# taz.de -- Kindheit | |
Die Wahrheit: Die Pommes-Sucht | |
Ein ganzes Leben in Abhängigkeit von den kleinen glänzenden frittierten | |
Kartoffelstäbchen. Aber nur mit Ketchup! Bis zu diesem einen fatalen Tag. | |
Feminismus in der Familie: War nicht alles gut, so wie es war? | |
Für unsere Autorin war Papa immer der Gute, Mama die Strenge – bis sie | |
Feministin wurde und sich der Blick auf die Rollen in ihrer Familie | |
änderte. | |
Kinder brauchen Freiheiten: Eis, Eis, Baby | |
Kleine Freiheiten sind wichtig für Kinder. Auch für unsere Kolumnist:in | |
war es prägend, sich in der Stadt selbstständig ein Eis kaufen zu dürfen. | |
Die Wahrheit: Noch mal acht sein | |
Hinaus, hinaus, den Fluss entlang! Wer dann auf ein waschechtes | |
Eierhäuschen trifft, kann von so mancher Moritat aus Kindheit und Jugend | |
berichten. | |
„bone black“ von bell hooks: Das Problemkind | |
Zwischen Gewalt in der Familie und Liebe für Literatur – in „Bone Black“ | |
erzählt die US-amerikanische Feministin bell hooks von ihrer Kindheit. | |
Regisseur Koreeda über Kindheit: „Die geheime Welt ist verschwunden“ | |
Hirokazu Koreeda erzählt im Film „Die Unschuld“ von der Freundschaft zweier | |
Jungen in Japan. Es geht ums Anderssein und um Gruppenzwang. | |
Graphic Novel über Emmie Arbel: „Ich war nicht schwach“ | |
Barbara Yelin erzählt in einer Graphic Novel von der in Israel lebenden | |
Emmie Arbel. Von Kindheit und Überleben mit dem Holocaust. | |
Kinder- und Jugendbücher zum Verschenken: Starke Bilder aus Birnenholz | |
Die Neuerscheinungen dreier Autorinnen erzählen von der Kindheit in der | |
chinesischen Provinz, von ungleichen Freundinnen und unbequemen Fragen. | |
Spielfilm über Kindheit in Irland: Wenn Kinderreichtum zu Armut führt | |
Mangelnde Liebe und Gleichgültigkeit: Colm Bairéads Spielfilm „The Quiet | |
Girl“ schildert ergreifend eine Kindheit im Irland der achtziger Jahre. | |
Performance-Duo Signa in Hamburg: Dunkle Tannen und klamme Luft | |
„Das 13. Jahr“ des Performance-Duos Signa in Koproduktion mit dem | |
Schauspielhaus Hamburg reaktiviert dunkle Erinnerungen durch Simulationen. | |
Die Wahrheit: Mein Leben im endlosen Sommer | |
Als der Sommer noch endlich war und meist zu kurz, da vertaten auch die | |
meisten Menschen ihr Leben. Und dieses Jahr? War der Sommer gefühlt endlos | |
… | |
Post-DDR-Roman von Anne Rabe: Mit tiefer Verletzlichkeit | |
Anne Rabe analysiert Familienstrukturen und übt Systemkritik. Ihr | |
Debütroman „Die Möglichkeit von Glück“ ist ein heftiges Buch. | |
Berliner Schriftsteller Klaus Kordon: „Talent ist Interesse“ | |
Ein Pionier des modernen Kinder- und Jugendbuchs wird 80. Klaus Kordon über | |
Literatur, die Eckkneipe seiner Mutter und Verhöre im Stasi-Gefängnis. | |
Die Wahrheit: Der Zauber der Mangel | |
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (7): Vom Vorort und seiner | |
wunderlichen Wunderlosigkeit handelt diese Moritat zwischen Stadt und Land. | |
Neuer Spielfilm von Emanuele Crialese: Verzweifelte Anrufe ins All | |
Der Film „L’immensità“ des italienischen Regisseurs Emanuele Crialese mit | |
Penélope Cruz erzählt von einer dysfunktionalen Familie. | |
Die Wahrheit: Mein Leben als Ede | |
Wenn Deutschlehrer Thomas Manns Namensgebung lieben und die Namen von | |
Lateinlehrern sich auf Kotze reimen, kann etwas nicht stimmen. | |
Die Wahrheit: Rückblick auf Rücktritt | |
Was du dir in der Kindheit antrainiert hast, wirst du dein Leben lang nicht | |
mehr los. Beim Fahrradfahren und beim Schimpfwörterausstoß. | |
Die Wahrheit: Frau O. und der Himmelvati | |
Kindergarten, Schweinebraten, hat die ganze Welt verraten: Ein Memoir zum | |
vergangenen Mutter- und kommenden Vatertag. | |
Neuer Roman von Sabrina Janesch: Eine ernsthaft bedrohliche Welt | |
Von familiären Traumata erzählt Sabrina Janeschs Roman „Sibir“. Es geht | |
darum, die Erwachsenenwelt genau zu entschlüsseln. | |
Kinderbücher im Frühjahr: Gegen die Deppen des Waldes | |
Eva Lindström, Pija Lindenbaum und Enne Koens erzählen von Widerstand und | |
Selbstbehauptung. Ihre neuen Werke ermutigen zum Nein. | |
Romandebüt von Dirk Gieselmann: Legende von der Einsamkeit | |
Realitätsflucht als Überlebenstechnik: Bildet „Der Inselmann“ von Dirk | |
Gieselmann über eine Kindheit in der DDR die Gegenbewegung zur Autofiktion? | |
Tagebuch-Roman von Dirk von Lowtzow: Aus dem Schlund am Friedrichshain | |
In seinem Buch „Ich tauche auf“ skizziert Tocotronic-Sänger Dirk von | |
Lowtzow auch die Phase des Lockdowns. Ein Leben ohne Auftritte. | |
Die Wahrheit: Lord of the Niederlagen | |
Wo verliert es sich am besten? Jenseits von sportlichen Misserfolgen in der | |
Kindheit und künstlerischen Eskapaden: eindeutig bei Gesangswettbewerben. | |
Film über Kindheit in Mexico: Raupen im Bohnenbeet | |
In fesselnden Bildern erzählt Tatiana Huezos Dokumentarfilm “El eco“ vom | |
Arbeiten und Aufwachsen in einem mexikanischen Bergdorf. | |
Erinnerungen an Westdeutschland: Der Schatten auf dem Bahnsteig | |
Neues aus dem Nachlass: Der Schriftsteller Peter Kurzeck erzählt von der | |
US-Armee in Gießen und Displaced Persons in der frühen Bundesrepublik. | |
Eine Reise in die Kindheit: Die Sache mit der Erinnerung | |
Unsere Autorin möchte ihre Kindheitserinnerungen mit ihren Kindern teilen. | |
Doch die sind wenig begeistert. Auch in Ordnung. | |
Die Wahrheit: Frittierte Snack-Schnäppchen selig | |
Kindheit gab es einst günstig zu haben: Etwa mit einem fetttriefenden | |
Brötchen zu schlappen 50 Pfennig, garniert mit einem Klecks Ketchup und | |
Mayo. | |
Graphic Novel über Schulphobie: Allein mit den Beatles | |
In „Nowhere Girl“ erzählt Magali Le Huche von beginnender Pubertät und der | |
magischen Kraft von Popmusik. | |
Kinder- und Jugendbücher im Herbst: Spielräume in Krisenzeiten | |
Hoffnungsfrohe Lektüren. Ein Abenteuer während der Pandemie, die leuchtende | |
Erfindung gegen den Krieg und ein Handbuch für angehende Stadtplanerinnen. | |
Ein Märchen-Moment im Alltag: Die Haus-Schnecke | |
Das dreijährige Mädchen wollte eine Schnecke mit Haus als Haustier. In der | |
feuchten Wiese fanden wir keine. Aber dann geschah etwas Märchenhaftes. | |
Kinotipp der Woche: Versatzstücke der Welt | |
Soziale Konflikte, Flucht, Exil: Das Favorites Film Festival zeigt | |
bewegende Geschichten, die international mit Publikumspreisen ausgezeichnet | |
wurden. | |
Die Wahrheit: Der Name der Ente | |
Als Kind war er so spirkelig, dass seine Mutter einen Trick ersann, um ihn | |
zu füttern und immer wieder zu füttern – bis es aus ihm herausbrach … | |
Unterwegs an Orten, die nur uns gehören: Ein Schlupfloch ins Früher | |
In einem Park an der Elbe entdeckte ich einen Baumstumpf, in dem jemand | |
eine Geschichte zurück gelassen hatte. Es gibt viele Orte dieser Art. | |
Lea Ypi über ihre Jugend in Albanien: Erbin der Dissidenten | |
Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus. Sie | |
vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft | |
weitergeht. | |
Die Wahrheit: Die Wasserläufe des Lebens | |
Tagebuch einer Paddlerin: Wenn die eine Havarie die andere ablöst, dann, ja | |
dann, wird es Zeit, die Muttern auf den Polschrauben anzuziehen. | |
Internationaler Tag der Geschwister: Der Bruder im Schrank | |
Unser Autor hatte einen ganz speziellen Bruder im Geiste. Hier erinnert er | |
sich an ihn, und an die Vor- und Nachteile vom Aufwachsen als Einzelkind. | |
Film „Petite Maman“ von Céline Sciamma: Befreites Spielen im Zauberwald | |
Die französische Regisseurin Céline Sciamma hat mit „Petite Maman“ einen | |
Zeitreisefilm gedreht. Sie leistet darin magische Trauerarbeit. | |
Die Wahrheit: „Papa rauchte Pfeife“ | |
Stark rückwärtsgewandt: Der Vorsitzende der Partei „Alles Wie Früher“ im | |
exklusiven Interview mit der Wahrheit über den Reiz des Präteritums. | |
Erster Roman von Edgar Selge: Kerben und Narben | |
Edgar Selge erzählt in seinem ersten Roman von strengen Eltern, Schlägen in | |
der Kindheit, vom Verdrängen und Verzeihen. Buchvorstellung in Berlin. | |
Der Hausbesuch: Dem Leben etwas zurückgeben | |
André Ritonnale und Mandy Barthel haben als Paar lange vergeblich versucht, | |
Kinder zu kriegen. Sie wären fast daran zerbrochen. Dann kam Frieda. | |
Roman „Die Überlebenden“: Bullerbü ist anderswo | |
Alex Schulmann ist ein Star in Schweden. Sein Roman „Die Überlebenden“ | |
erzählt bezwingend klar über eine Kindheit in Ungeborgenheit. | |
Die Wahrheit: Spiel, Satz und peng, du bist tot! | |
Vom Ballerballerspieler zum gnadenlosen Pazifisten: Kindliche | |
Auslöschungsfantasien schaden nicht im weiteren Leben. | |
Familie und Freundschaft: Wenn wir zu Hause sind | |
Zuhause ist nicht ein einziger Ort. Gerade in der Kindheit bewegen wir uns | |
im Zuhause von Freunden selbstverständlich. Und lernen dabei fürs Leben. | |
Autorin Claudia Durastanti: Weglaufen, um sich frei zu fühlen | |
In ihrem Roman „Die Fremde“ erzählt Claudia Durastanti von ihrer gehörlos… | |
Mutter – und einer „Dickens-Kindheit“ in Armut in den USA. | |
Spaziergang mit Autor Mischa Mangel: Ein Puzzle mit Leerstellen | |
Was kann man erinnern und was nicht? In seinem Roman „Ein Spalt Luft“ | |
arbeitet Mischa Mangel an der Rekonstruktion einer Kindheit. | |
Kinder- und Jugendbuch im Frühjahr: Vorsicht, Wasserschwein! | |
Zirkusbären, Riesenschnecken oder Wasserschweine werden gerne unterschätzt. | |
Dabei bieten sie überraschende Geschichten für junge Leser:innen. | |
Spielfilm „For the Time Being“ auf Mubi: Auftritt des Poolroboters | |
In ihrem Regiedebüt „For the Time Being“ zeigt Salka Tiziana eine | |
Familienkrise im Spanienurlaub. Erzählt wird viel über die Bilder der | |
Landschaft. | |
Neuauflage der Kopenhagen-Trilogie: Wie ein herrenloser struppiger Hund | |
Tove Ditlevsen wehrte sich stets gegen die Festschreibungen durch ihre | |
Herkunft. Nun sind ihre schonungslosen Erinnerungen wiederentdeckt worden. | |
Biker über seine Gewalterfahrung: „Es war wie eine schwarze Wand“ | |
Heli Lill protestiert in einer Plakatkampagne gegen häusliche Gewalt – weil | |
er sie als Kind erlebt hat. Hilfe bekam er damals nur wenig. | |
Kinder in der Pandemie: Wir müssen reden | |
Kinder erleben die Pandemie sehr unterschiedlich. Aber eines ist klar: Auch | |
sie leiden darunter. Dieses Problem müssen wir anerkennen. |