# taz.de -- Leben | |
Horror-Roman von Karl Ove Knausgård: Gift der Ewigkeit | |
Karl Ove Knausgårds auf sieben Bände angelegte Horror-Romanserie ist beim | |
„Dritten Königreich“ angekommen: Ein Clash der Vernunft und des Obskuren. | |
Osman in der Midlife-Crisis: Der neue Mieter | |
Die Midlife-Crisis hat mich erwischt und ich fühle mich mies. Niemand weiß, | |
was hilft. Nur meine Frau hat ein Gegenmittel wenn sie an der Reihe ist. | |
Midlife-Crisis als Chance: Bin das wirklich ich? | |
Kaum hat man sich im Dasein eingerichtet, trifft einen, zack, die | |
Midlife-Crisis. Dabei stellt diese eine nicht ganz unwesentliche Frage ans | |
Selbst. | |
Leben im Kleinbus: Bevor die Wände näher kommen | |
Als digitale Nomadin durch die Gegend reisen? Für unsere Autorin erst | |
reines Überlebenskonzept, dann bewusst gewählter Alltag. | |
Geplantes Sterben: „Ach, ich lebe so gern“ | |
Wie plant man sein Sterben? Die 94-jährige Ursula Schütt konsultiert dazu | |
regelmäßig ihren Arzt. In Workshops kann man die Art von Beratung lernen. | |
Massenexodus aus Kuba: Der Revolución entfliehen die Kinder | |
Anders als bei früheren Auswanderungswellen verlassen gerade ganze Familien | |
Kuba – ohne Option auf Rückkehr. Die Regierung hat Vertrauen verspielt. | |
Film „Sophia, der Tod und ich“: Märchen vom Aufschub | |
Charly Hübner hat den Roman von Thees Uhlmann in einer liebenswerten | |
Komödie verfilmt. Sie handelt vom Abschiednehmen. | |
Beerdigung und Leichenschmaus: Wir lachten an diesem traurigen Tag | |
Unser Autor war schon bei dem ein oder anderen Leichenschmaus und weiß: Sie | |
sind ein guter Anlass, um das Leben zu würdigen. | |
Keine Lust aufs Arbeiten: Ich bin, also bin ich | |
Das Internet macht die Jungen schlapp und die Alten fit. Work-Life-Balance | |
in Zeiten des WWW. | |
Handball-Profi über das Aufhören: „Ich bin sehr erleichtert“ | |
Lea Rühter vom Buxtehuder SV beendet ihre Handballkarriere kurz vor ihrem | |
25. Geburtstag wegen Knieproblemen. Ein Gespräch über das Loslassen. | |
Während in London die Queen beerdigt wird: Im Ausnahmezustand | |
Ein Hongkonger Journalist wird angeklagt. Eine Infektionswelle überrollt | |
Pakistan. Paris benennt eine Metrostation um. Und Rene Pollesch twittert. | |
Gesundheitsforscherin über ihr Leben: „Man kann Vertrauen haben“ | |
Die Bremer Wissenschaftlerin Annelie Keil konnte auch an ihrer eigenen | |
Biografie erforschen, in welcher Beziehung Gesundheit zum Lebensweg steht. | |
Neuauflage einer Studie von Hannah Arendt: Gerechtigkeit für Rahel Varnhagen | |
Vor 250 Jahren wurde eine Autorin geboren, die doppelt gelitten hat. Unter | |
den Männern, die sie erklärt, und den Frauen, die sie verkitscht haben. | |
Neuer Roman von Judith Hermann: Unerschrocken in der Kiste | |
Mit dem Roman „Daheim“ hat Judith Hermann die Geschichte eines Aufbruchs | |
geschrieben – und sich als Schriftstellerin neu erfunden. | |
Wenn der Sehnsuchtsort Alltag wird: Die Fischerfrauen von Conil | |
Ein Besuch bei Bettina Bretzigheimer und Sonja Raschert an der Costa de la | |
Luz. Was früher ein ruhiges Fischerdorf war, ist heute Touristenhochburg. | |
Erzählung „Irische Passagiere“ von Richard Ford: Passagen zwischen zwei Le… | |
US-Schriftsteller Richard Ford bringt neue Erzählungen heraus. Darin | |
weigern sich Menschen, von einem Lebensabschnitt zum nächsten zu gehen. | |
Bewerbung auf das Oblomow-Stipendium: „Ich möchte mich stellen“ | |
Die Hamburger Hochschule für bildende Künste hat ein Stipendium für | |
Nichtstun ausgelobt. Unsere Autorin Yevgeniya Shcherbakova bewirbt sich | |
hiermit. | |
Freibäder machen auf – einige zumindest: Bäderland streckt Zeh ins Wasser | |
Gleich nach Pfingsten öffnen die Sommerbäder am Stadtrand wieder. Wer in | |
der dicht besiedelten Innenstadt wohnt, guckt dagegen in die Röhre. | |
Theaterstück „Mission Mars“ in Oldenburg: Menschheit unter Laborbedingungen | |
In Oldenburg spekuliert die Uraufführung von Björn SC Deigners „Mission | |
Mars“ über die Zukunft der Menschheit – und ihre Fallstricke. | |
Leukämie-Patient über seine Krankheit: „Es gibt eine Chance für mich“ | |
Die Diagnose Leukämie änderte Sören Jäckels Leben. Ein Gespräch über | |
fremdbestimmte Todesurteile, Kampfeswillen und seine Strichliste der | |
Beileidsfloskeln. | |
Leben auf dem Mars: Warum bist du so gottverdammt tot? | |
Schade, dass der Mars keine zweite Erde ist. Ab Montag sucht die Nasa-Sonde | |
„Insight“ nach den Gründen für unsere kosmische Einsamkeit. | |
Die Wahrheit: Die neuen Nachbarn | |
Auch die Begrüßung neuer Nachbarn will gelernt sein. Soll man sie knallhart | |
mit den Zuständen konfrontieren oder doch lieber ehrlich sein? | |
Kurz vor dem Tod: Was am Ende zählt | |
Menschen, die im Hospiz die Zeit bis zu ihrem Tod verbringen: Sie sehen mit | |
anderen Augen, was wichtig ist. Fünf Protokolle. | |
Filmdrama über Organspende: Nie wieder erwachen | |
Katell Quillévérés Spielfilm „Die Lebenden reparieren“ führt mit der | |
Thematik Organspende an die Grenze zum Tod – und liebt alles, was lebt. | |
„Null K“ von Don DeLillo: Jetzt fühlt er sich sterblich | |
Inzwischen kann man bei Don DeLillo getrost von einem Alterswerk sprechen – | |
vital ist er aber immer noch. Ein Roman über Tod und ewiges Leben. | |
Roman „Das bessere Leben“: Ein Flirren geht durch die Geschichte | |
Ulrich Peltzer als Meister der erlebten Rede: Das Lesen seines neuen Romans | |
ist zwar anstrengend – aber auch wie ein Kinobesuch. | |
Diskussion um Sterbehilfe: Hilft halt der Klempner beim Sterben | |
Was tut jemand, wenn er denkt, seine Mutter will sterben – es gibt aber | |
keine Patientenverfügung? Von den Grenzen einer Ethikdiskussion. | |
Schlagloch Rassismus: Der Wert weißen Lebens | |
Dieser Tage wird es wieder mal sehr deutlich: Es gibt zwei Sorten von | |
Toten. Einige sind uns mehr wert als andere, die weit weg sind. | |
Ausblick aufs Jahr 2020: Alle leben in Grandhotels | |
Alle können flexibler und billiger in großen Hotels wohnen – und | |
ökologischer. Der Schweizer Schriftsteller P.M. blickt zurück auf heute. | |
Generation 1964: German Lucky Ones | |
Die Kinder des geburtenstärksten Jahrgangs werden 50. Sie sind die Ersten, | |
die im Wohlstand aufwuchsen. Grund zu feiern gibt es dennoch nicht. | |
Buch „Apokalypse jetzt!“: Der individuelle Konsumstreik | |
Ein Jahr lang hat unsere Autorin nichts eingekauft und alles selbst | |
hergestellt. Was dabei herauskommt, wenn man die Dinge wieder selbst in die | |
Hände nimmt. | |
Plädoyer gegen die Vollkaskomentalität: Volle Kanne Leben | |
Was hindert uns eigentlich daran, uns zu emanzipieren? Als Gesellschaft. | |
Anderen gegenüber. Fehlender Mut und die Sehnsucht nach Verlässlichkeit. | |
Die Wahrheit: Tief im Urschleim | |
Höhlenbesuch: Im Allgäu könnte der Ursprung allen Lebens liegen. Schön | |
anzusehen ist unser Anfang nicht. Aber die Nasa zeigt sich interessiert. | |
Schriftsteller Andreas Altmann: „Ich will, dass es mir schlecht geht“ | |
Er wurde von seinem Nazi-Vater terrorisiert, seine Autobiografie zum | |
Bestseller. Andreas Altmann über Zen, Sex und seine Prothese: das | |
Schreiben. | |
Neue Kultur des Wirtschaftens: Gutes Leben in der Bilanz | |
980 Firmen weltweit agieren „gemeinwohlökonomisch“. Ob PR-Agentur oder | |
Friseur – sozial und ökologisch handeln ist nicht einfach. | |
Buchmessenpreis an David Wagner: Weiterleben als Fiktion | |
„Den eigentlichen Preis habe ich schon bekommen.“ Das sagte David Wagner in | |
seiner Rede zur Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse. Ein | |
Favoritensieg. | |
Stammzellen-Forschung in Frankreich: Kommerzielle Nutzung ist verboten | |
Frankreich will die Forschung mit embryonalen Stammzellen erlauben. Die | |
Regierung in Paris setzt damit eines ihrer Wahlversprechungen um. | |
Umweltminister spricht über Single-Dasein: 140 Kilo Abweichung | |
Auf eine dicke Scheibe Käse mit Helmut Kohl: Peter Altmaier will über Essen | |
sprechen – stattdessen geht es aber wieder mal um Sex. |