Introduction
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# taz.de -- Schwerpunkt Zeitungskrise
Zustellung von Zeitungen: Drohnen gegen Populismus
Immer weniger Menschen lesen Zeitungen, auch in Welzow. Das verteuert die
Zustellung. Die Kleinstadt in Brandenburg sucht neue Wege – sogar aus der
Luft.
Zeitungskrise: Im Namen der Demokratie
Nach dem Ampel-Desaster wird in Deutschland eine Pressehilfe immer
unwahrscheinlicher. Es gibt aber neue Lösungen.
Kürzungen bei der SZ: Letzte Lokalrunde
Wen interessiert schon Ebersberg? Die Süddeutsche Zeitung spart weiter und
will jetzt auch die Lokalteile im Münchner Umland dichtmachen.
Marode Brücken, Klimakrise und kein Geld: Was die Ampel geerbt hat
Druckstopp bei der taz! Bloß der Bahn keine Vernunft unterstellen! Und das
BSW? Ach: Hauptsache, für Thüringen kommt nichts dabei rum!
taz-Genossen stimmen „Seitenwende“ zu: Bloß nicht in Schönheit sterben
Als erste überregionale Tageszeitung beendet die taz unter der Woche das
Drucken. Die Versammlung der taz-Genoss:innen akzeptierte den Schritt nach
lebhafter Aussprache.
„Schwäbische Zeitung“ auf Abwegen: Rechtsruck in Ravensburg
Populistische Texte, Interviews mit Extremisten – worum geht es bei dem
Kurswechsel der „Schwäbischen Zeitung“? Und was sagen die Mitarbeitenden?
Aus einer griechischen Zeitung: „Plötzlicher Tod“
Die Zeitung der griechischen Linkspartei Syriza muss ihre tägliche
Druckausgabe einstellen. Der Protest ist groß – und die Finanzlage mehr als
prekär.
Streik bei DuMont: Gegen prekäre Arbeitsbedingungen
Das Image des altehrwürdigen Verlagshauses DuMont bröckelt. Das liegt vor
allem an seinem Umgang mit den Mitarbeitenden.
Das Ende der Hamburger Morgenpost: Metropole ohne Boulevard
Die „Hamburger Morgenpost“ erscheint seit vergangener Woche nicht mehr
täglich. Seither fehlt unserem Autor etwas im Tagesalltag.
Von TV-Duellen bis Personalabbau: Eingeladen, ausgeladen, gekündigt
Warum uns der Personalabbau in Zeitungen alle angeht, ob die AfD zu
TV-Duellen eingeladen und die Philosophin Nancy Fraser ausgeladen werden
sollte
Ende der Sonntagszeitungen: Nur noch am Tablet
An Ostern gibt es die Wochenendausgaben von gleich zwei Berliner Zeitungen
zum letzten Mal: Tagesspiegel und Morgenpost. Sonntagszeitungen sind out.
Zeitung im Jahr 2057: Dreckschleuder in die Vergangenheit
In ferner Zukunft ist unser Autor im sechzigsten Jahr freier Mitarbeiter
der taz. Seine Themen: Aliens, Luxusraumschiffe, sächsische Separatisten.
Übernahme des britischen Telegraph: Ölige Geschäfte
Ein Scheich will die britische Zeitung Daily Telegraph kaufen. Die Politik
legte jetzt einen Gesetzesentwurf vor, der das verhindern soll.
Entlassungen beim DuMont-Verlag: Brutal vom Hof gejagt
Der Kölner DuMont-Verlag hat ohne Vorwarnung rund 200 Angestellte seiner
Druckerei entlassen. Nun setzt eine Protestwelle den Verlag unter Druck.
Bedeutung von Lokalzeitungen: Die Einzeitungskreise
In vielen Regionen gibt es keine Konkurrenz auf dem lokalen Zeitungsmarkt.
Das schafft Distanz zwischen Medien und Konsument:innen.
Zeitungskrise bei Tageszeitung „nd“: Vor dem Aus?
Die Tageszeitung „nd“, das frühere Neue Deutschland, steckt in einer tiefen
finanziellen Krise. Jetzt hat sie einen Rettungsplan vorgestellt.
Die Wahrheit: Tausend Dank für Ihre Wahl
Danke! Danke, dass Sie für diesen Online-Text und für diese Zeitung doch
sicherlich gezahlt haben – und jetzt gleich diesen Artikel lesen! Danke!​
Digitaler Wandel im Lokaljournalismus: Im Digital der Ahnungslosen
Im vogtländischen Cossengrün bekommen 300 Abonnenten die „Ostthüringer
Zeitung“ nicht mehr in den Briefkasten – ein unbeliebtes Modellprojekt.
Presseförderung: Und täglich grüßt der Osterhasi
Den Verlagen geht es schlecht. Wie gut da doch eine überdachte
Presseförderung wäre. Aber leider kommt da die Ampel ins Spiel.
taz-Zusteller zum Abschied: „Ich konnte in den Spiegel gucken“
Harald Heck hat 30 Jahre lang den Vertrieb der taz in Hamburg organisiert.
Ein Gespräch über Autonomie, Schlüssel und eine Ära, die zu Ende geht.
„Der Spiegel“ und der Fall „Maria“: Das tote Kind gab es nur vielleicht
Der „Spiegel“ gesteht Fehler ein. Seine Berichte über das angeblich an der
türkisch-griechischen Grenze verstorbene Mädchen ließen sich nicht belegen.
Erste deutsche Nachkriegszeitung: Eingeschmolzen
Die „Aachener Nachrichten“ erschienen seit Januar 1945. Jetzt wird die
Zeitung abgewickelt. So richtig traurig scheint niemand zu sein.
Insolvenz von „Edition F“: Das Start-up-Sterben
Die 2014 gegründete feministische Plattform „Edition F“ meldet Insolvenz
an. Grund sei die wirtschaftliche Entwicklung.
Neue Initiative zur Presseförderung: Nehmt den Verlagen das Papier weg!
Die Debatte einer staatlichen Presseförderung geht wieder in eine neue
Runde. Dabei sind die Forderungen nicht zeitgemäß – neue Ideen müssen her.
Verband der Zeitungsverleger: Irrlichternde Branche
Beim Verlegerverband BDZV rumort es. Die Funke Mediengruppe kündigt sogar
ihre Mitgliedschaft. Grund dafür ist mehr als nur Mathias Döpfner.
Zeitung in der Krise: Ein mühsames Geschäft
Die serbische Wochenzeitung „Vreme“ hat einen hohen Einfluss auf die
Gesellschaft. Doch mittlerweile kämpft auch sie ums Überleben.
Druck durch China: „Citizen News“ schließt
Redaktion und Verlag des chinesischsprachigen Nachrichtenportals Citizen
News gibt auf, um seine Mitarbeiter*innen vor Repression zu schützen.
Journalistischer Zukunftsblick: Mediale Neujahrsvorsätze
Neues Personal, große Versprechen – und nach wie vor jede Menge Krise. Was
2022 medienpolitisch zu erwarten ist.
Medien in Österreich: Das böse Geld
Die Zeitschrift „Tagebuch“ in Österreich finanziert sich vor allem aus
Verkäufen, um unabhängig zu sein. Nach zwei Jahren wird aber das Geld
knapp.
Förderprogramm für den Journalismus: Viele Pferdefüße
Die Bundesregierung startet ein Förderprogramm mit rund eine Million Euro.
Im Kleingedruckten finden sich allerdings knifflige Details.
Affäre bei der Ippen-Mediengruppe: Bedrohte Glaubwürdigkeit
Verleger Dirk Ippen blockierte eine Enthüllung seiner Journalist*innen
über die „Bild“. Der Eindruck: Ein Medienmogul hackt anderen kein Auge aus.
Neue Tageszeitung in Spanien: Journalismus jenseits der Metropole
Entgegen aller Trends hat sich in Spanien mit „El Periódico de España“ ein
neues landesweite Blatt gegründet. Es soll von Regionalredaktionen befüllt
werden.
Lokaljournalismus in Deutschland: Wenn Politik sich mehr lohnt
Die Landeskorrespondenten von drei großen Regionalzeitungen wechseln
gleichzeitig als Sprecher in Ministerien. Das ist kein Zufall.
Neuer Vivendi-Großaktionär: Fox News à la française
Der jüngste Coup des französischen Milliardärs Vincent Bolloré sorgt für
eine Konzentration der Medienmacht in Frankreich. Und das vor den Wahlen.
RTL übernimmt Zeitschriftenverlag: Konzentration!
RTL und das Magazingeschäft von Gruner + Jahr wachsen zusammen. Ein
Vorgeschmack auf eine Zukunft der journalistischen Megakonzerne.
Mehr aktivistischer Journalismus: Sagen, was besser sein muss
In der Pandemie hätte der Journalismus beweisen können, dass er
Gesellschaft von unten denken kann. Daran sind wir gescheitert.
Mehr Wissenschaft im Journalismus: Ewige Suche nach dem B-Sager
In Redaktionen braucht es mehr Wissenschaft, so das Fazit einer
Arbeitsgruppe. Das würde auch beim Umgang mit Politikern wie Merz oder
Maaßen helfen.
Journalismus mit Behinderung: Eine Chance für Inklusion
Technischer Fortschritt in Coronazeiten kann mehr Teilhabe für Menschen mit
Behinderung bedeuten. Nur: Digital heißt nicht immer barrierefrei.
Journalistische Unarten: Mut zur Zumutung!
Runterbrechen auf mundgerechte Stücke, gerne mit Tralala: Mit dieser
journalistischen Unart muss ein für alle Mal Schluss sein.
Rückschlag für den Pressevertrieb: Ein Abschied für Immer
Die grünen Ruch-Zeitungskioske in Polen werden bald verschwinden. Sie
weichen kleinen Fastfoodläden. Damit geht eine über 100-jährige Ära zu
Ende.
Neue Journalismus-Modelle im Netz: E-Mail für dich
Digital lässt sich ein genau definiertes Publikum mit passenden Inhalten
erreichen. Auch immer mehr freie Journalist:innen nutzen das.
„Facebook News“ startet in Deutschland: Mini-„New Deal“ im Journalismus
Facebook startet sein journalistisches Angebot „News“ in Deutschland. In
besonderer Rolle dabei ist der Springer-Verlag. Visionär ist das nicht.
Gutachen zur Presseförderung: Wie es gehen könnte
Die Grünen haben ein Gutachten zur Presseförderung vorgestellt. Es
empfiehlt, verschiedene journalistische Modelle an Bord zu holen.
Presseförderung wird verschoben: Hilfspaket ade
Die Presseförderung des Bundes ist vorerst gescheitert, die Printverlage
zeigen sich schockiert. Für digitale Medien ist es ein Grund zum Feiern.
Linkes Magazin „MicroMega“: Abgestoßen vom Fiat-Clan
Die traditionsreiche linke Zeitschrift „MicroMega“ in Italien kämpft ums
Überleben. Und setzt alles auf ihre Leser*innen.
Gedruckte „Wiener Zeitung“ vor dem Aus: Republik pfeift auf Tradition
Bereits im Jahr 1703 gegründet, steht die „Wiener Zeitung“ als gedruckte
Ausgabe nun vor dem Aus. Ihre Leserschaft will das verhindern.
Verfahren gegen „Bild“-Chef Reichelt: Viel größer als Julian
Da kommt was auf den Springer-Verlag zu. Etwas, das die ganze Medienbranche
betrifft. Mitarbeiter*innen lassen sich nicht mehr alles gefallen.
Zeitung „Neues Deutschland“: Linkes Blatt vor dem Aus
Der linksorientierten Tageszeitung „Neues Deutschland“ droht die Schließung
zum Jahresende. Es sei denn, sie wandelt sich in eine Genossenschaft um.
Kooperation von Zeitungen im Fußball: Grün-weiße Pressevielfalt
Der „Weser-Kurier“ und die Syker „Kreiszeitung“ bekommen ihre
Werder-Bremen-Berichterstattung von der Deichstube GmbH. Das ist kurios.
Kooperation von Verlagen mit Google: Google soll Lizenzen zahlen
Die Bundesregierung will das einst gescheiterte Leistungsschutzrecht für
ZeitungsverlegerInnen neu einführen. Für Google kann das teuer werden.
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