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# taz.de -- Gesellschaftskritik
Buch zu Bisexualität: Uneindeutigkeit hält die Gesellschaft nicht gut aus
Alexander Graeff spricht ausgehend von eigenen Erfahrungen über
Bisexualität und Vorurteile. Er kritisiert Mehrheitsgesellschaft und queere
Community.
Tiktok: Beef um türkische Identität
Seit Wochen streiten türkische und deutsche Türkinnen auf Tiktok. Es geht
nicht nur um das richtige Make-up, sondern um angeblich richtiges Türkisch
sein.
+++ taz lab 2025 – der Liveticker +++: Weitermachen in Zeiten multipler Krisen
Ein debattenreicher Tag jenseits der Empörung endet. Jemand sagte am
Morgen: „Am Ende wird mehr gutgegangen als schiefgelaufen sein“ – Recht
behielt er.
Die Wahrheit: Generalüberholung für Generäle
Wenn John-Wayne-Epigonen mit albernen maskulinistischen
Disruptionsfantasien unsere Gesellschaft aufmischen wollen, wehrt sich das
Individuum.
Debatte über Öffentlich-Rechtliche: Hier läuft etwas schief
Die AfD will die öffentlich-rechtlichen Medien abschaffen. Doch die größte
Gefahr liegt woanders. Die Sender sind von innen heraus bedroht.
TV-Serie „Government Cheese“: Käse aus Beton
„Government Cheese“ erzählt von einem Familienvater zwischen göttlicher
Berufung und kapitalistischer Fallhöhe – surreal, poetisch, politisch.
Schriftstellerdasein: Wie Lotto spielen
In Leipzig diskutierten Schriftsteller*innen auf einer
„Betriebsversammlung“ die Lebensumstände von Schreibenden.
Politik und Philosophie: Adorno, die Disruption und die Brandmauer
Haben wir die Einsichten der Kritischen Theorie für zu selbstverständlich
genommen? Die „Erziehung zur Mündigkeit“ zur Bundestagswahl neu gelesen.
Berlinale-Film „Girls on Wire“: Familie als Drahtseilakt
Die chinesische Filmemacherin Vivian Qu erzählt in „Girls on Wire“ von
Cousinen, die unter einer fordernden Familie leiden. Inklusive
beeindruckender Choreografie.
Spielfilm „Eine Erklärung für alles“: Die Abiprüfung als Politikum
Der Regisseur Gábor Reisz zeigt im Film „Eine Erklärung für alles“ in se…
unmittelbaren Bildern die Zerrissenheit der ungarischen Gesellschaft.
Daniel Burghardt, Elend und Emanzipation: Eine andere Geschichte des Elends
Der Erziehungswissenschaftler Daniel Burghardt analysiert eindringlich,
warum das bloße Beharren auf Leiderfahrungen nicht zur Emanzipation führt.
Buch „Opferkunst“: Auf der richtigen Seite der Geschichte
Nach dem 7. Oktober: In der Novelle „Opferkunst“ erzählt Jonathan
Guggenberger über eine Kunstwelt, die sich ans Behaupten ihrer politischen
Relevanz klammert.
Hype um Black Friday: Shoppen ist kein Sternenhimmel
Am Black Friday ist alle Kapitalismuskritik grau. Arme könnten da auch mal
eine Waschmaschine kaufen. Eine Waschmaschine aber löst das Problem nicht.
Chinesische Tragikomödie „Successor“: An der Zensur vorbei
„Successor“ zeichnet ein düsteres Bild vom neuen Wohlstand des
kommunistischen Landes. Warum die Tragik-Komödie überraschend gelungen ist.
Theater über Gesellschaft ohne Zukunft: Aufgang der Vergessenen
Das Nationaltheater Mannheim bringt mit „Der Grund. Eine Verschwindung“
eine vielschichtige, klug durchkomponierte Parabel auf die Bühne.
„No Wave“-Filmemacherin Beth B: Zurück zum Underground
Das Silent Green widmet der Filmemacherin Beth B mit „Now Wave: Beth B –
Glowing“ eine große Ausstellung und Retrospektive mit vielen Weltpremieren.
US-Journalist über das Jüdischsein: „Eine Ära geht zu Ende“
An den Pro-Palästina-Protesten zeigt sich ein Wandel der US-Gesellschaft.
Sie sind Ausdruck der Auflösung des klassischen Liberalismus, sagt Franklin
Foer.
US-Podcast „Classy“ über Klassismus: Was zum Teufel ist eine Gremolata?
Jonathan Menjivar macht einen Podcast über Klassenangst, der eher
unpolitisch sein möchte – und hat damit großen Erfolg. Wie ihm das gelungen
ist.
Kafka am Schauspielhaus Hannover: Diese Schabe gehört in ein Museum
Clara Weyde inszeniert „Die Verwandlung“ nach Franz Kafka am Schauspielhaus
Hannover. Inklusive erotischem Begehren der Schwester und herzlosen Eltern.
Romane vom Niederländer J. J. Voskuil: Clash zwischen Neu und Alt
Berühmt ist J. J. Voskuil für sein Mammutwerk „Das Büro“. Auf Deutsch
erschien nun auch sein sehr lesenswerter Roman „Die Nachbarn“.
Die Wahrheit: Parken mit Camilla Parker-Bowles
Sarkasmus ist bei Onlinebewertungen zwecklos – oder warum man mittlerweile
aber auch den allerhinterletzten Zwiebackkauf bewerten soll.
Die Wahrheit: Stunk und Stinkung
Gegenwart sauer, Zukunft süß! Das neueste Kommentar zu der Lage von unsere
Nation. Mit allen Worten, scharf wie Galle, über Unmut, Zorn und Aufstand.
Die Wahrheit: Deutsche Dämlichkeiten
Die „Süddeutsche Zeitung“ verkündet am Wochenende das Ende der Ironie –
ganz ohne Ironie, aber mit sehr vielen wolkenreichen Metaphern.
„Saltburn“ von Emerald Fennell: Ästhetik statt Handlung
„Saltburn“ handelt vom Exzess der Reichen und einem Außenseiter, der in
ihre Welt gezogen wird. Die Gesellschaftskritik des Films bleibt flach.
Altern und Altsein: An der Zitronentafel des Lebens
In „Die Reisende der Nacht“ klagt Laure Adler die gesellschaftliche
Missachtung der Ältesten an. In Frankreich ein Thema, das gerade entdeckt
wird.
Die Wahrheit: „Einhörner sind Faschos!“
Das große Wahrheit-Interview mit dem Lüdenscheider Experten Bernd Klapproth
über ein Fantasiegeschöpf, das keine Regenbögen pinkelt.
Kapitalismuskritik: Klasse gegen Egoismus
Der Kabarettist Jean-Philippe Kindler plädiert in „Scheiß auf Selflove, gib
mir Klassenkampf“ für eine radikale Repolitisierung.
„Kleine Kratzer“ von Jane Campbell: Während sie die ergraute Katze bürstet
Mit 80 Jahren debütierte die Britin Jane Campbell mit beeindruckenden
Kurzgeschichten. „Kleine Kratzer“ durchweht mal Melancholie, mal leiser
Sarkasmus.
Linke und Utopien: Das Paradies als Wissenschaft
Marx und Engels haben utopisches Denken immer kritisch gesehen. Wie wollten
sie die Gesellschaft verändern?
Literatur aus dem Gastland Slowenien: Ein Land in Mitteleuropa
Atemprotokolle, Familienromane, Gesellschaftskritik und Bienen: Eine Reise
durch die Literatur Sloweniens, Gastland der Frankfurter Buchmesse 2023.
Die Wahrheit: Stabil im roten Bereich
Die allerneueste Krankheit der Deutschen nach ärztlichem Befund:
Erregungserschöpfung. Ein kurzer persönlicher Einwurf zu Aufregerthemen.
Die Wahrheit: Vom Laufen des Ladens
Wie gut, dass man jetzt gegen all diese woken und weltfremden Parasiten im
Pelz des Volkes eine Alternative wählen kann. Eine empörte Empörung.
Zukunft der Demokratien: Die Krisen des Westens
Im globalen Rahmen sind wir im Westen die Arschlöcher. Aber Selbsthass und
Ressentiments machen die Luft trotzdem nicht besser.
Die Wahrheit: Der arme Löwe
Tierdokus zeigen die ganze brutale Natur der Natur. Bei den grausamen
Kämpfen stellt sich stets die Frage: Auf welcher Seite stehen wir
eigentlich?
Film zu Gesellschaftsproblemen in Mexiko: Ein Film für Konservative
Luis Estradas Film „Que viva México" zeigt überspitzt die Polarisierung in
„Gute“ und „Schlechte“ auf, die Präsident López Obrador täglich prov…
Noisepunk Benefits „Nails“: Dieser „Shite“ reinigt die Luft
England geht den Bach runter. Die Noisepunkband Benefits treibt derweil auf
ihrem Debütalbum „Nails“ mit Krach den Frust aus.
Tragikomödie „The Ordinaries“ im Kino: Schöne neue Filmwelt
Im Debütfilm von Sophie Linnenbaum stehen Hauptfiguren oben, Outtakes unten
in der Rangordnung. Es ist eine Parabel auf soziale Ungleichheit.
Sammelband über Cancel Culture: Die Argumente der anderen
Der Hanser Verlag versammelt Beiträge zum Thema Canceln. Die aktuelle
Anthologie bemüht sich redlich, den Kulturkampf zu verlassen.
Show als Parabel auf den Zeitgeist: Den Horror wegschrubben
Evy Schubert begegnet im Heimathafen Neukölln Negativschlagzeilen mit einer
satirischen Wohlfühlshow: „Beauty“ – was für Dada-Fans.
Gesellschaftsroman von Teresa Präauer: Man trinkt Crémant
Eine Gastgeberin lädt ein und Teresa Präauer spielt die Möglichkeiten in
verschiedenen Varianten durch: „Kochen im falschen Jahrhundert“.
100 Jahre Institut für Sozialforschung: „Widersprüche ins Zentrum stellen“
Stephan Lessenich möchte als Direktor des IfS zu einer Globalisierung der
Kritischen Theorie beitragen und Bezüge zum alten Institut akzentuieren.
Stanford-Professor über Deutschland: „Der deutsche Traum ist aus“
Wovon träumen wir heute, individuell und als bundesdeutsche Gesellschaft?
Hans Ulrich Gumbrecht sagt: Da gibt es nicht mehr viel.
„Scheiblettenkind“ von Eva Müller: Ein Reptil namens „höhere Klasse“
In „Scheiblettenkind“ erzählt Eva Müller über die Herkunft aus einer
Arbeiterfamilie. Die Graphic Novel ist eine Annäherung an deutsche
Wirklichkeit.
Roman „Der Boulevard des Schreckens“: Träume eines Volontärs
Ausgedachte Interviews, koksende Chefredakteure – gibt's das? Satiriker
Moritz Hürtgen schreibt über die finstere Welt des Journalismus.
Schauen feministischer Künstlerinnen: Da bleibt keine Wand mehr weiß
Grimassen, gebogene Körper, queere Ikonografien und der weibliche Körper.
Gibt es in der jungen Kunst eine feministische Groteske?
Satire „Triangle of Sadness“ im Kino: „Das ist der Zynismus unserer Zeit�…
Im Film „Triangle of Sadness“ treffen Instagram-Models auf Oligarchen.
Regisseur Ruben Östlund spricht über sympathische Reiche und Karl Marx.
Film „Wir könnten genauso gut tot sein“: Der böse Blick im Badezimmer
Natalia Sinelnikovas Debütfilm „Wir könnten genauso gut tot sein“
verdichtet soziale Missstände. Er erzählt von einer isolierten
Hochhausgemeinschaft.
GründerInnen über „Unteilbar“-Auflösung: „Die Dynamik ist verloren geg…
Das Unteilbar-Bündnis, das bis zur Pandemie soziale, feministische und
antirassistische Gruppierungen auf die Straße brachte, erklärt seine
Auflösung.
Neues Buch von Édouard Louis: Identität ist wandelbar
In „Anleitung ein anderer zu werden“ beleuchtet Édouard Louis die
Widersprüche, in die sich Figuren in einer Welt sozialer Unterschiede
verstricken.
Tanzperformance „Navy Blue“: Der Blues war der Motor
Mit ihrer neuen Choreografie „Navy Blue“ eröffnet Oona Doherty das
Sommerfestival auf Kampnagel und tourt damit weiter nach Berlin.
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