachten für umme (8): Speere unterm Weihnachtsbaum
taz-Adventskalender: Viele Museen haben begonnen, nicht nur über Teilen und
Zurückgeben nachzudenken, sondern übers Verschenken von Dingen. Gute Idee!
Experte über koloniale Objekte in Museen: „Eine verdrängte Geschichte“
Eine Tagung diskutiert die Rückgabe von Objekten aus der Lübecker
Völkerkundesammlung. In der Stadt beginnt die Diskussion ums koloniale Erbe
erst.
Wandel der Berliner Museen: Raub am Nil
Die Debatte um Restitution ist omnipräsent, viele Museen erfinden sich neu.
Doch die Ausstellung „Abenteuer am Nil“ bleibt davon ziemlich unberührt.
Restitutionspolitik im Theater: Therapie und Versöhnung
Mit dem tourenden Bühnenstück „The ghosts are returning“ betreibt ein
Kollektiv Restitutionspolitik für Skelette, die in den Kongo zurücksollen.
Koloniale Exponate in Deutschland: Am falschen Ort
Zur Eröffnung des Humboldt-Forums: Fünf Beispiele von Ausstellungsstücken
in deutschen Museen, deren Rückgabe überfällig ist.
Humboldt-Forum komplett eröffnet: Nachts durchs Museum
Beim Humboldt.Forum freut man sich über zehntausende Besucher*innen zum
Eröffnungsfestival. „24h Offen“ war allerdings ein Missverständnis.
Benin-Bronzen im Humboldt Forum: Es bleibt angenehm unfertig
Am Wochenende erfolgt die letzte Teileröffnung des Humboldt Forums. Das
wurde unfreiwillig zum Motor des Umbruchs für ethnologische Museen.
Rückgabe von Kunstobjekten an Nigeria: Schloss damit!
Deutschland hat sich per Vertrag zur Rückgabe kolonialer Raubkunst an
Nigeria verpflichtet. Auch Berlins Prestigemuseum Humboldt Forum bewegt
sich.
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