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# taz.de -- Printmedien
Ende von FragDenStaat in Papierform: Nachrichtlicher Niedergang
Die letzte Printausgabe von „FragDenStaat“ erscheint: endlich, kann man
sagen. Und der Witz daran ist: Sogar der Chefredakteur stimmt zu.
taz-Genossen stimmen „Seitenwende“ zu: Bloß nicht in Schönheit sterben
Als erste überregionale Tageszeitung beendet die taz unter der Woche das
Drucken. Die Versammlung der taz-Genoss:innen akzeptierte den Schritt nach
lebhafter Aussprache.
Madsack zentralisiert Lokalzeitungen: Ein Baum, der viel Schatten wirft
Die Mediengruppe Madsack legt immer mehr Redaktionen zusammen, auch im
Lokalen. Das ist alarmierend, weil es den Rechten in die Hände spielt.
„Greenpeace Magazin“ wird eingestellt: Greenpeace macht keinen Druck mehr
Weil Abo-Erlöse steigende Kosten nicht mehr decken, stellt Greenpeace nach
30 Jahren sein Magazin ein. Eine neue Zeitschrift könnte aber bald kommen.
Neues Klima im Journalismus: Viele Wege in die Krise
Wie soll sich Journalismus organisieren, um die Klimakrise abzubilden?
Dafür sind neue Strategien nötig – und die Medien probieren verschiedene
aus.
Forderungen des BDZV: Das Land der Verbände
Der Bund Deutscher Zeitungsverleger fordert, die Mehrwertsteuern für
Zeitungen abzuschaffen. Das hat er schon vor Jahren getan – aber ohne
Ergebnis.
Verlegerverband bekommt neue Spitze: Döpfners Erben
Matthias Ditzen-Blanke (Nordsee-Zeitung) und Stefan Hilscher (Die Harke)
sollen künftig den Bundesverband der Zeitungsverleger führen.
Der Straßenzeitungsverkäufer: Nachricht von der Straße
Über 500 Obdachlose verkaufen in Hamburg das Straßenmagazin „Hinz&Kunzt“.
Einer von ihnen ist Thomas Audörsch. Ein Morgen mit ihm vor „seinem“ Edeka.
Kürzungen bei Medienunternehmen SWMH: Weniger Lokales im Ländle
Die „Stuttgarter Zeitung“ und die „Stuttgarter Nachrichten“ bekommen ein
neues Konzept. Sie sollen digitaler werden, dennoch werden Stellen
abgebaut.
Neue Tageszeitung in Spanien: Journalismus jenseits der Metropole
Entgegen aller Trends hat sich in Spanien mit „El Periódico de España“ ein
neues landesweite Blatt gegründet. Es soll von Regionalredaktionen befüllt
werden.
Linkes Magazin „MicroMega“: Abgestoßen vom Fiat-Clan
Die traditionsreiche linke Zeitschrift „MicroMega“ in Italien kämpft ums
Überleben. Und setzt alles auf ihre Leser*innen.
Chefredakteur über muslimisches Magazin: „Wir wollen Mut machen“
Muhamed Beganović hat „Qamar“ gegründet, ein muslimisches Magazin für
Kultur und Gesellschaft. Wie seine Redaktion die Medienwelt verändern will.
Sparkurs bei der „Süddeutschen Zeitung“: In der Druckkammer
2020 war hart für alle Zeitungen. Aber bei keiner der großen wird jetzt so
gespart wie bei der „Süddeutschen“. In der Redaktion kommt langsam Wut auf.
Zeitungskrise in Thüringen: Schluss mit dem Druck
Die Funke Mediengruppe will 2021 ihre Zeitungsdruckerei in Erfurt
schließen. Thüringen wird dann das erste Bundesland ohne Druckerei.
„Exberliner“ kämpft ums Überleben: Dinner mit der Chefredakteurin
Spendenkampagne soll Berlins englischsprachiges Stadtmagazin über die
mageren Coronamonate retten. Vorbild ist die queere Zeitschrift
„Siegessäule“.
Geld vom Staat für Zeitungen: Subventionen für Print
Mit einer Presseförderung möchte der Staat finanzielle Verwerfungen der
Zeitungskrise auffangen. Verlage fürchten um ihre Unabhängigkeit.
Aufarbeitung im Berliner Verlag: Nochmal von vorn
Michael Maier ging einst hart gegen Stasi-Mitarbeiter in der „Berliner
Zeitung“ vor. Wie sieht er die IM-Vergangenheit von Holger Friedrich?
Eine „Welt“ ohne Hamburg
Mit dem gedruckten „Welt“-Lokalteil verliert Hamburg ein weiteres Stück
Print-Journalismus. Ungewiss ist auch die Zukunft der „Morgenpost“.
Medienkrise in Thüringen: Print first
In Thüringen beherrscht die Funke-Mediengruppe die Printbranche. Seit
Kürzungen bekannt wurden, spricht das Land über den Wert des Journalismus.
Kolumne Liebeserklärung: Hoffnung für Baumreste
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) erwägt Subventionen für
Zeitungszusteller. Ist das die Rettung der Printmedien?
Kolumne „Durch die Nacht“: Frauen machen bessere Popmagazine
Musikmagazine eingestellt! Printmagazine sterben aus! Von wegen: In Berlin
erscheinen nun wieder Musikmagazine – und sie sind lesenswert.
Scheidende Chefredakteure 2018: Gehen, ging, gegangen
„Spiegel“, „Bild“, „Stern“ und „Frankfurter Rundschau“ wechselt…
Spitzenpersonal aus. Das Ende älterer weißer Männer in Chefredaktionen?
Verhandlungen bei „Spiegel“-Belegschaft: Mehr Rechte für die Onliner
Print-Mitarbeiter des „Spiegel“ waren bisher besser gestellt als
Onlinemitarbeiter. Nun soll sich das ändern, aber nur langsam.
Überhöhte Abo-Zahlen: Weser-Kurier vor Gericht
Das Bremer Landgericht hat festgestellt, dass der Weser-Kurier mit falschen
„Abo“-Zahlen für die Beilagen wirbt. Parallel gibt es eine Strafanzeige
wegen Betrugs.
Sparkurs beim „Guardian“: 20 Prozent wegschneiden
Die britische Zeitung muss sparen. Umziehen in eine günstigere Lage wollte
man nicht. Stattdessen wird das Format verkleinert.
Queere Presselandschaft in Deutschland: Wie Rotlichtbars mit Samtvorhängen
Das Aus der gedruckten „Männer“ beendet die Ära der Schwulenmagazine. Und
es macht deutlich, was hierzulande fehlt.
Heft gegen Stereotype: Koran und Analsex
Das Online-Magazin „renk“ soll Klischees über Deutschtürken widerlegen.
Jetzt erscheint auch eine Printausgabe.
Buch zum Sterben der Tageszeitungen: Verlorene Illusionen
Der Feuilletonist Michael Angele beschreibt die Leiden der
Zeitungssüchtigen in seinem Buch „Der letzte Zeitungsleser“.
Studie zur Zahlungsbereitschaft: Mehr Geld für Onliner
Immer mehr Menschen sind bereit, Geld für journalistische Angebote im Netz
zu zahlen. Viele Medienhäuser nutzen diese Chance noch nicht.
Laura Himmelreich übernimmt „Vice“: Die Frau der Projektionen
Laura Himmelreich schrieb im „Stern“ über eine sexistische Bemerkung
Brüderles. Nun übernimmt sie die „Vice“-Onlineredaktion.
Bordexemplare nur noch als E-Paper: Lufthansa kündigt seine Zeitungsabos
Es ist umweltfreundlicher, die Airline spart aber auch Millionen Euro:
Künftig wird es fast keinen gedruckten Gratis-Lesestoff mehr geben.
Neues Stadtmagazin „München ist Dreck“: Schmutz für München
Ein neues Stadtmagazin will ein Forum für Abseitiges bieten. Es ist aber
nicht ganz so provokant und laut, wie es gern wäre.
Print im Aufwind: Hefte aus Leidenschaft
Unabhängige Magazine wachsen gegen den Branchentrend: Kommende Woche
treffen sich ihre Macher in Hamburg.
Kommentar „Spiegel“-Chefredakteur: Kündigung verschoben
Die „Spiegel“-Gesellschafter unterstützen Wolfgang Büchners Konzept, das
Print und Online miteinander verzahnen soll. Sein Stuhl wackelt trotzdem.
Ausstellung „Visual Leader“: Print lebt – und sieht ziemlich gut aus
„Visual Leader“ in Hamburg zeigt das Beste aus Fotografie, Zeitschriften
und Werbung des letzten Jahres. Von Zeitungskrise keine Spur.
Insolvenz der „Frankfurter Rundschau“: Namhafte Interessenten gefunden
Laut Insolvenzverwalter gibt es mehrere Verhandlungspartner. Über Details
will er noch nicht sprechen. Die Gespräche stünden noch am Anfang.
Krise der Printmedien: „Die Zeitung wird zur Vinyl-Platte“
Der Medienforscher Lutz Hachmeister über die Insolvenz der „Frankfurter
Rundschau“. Die Chance der Printmedien: in gehobenen Nischen zu überleben.
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