| # taz.de -- Diskurs | |
| Linke Grabenkämpfe: Mut zur Zustimmung | |
| „Kopflinke“ wie „Bauchlinke“ haben viele Strömungen. Die stärkste Fra… | |
| im Netz aber ist die Abgrenzungslinke. Warum es so schwer ist, anderen | |
| recht zu geben. | |
| „After the Hunt“ von Luca Guadagnino: Streitkultur der Selbstinszenierung | |
| In „After the Hunt“ verschränkt Regisseur Luca Guadagnino akademische | |
| Wortgefechte mit gesellschaftlichen Debatten – von Identitätspolitik bis | |
| Klassenfrage. | |
| Ausladungen im Kulturbetrieb: Die Schnellfeuerwaffe im politischen Diskurs | |
| Früher flogen Eier und Torten, jetzt werden Ausladungen gegen Chefket und | |
| Michel Friedman ausgesprochen. Solche Rückzieher sind Gift für die | |
| Freiheit. | |
| Politische Entgleisung der USA: Eine Zerstörungsattacke auf das demokratische … | |
| Die Meinungsfreiheit wird von der Trump-Regierung dezimiert, immer mehr | |
| linke, kritische Stimmen zensiert. Auch in Deutschland müssen wir die | |
| Warnsignale erkennen. | |
| Dunja Hayali über Gesprächskultur: „Sie können gerne eine andere Meinung h… | |
| Die Journalistin Dunja Hayali redet mit allen, auch mit AfDlern. Warum | |
| macht sie das? Ein Gespräch über Demokratie, Herkunft – und Boris Becker. | |
| Worüber die Medien nicht schreiben: Von der leisen Ahnung im lauten Abwasser | |
| Alle schimpfen auf die Medien. Aber oft ist nicht eine fehlende | |
| Berichterstattung das Problem, sondern die zu kurze Aufmerksamkeitsspanne. | |
| Jubiläumskolumne: Drei Jahre friedlich-lustvolles Anrempeln | |
| Unsere Autorin feiert den Geburtstag unserer Kolumne und fragt dabei: Wie | |
| streitet man mit Stil? Welche Texte haben unerwarteterweise angerempelt? | |
| Meinung schlägt Wissen im Journalismus: Senf, die Droge der Stunde | |
| Alle wissen plötzlich alles – doch wo bleibt der Raum fürs Fragen? Ein | |
| Plädoyer für mehr Zweifel, weniger Gewissheit – und die Rückkehr des | |
| Suchens. | |
| Migrationsforschung an der Uni Osnabrück: Wider die Verengung des Blicks | |
| Die Debatte über Migration polarisiert. Der Sonderforschungsbereich | |
| „Produktion von Migration“ der Uni Osnabrück legt Mechanismen der | |
| Ausgrenzung offen. | |
| Debatte über Musikdiskurs im Netz: Content kills the radio star | |
| Der US-Autor Anthony Fantano diagnostiziert das Ende des Musikdiskurses. | |
| Ist etwas dran an der alarmistischen Grabrede? | |
| Buch mit Texten von Kultautor Kid P.: Von Punk über Schnöseldorf bis Dallas | |
| Sein Frühwerk wurde zum Kult: Der Sammelband „Die Wahrheit über Kid P.“ | |
| bewahrt Texte des genialischen Hamburger Popautors Andreas Banaski vor dem | |
| Vergessen. | |
| Publizistin Gümüşay über Polarisierung: „Wir leben in einer realen Dystop… | |
| Heutzutage finden Utopien am Rande der Gesellschaft statt, sagt die Autorin | |
| Kübra Gümüşay. Für eine bessere Welt bräuchte es mehr kollektive Scham. | |
| Verbreitung von Desinformation: Giftmittel der Populisten | |
| Die Scharlatane von heute haben statt dubioser Elixiere simple Antworten | |
| parat. Verunsicherte Menschen fallen dem in Krisenzeiten leichter zum | |
| Opfer. | |
| Innenminister*innenkonferenz: Die Liste des Grauens für Geflüchtete | |
| Auf der Innenminster*innenkonferenz wird die Migrationspolitik | |
| diskutiert. Die aktuellen Vorschläge sind moralisch falsch und rechtlich | |
| fragwürdig. | |
| KI-Chatbots: Chatten gegen Verschwörungsmythen | |
| Verschwörungserzählungen sind weit verbreitet. Eine neue Studie zeigt, dass | |
| KI-Systeme wie ChatGPT helfen können, Menschen mit Fakten zu überzeugen. | |
| Mit Rechten reden: Ist Grillen undeutsch? | |
| Unser Autor regt sich über ein populistisches Wahlplakat auf. Aber wie | |
| sollte man eigentlich auf Rechte reagieren? | |
| Neues Buch von Michel Foucault: Am Ende der Tradition | |
| Ein Manuskript aus dem Nachlass des Philosophen: Michel Foucault über den | |
| „Diskurs der Philosophie“ und das Denken des Heute. | |
| Die Neue Rechte und Literatur: Vorleser mit Hintergedanken | |
| Das Interesse der Neuen Rechten an Romanen unterliegt einer metapolitischen | |
| Strategie. Sie nutzen Literatur, um den kulturellen Diskurs zu verschieben. | |
| Meisternarrativ zu Migration: Verlockend einfach | |
| In Deutschland werden gängige Erzählungen zur Migration nicht gern infrage | |
| gestellt. Ursache dafür ist das wirkmächtige Meisternarrativ. | |
| Debatte um 7. Oktober: Vernunft statt falscher Gewissheit | |
| Die Politologin Saba Nur-Cheema und der Historiker Meron Mendel haben in | |
| Berlin über den 7. Oktober diskutiert – mit richtigen Argumenten. | |
| Der deutsche Diskurs um Israel: Skandalös normal | |
| Dem Thema „Israel in deutschen Augen“ ging eine prominent besetzte | |
| Podiumsdiskussion an der Ludwig-Maximilians-Universität in München nach. | |
| Repression propalästinensischer Proteste: Berlin demontiert den Rechtsstaat | |
| In Berlin werden zwei Mädchentreffs geschlossen, weil deren Leiterin sich | |
| propalästinensisch positioniert. Das ist einer Demokratie unwürdig. | |
| Antisemitismus im Deutschrap: Er steht fast allein da | |
| Antisemitismus im Deutschrap ist real. 2018 hat sich der frühere Rapper Ben | |
| Salomo aus der Szene zurückgezogen. Nun sensibilisiert er Schüler. | |
| Braunschweiger Kunstvereins-Chefin: Der richtige Zeitpunkt, um zu gehen | |
| Jule Hillgärtners Zeit als Leiterin des Kunstvereins Braunschweig endet. | |
| Sie hinterlässt ein bundesweit anerkanntes, vorbildlich aufgeräumtes Haus. | |
| Kunst nach dem 7. Oktober: Im Notfall Trial and Error | |
| Der Kulturbetrieb in Deutschland ist an einem Tiefpunkt. Es wird aggressiv | |
| gestritten, verbal aufgerüstet, zum Boykott aufgerufen. Was tut not? | |
| Judith Butler und ihr Werk: Intellektuell nackt | |
| Die Philosophin Judith Butler hat jüngst mit Relativierungen der Massaker | |
| vom 7. Oktober auf sich aufmerksam gemacht. War das überraschend? | |
| Judith Butler und die Hamas: Oops, she did it again | |
| Judith Butler feiert bei einem Auftritt in Paris die Hamas und die | |
| Hisbollah als antiimperiale Kräfte. Von Antisemitismus will sie nichts | |
| wissen. | |
| Das Theater von René Pollesch: Der Tod irrt sich gewaltig | |
| Gedankenreich, witzig und schnell waren die Inszenierungen von René | |
| Pollesch. Nun ist der Dramatiker und Intendant mit 61 Jahren verstorben. | |
| René Pollesch ist gestorben: Nichts ist okay | |
| Er war Intendant der Berliner Volksbühne, vor allem aber Autor und | |
| Regisseur: René Pollesch. Mit 61 Jahren starb der Virtuose des | |
| Diskurstheaters. | |
| Begleitprogramm zur Berlinale: Spaß mit Ernst | |
| Die von der Berlinale unabhängige „Woche der Kritik“ feiert dieses Jahr | |
| ihre zehnte Ausgabe. Und macht sich auf anspruchsvolle Weise locker. | |
| Angriffe auf die Meinungsfreiheit: Unanfechtbares anfechten | |
| Freiheit heißt, auch die Meinungen zu ertragen, die wir ablehnen. Verbote | |
| und vorgeschriebene Bekenntnisse führen zur Entmündigung der Gesellschaft. | |
| Rechtsruck im politischen Diskurs: Das Problem reicht bis in die Mitte | |
| Beim Fokus auf die Demokratiefeindlichkeit der AfD wird übersehen, was in | |
| der Mitte passiert. Dort imitieren Parteien zunehmend AfD-Rhetorik. | |
| Diskursiver Jahresrückblick: Armageddon bis Zähne | |
| Das Jahr 2023 war ein schlimmes Jahr. Das offenbart sich auch in der | |
| Sprache: ein Abc des Weltuntergangs. | |
| Palästinenser*innen in Deutschland: „Wir haben es mit Tabus zu tun“ | |
| Palästinensische Stimmen fehlen im deutschen Diskurs, sagt die | |
| Wissenschaftlerin Sarah El Bulbeisi. Das komme systematischer Gewalt gegen | |
| sie gleich. | |
| Nahost-Diskurs seit 7. Oktober: Die neue Logik der Einseitigkeit | |
| Seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober hat sich der Diskurs zum | |
| Nahostkonflikt zugunsten von Terroristen verschoben. Ein schrecklicher | |
| Zustand. | |
| Kunst in Krisenzeiten: Wie sie trösten kann | |
| Kunst ist ein wichtiges Instrument. Sie stößt Diskussionen an, verbindet | |
| Menschen miteinander und hilft uns dabei, Erfahrungen zu verarbeiten. Aber | |
| Kunst zu schaffen, ist nicht einfach. | |
| Kampfbegriffe der Rechten: „Wokeness“ gibt es nicht | |
| Es ist eine leere Worthülse und ein rechter Kampfbegriff, um Minderheiten | |
| kleinzuhalten: „Woke“. Aber es ist kein ernstzunehmender Beitrag zum | |
| Diskurs. | |
| Abschied von „Nafrichten“: Genug Meinung! Zeit für Recherche | |
| Nach 79 Folgen „Nafrichten“ ist Schluss – hoffentlich folgt jetzt eine | |
| Stärkung von neugierigem, analytischen Old-School-Journalismus. | |
| Impulstanz Festival in Wien: Das Unbewusste tanzt wieder mit | |
| Das Impulstanz Festival in Wien gleicht einem Blick in die Glaskugel der | |
| Branche. Viele Künstler:innen suchen nach posthumanistischen Konzepten. | |
| Ausstellung „Ghosting“ in Hohenlockstedt: Bleibende Verluste | |
| Zack, aus, plötzlich weg: „Ghosting“ kennen wir vom Online-Dating. Der | |
| gleichnamigen Ausstellung zufolge erklärt das Phänomen aber so manches | |
| mehr. | |
| Spaltungen in der Politik: Der Aktivismus-Liebeskummer | |
| Wenn politische Gruppen sich spalten, fühlt sich das oft an wie eine | |
| Scheidung. Nicht nur wegen der bürokratischen Fragen – auch das Herz | |
| leidet. | |
| Identitätspolitik in der Kunst: Kunst braucht Eigensinn | |
| Im Zangengriff von Kapital und Identitätspolitik. Aktuelle Diskurse und | |
| Wokeness sind nicht zwingend maßgebend für autonom arbeitende | |
| Künstler*innen. | |
| Begleitprogramm zur Berlinale: Die Welt aus der Sicht eines Pilzes | |
| Die Woche der Kritik verbindet zum achten Mal Kino und Diskurs in Berlin. | |
| Im Programm sind erfreulich viele Genrefilme und historische Entdeckungen. | |
| Festivalgründer über „Fluctoplasma“: „Bei uns knallt es relativ häufig… | |
| Das Festival „Fluctoplasma“ will in Hamburg Wege erkunden, zu einem | |
| pluralen und demokratischen Wir zu kommen. Das soll auch Widersprüche | |
| zulassen. | |
| Neues Buch von Jürgen Habermas: Diskurs oder Barbarei | |
| Jürgen Habermas skizziert die Gefahr, die digitale Medien für Demokratien | |
| bedeuten. Die These ist nicht neu, die begriffliche Schärfe faszinierend. | |
| Identitätspolitik an Unis in UK: Weiße Arbeiterkinder unerwünscht | |
| Was ist in Großbritannien an den Universitäten los? Zwischen Wokeness und | |
| der Sicherung alter Pfründen. Notizen aus Academia. | |
| Theatertage in Berlin: Vorwärts nimmer, blutig immer | |
| Das Theater stellt sich vielen Problemen, lösen kann es sie nicht. Das wird | |
| deutlich bei den Autor:innentheatertagen in Berlin mit neuen Stücken. | |
| Deniz Yücel und der PEN: Rückendeckung für Neuanfang | |
| Fatal wäre, wenn der PEN in die Zeit vor Yücels Präsidentschaft | |
| zurückfiele. Nötig ist eine Auffrischung seiner Strukturen und internen | |
| Kultur. | |
| Harald Welzers Auftritt bei „Anne Will“: Ganz präsente Arroganz | |
| Es ist in einem demokratischen Diskurs wichtig, den Russlandkurs der Nato | |
| zu kritisieren. Doch Haralds Welzers Versuch ging voll nach hinten los. | |
| Fazit zum taz lab 2022: Noch mehr Streit austragen | |
| Linke Konsensthemen werden immer rarer. Nun braucht es eine gute | |
| Streitkultur. Wie das geht, hat das diesjährige „taz lab“ vorgemacht. |