Introduction
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# taz.de -- Diskurs
Migrationsforschung an der Uni Osnabrück: Wider die Verengung des Blicks
Die Debatte über Migration polarisiert. Der Sonderforschungsbereich
„Produktion von Migration“ der Uni Osnabrück legt Mechanismen der
Ausgrenzung offen.
Debatte über Musikdiskurs im Netz: Content kills the radio star
Der US-Autor Anthony Fantano diagnostiziert das Ende des Musikdiskurses.
Ist etwas dran an der alarmistischen Grabrede?
Buch mit Texten von Kultautor Kid P.: Von Punk über Schnöseldorf bis Dallas
Sein Frühwerk wurde zum Kult: Der Sammelband „Die Wahrheit über Kid P.“
bewahrt Texte des genialischen Hamburger Popautors Andreas Banaski vor dem
Vergessen.
Publizistin Gümüşay über Polarisierung: „Wir leben in einer realen Dystop…
Heutzutage finden Utopien am Rande der Gesellschaft statt, sagt die Autorin
Kübra Gümüşay. Für eine bessere Welt bräuchte es mehr kollektive Scham.
Verbreitung von Desinformation: Giftmittel der Populisten
Die Scharlatane von heute haben statt dubioser Elixiere simple Antworten
parat. Verunsicherte Menschen fallen dem in Krisenzeiten leichter zum
Opfer.
Innenminister*innenkonferenz: Die Liste des Grauens für Geflüchtete
Auf der Innenminster*innenkonferenz wird die Migrationspolitik
diskutiert. Die aktuellen Vorschläge sind moralisch falsch und rechtlich
fragwürdig.
KI-Chatbots: Chatten gegen Verschwörungsmythen
Verschwörungserzählungen sind weit verbreitet. Eine neue Studie zeigt, dass
KI-Systeme wie ChatGPT helfen können, Menschen mit Fakten zu überzeugen.
Mit Rechten reden: Ist Grillen undeutsch?
Unser Autor regt sich über ein populistisches Wahlplakat auf. Aber wie
sollte man eigentlich auf Rechte reagieren?
Neues Buch von Michel Foucault: Am Ende der Tradition
Ein Manuskript aus dem Nachlass des Philosophen: Michel Foucault über den
„Diskurs der Philosophie“ und das Denken des Heute.
Die Neue Rechte und Literatur: Vorleser mit Hintergedanken
Das Interesse der Neuen Rechten an Romanen unterliegt einer metapolitischen
Strategie. Sie nutzen Literatur, um den kulturellen Diskurs zu verschieben.
Meisternarrativ zu Migration: Verlockend einfach
In Deutschland werden gängige Erzählungen zur Migration nicht gern infrage
gestellt. Ursache dafür ist das wirkmächtige Meisternarrativ.
Debatte um 7. Oktober: Vernunft statt falscher Gewissheit
Die Politologin Saba Nur-Cheema und der Historiker Meron Mendel haben in
Berlin über den 7. Oktober diskutiert – mit richtigen Argumenten.
Der deutsche Diskurs um Israel: Skandalös normal
Dem Thema „Israel in deutschen Augen“ ging eine prominent besetzte
Podiumsdiskussion an der Ludwig-Maximilians-Universität in München nach.
Repression propalästinensischer Proteste: Berlin demontiert den Rechtsstaat
In Berlin werden zwei Mädchentreffs geschlossen, weil deren Leiterin sich
propalästinensisch positioniert. Das ist einer Demokratie unwürdig.
Antisemitismus im Deutschrap: Er steht fast allein da
Antisemitismus im Deutschrap ist real. 2018 hat sich der frühere Rapper Ben
Salomo aus der Szene zurückgezogen. Nun sensibilisiert er Schüler.
Braunschweiger Kunstvereins-Chefin: Der richtige Zeitpunkt, um zu gehen
Jule Hillgärtners Zeit als Leiterin des Kunstvereins Braunschweig endet.
Sie hinterlässt ein bundesweit anerkanntes, vorbildlich aufgeräumtes Haus.
Kunst nach dem 7. Oktober: Im Notfall Trial and Error
Der Kulturbetrieb in Deutschland ist an einem Tiefpunkt. Es wird aggressiv
gestritten, verbal aufgerüstet, zum Boykott aufgerufen. Was tut not?
Judith Butler und ihr Werk: Intellektuell nackt
Die Philosophin Judith Butler hat jüngst mit Relativierungen der Massaker
vom 7. Oktober auf sich aufmerksam gemacht. War das überraschend?
Judith Butler und die Hamas: Oops, she did it again
Judith Butler feiert bei einem Auftritt in Paris die Hamas und die
Hisbollah als antiimperiale Kräfte. Von Antisemitismus will sie nichts
wissen.
Das Theater von René Pollesch: Der Tod irrt sich gewaltig
Gedankenreich, witzig und schnell waren die Inszenierungen von René
Pollesch. Nun ist der Dramatiker und Intendant mit 61 Jahren verstorben.
René Pollesch ist gestorben: Nichts ist okay
Er war Intendant der Berliner Volksbühne, vor allem aber Autor und
Regisseur: René Pollesch. Mit 61 Jahren starb der Virtuose des
Diskurstheaters.
Begleitprogramm zur Berlinale: Spaß mit Ernst
Die von der Berlinale unabhängige „Woche der Kritik“ feiert dieses Jahr
ihre zehnte Ausgabe. Und macht sich auf anspruchsvolle Weise locker.
Angriffe auf die Meinungsfreiheit: Unanfechtbares anfechten
Freiheit heißt, auch die Meinungen zu ertragen, die wir ablehnen. Verbote
und vorgeschriebene Bekenntnisse führen zur Entmündigung der Gesellschaft.
Rechtsruck im politischen Diskurs: Das Problem reicht bis in die Mitte
Beim Fokus auf die Demokratiefeindlichkeit der AfD wird übersehen, was in
der Mitte passiert. Dort imitieren Parteien zunehmend AfD-Rhetorik.
Diskursiver Jahresrückblick: Armageddon bis Zähne
Das Jahr 2023 war ein schlimmes Jahr. Das offenbart sich auch in der
Sprache: ein Abc des Weltuntergangs.
Palästinenser*innen in Deutschland: „Wir haben es mit Tabus zu tun“
Palästinensische Stimmen fehlen im deutschen Diskurs, sagt die
Wissenschaftlerin Sarah El Bulbeisi. Das komme systematischer Gewalt gegen
sie gleich.
Nahost-Diskurs seit 7. Oktober: Die neue Logik der Einseitigkeit
Seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober hat sich der Diskurs zum
Nahostkonflikt zugunsten von Terroristen verschoben. Ein schrecklicher
Zustand.
Kunst in Krisenzeiten: Wie sie trösten kann
Kunst ist ein wichtiges Instrument. Sie stößt Diskussionen an, verbindet
Menschen miteinander und hilft uns dabei, Erfahrungen zu verarbeiten. Aber
Kunst zu schaffen, ist nicht einfach.
Kampfbegriffe der Rechten: „Wokeness“ gibt es nicht
Es ist eine leere Worthülse und ein rechter Kampfbegriff, um Minderheiten
kleinzuhalten: „Woke“. Aber es ist kein ernstzunehmender Beitrag zum
Diskurs.
Abschied von „Nafrichten“: Genug Meinung! Zeit für Recherche
Nach 79 Folgen „Nafrichten“ ist Schluss – hoffentlich folgt jetzt eine
Stärkung von neugierigem, analytischen Old-School-Journalismus.
Impulstanz Festival in Wien: Das Unbewusste tanzt wieder mit
Das Impulstanz Festival in Wien gleicht einem Blick in die Glaskugel der
Branche. Viele Künstler:innen suchen nach posthumanistischen Konzepten.
Ausstellung „Ghosting“ in Hohenlockstedt: Bleibende Verluste
Zack, aus, plötzlich weg: „Ghosting“ kennen wir vom Online-Dating. Der
gleichnamigen Ausstellung zufolge erklärt das Phänomen aber so manches
mehr.
Spaltungen in der Politik: Der Aktivismus-Liebeskummer
Wenn politische Gruppen sich spalten, fühlt sich das oft an wie eine
Scheidung. Nicht nur wegen der bürokratischen Fragen – auch das Herz
leidet.
Identitätspolitik in der Kunst: Kunst braucht Eigensinn
Im Zangengriff von Kapital und Identitätspolitik. Aktuelle Diskurse und
Wokeness sind nicht zwingend maßgebend für autonom arbeitende
Künstler*innen.
Begleitprogramm zur Berlinale: Die Welt aus der Sicht eines Pilzes
Die Woche der Kritik verbindet zum achten Mal Kino und Diskurs in Berlin.
Im Programm sind erfreulich viele Genrefilme und historische Entdeckungen.
Festivalgründer über „Fluctoplasma“: „Bei uns knallt es relativ häufig…
Das Festival „Fluctoplasma“ will in Hamburg Wege erkunden, zu einem
pluralen und demokratischen Wir zu kommen. Das soll auch Widersprüche
zulassen.
Neues Buch von Jürgen Habermas: Diskurs oder Barbarei
Jürgen Habermas skizziert die Gefahr, die digitale Medien für Demokratien
bedeuten. Die These ist nicht neu, die begriffliche Schärfe faszinierend.
Identitätspolitik an Unis in UK: Weiße Arbeiterkinder unerwünscht
Was ist in Großbritannien an den Universitäten los? Zwischen Wokeness und
der Sicherung alter Pfründen. Notizen aus Academia.
Theatertage in Berlin: Vorwärts nimmer, blutig immer
Das Theater stellt sich vielen Problemen, lösen kann es sie nicht. Das wird
deutlich bei den Autor:innentheatertagen in Berlin mit neuen Stücken.
Deniz Yücel und der PEN: Rückendeckung für Neuanfang
Fatal wäre, wenn der PEN in die Zeit vor Yücels Präsidentschaft
zurückfiele. Nötig ist eine Auffrischung seiner Strukturen und internen
Kultur.
Harald Welzers Auftritt bei „Anne Will“: Ganz präsente Arroganz
Es ist in einem demokratischen Diskurs wichtig, den Russlandkurs der Nato
zu kritisieren. Doch Haralds Welzers Versuch ging voll nach hinten los.
Fazit zum taz lab 2022: Noch mehr Streit austragen
Linke Konsensthemen werden immer rarer. Nun braucht es eine gute
Streitkultur. Wie das geht, hat das diesjährige „taz lab“ vorgemacht.
Projekt zum Wettermachen: Außer Kontrolle geraten
Das Projekt „Weather Engines“ in Athen beschäftigt sich mit Wetter, Klima
und der Frage, was Daten damit zu tun haben – in Lectures und
Ausstellungen.
Weltbild eines Autokraten: Putins Spiel mit dem Westen
Putin bespielt verschiedene Diskurse und nutzt ganz verschiedene mit ihnen
verbundene Emotionen für sich. Das beherrscht er gut.
Politische Debattenkultur in Deutschland: Diskursive Unfähigkeit
Die deutsche Öffentlichkeit verliert sich gern im Klein-Klein. Bis sich in
Krisen zeigt: Auf komplexere Fragen ist niemand vorbereitet.
Veranstaltungsreihe in Hamburg: Gespräche übers Sprechen
Ist der Liberalismus in Not? Eine Hamburger Veranstaltungsreihe
thematisiert Streitkultur, Meinungs- und andere Freiheiten.
Linksliberales Debattenklima: In der Diskursbrühe
Es ist eng und stickig im Bassin derer, die Kultur für die ökoliberale
Mittelschicht machen. Bademeister wachen darüber, dass niemand ausschert.
Geschichte der Pädophilie: Der letzte Perverse
Geschichte einer sexuellen Störung: Die Kulturwissenschaftlerin Katrin M.
Kämpf legt eine deutsche Diskursgeschichte der Pädophilie vor.
Konzert von Fehler Kuti und die Polizei: Wenn Rollen kollidieren
Am Donnerstag spielte die Münchner Diskursband Fehler Kuti und die Polizei
im Berliner HAU. Trotz Coronabedingungen war es eindrucksvoll.
Politik und Diskurs in der Coronakrise: Im ständigen Alarmmodus
Eine strengere Testpflicht für Reiserückkehrer ist zumutbar. Doch die
Maßnahme steht sinnbildlich für eine gefährliche Neigung, in der Krise zu
spät zu reagieren.
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