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# taz.de -- Kindheit
Doku über Kinder in Ersatzfamilien: Zarte Erkundung auf explosivem Terrain
In seiner preisgekrönten Doku beobachtet Daniel Abma, wie Kinder in
Ersatzfamilien trotz aller Widrigkeiten Zuwendung und viel Glück erfahren
können.
Smartphones im Leben von Kindern: Verblödende Zeitfresser
Mich gruselt, wenn ich sehe, wie Kinder im Sekundentakt Videos vom
Bildschirm wischen. Sie verpassen so viel von dem, was sie eigentlich tun
sollten.
Die Wahrheit: Was will Gott?
Wenn Gott, das Universum oder andere Selbsthilfegruppen einen
glücklicherweise nicht haben hängen lassen im Leben, wird es Zeit
zurückzuschauen …
„Füller-Kinder“ von Anne Frank: Ein Besuch bei Priscilla Lane
Im Versteck in Amsterdam verfasste Anne Frank neben ihrem Tagebuch auch
Erzählungen. „Füller-Kinder“ präsentiert sie in einer illustrierten
Ausgabe.
Nutzung des Hamburger Jungfernstiegs: Ein Wohnzimmer für junge Menschen
Pünktlich zum Frühling warnt die Lokalpresse wieder vor Jugendgangs am
Alsteranleger. Derweil fordert ein Jugend-Gipfel mehr öffentliche Räume.
Messe für Ostprodukte: Der Geschmack des Ostens
Bei der Ostpro findet sich, was es früher in der DDR im Konsum zu kaufen
gab. Manche nehmen dafür sehr weite Wege hin zu der Messe in Berlin auf
sich.
„Little Boy“ von James Benning: Die Modellbauten und die Atombombe
Der Regisseur James Benning verknüpft in seinem Film „Little Boy“ kindliche
Bildwelt und Politik. Fragen von Macht und Krieg werden so umkreist.
Die Wahrheit: Schmackhaft wie Darth Vader
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (210): Asseln gelten als
eklig und schmutzig, sind aber eigentlich untadelig gepflegt.
Kinder- und Jugendbücher zum Verschenken: Im Labyrinth starker Gefühle
Neue Perspektiven in schwierigen Momenten. Sydney Smith, Christopher Paul
Curtis und Eva Rottmann erzählen von Abschied, Hass und dem ersten Mal.
Ars Viva für Helena Uambembe: Im Ornament das Verbrechen
Die Kunsthalle Bremen stellt die Künstlerin Helena Uambembe vor. Sie weckt
die Geister der Geschichte aus einer verblüffenden Perspektive.
Schauspielerin über Inspiration: „Es sah aus wie das blühende Matriarchat“
Die Schauspielerin Caroline Peters hat mit „Ein anderes Leben“ ihren ersten
Roman veröffentlicht. Darin sucht sie nach Spuren ihrer verstorbenen
Mutter.
Die Wahrheit: Au Backe, lass nach, au, au!
Alles hätte so schön sein können früher – alles außer dem fiesen Ohrenar…
Und heute? Angst all überall und Aua, viel Aua.
Aufwachsen in Ostdeutschland: Wir Wendekinder
Die Schriftstellerin Paula Irmschler ist 1989 in Dresden geboren.
Angesichts der Landtagswahlen reflektiert sie, wann sie zur Ostdeutschen
wurde.
Ferien auf dem Ponyhof: Das größte Glück der Erde
Als Kind und Jugendliche hat unsere Autorin ihre Sommer am liebsten auf dem
Ponyhof verbracht. Heute versucht sie, diese Faszination zu verstehen.
Urlaub in meiner und Willis Kindheit: Cool, uncool, richtig Kacke!
Als Kind hätte ich gerne im Ausland Urlaub gemacht. Für meinen Sohn Willi
wäre das schrecklich. Nun fahren wir ohne ihn, was nicht einfach ist.
Die Wahrheit: Der Hosentaschler
Ein kleines Zauberding aus Kindheit und Jugend, wo es oft Magisches
vollbracht hat, kann auch im ausgewachsenen Erwachsenenalter interessant
sein …
Die Wahrheit: Die Pommes-Sucht
Ein ganzes Leben in Abhängigkeit von den kleinen glänzenden frittierten
Kartoffelstäbchen. Aber nur mit Ketchup! Bis zu diesem einen fatalen Tag.
Feminismus in der Familie: War nicht alles gut, so wie es war?
Für unsere Autorin war Papa immer der Gute, Mama die Strenge – bis sie
Feministin wurde und sich der Blick auf die Rollen in ihrer Familie
änderte.
Kinder brauchen Freiheiten: Eis, Eis, Baby
Kleine Freiheiten sind wichtig für Kinder. Auch für unsere Kolumnist:in
war es prägend, sich in der Stadt selbstständig ein Eis kaufen zu dürfen.
Die Wahrheit: Noch mal acht sein
Hinaus, hinaus, den Fluss entlang! Wer dann auf ein waschechtes
Eierhäuschen trifft, kann von so mancher Moritat aus Kindheit und Jugend
berichten.
„bone black“ von bell hooks: Das Problemkind
Zwischen Gewalt in der Familie und Liebe für Literatur – in „Bone Black“
erzählt die US-amerikanische Feministin bell hooks von ihrer Kindheit.
Regisseur Koreeda über Kindheit: „Die geheime Welt ist verschwunden“
Hirokazu Koreeda erzählt im Film „Die Unschuld“ von der Freundschaft zweier
Jungen in Japan. Es geht ums Anderssein und um Gruppenzwang.
Graphic Novel über Emmie Arbel: „Ich war nicht schwach“
Barbara Yelin erzählt in einer Graphic Novel von der in Israel lebenden
Emmie Arbel. Von Kindheit und Überleben mit dem Holocaust.
Kinder- und Jugendbücher zum Verschenken: Starke Bilder aus Birnenholz
Die Neuerscheinungen dreier Autorinnen erzählen von der Kindheit in der
chinesischen Provinz, von ungleichen Freundinnen und unbequemen Fragen.
Spielfilm über Kindheit in Irland: Wenn Kinderreichtum zu Armut führt
Mangelnde Liebe und Gleichgültigkeit: Colm Bairéads Spielfilm „The Quiet
Girl“ schildert ergreifend eine Kindheit im Irland der achtziger Jahre.
Performance-Duo Signa in Hamburg: Dunkle Tannen und klamme Luft
„Das 13. Jahr“ des Performance-Duos Signa in Koproduktion mit dem
Schauspielhaus Hamburg reaktiviert dunkle Erinnerungen durch Simulationen.
Die Wahrheit: Mein Leben im endlosen Sommer
Als der Sommer noch endlich war und meist zu kurz, da vertaten auch die
meisten Menschen ihr Leben. Und dieses Jahr? War der Sommer gefühlt endlos
…
Post-DDR-Roman von Anne Rabe: Mit tiefer Verletzlichkeit
Anne Rabe analysiert Familienstrukturen und übt Systemkritik. Ihr
Debütroman „Die Möglichkeit von Glück“ ist ein heftiges Buch.
Berliner Schriftsteller Klaus Kordon: „Talent ist Interesse“
Ein Pionier des modernen Kinder- und Jugendbuchs wird 80. Klaus Kordon über
Literatur, die Eckkneipe seiner Mutter und Verhöre im Stasi-Gefängnis.
Die Wahrheit: Der Zauber der Mangel
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (7): Vom Vorort und seiner
wunderlichen Wunderlosigkeit handelt diese Moritat zwischen Stadt und Land.
Neuer Spielfilm von Emanuele Crialese: Verzweifelte Anrufe ins All
Der Film „L’immensità“ des italienischen Regisseurs Emanuele Crialese mit
Penélope Cruz erzählt von einer dysfunktionalen Familie.
Die Wahrheit: Mein Leben als Ede
Wenn Deutschlehrer Thomas Manns Namensgebung lieben und die Namen von
Lateinlehrern sich auf Kotze reimen, kann etwas nicht stimmen.
Die Wahrheit: Rückblick auf Rücktritt
Was du dir in der Kindheit antrainiert hast, wirst du dein Leben lang nicht
mehr los. Beim Fahrradfahren und beim Schimpfwörterausstoß.
Die Wahrheit: Frau O. und der Himmelvati
Kindergarten, Schweinebraten, hat die ganze Welt verraten: Ein Memoir zum
vergangenen Mutter- und kommenden Vatertag.
Neuer Roman von Sabrina Janesch: Eine ernsthaft bedrohliche Welt
Von familiären Traumata erzählt Sabrina Janeschs Roman „Sibir“. Es geht
darum, die Erwachsenenwelt genau zu entschlüsseln.
Kinderbücher im Frühjahr: Gegen die Deppen des Waldes
Eva Lindström, Pija Lindenbaum und Enne Koens erzählen von Widerstand und
Selbstbehauptung. Ihre neuen Werke ermutigen zum Nein.
Romandebüt von Dirk Gieselmann: Legende von der Einsamkeit
Realitätsflucht als Überlebenstechnik: Bildet „Der Inselmann“ von Dirk
Gieselmann über eine Kindheit in der DDR die Gegenbewegung zur Autofiktion?
Tagebuch-Roman von Dirk von Lowtzow: Aus dem Schlund am Friedrichshain
In seinem Buch „Ich tauche auf“ skizziert Tocotronic-Sänger Dirk von
Lowtzow auch die Phase des Lockdowns. Ein Leben ohne Auftritte.
Die Wahrheit: Lord of the Niederlagen
Wo verliert es sich am besten? Jenseits von sportlichen Misserfolgen in der
Kindheit und künstlerischen Eskapaden: eindeutig bei Gesangswettbewerben.
Film über Kindheit in Mexico: Raupen im Bohnenbeet
In fesselnden Bildern erzählt Tatiana Huezos Dokumentarfilm “El eco“ vom
Arbeiten und Aufwachsen in einem mexikanischen Bergdorf.
Erinnerungen an Westdeutschland: Der Schatten auf dem Bahnsteig
Neues aus dem Nachlass: Der Schriftsteller Peter Kurzeck erzählt von der
US-Armee in Gießen und Displaced Persons in der frühen Bundesrepublik.
Eine Reise in die Kindheit: Die Sache mit der Erinnerung
Unsere Autorin möchte ihre Kindheitserinnerungen mit ihren Kindern teilen.
Doch die sind wenig begeistert. Auch in Ordnung.
Die Wahrheit: Frittierte Snack-Schnäppchen selig
Kindheit gab es einst günstig zu haben: Etwa mit einem fetttriefenden
Brötchen zu schlappen 50 Pfennig, garniert mit einem Klecks Ketchup und
Mayo.
Graphic Novel über Schulphobie: Allein mit den Beatles
In „Nowhere Girl“ erzählt Magali Le Huche von beginnender Pubertät und der
magischen Kraft von Popmusik.
Kinder- und Jugendbücher im Herbst: Spielräume in Krisenzeiten
Hoffnungsfrohe Lektüren. Ein Abenteuer während der Pandemie, die leuchtende
Erfindung gegen den Krieg und ein Handbuch für angehende Stadtplanerinnen.
Ein Märchen-Moment im Alltag: Die Haus-Schnecke
Das dreijährige Mädchen wollte eine Schnecke mit Haus als Haustier. In der
feuchten Wiese fanden wir keine. Aber dann geschah etwas Märchenhaftes.
Kinotipp der Woche: Versatzstücke der Welt
Soziale Konflikte, Flucht, Exil: Das Favorites Film Festival zeigt
bewegende Geschichten, die international mit Publikumspreisen ausgezeichnet
wurden.
Die Wahrheit: Der Name der Ente
Als Kind war er so spirkelig, dass seine Mutter einen Trick ersann, um ihn
zu füttern und immer wieder zu füttern – bis es aus ihm herausbrach …
Unterwegs an Orten, die nur uns gehören: Ein Schlupfloch ins Früher
In einem Park an der Elbe entdeckte ich einen Baumstumpf, in dem jemand
eine Geschichte zurück gelassen hatte. Es gibt viele Orte dieser Art.
Lea Ypi über ihre Jugend in Albanien: Erbin der Dissidenten
Lea Ypi schildert fesselnd ihre Desillusionierung vom Sozialismus. Sie
vertraut weiterhin darauf, dass der Kampf um eine bessere Zukunft
weitergeht.
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